ADHS - Ursache in der Erziehung?

Ich meinte das konkrete Thema: Eltern und Kind haben ADHS und welche negative Dynamik ergibt sich daraus bzw. wie kann man gegensteuern.

Genau über diese Dynamiken, ADHS-betroffene Kinder und ADHS-betroffene Erwachsene, schreiben Martin Winkler, Cordula Neuhaus und Helga Simchen ziemlich viel, habe ich den Eindruck, ich glaube nicht das das zu wenig beachtet wird.

Von der ursprünglichen Fragestellung dieses Threads haben wir uns übrigens entfernt. Da der Threaderöffner nicht wiedergekommen ist, macht das aber auch nichts. :lol:

Edit: Ich habe ihm mal eine Privatnachricht geschrieben. Vielleicht hatte er nicht damit gerechnet, Anworten zu kriegen, oder er hat vergessen dass er hier war.

Eigentlich kenne ich die drei Autoren ziemlich gut. Falls du auf die Schnelle einen Literaturtipp der drei zum dem Thema parat hast, gerne immer her damit. :slight_smile:

Du warst doch selber Kind, was hätten deine Eltern noch oder anders machen müssen? Vielleicht baust du von da auf?
Viele Eltern kommen genau mit den Kindern weniger klar, die einem an ähnlichsten sind. Deine Frau hat keine ADxS oder?

Natürlich beschäftige ich mich damit und ziehe auch meine Schlüsse daraus für meine eigenen Kinder, mich wundert aber wie gesagt, dass das Thema nach meinem Empfinden ziemlich brach zu liegen scheint.

Für mich ist ADHS immer auch im Zusammenspiel mit der Umwelt zu sehen, und da können die eigenen Eltern für ein Kind ein echter Risikofaktor sein, wenn sie bzw. ein Teil selbst betroffen ist.

Selbst wenn das andere Elternteil nicht betroffen ist (wobei ich mir bei uns gar nicht so sicher bin :wink: ), kann das betroffene Elternteil auch allein genügend negative Dynamik erzeugen.