ADHS und Zyklus

Dann mache ich mal den Anfang :wink:

Wie ist das bei euch so? Welches Medikament nehmt ihr, wie verändert sich die Wirkung im Lauf des Zyklus? Müsst ihr irgendwann kurzzeitig die Dosis erhöhen oder bleibt die Wirkung konstant gleich?

Ich habe bis vor 2 Wochen Elvanse adult 45mg genommen und während der Periode immer auf 50mg erhöht. Das hat ganz gut funktioniert. Aktuell nehme ich dauerhaft 50mg und frage mich, ob sich das während der Periode wieder verändern wird.

Neugierige Grüße,
Daydreamer

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Ich erinnere mich, damals das Anderswelt-Forum dazu „befragt“ zu haben.
Die Reaktionen waren gemischt:
Bei einigen wirkte die Medikation prämenstruell gar nicht, anderen half die Aufdosierung.
Ich gehö(t)re eher zu ersteren, bin aber so spät diagnostiziert (mit Ü50), dass das jetzt nicht so ganz repräsentativ ist. Allerdings kenne ich Hormonschwankungen von den Wechseljahren und spüre sie als noch stärkeres Gehibbel als üblich - was die momentane Einstellung erschwert.
Bei mir kommen dann die Kräutlein, Tees und Mittelchen zum Einsatz, die die ich 35 Jahre vorher auch genommen habe, was so mäßig hilft.
Wichtig ist m.E. letztlich, dass auf dem Schirm zu haben - zB. in Form eines Menstruationskalenders auf dem Smartphone mit Erinnerungsfunktion. Nach dem Motto: „Erkenne Deinen Feind“. Frau muss sich im Zweifelsfall darauf einrichten, in dieser Zeit anders zu funktionieren und entsprechende Coping-Strategien entwickeln.
LG, Anna

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Huhu,

Also bei mir war ein Aufdosieren von Eisprung bis Periode auch nötig. Belief sich bei Elvanse auf ca. 5 mg, sprich von 70/75 mg in der Zeit dann auf 75-80 mg.

Als „Feind“ sollten wir Frauen das nicht so sehen hat mir erst eine Hebamme geraten und leider muss ich ihr Recht geben, wir würden uns dann ja selbst bekämpfen, was keinen Sinn macht. Aber leider bin ich wenn die Flut kommt, auch noch nicht so weit, sie willkommen zu heißen mit allem was da ist… vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie das geht neben der „Schweinerei“, den Rücken- und Bauchschmerzen usw.

LG Maya

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Ich kann zum Zyklusthema nur sagen, dass das PMS bei mir phasenweise ganz schlimm war… ich musste mir die Tage vor der Mens im Kalender notieren, damit ich bei der Arbeit nicht irgendwas doofes vom Zaun breche, so impulsiv war ich und auch so stimmungsgeladen…

… oder interessiert hier nur der Medikamenten-Aspekt?

Vermutlich braucht man bei stärkerer Symptomatik auch eine höhere Dosis?

… und ja, ich empfinde die Menopause als große Erleichterung… braucht kein Mensch, den ganzen Ärger… wobei ich zu denen zählte, die wirklich großen Ärger damit haben…

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Ja, so ging es mir auch. Allerdings fährt (ich denke durch das Hochdosieren von Elvanse) die alte Maschine wieder hoch - da darf ich mir dann überlegen was besser ist: PMS, wo Elvanse nicht wirkt - dafür dann 10-14 Tage insges. wo es gut wirkt, sprich: halbmonatlich vollschusselig vs. unmedikamentiert ganzmonatlich halbschusselig.
Es ist doch - sorry, zum Davonlaufen… ich hoffe, das ist nur vorübergehend.

[quote=Hibbelanna post_id=5039 time=1585501250 user_id=83

Ja, so ging es mir auch. Allerdings fährt (ich denke durch das Hochdosieren von Elvanse) die alte Maschine wieder hoch - da darf ich mir dann überlegen was besser ist: PMS, wo Elvanse nicht wirkt - dafür dann 10-14 Tage insges. wo es gut wirkt, sprich: halbmonatlich vollschusselig vs. unmedikamentiert ganzmonatlich halbschusselig.
Es ist doch - sorry, zum Davonlaufen… ich hoffe, das ist nur vorübergehend.
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Schau dir die Zyklen und die Dosis ganz genau an. Ich hab dann mit der Dosis gespielt.

Nimmst du die Pille? Oder andere Hormone? Bei mir hat es auch mit der Schilddrüse Wechselwirkungen gehabt.

Hattest du davor MPH?


So richtig Zyklus ists ja leider nicht - eher ein wildes Durcheinander, das mich in der Regel (haha) oder auch davor auf dem falschen Fuß erwischt.
Ich fürchte, ich muss es aussitzen. Irgendwann wird sich das auch wieder ändern. Es war halt sooo schön, an der Front Ruhe zu haben…

Ist aber faszinierend, wie das zusammenspielt.

Schildkröte ist ok, anderes nehme ich auch nicht.

Aber nenne doch bitte so was nicht Schweinerei !!! Wir haben doch genug diverse Hygienartikel die man auswählen und kombinieren kann.
Das mit den Schmerzen finde ich auch nicht so pralle, zum Glück ist es selten heftig.
Ich finde es auch nicht so schön wenn die Toilette zum Wechsel nicht so passend ist, aber da nutze ich halte alles in XXL um einen großen ZeitPuffer zu haben.

Ich finde es jedoch mit der Menstruation auch eine spannende Sache was mit mir passiert. Als ich längerfristig krank und zu Hause war da benötigte ich kaum noch Hygienartikel weil ich spürte wann ich zur Toilette gehen sollte. Das war eine schöne Erfahrung :slight_smile:

Jede Menstruation bedeutet doch auch das es den Moment gab wo mein Körper einem kleinen Wesen bei Befruchtung hätte ein zu Hause geben können. Quasi Hausputz. Die Naturheilmedizin sieht einen Vorteil darin, da auch Giftstoffe wohl mit herausgetragen werden.

Bezüglich Medikation ist es bei mir so das es eher Kontra wirkt ,
Eine App pflege ich seit 2014 , aber entweder kam passend zur Diagnose die normale hormonelle Veränderung (ü40) oder manchmal liegt es am Medikament? das weiß ich nicht, aber es verträgt sich halt einfach nicht so gut. Es wird unregelmäßiger

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Mit Ü40 steuerst du direkt auf die Wechseljahre zu. Das schon recht früh Unregelmäßigkeiten des Zyklus mit sich. War bei mir auf jeden Fall so. Je näher ich an die Wechseljahre kam, desto unregelmäßiger wurde der Zyklus.

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Hallo,
ich bin zwar keine Frau, bekomme aber dennoch manchmal meine Tage. In den letzten Wochen ist mir etwas aufgefallen. Und zwar war ich ca eine Woche im Krankenhaus wegen einer OP. Dort habe ich die ersten 3 oder 4 Tage vergessen, das Ritalin zu nehmen. Das passiert mir öfter, aber meist nur einen Tag.
Schon im Krankenhaus hatte ich zwischenzeitlich starke Unterleibschmerzen. Viel stärker als jemals zuvor. Das war kurz vor der Entlassung. Wieder zu Hause hatte ich diese Schmerzen täglich für 4 oder 5 Tage und jeweils ein paar Minuten am Stück. Dann wieder Ruhe und später ging es wieder los… Nun nach ca 3 Wochen sind sie (erstmal) verschwunden.

Meine Frage ist nun, können die Schmerzen mit der unregelmäßigen Medikamenteneinnahme zu tun haben? Eine andere sinnvolle Erklärung fällt mir nicht ein… Was meint ihr?

PS: Gegen die Schmerzen hilft mir Spascupreel sehr gut. Das sind homöopathische Tabletten gegen Krämpfe. Habe solche Medikamente vorher oft nicht ernst genommen, bis mir dieses vor 2 Jahren in einem Krankenhaus gegeben wurde gegen eben jene Schmerzen. Ich war sehr positiv überrascht. :slight_smile:

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Schön, wenn du damit so „willkommenheißend“ umgehen kannst. Klingt nach einem regelmäßigen Zyklus. In der Phase, als ich mal für einige Monate einen regelmäßigen Zyklus hatte und ich auch erkennen konnte, was da in meinem Körper passierte, ist das für mich auch in Ordnung und angenehm.

Allerdings habe ich den überwiegenden Zeitraum meines Lebens immer schlimme Überraschungen erlebt, die für mich schon in der Kindheit ziemlich schlimm waren. Sprich, die Mens kommt immer dann wenn du nicht mehr dran denkst ohne Ankündigung. Und da ist bei mir nix mehr mit „willkommen“, wenn ich es nicht mal ansatzweise planen, erahnen, beobachten kann und du einen Zyklus zwischen 24 und 65 Tagen hast. Das ist schon eine Herausfoderung…

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Ja dass ist einen ganz andere Nummer das hast du recht, da hasst du ja nicht mal Zeit was willkommen zu heißen.
Sorry da war dann mein Beitrag an dich wohl eher unpassend und wenig hilfreich.
Das mit regelmäßig ist ja bei mir auch wohl vorbei, und trage dann manchmal auch einfach ein paar Tage eine Binde weil es sich so anfühlt als ob und dann natürlich keine Überraschung haben möchte.

Was sagt denn der/die Gyn dazu?
Ist aber auch ne doofe Verknüpfung wenn es bis in deine Kindheit zurück schon so schlimm war, dass ist ja dann damit auch noch verknüpft.

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Auweh Maya, das klingt sehr unangenehm… das kann einen aber wirklich nerven und klar, dass das schlimme Folgen hat, wenn es so früh schon so ist…

(Ich habe aber auch etwas ähnliches erlebt in den ersten Jahren damit, auch sehr unregelmäßig und dann zeitlebens immer sehr stark… gsd nicht so extrem wie bei dir…)

Danke @Nono @Nelumba_Nucifera für euer Mitgefühl.

Ja es ist echt ätzend, wenn du die Überraschung jedes mal auf neue erlebst. Ich habe teils zig Tage dann schon mit Slipeinlagen gearbeitet aber wirklich auf Dauer macht das auch kein Fun.

Gut war es dann mit der Pille, aber die hat mir echt nicht gut getan und hab mich aber Jahrelang nicht getraut sie abzusetzen, weil ich die Überraschung nicht ab kann. Und dann wurde es so schlimm, dass ich absetzen musste. Das war die Entscheisung zw. Pest und Cholera.

Und nun muss ich gucken, wie es weiter geht. Meine Therapeutin ist guter Dinge und meint, dass sich es einpendelt. Ich bin gespannt, aber leide doch unter den Schwankungen.

Also eins muss ich noch sagen zum Thema… chinesische Medizin ist in hormonellen Dingen extrem effizient!

Ich meine nicht nur die Akupunktur, wo es ja auch sehr auf die Erfahrung des Behandlers ankommt, sondern ganz besonders die Kräuterthetapie und die Moxibustion/Moxa.

Ich hatte, als die Wechseljahre losgingen mehrmals ganz wahnsinnige Sturzblutungen, das hat nichts aufhalten können, sodass ich immer nur schwarze Hosen trug und immer eine Ersatzhose dabei hatte.

Zwei Zyklen lang nahm ich ein Pulver und bekam Moxa, beim dritten Zyklus machte ich mir auf Anweisung eine Moxa Anwendung auf einen bestimmten Punkt und die Blutung schwächte sich tatsächlich ab und das wars… es kam nie wieder.

Übrigens gibt es für Schmerzen, Kinderwunsch und Endometriose eine Ärztin, die Hypnotherapie und TCM/Akupunktur /Kräuter zu einem eigenen System, SART, entwickelt hat. Das ist Frau Dr. Schweizer-Arau in Dießen am Ammersee. Sie hat viele Patientinnen, die aus der Ferne kommen und für die sie Freitag/Samstag immer zwei Sitzungen im Block anbietet. Ich frage mich grade, weshalb ich das hier poste… aber wir sind ja irgendwie auch bei traumatischen Themen und als Wesen mit ADHS-Eltern, haben einige ja doch ziemlich schlimme Erfahrungen gemacht m, die vielleicht auch auf diesem Weg bearbeitet werden können… es muss und kann ja gar nicht immer alles nur eingleisig mit ADHS Methoden alleine behandelt werden…

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Hm, edit obige Ärztin scheint sich jetzt zumindest laut ihrer Homepage sehr auf Kinderwunsch ausgerichtet zu haben. Das war vor zehn Jahren noch nicht der Fall. Ich glaube auch, dass das einfach nur ein sehr einträgliches Gebiet ist, mit dem sie ihre andren Schwerpunkte finanziert und dass sie wahrscheinlich auch andere Patienten annimmt. Sie hat früher Privatleistungen auf Kasse angerechnet und angeregt, bei Zufriedenheit in ihre Stiftung zu spenden, mit der sie u. a. Endometriose- und Schmerz-Forschung unterstützt. Ich vermute, dass das immerzu noch so ist,kann das aber natürlich so nicht sagen…

Hier ein authentischer Bericht aus dem Auge des Hurricans:
Es ist doch zum Jaulen.
Vorgestern hatte ich den Eindruck, dass die Medikation - um 9:30 eingenommen - gut wirkte. Ich konnte immerhin 4 Stunden effektiv und konzentriert arbeiten. Stellte fest, dass mir die leicht euphorisierende Wirkung irgendwie auch ganz gut gefällt.
Gestern morgen vergaß ich die Einnahme und holte sie dann um 12:30 nach - mit der Absicht, den Abend dann für die Arbeit zu verwenden in der Annahme, dass ich ohnehin dann nicht schlafen könnte.
Gegen 16:30 kam dann sowas wie ein heftiger Rebound. Der Nachmittag war dann eher so mittel angenehm, ich habe auch nicht viel zustande gebracht. Wurde auch immer schlechter gelaunt. Konnte trotzdem gut schlafen - sprich: das Medikament hat wohl auch wieder nur sehr kurz gewirkt.
Und heute morgen dann … argh!!! Ich hätte schon morgens in die Tischkante beißen können. War dann einkaufen - vollkommen reizoffen wie schon lange nicht mehr. Alles hat mich aufgeregt - vor allem die Rücksichtslosigkeit der Menschen um mich rum. Nach dem Einkauf dann - um 9:30 wie üblich - Elvanse genommen in der normalen Dosis. Jetzt sitze ich da und fühle mich komplett über- oder überhaupt nicht dosiert. Es ist gruselig. Ich bin nur negativ - man sollte mir nicht in die Quere kommen. Ich könnte dem Gatten glatt die Wade abkauen wie ein kleiner Köter. Nur negative Gedanken. Nicht nur unterschwellig aggressiv. Und dann noch einfach so ne Tüte Katjes hintergedübelt, mit dem ganzen Zucker gehts mir natürlich nicht besser.
Und beim hier Lesen - der Gedanke: Scheeeeeei*e - es ist wieder so weit… also hiermit tue ich kund: ich hasse PMS!!! Ich brauch das nicht mehr!! Ich habe das jetzt 40 Jahre durch - ein wunderbarer 24(!!)-Tage-Zyklus, 7 Tage PMS, 5-7 Tage Periode, 4 Tage aufgequollen wie ein Kamel in der Zyklusmitte - bleiben von 40 Jahren eigentlich nur 15 übrig, in denen ich einigermaßen leichtfüßig funktioniert habe. Ich tu mir leid!!! Ich würde ja gerne eines meiner Kinder anrufen um mich zu vergewissern, dass sich dieser ganze Mist gelohnt hat - aber das wäre nicht zielführend. Egal was sie sagen, ich würde mich entweder angegriffen fühlen oder mir anlasslos fürchterlich Sorgen machen.
Kann mal jemand den Strom abstellen? Haaalllooooo! Das ist unangenehm!!! Ich will meine Ruhääää! Ich war doch durch mit dem Mist!
PS: ich weiß schon, dass es durchaus Schlimmeres gibt - aber das ist ja das Problem am PMS: In der Zeit gibt es eben so subjektiv nichts schlimmeres. Zumindest nicht bei mir.

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Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. Die negativen Gedanken, die mich eh plagen, werden 100 Mal schlimmer, meine Zwänge auch, das gedankenkreisen, das Heulen und die Wutausbrüche. Bei mir auch, 14 Tage davor fangen die Schmerzen an, es fühlst sich wie Fibromalgie, langsam sinkt die Stimmung, bis diese 3 Tage davor zusammenkippt. Dann will ich einfach weg von meinem Körper. Bei mir sind auch die Wassereinlagerungen ganz schlimm, muss ständig auf die Toilette. Am Tag der Periode und danach, Bauchkrämpfe und extreme Müdigkeit, kann wirklich kein Schritt machen. Ibo 600 hilft mir zumindest gegen die Schmerzen. Ah, auch das Heißhunger, ich kann alles in mir reinstopfen, trotzdem bin ich nie satt.
War bei Heilpraktiker, habe mir die Hormone untersuchen lassenn (keine Auffälligkeiten), habe die Pille genommen (nicht vertragen), Vitamine, Mönchspfeffer, Progesteroncreme und sehr viel mehr ausprobiert. Leider nicht Mal Linderung. ich hoffe, dass ich bald in die Menopause komme, es ist wirklich kein Leben mehr. Tatsächlich wird es mit dem Alter schlimmer, was seit paar Monate neu dazugekommen ist, ist die Übelkeit.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Uni Essen eine Studie mit einem neuen PMS Medikament durchführt. Hoffe, es wird bald zugelassen und nicht erst wenn es mir nichts mehr nützt.

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Guten Morgen,

heute ist ca. Tag 4 nach dem Eisprung. Nachdem ich gestern super drauf war mit 20mg Elvanse, schlug abends während ich im Restaurant saß meine Stimmung um. Meine Begleitung meinte, dass ich mit meinen Blicken die Kellnerin fast getötet hätte (sie hatte aber auch einen schlechten Tag). Dann kamen schon beim Essen Kopfschmerzen. Ich bin mit Kopfschmerzen und Übelkeit ins Bett und mit Kopfschmerzen aufgewacht. Habe dann zum ersten Mal 30mg Elvanse genommen, wie mit dem Doc abgesprochen (das hatte ich eh für heute geplant) und auch direkt 800 Ibu.
Ich habe solche Wassereinlagerungen über Nacht bekommen, dass selbst ausgelatschte Schuhe „klemmen“.

Ich denke, dass das der Östrogenabfall ist. Das Ibuprofen wirkt jetzt und meine Stimmung ist auch gut. Aber ich überlege jetzt ernsthaft, ob ich mich nicht auch über einen hormonellen Ausgleich informieren sollte.
Der Plan ist jetzt, 30 mg bis nach der Periode zu nehmen und dann wieder auf 20 mg runter. Gestern war ich ja mit 20 mg sehr gut eingestellt.

Nimmt jemand von Euch Hormone? Die letzten Versuche mit Hormonen (Pille, Hormonring, Hormonspirale) waren katastrophal.
Hat jemand mal Progesteronsalbe probiert?
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem ganzen Thema noch herzlich wenig auseinander gesetzt habe, noch nie mit meinem Gynäkologen drüber geredet habe, weil ich da noch nie einen Zusammenhang mit meinen gelegentlichen Kopfschmerzen gesehen hatte.

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Ich habe die Progesteron Creme probiert. Half gegen das Brustspannen. Sonst habe ich sie nicht vertragen, oder fand nie die Richtige Dosierung. Im Netzt gib es viele Frauen, die damit sehr gute Erfahrungen machen.
War letzte Woche bei meiner Gyn wegen was anderes und habe auch erneut das Thema angesprochen.
Wie alle andere Gyns, mit denen ich darüber gesprochen habe, war sie der Meinung Pille oder aushalten. Man kann nichts machen, da die Wissenschaft noch nicht weißt woher diese Scheiße kommt. Ich habe sie auch nach Hormonpflaster gefragt und sie meinte die würden wie die Pille wirken. Letztendlich bin ich mit einem Rezept für Nuva? Ring rausgegangen. Habe nach Erfahrungen gegoogelt und das Rezept dann weggeschmissen.
Du hast die Pille auch genommen, hat sie dir geholfen, welche genau hast du genommen?

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