ADHS und Musik :)

Kenne keinen Millionärssohn aus Basel und habe daher den Vergleich nicht. Mit Campino gibt es allerdings einen hörenswerten neuen Podcast, in dem er sehr unaufgeregt sein Leben bilanziert. Ab Minute 23 z.B. stellt er klar, dass aus seiner Sicht keiner die Deutungshoheit über den Begriff Punk habe, er selbst sie jedenfalls nicht beanspruche: Wie bilanzierst du dein Leben? - Campino im Hotel Matze | Mit Vergnügen Berlin

Vater und Großvater waren Richter. Er hat vier oder fünf Geschwister. Millionär ist er - und auf ganz anderem Gebiet wohl auch sein Bruder - wohl eher aus eigener Kraft geworden. Und ganz unkaritativ scheint er ja auch nicht unterwegs. Insofern: hier andere Meinung.

Repression funktioniert einfach nicht. Eine strenge Zensur führt so ziemlich immer dazu, dass die entsprechenden Bedürfnisse halt im Untergrund bedient werden, wo sie schwerer kontrollierbar sind und wahrscheinlich auch erst richtig zum Geschäft werden. Das hat erstmal nichts mit Japan zu tun und auch nicht mit ADHS, es ist einfach ein Marktmechanismus. Die USA - ebenfalls eine in weiten Teilen zeitweise sehr verklemmte Kultur - haben etwas Ähnliches mit der Prohibition erlebt. Schimpfwörter erhalten ihren Reiz ja auch erst dadurch, dass Erwachsene sich drüber aufregen und sie verbieten.

Aber das hat mit dieser Musik nichts zu tun und gehört nicht hierher.
Es ist allerdings durchaus denkbar, dass bestimmte Aspekte japanischer Kultur dazu beitragen, dass genau diese Bands so unglaublich gut sind, während im Westen seit Jahren vom Untergang der Rockmusik geredet wird.

Zum Einen fällt mir bei japanischen Bands immer wieder auf, dass Ego bei ihnen, wie überhaupt in asiatischen Kulturen, keine besondere Rolle zu spielen scheint. (Es kann absolut sein, dass ich da mein Halbwissen über Japan projiziere, wie auch bei den nächsten Punkten. Behalte das bitte im Hinterkopf.) Es gibt nicht den einen Virtuoso mit einer Backing-Band und auch nicht die beiden konträren Egos, zwischen denen sich die Kreativität der Band entlädt - zwei Tropen, mit enen ich gefühlt gerade 60% der westlichen Rockbands bschrieben habe.

Es hilft, dass alle Mitglieder von Band-Maid und Gacharic Spin Virtuosinnen an ihren (und zum guten Teil noch an diversen anderen) Instrumenten sind und ich gar nicht wüsste, wen ich einzeln anfeuern sollte. Es macht sicher auch einen Unterschied, dass sie Frauen sind, die ja eh mehr zum Miteinander neigen sollen als zum Gegeneinander. (Auch hier projiziere ich mal Halbwissen, wo ich gerade dabei bin.) Aber auch bei gemischten Bands wie Unlucky Morpheus und Necry Talkie oder bei Bands, die klarer abgrenzbare VirtuosInnen haben wie die beiden Gitarristinnen von Lovebites, steht immer das Zusammenspiel im Vordergrund, das Hervorbringen eines perfekten Songs, und nicht das Profilieren einzelner Bandmitglieder.

Zum Anderen die Perfektion der Songs und der Produktionen.

Das ist im J-Pop nicht anders. Aus der (deutschen) Mangaszene weiß ich, dass eine strenge Ästhetik und rigide Schönheitsideale ein wichtiger Bestandteil der Kultur - und auch ihres Reizes für die Fangemeinde - sind. Das hat einige unangenehme Seiten - so ist Magersucht in Japan extrem verbreitet -, kann aber auch ein Grund sein, warum diese Lieder oft so perfekt ausgearbeitet und produziert sind. Machmal sogar zu sehr - ich habe selten so viel Autotuning gehört wie im J-Rock. Das Ideal, das da reproduziert wird, ist halt ein abstraktes, aber der Punkt ist: Das wird dann nicht auf ein erreichbares Mittelmaß heruntergebrochen, sondern durchgezogen. Ich frage mich, ob ein Musikstil wie Beat in Japan hätte entstehen können. Der enstand, als britische Bands ohne besondere musilkalische Ausbildung amerikanischen Soul und R&B mehr schlecht als recht nachspielten und dabei halt eine ganz eigene, viel dreckigere und lautere, Ästhetik entwickelten. Ich bin sicher, es gibt in Japan auch „Junkie-Bands“, und ich bin sicher, die sind auch perfekt darin, das darzustellen. Aber irgendwie verbinde ich alle japanische Popkultur mit großer … Sauberkeit.

Image spielt eine große Rolle, von den Bühnenkostümen (Band-Maid mit ihren Zimmermädchen-Kostümen, Unlucky Morpheus mit ihrer Videospiel-Ästhetik) über Videos (Doll$boxx sind fast bekannter für ihre Videos als für ihre Songs) bis zur Performance: Gacharic Spin haben extra zwei Tänzerinnen/Animateurinnen eingestellt, weil die beiden Sängerinnen hinter Schlagzeug und Keyboard festsaßen. Sie haben sich auch sonst einiges einfallen lassen, die beiden immer wieder nach vorne zu holen, und die Schlagzeugerin hat inzwischen zur Gitarre gewechselt.

Für mich ist das toll. Gerade diese Betonung aufs Visuelle spricht mein ablenkbares Hirn nochmal besonders an.

Ein dritter Punkt, der die besten dieser Bands besonders macht, ist natürlich, dass es zum guten Teil Frauenbands sind. Ich bin sicher, die Spielfreude kommt nicht zuletzt daher, dass sie sich diesen Raum in einer sehr männlich dominierten Kultur (zweien, genaugenommen: Japan und Rock - so spielt das Japanischsein hier wieder eine Rolle) erspielt haben und das jetzt auskosten. Ich mag auch, wie wenig sie dabei den „männlichen Blick“ bedienen und einfach ihr Ding machen (das ist wahrscheinlich der größte Unterschied zum K-Pop und auch zum kommerzielleren J-Pop).

Puh, das ist ja wieder mal ausgeartet… Gut, dass es nicht um Comics ging oder so was…

Ach ja: Mit den Hosen konnte ich musikalisch nie viel anfangen, aber der Campino scheint so als Typ schon okay zu sein.

Ist auch nicht schlimm, wenn andere die Toten Hosen nicht mögen. Gibt halt auch noch Storys, die mich mit dieser Band verbinden.

Lustige Geschichte zu den Toten Hosen (da war ich noch in der 2. Klasse):
Ich hab bei einem Freund übernachtet, dessen Mutter auch auf die Hosen, Ärzte, Onkelz etc. stand. Weil ich nichts dabei hatte, gab sie mir ein T-Shirt von den Toten Hosen. Da stand auch noch etwas drauf, aber ich wusste nicht um die Bedeutung der Worte. Das wichtigste war für mich, dass es von den Toten Hosen war. Auf jeden Fall war ich einfach nur verdammt stolz dieses T-Shirt anzuhaben. Am nächsten morgen, wollte ich es jedoch nicht abgeben, deswegen habe ich es der Mutter meines Freunde geklaut.

Als ich dann den Tag darauf zur zur Schule wollte, wollte ich auch allen zeigen, dass ICH Fan von den Toten Hosen bin. Ich bin sowas von stolz zur Schule gelaufen und hab mich richtig stark gefühlt. Manche Leute haben mich richtig erschrocken angeschaut und ich dachte nur „Ja, ich bin Toten Hosen!“.
Ich bin an der Grundschule angekommen und und als ich dann in der Klasse platz nehmen wollte, wurde ich entsetzt von meiner Lehrerin angeschaut und auch zum Direktor geschickt. Wenn ich ehrlich bin, war ich auch da wieder mächtig stolz.
Meine Mom wurde angerufen und sollte mich abholen, alle diskutierten noch miteinander. Dann ging es auch nach Hause. Ich bekam Ärger von meiner Mom, hinterher noch von der Mutter von meinem Kumpel, sollte 2 Wochen vor dem Lehrerzimmer sitzen, was dann aber nach ca. 2 Tagen aufgehoben wurde. Alles wegen dieses Toten Hosen Shirts!!!

Das ist es:
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Irgendwann habe ich dann die Aufregung darum dann verstanden. :smiley:

Eine weitere Geschichte:
Ich war in der D-Jugend bei DSC Alemannia, einen Düsseldorfer Fußballverein, den es inzwischen nicht mehr gibt. Jedenfalls hieß es, dass die Toten Hosen wohl ausgerechnet bei uns ein Video drehen wollten und sogar noch Spieler von uns am Video teilnehmen durften. Zum Glück war ich mit dem Sohn vom Platzwart befreundet und war dann einer der Glücklichen. Kurz vorher wollte man mich dann leider doch noch rausschmeissen, weil es wohl zuviele waren, aber ich bin einfach mitgekommen und dann durfte ich auch ran.
Es handelte sich um das Lied „Bayern“, wofür wir nur auf dem kleinen Platz Fußballspielen sollten. Das taten wir dann auch. Dafür haben wir noch richtig viel Geld bekommen. Wie viel weiß ich gar nicht mehr, dazu noch ein rotes Shirt und soviel Autogrammkarten, wie wir wollten (die mir allesamt mein älterer Bruder geklaut hat).
Dann gingen die Großen auf den Platz inkl. Bandmitglieder der Toten Hosen. Zwischendurch haben die eben ihre Autogramme gegeben.
Unser Clubhaus wurde in der Zwischenzeit auch vorbereitet. Es standen dort Instrumente und ein riesen Buffet. Ich erinnere mich noch ganz besonders, wie da ein riesen Mettigel stand, so groß wie ich ihn noch nie gesehen hatte, aber das Brötchen, gab es nur Fladenbrot, wovon ich damals enttäuscht war.
Am Ende gaben die Toten Hosen auch noch ein Konzert ausgerechnet in unserem kleinen Clubhaus. Es war einfach der absolute Wahnsinn!!! Ein absolut perfekter Tag.

Dazu dann halt die Geschichten, die so ziemlich jeder mit seiner Musik mal durchgemacht hat. Dass man darin eben in schlechten Zeiten Trost gefunden hat oder sich sogar neu motiviert hat, Liebeskummer bewältigt hat etc.
Heute spiele ich Einiges auch einfach gerne auf Gitarre und singe dabei und höre die Lieder immer noch gerne (wobei ich eigentlich schnell Lieder tot hören kann, außer eben von den Hosen), war auf zig Konzerten. Mein Traum wäre jetzt noch - auch wenn unmöglich - dass die Hosen auf meiner Hochzeit spielen würden UND dass das letzte Lied bei meiner Beerdigung auch eines von den Hosen sein soll. Und - ich hoffe ich habe irgendwann die Eier dazu - dass ich ein paar Lieder von denen irgendwann auf den Düsseldorfer Straßen trällern kann als Straßenmusiker.

Achja, hatte ich schonmal hier irgendwo erwähnt… Ich hasse Reggea… Was los mit dieser Musik… Es gibt doch mehr als nur diesen einen Akkord. Minimal bringt mein Aggressionslevel auf eine ähnliche Stufe…

Interssanter Beitrag und in der ganzen Länge lesenswert:+1:

„Untergang der Rockmusik im Westen“… Rockmusik beinhaltet Freiheit und die Weite des Horizonts in ihrer Herkunft… man vergleiche die Tabu-Brüche von Woodstock, der Ausdruck von Rebellion gegen die Obrigkeit und der Drang nach Freiheit (Der Road Movie Easy Rider), Black Sabbath in den 70ern mit anderweitigen Tabubrüchen… heute sind alle diese Tabubrüche längst gesellschaftlicher Standard und in einer postmodernen Gesellschaft, wo es nicht mehr viele gesellschaftliche Tabus zu brechen gibt, fällt dieses ehemalige Kernelement in der Seele von verschiedenen Varianten der Rockmusik weg.

Heute ist im Westen Rockmusik wie auch Pop und andere Richtungen oft zum Ohrwurm degenerierter Kommerz (nichts gegen Geld verdienen mit Musik machen) und natürlich habe ich Woodstock oder die 60er Jahre in Deutschland nicht erlebt, aber das sind wahrscheinlich heute Welten an Unterschied…

Und wenn ich da gerade darüber nachdenke, berühmt wurden ziemlich oft die Begründer neuer Stile, sowohl in musikalischer Hinsicht als auch was gesellschaftliche Umbrüche angeht… Nirvana mit Grunge, Black Sabbath mit Heavy Metal, Tupac als der Gangsta Rapper, Queen, Sex Pistols und andere britische Bands…

Ich hab da nochmal meinen Senf zum Thema J-Pop und K-Pop abzugeben:

Es stimmt, dass die Popmusik im japanischen und koreanischen Raum sehr „aufgesetzt“ ist. Das bereits angesprochene Schönheitsideal ist vorherrschend, weshalb dort die „Idols“ auch dem entsprechen müssen. Generell ist die Musikindustrie nicht das Gelbe vom Ei, jedoch setzt man in Japan und besonders Korea dem Ganzen die Krone auf. Es gibt Knebelverträge mit Arbeitszeiten von 24/7 und eine Essstörung gibt es gratis oben drauf (sofern man vorher keine hatte). K-Pop Stars werden gedrillt, schlimmer als beim Militär. Sie müssen Fitnessregimen einhalten, Proben und Auftritte ertragen, bekommen einen strikten Essensplan mit viel zu wenig Energiegehalt vorgesetzt.
Die Musik kommt quasi aus einem Labor wo man herausgefunden hat welche Kombinationen eine möglichst große Zielgruppe erreicht. Es ist doch kein Wunder, dass K-Pop Idols reihenweise auf der Bühne umkippen, oder dass immer wieder Suizide die Schlagzeilen machen. Ja, sie entscheiden sich alle dafür diesem Beruf nachzugehen, aber doch auch nur weil vieles romantisiert und glamorisiert wird.

Im japanischen Raum ist das auch ähnlich, nur nicht ganz so krass ausgeprägt. K-Pop ist eine reine Geldmachmaschine. Geld von dem die Idols sehr wenig sehen… Aber alle Welt ist verrückt nach BTS, EXO und Konsorten :confused:

Darüber kann „Overthesky“ eine Ballade singen voller Reue, Schmerz, Zweifel und Offenbarung und falscher Vorstellungen über die Sache und über sich selbst. Ratet ihr mir eher in Grunge, Hard Rock, Pop oder gar Hip Hop? :see_no_evil:

Diese Haltung zieht sich bis in den J-Rock hinein - Babymetal sind selbst Pop-Idol-Gewinnerinnen, nur haben sie sich halt für eine etwas andere musikalische Richtung entschieden. Band-Maid durften erst auf ihrem dritten Album einen Song selbst beisteuern - der galt bei den Fans als einer der besten, und seitdem schreiben sie fast alles. Im Rock ist das eher möglich als im Pop, weil der Markt kleiner und weniger industrialisiert ist. Es gibt auch mehr selbstorganisierte Events, etwa ein Festival, das von einer der Vorreiterbands des weiblichen Metal in Japan, Show-Ya, organisiert wird.

Es gilt auch als Besonderheit, dass diese Bands schon so lange existieren - Babymetal seit 2010 oder so, Band-Maid seit 2013, Scandal seit 2006. Normalerweise sind neue Bands nach drei Jahren sowohl bei den Fans als auch wahrscheinlich physisch durch.

Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt oder nicht eher eine nachträgliche Zuschreibung ist. Mein Eindruck ist eher, dass diese Bands nicht die ersten sind, die einen Stil entwickeln, sondern die ersten, die ihn mainstream genug machen, damit er in der Breite einschlagen kann. Im Hip Hop kenne ich mich nicht gut genug aus, aber von Nirvana weiß ich, dass sie Ende der Achtziger Teil einer breiten und vielfältigen Szene waren, zu der auch Mudhoney und die Screaming Trees gehörten. (Für mich war Nirvana damals nur „die Rückseite meiner Screaming-Trees-Cassette“.) Wenn ich auf eine Band hätte wetten sollen, die das Zeug für den Durchbruch hat, wäre es Buffalo Tom gewesen, aber es wurde dann halt Nirvana. Die wurden dann durch den Erfolg zur Matrix für andere Bands, bis zu dem Punkt, wo neue Bands wirkten, als wären sie nach Typen gecastet wie Boy-Bands: der dürre Langhaarige, der dicke mit dem Kinnbart etc.

Berühmt ist es ja beim Rock’n’Roll. Der wurde durch Elvis „begründet“, aber alles, was Elvis wirklich getan hat, war ihn „weiß“ zu machen. Und damit massenkompatibel.

Das Smartphone wurde auch nicht bei Apple unter der Ägide von Steve Jobs entwickelt, die haben es dort eben „nur“ massentauglich gemacht. Ansonsten Zustimmung zu @ Maxmalwieder

Also beim Gedanke an Japan, Bands und physisch wie psychisch durch denkt man automatisch an dieses zwar fiktive, aber dennoch die fertige Welt in bestimmten Kreisen in Tokio aus Sex, Drogen, Verbrauchtheit und Entwurzelung thematisierende Video: https://youtu.be/v2H4l9RpkwM

Auch wieder mal ein Beispiel für „fertige“ Musik a la Chester Bennington (Oli Sykes hat Linkin Park als Vorbild für BMTH ausgegeben btw) das hier Bring Me The Horizon - Teardrops (Official Video) - YouTube

Hier geht es um eine Beziehung mit Borderline-Bezugnahmen, aber könnte auch ADxS-Bezüge und -Betroffene berühren: zusammenbleiben über Jahre, weil auf Trennung mit emotionaler Erpressung reagiert wird

PA SPORTS - SIEBEN JAHRE (prod. by Chekaa) - YouTube

PA Sports, 7 Jahre

„denn du bist ja nicht normal/ Aber ich will auch leben/“

@Elementary

Bin normalerweise kein Texthörer , aber ich finde es einen sehr passenden Text.

Text sehr gut, musikalisch zu wenig aber. Bei Borderline sind alle Beteiligten gearscht einfach nur. Von Anfang an Distanz halten.

Inspiriert durch @ Maxmalwieder hab ich mir seit demletzt ein paar Songs von Babymetal angeschaut auf Youtube, schaut euch mal die Performance hier an: BABYMETAL - PA PA YA!! (feat. F.HERO)  (OFFICIAL) - YouTube so eine fast makellose Performance auf der Bühne bekommt man hin wenn man 1. das entsprechende Talent hat 2. einen guten Tag hat, desweiteren kann man als „Stino“ (bin eigentlich ein Gegner von dem Begriff „Stino“) mit Talent und guter Tagesform bzw. Form insgesamt hervorragende Performances abliefern. Desweiteren stelle ich nochmals in den Raum, dass dort, wo man eh in „seinem Element“ ist, ADHS ein Katalysator oder Verstärker für die Performance ist. Damit hab ich hier ausdrücklich nicht gesagt, dass bei Babymetal da irgendwas in der Hinsicht…, aber ich wollte allgemein den Faktor ADHS als Verstärker für die Qualität der Performance erwähnen…

Spaßeshalber hab ich gerade mal gegoogled ADHD k pop, hab unter anderem das dazu gefunden: <LINK_TEXT text=„3 K-Pop Idol Couples Who Are Still Going Strong - Koreaboo … rder-adhd/“>3 K-Pop Idols Who Were Diagnosed With ADHD (Attention Deficit Hyperactivity Disorder) - Koreaboo</LINK_TEXT>

Die darin erwähnten Bands kenne ich nicht, aber trotzdem interessant…


Ich wäre für Fun-Punk… wozu die Theatralik? Mit einem breiten Grinsen und einer Prise ‚Fuck you‘ kommt man selbst doch viel besser weg! Scheiß auf Reue und Schmerz… alles was du brauchst ist ein LKW, ein eiskaltes Getränk und eine Sonnenbrille ::sunglasses: https://youtu.be/OLXpbB-dWRg

La vie est belle, oder wie war das nochmal… :roll: