Mir scheint das hier ein Missverständnis vorliegt, oder ich mich vielleicht auch falsch ausgedrückt hatte?.
Jedenfalls hatte ich sinngemäss geschrieben, dass Kinder, bei denen „wirklich“ eine auffallend hohe Intelligenz vorliegt (kleines Genie), auch dementsprechend gefördert werden sollten.
Heisst auf eine Schule gehen dürfen, wo sie nicht „unterfordert“ sind, was so einem Kind mit überdurchschnittlicher Intelligenz natürlich auch nicht gut tun würde, da es sich dann langweilt.
Denn oft wird ja nur über „Überforderung“ gesprochen, dabei kann eine „Unterforderung“ genauso schädlich wirken.
Wie auch immer, mir ging es eigentlich darum, dass heutzutage leider sehr schnell „behauptet“ wird, ein Kind sei hochbegabt, obwohl keine eindeutigen Test vorliegen die die Behauptung beweisen, sondern Quasi aus einem Bauchgefühl heraus in die Welt gesetzt werden.
Oft zeigt sich dann entweder in der Oberstufe oder im Gymnasium, dass das Kind zwar durchaus intelligent ist, aber eben NICHT hochbegabt, weil es dafür dann eben doch nicht gut „genug“ ist.
Und DIESEN Kindern tut man meiner Ansicht nach nichts gutes, wenn man ihnen, und dem Rest der Welt ständig erzählt hat, dass eine Hochbegabung vorliegt.
Denn DANN folgt die Enttäuschung, so in dem Stil „Oh Shit, doch nicht „Hochbegabt“, ooops Sorry“.
Und deshalb sollte man nur über eine Hochbegabung sprechen, wenn WIRKLICH eine vorliegt. Ansonsten kann der Schuss nach hinten losgehen, was auch nicht lustig ist.