Ich hatte in einigen Threads Medikamente angesprochen.
Wie geht Ihr mit eurem wenn es denn so ist schlechten Schlaf um?
Ich habe das letzte mal vor mehr als über 10 bis 15 Jahren vernünftig geschlafen.
Es gibt keine Nacht, wo ichxsageb könnte, das ich auch mal in einem Stück 4 Std durchgeschlafen habe.
Muss dazu lassen das viel Wasserlassen muss was psychisch bedingt ist. Nachts 3 bis 5x ist Standard geworden.
Schlaftabletten bringen nichts bei mir im Gegenteil da kriege ich nichts mehr mit und geister durch die Wohnung. Hinzu kommt das ich völlig match bin.
Eine Lösung wäre, morgens mit Ritalin retard/Ritalin adult zu arbeiten damit ich direkt fit bin…
Mein Psychiater hat gemeint Trazodon aber das habe ichcmal genommen jbd musste es hochdosieren. Trotzdem hat es sehr lange gedauert bis ich einschlafe …
Es gibt wohl gute Benzodiazepine die zum schlafen super sind
Gehe auch sehr stark davon aus, das wenn der Schlaf besser wird die Wutausbrüche nicht mehr so extrem sind.
Freue mich auf eure Erfahrungen und wie Ihr damit umgeht
Falls du noch nicht bei einem Somnologen (Schlafmediziner) warst, wäre das meine erste Anlaufstelle an deiner Stelle. Also Schlaflabor. Lange Wartezeiten.
Sich ruhig in der Umgebung umschauen wo es welche gibt und sich da in Springerlisten eintragen lassen (Falls jemand bei denen absagt, rufen die an damit jemand anderer die Möglichkeit bekommt). Anfahrten von 40 km (wenn man mobil ist) sind da machbar. Da gibt es Wartezeiten von paar Wochen bis zu einem halben Jahr. Die Analyse ist da ziemlich gut weil die Hirnströme und Puls gemessen werden. Auch die Bewegung im Bett wird mit Infrarotkamera überwacht. Manche Schlaflabore machen immer noch 2-3 Nächte, wobei “state of the art” mittlerweile echt eine Nacht im Schlaflabor ist. Nur wenn die erste nicht aussagekräftig war, wird die zweite noch gemacht.
Also: Wieso nicht da ansetzen wo es nicht funktioniert?
Das Wasserlassen wäre bspw ein Schlafapnoe-Symptom (OSAS). Wobei man selbst nicht mehr weiß was normal und nicht normal ist wenn man länger OSAS hat. Aber im Schlaflabor können auch andere Erkrankungen festgestellt werden.
Hallo ! Mir geht’s leider ähnlich. Bei mir bewirken Schlaftabletten auch das Gegenteil, also eine ehr paradoxe Wirkung. Muss auch mal versuchen, irgendwie was wirksames zu finden. Wäre ja über 4 Stunden Schlaf froh.
Benzos würde ich auch nie regelmäßig zum schlafen nehmen, wobei sie ja auch generell nicht dafür gedacht sind, um Schlafstörungen zu behandeln.
Vielleicht meinst du mit bestimmten Benzos eher Z-Drugs wie Zopiclon und Zolpidem? Ja, die helfen natürlich sehr zum schlafen. Kann da von Zolpidem berichten, aber manchmal bereue ich es damit angefangen zu haben. Schlafe eigentlich fast nur noch damit und find das echt schwer damit aufzuhören. Das einzig gute ist dann eben, dass man keinen Hangover dadurch hat, aber je länger man die nimmt, desto mehr geht es einem damit auch nicht gut. Vor allem wenn man dann schon leichte Entzugserscheinungen bekommt. Sowas ist wirklich nur die aller letzte Lösung und nur zum Notfall gut, aber NIE dauerhaft und jeden Tag.