ADHS und Sexualität


An welcher Stelle und warum hat diese Studie dir das suggeriert? Sehe ich überhaupt nicht so. Das sind ganz normale wertfreie Fragen, die gar nichts suggerieren!
Das scheint deine subjektive Wahrnehmung zu sein.


Du widersprichst dir selbst. Es geht hier lediglich um Phantasien und nicht ausgelebte pädophile Praktiken! Genau da setzt ja der gesunde Menschenverstand und das Verantworungsgefühl ein, wenn man die Phantasien nicht auslebt!
Auch hier unterscheidest du leider nicht zwischen den wertfreien Fragen und deinem subjektiven Trigger.


Ich glaube, du bist hier auf dem vollkommen falschen Dampfer! Für wen bitte ist das hier ein Reizthema? Ich habe eher den Eindruck, dass einige Fragen dieser Studie dich triggern, weil du etwas hineinliest, was dort gar nicht steht und auch ganz sicher nicht so gemeint ist, wie du es verstehst.

Zunächst noch einmal zum Mitschreiben:
Hier verstehen scheinbar einige nicht, dass eine Studie eine Studie eine Studie ist! Die Fragen einer jeden psychologischen Studie sind grundsätzlich wertfrei!

Der Begriff der Perversion ist ein sehr weiter Begriff. Dort, was andere für pervers halten, fängt für andere der Spaß erst an.
Auch Homosexualtiät empfinden Konvervative selbst Heute noch als Perversion.

Und nun zu deiner Frage:
SM halte ich grundsätzlich nicht für pervers, aber es gibt da sicherlich Motivationen, die pervers sind, wenn der dominante Part SM dazu nutzt, seine sexuellen Neigungen dem anderen Part aufzuzwingen und rücksichtslos durchzusetzen.

Und die Tatsache, dass jemand durch den Anblick von Kinderbildern erregt wird, ist für mich noch nicht pervers. Die Perversion beginnt für mich erst dort, wo dieser Erregung nachgegeben und in der Realität mit Kindern ausgelebt wird.
Auch diesbezüglich wird von einigen hier nicht sauber zwischen Phantasie und Praktik getrennt. Das ist nämlich ein sehr großer Unterschied. Die Phantasie ist strafrechtlich nicht relevant, die Praktik dagegen schon. Und genau dort beginnt der Begriff der Perversität zu greifen.

Wir sollten hier der Studie folgen und wertfrei und sachlich bleiben!

Letztendlich ist es ja nur eine Studie und es sind noch keine Fakten.
Ein Studie dient ja dazu Fragestellungen/Thesen zu überprüfen.

Es könnte ja auch gut sein dass sich herausstellt , dass Menschen mit ADHS hier keine Auffälligkeiten oder Abweichungen von der Norm zeigen oder aber sich gar das Gegenteil zeigt.

:mrgreen: Wenn ich z.B wissen will ob ADHSler anders popeln wie Neurodiverse, müsste ich ja auch zig Fragen zum Popelverhalten stellen um überhaupt herauszufinden ob es da Unterschiede gibt und diese Fragen fänden viele Menschen bestimmt auch schräg. :mrgreen:

Ich glaube man muss für sich differenzieren ob die Fragen aus der eigenen Wertvorstellung etwas mit einem machen.
Mir sind die Fragen auch etwas aufgestossen, aber letztendlich denke ich würde die Studie ja nichts bringen wenn man nicht ganz konkret solche Punkte abfragt.

Aaaalso.
Für mich gibt es qualitativ einen Unterschied von Phantasien über Kinder oder anderweitig gearteten Vorstellungen, die im Einvernehmen ausgelebt werden können. Mit den einen kannst du arbeiten, die kannst du pflegen und in Erfüllung bringen, ohne jemandem weh zu tun (oder eben nur so, wie es Partner*in gern möchte). Da gibt es einen realitätsnahen Zugang und obwohl natürlich Selbstreflexion udn Kommuikation wichtig sind, muss ich da weniger im Zwiegespräch mit mir selbst drüber sein.
Pervers finde ich aber niemanden, Phantasien mit Kindern sucht such bestimmt niemand freiwillig aus und wer sie nicht auslebt verdient auch keine Ächtung.
Für das Ergebnis der Studie ist die Differenzierung am Ende wohl irrelevant, aber mich hats halt unangenehm berührt.

Und ätsch bätsch, was ich da fühle und mitnehme, kannst du mir mit lOgIc aNd rEaSoN nicht ausreden :wink:
Freut mich auf jeden Fall, dass du mit den Fragen mehr anfangen konntest und sie so sicher auch unbefangener beantwortet hast.

Finde es aber vollkommen berechtigt Kritik zu üben; Studien und Wissenschaft sind ja auch nicht objektiv und ohen Vorurteile.

Und zum letzten Punkt: Meine Fresse, ich hätt halt gern eine ernsthafte Konversation über das Thema gehabt, aber scheint ja nicht so auf fruchtbaren Boden zu fallen. Schadé


Das Thema Adhs und Sexualität gehört definitiv in einen geschützten Bereich… einen, den wir schon vor längerem mal hier anlegen wollten und es bis jetzt irgendwie verschludert haben :nothere

Ich werde das nochmal anschubsen, bis dahin könnte man schonmal im normalen Mitgliederbereich über die ‚Spitze des Eisbergs‘ diskutieren!? Wie man einen Thread eröffnet, weißt du ja… in diesem hier geht es auch nicht um das Thema ansich, sondern um eine Umfrage dazu :wink:

Ich denke schon, dass hier einige etwas zum Thema beizutragen hätten… es aber so ‚öffentlich‘ nicht wollen. Mal schauen, wann es sich mit dem Bereich einrichten lässt… :kaffeekochen

Danke@AbrissBirne, für die Erinnerung

:winken

<URL url="Elterncoaching text=„viewtopic.php?t=328&start=40“>Elterncoaching
:wink:

:knuddel Mal so eine Frage… nach einem oder dem ersten Café am Morgen: Habt ihr alle in letzten Monaten schönen Sex gehabt oder entspannt euch dem hingeben können ? Aus einigen Antworten lese ich echt eine gewisse Anspannung raus, was wohl an der Pandemie liegt

Schätzelken, Du ja wohl nicht… :mrgreen:

Wärst Du so gut, und würdest Dich mit Deinem Rumgesexel ein wenig zurücknehmen?
Mir kommt es in diesem Thread gerade ein wenig unpassend vor…

Den folgenden „offenen Brief“ werde ich auch an die entsprechenden Kliniken schicken.

Offener Brief

Gestrichen. Da kein Interesse an weiteren Diskussonen.

@Hibbelanna

Willst du das wirklich tun?
Ganz ehrlich: Damit wirst du dich ziemlich lächerlich machen.

Deine Kritik, wie diese Forschungsgruppe sich einfach hier hinein"gemogelt" hat, ist absolut berechtigt.

ABER: Deine Ansicht, dass vorausgesetzt wird, dass „wir hier alle pervers seien“ finde ich absolut daneben und zeigt, dass du dich mit der Art und Weise, wie Forschung funktioniert, noch nicht wirklich auseinandergesetzt hast.Diese funktioniert nämlich so, dass eine These vertreten wird und man diese dann mit Hilfe einer Studie verifiziert oder falsifiziert, also bestätigt oder widerlegt.
Daher sind solche Fragen vollkommen wertfrei und man macht sich lächerlich, wenn man einem Forschungsteam unterstellt, es wolle mit diesem Fragebogen „auf irgendetwas hinaus“.

Damit zeigst du nämlich, dass du von der Art und Weise, wie Forschung funktioniert, „nicht die geringste Ahnung hast“ und wirst außer einem müden Lächeln nichts bewirken. Ernst nehmen wird man dich mit solch einem Schreiben ganz gewiss nicht.

Und damit schadest du uns mehr als du denkst.

gestrichen

Dann schreibe das doch bitte auch so und lass bitte die Unterstellungen, die vollkommen haltllos sind!

Den folgenden Satz hast du doch selbst zu Beginn des Threads zitiert und ich finde ihn absolut eindeutig!
„In der vorliegenden Online-Fragebogenerhebung sollen verschiedene Teilbereiche der eigenen Sexualität erhoben werden und es soll untersucht werden, ob sich bei Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Besonderheiten bzgl. der Sexualität ergeben.“

… sorry für die Eingriffe, ich merke gerade, dass ich nicht mit jeder hier diskutieren möchte.

@Andromache - auch Dir täte ein bisschen Selbstreflektion ganz gut.

Plonk.

Ja, so ist das nun mal, dass Forschende sich normalerweise nicht untereinander mit Fragebögen konfrontieren, sondern eben die Zielgruppe, die oder deren Beweggründe sie erforschen möchten.

Und JA, diese Menschen haben Emotionen, aber nicht jeder wird derart getriggert wie eine kleine Minderheit hier und deshalb solltest und darfst du auch nicht hier von dir auf alle anderen schließen. Du machst hier ein MEGA FASS auf. Würde sich hier die Mehrheit derart getriggert fühlen, wäre in diesem Thread doch wesentlich mehr los und sehr viel mehr Forenmitglieder würden sich äußern.

Und was die Gewalt betrifft, die duch ansprichst…damit machst du dich wirklich etwas lächerlich, da es hier um SM geht, eine sexuelle Praktik, in der erwachsene Menschen einvernehmlich über die Norm hinausgehende und sie erregende sexuelle Handlungen vollziehen. DAS HAT MIT GEWALTAUSÜBUNG IM SINNE DES STRAFRECHTS ÜBERHAUT NICHTS ZU TUN! Das nur mal so zur Info für alle, die sich damit nicht auskennen.
Es gibt nun mal Menschen, die finden es sexuell erregend, wenn sie in einem sicheren und abgesprochenen Rahmen Schmerzen erfahren oder Schmerzen zufügen. Das mögen andere verstehen oder eben nicht, aber das hat mit Gewalt im eigentlichen Sinne gar nichts zu tun.

Ah ja. Du bist Forscherin? Oder Wissenschaftlerin? Eben.

Bitte hör auf etwas von lächerlich Machen (dreimal von Dir erwähnt - oder sinds viermal?) zu schreiben.
Momentan scheinst Du etwas erregt zu sein - und getriggert. Sonst hättest Du gemerkt, dass ich ich meine Beiträge gelöscht habe.

… leider gibts hier keinen Kotzsmiley.

Auf ein nettes „lass es, passt nicht so ganz“ hätte ich noch reagieren können.
Aber das ist echt heftig.
Du merkst nichts, oder?

??? Sorry, aber irgendwie verstehe ich dich nicht.


Weder noch! Bitte schließe nicht wieder von dir auf andere.
Ich habe nur das Gefühl, dass du einige Fragen dieser Studie nicht richtig deuten kannst und dich daher auf dem vollkommen falschen Pfad befindest.
SM hat mit Gewalt im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Das muss man wissen, wenn man die diesbezüglichen Fragen richtig deuten will.

Meiner Meinung nach haben BDSM Praktiken auch nicht „automatisch“ damit zu tun, das jetzt die Partnerinnen die gerne solche sexuellen „Spielarten“ mal „ausprobieren“ möchten, sofort als Pervers oder „krank“ abgestempelt werden dürfen. Im Gegenteil, seien wir mal ehrlich, spätestens seit „50 Shades of Grey“ ist BDSM sogar regelrecht in „Mode“ gekommen, selbst eingefleischte Blümchen Sex Liebhaberinnen wollten danach durchaus mal „neue Erfahrungen“ sammeln.
Natürlich gibt es wie immer auch da Leute, die dann damit beginnen solche „Spiele“ auf eine Art und Weise „auszumerzen“, das es dann tatsächlich nicht mehr „normal“ ist, sondern das „perverse“ und absolut „kranke“ bei manchen Menschen zum Vorschein kommt.
Und das betrachten von Kinderbildern in Verbindung mit sexueller Erregtheit, das IST auf jeden Fall bereits pervers. Denn vor der Ausführung steht meistens die Fantasie, und deshalb sind solche Fantasien keineswegs „harmlos“, sondern bereits krank und gefährlich, soviel zu dazu.
Da die Umfrage offensichtlich ausser von mir, auch von anderen ignoriert wurde, ist es wahrscheinlich das beste es dabei zu belassen, oder die Umfrage aufgrund mangelndem Interresse dankend abzulehnen. Ansonsten einfach ignorieren?.

Und bitte, streitet euch nicht wegen dieser Sache, das ist es doch nicht Wert, okay?. :stirnkuss

Zwischen „hartem“ SM und Bondage gibt es ja viele Spielarten… und das, was heute huihui Shades of Grey ist, hätte einem im letzten Jahrtausend nur ein müdes Gähnen entlockt. Darum gings mir auch nicht (das ist nur eine Unterstellung der Foristin, die sich irgendwie für besonders cool oder so hält).

Aber die Fragen gingen ja nur zum Teil um einvernehmliche Praktiken.

Gewalt beinhaltet für mich niemals Einvernehmlichkeit.

Das einvernehmliche Zufügen von Schmerz ist per dieser Definition keine Gewalt.


Sowohl das, als auch die Fragen nach nicht-einvernehmlichen Phantasien und Praktiken sind das, was ich so nicht erwartet hatte und in dem Zusammenhang mit der „harmlosen“ und respektlos-kindischen Ansprache als übergriffig empfinde.

Es hätte die Studie in keiner Weise verfälscht, hätte man das im Vorfeld ruhig und sachlich thematisiert.

Ja, wenn mans im Vorfeld wüsste.
Und genau das ist forschungsethisch nicht in Ordnung.