ADHS Verdacht

Ich denke, dass psychologische Aspekte bei der Hypoaktivität nur eine geringe Rolle spielen, und dass sie überwiegend neurophysiologisch bedingt ist.


:smiley:
wir reden hier nur über die Symptomatik von ADHS. Neurophysiologisch betrachtet spielt Hypoaktivität genauso eine Rolle wie die Hyperaktivität.
Beides hat den Ursprung aus einer Stoffwechselstörung im Gehirn.

Für mich war die neuropsychologische Sichtweise zu meiner Hyper/Hypoaktivität damals so eine Erlösung.

Es ist ja das Dilemma bei unerkanntem AD(X)S, man therapiert sich dumm und dusselig wenn man es nur psychologisch betrachtet und wenn es keine Verbesserung gibt , wird das ja auch noch wieder psychologisch betrachtet. Jeder Psychologe findet dann ja auch wieder neu psychologische Aspekte und man wird wieder psychologsich neu betrachtet. Gar mit dem Enthusiusamus der Psychologen verbunden ein Held zu werden weil er den auschlaggebenden psychologsichen Aspekt findet und gar dann zum Gott in Weiß mutiert. :wink:

Ja und dann nimmst einfach mal MPH und wenn das dann zum positiven was verändert , kann das dann trotzdem nicht sein, weil bei der Biographie :lol:

Ich finde, hier sind einige interessante Aspekte gennant worden, aber diese hier würde meinen Zustand denk ich am besten treffen. Diese Unruhe macht einfach total verspannt, gereizt und letztlich alle und erschöpft.
Ich habja noch nicht die Diagnose, aber Symptom Innere Unruhe ist halt gegeben, und Antriebslosigkeit bei mir extrem. Das ist ja irgendwie auch ein Teufelskreis, weil wenn du um 16h noch gar nichts geschafft hast, macht das nicht gerade lockerer. Mein Gefühl diesbezüglich ist aber halt, das mir irgendeine Art Pep fehlt, um den Tag schwungvoll zu beginnen. Ich kann das einfach nicht, egal wie lang oder kurz ich schlafe. Also ich glaube nicht, dass ich das aus Nidergeschlagenheit nicht mache. Sagen wir so, ich wache auf, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. So fühlt sich das bei mir an mit der Antriebslosigkeit. Mal angenommen das wäre kein ADHS, was wäre es dann? Weil das ist definitv ein echtes Problem, egal wie man das nennt.

Also ich denke zB. bei depressiven ist die Morgenmüdigkeit ja auch ein bekanntes Problem. Aber das ist doch emotional bedingt, oder? Und nicht eine Folge vom Serotoninstoffwechsel, oder?

Ich finde, hier sind einige interessante Aspekte gennant worden, aber diese hier würde meinen Zustand denk ich am besten treffen. Diese Unruhe macht einfach total verspannt, gereizt und letztlich alle und erschöpft.
Ich habja noch nicht die Diagnose, aber Symptom Innere Unruhe ist halt gegeben, und Antriebslosigkeit bei mir extrem. Das ist ja irgendwie auch ein Teufelskreis, weil wenn du um 16h noch gar nichts geschafft hast, macht das nicht gerade lockerer. Mein Gefühl diesbezüglich ist aber halt, das mir irgendeine Art Pep fehlt, um den Tag schwungvoll zu beginnen. Ich kann das einfach nicht, egal wie lang oder kurz ich schlafe. Also ich glaube nicht, dass ich das aus Nidergeschlagenheit nicht mache. Sagen wir so, ich wache auf, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. So fühlt sich das bei mir an mit der Antriebslosigkeit. Mal angenommen das wäre kein ADHS, was wäre es dann? Weil das ist definitv ein echtes Problem, egal wie man das nennt.

Also ich denke zB. bei depressiven ist die Morgenmüdigkeit ja auch ein bekanntes Problem. Aber das ist doch emotional bedingt, oder? Und nicht eine Folge vom Serotoninstoffwechsel, oder?

Das verstehe ich eh nicht so ganz. Das eine lässt den Serotoninspiegel steigen und das andere den Dopaminspiegel, oder? Scheint aber so, als ob das beim Dopaminspiegel ein größeres Bohei ist.

Das find ich auch echt schwer, dem Therapeuten quasi zu widersprechen. Sie hat ADHS als Leistungssprektrum drin, sie hat auch bestätigt, dass sie das Feld bearbeitet, sie hat auch gesagt, ADHS-Fragebögen sind nicht allein aussagekräftig - ich denke trotzdem, es ist einigermaßen erledigt für sie mit der Diagnose. Viele Symptome überschneiden sich ja mit denen von einer Depression. Ich finde es aus ein paar Gründen aber bei mir schlüssiger: Es erklärt doch die Innere Unruhe besser. Das war eins der vordringlichsten Symptome, die ich bei mir beschrieben hatte. Das Hibbeln ist bei mir sehr bekannt. Erst im Sommer 19 hab ich von einem Dozenten einen Anschiss nach einem Vortrag bekommen, dass ich mich vorher auf meinem Stuhl rumgefläzt hätte (weil ich halt alle 2 Minuten meine Sitzposition verändert habe), und dass ich an meinen Fingern rumgespielt hätte. Schon früher war ich bei Freunden dafür bekannt mich im Park nicht mit auf die Bank zu setzen, sondern davor stehen zu bleiben und die anderen unruhig zu machen, oder wenn ich irgendwo sitze dann halt mit den Beinen zu wippen. Das zweite ist akutell noch so, also auch, dass mir Leute dann sagen ich soll mal ruhig sein weil die das unruhig macht. Im Park in größerer Gruppe war ich lange nicht mehr. Also diese Innere Unruhe und der Bewegungstick ist halt da. Und als Kind war ich immer sehr laut in der Klasse, was ich aber eigentlich als normale Kommunikation angesehen habe. Ich war ja auch bei so einem Turnen dagegen, und noch einmal woanders…also scheinbar haben das die Erwachsenen schon als problematisch eingestuft gehabt, sonst hätte meine Mutter das ja nicht mit mir gemacht.
Diese drei Sachen, 1. Innere Unruhe, 2. Hibbeln 3. eigentlich klassische Kindheit ließen mich von reiner Depression eben umdenken, als ich auf dieses Thema ADHs & Erwachsene gestoßen bin.
Ich finde, diese Punkte erklären sich nicht durch eine Depression. Außerdem ist die Depression langanhaltend und schleichend.

@Damaurice Ich verlinke hier nochmal den Thread ‚Anleitung zur Diagnostik‘… einfach, weil ich denke das er für deine Situation viel Lesenswertes parat hat :wink:

<URL url="Anleitung zur Diagnostik - #8 von Murmel text=„viewtopic.php?f=7&t=267&p=2078&hilit=Anleitung#p1749“>Anleitung zur Diagnostik - #8 von Murmel

Ja klar, nur weil diese Therapeutin es meint, heißt das ja nicht dass du es nicht hast. Und wenn sie leichtfertig mit einem SSRI umgeht und bloß kein Ritalin geben will (btw- ist das jetzt doch eine Ärztin? Psychologinnen verschreiben ja keine Medis?), zeigt das, dass ihre ADHS-Kompetenz nicht so dolle ist.

Na ja und ich hatte ihr ja eigentlich nicht mal wiedersprochen sondern nur einen sachliche Ergänzung gegeben. Eine andere Meinung wie sein Therapeut zu sein oder zu haben finde ich eigentlich nicht schwer. Schwer wird es erst dann, wenn er/sie damit nicht umgehen kann und das Ego sich hinter eine therapeutische Sichtweise versteckt. :wink:
Puh ADHS im Leistungsspektrum und dann sagen „Um Gotteswillen keine Ritalin“ das klingt so schräg, oder hat sie es ganz konkret auf deine Situation bezogen? also das es bei dir Kontra wäre?

Ach Mensch, das klingt so schräg, was uns hier als „Laien“ in Sache ADHS bei dir so schlüssig scheint ,scheint einer ADHS Ärztin die es als Spektrum hat nicht zu sehen ??? Aber gut, sie sieht dich und erlebt dich ja auch live und wir nicht.
Wo Ärzte halt auch oft drauf „reinfallen“ ist, das man als ADHSler ruhig und konzentriert in den Gesprächen ist und die dann denken man kann somit kein ADHS haben.
Vielleicht solltest du mal bei ihr im Gespräch voll unkompensiert und unkonzentriert rumhibbeln :lol:

Du stehst ja nicht ganz alleine vor diesem Dilemma , bist ja mit uns im Austausch und ich hoffe das wir dich unterstützen können einen guten Weg zu finden, der dir hilft.

<LINK_TEXT text=„DocCheck … psychiater“>ADHS : Geballte Inkompetenz und Ignoranz der Psychiater - DocCheck</LINK_TEXT>

Der Text dort ist von Martin Winkler, Arzt, Psychiater und selbst von ADHS betroffen…

Und dieser Text wiederum ist von mir von 2018:

Betroffenen-Verbände und ebenfalls Betroffene im privaten Umfeld sind oftmals nicht nur hilfreich, sondern die einzige Spur hin zu einer korrekten Diagnose. Die Teils abstoßende Ignoranz und Arroganz vieler Psychiater bei bestimmten Krankheitsbildern in der Psychiatrie macht akute und nicht-akute Hilfe durch selbst Betroffene auch in diesem Kontext oftmals essentiell. Um wieder auf das Blockbuster-Syndrom bzw. den Reizbegriff mit den 4 Großbuchstaben einzugehen: <LINK_TEXT text=„DocCheck News - DocCheck … sychiater/“>http://news.doccheck.com/de/blog/post/5098-adhs-geballte-inkompetenz-und-ignoranz-der-psychiater/</LINK_TEXT> … was mussten sich entsprechend Betroffene doch leider 20 Jahre lang von ignoranten, arroganten und inkompetenten Ärzten und Psychiatern sagen lassen, wie es angeblich wirklich sei mit dem Thema, mit Modediagnose und und und und dass es das sowieso nicht gäbe… eine solche Einstellung entsprechender Psychiater gehört bestraft, u.U. auch standesrechtlich.

Im Übrigen sind ca. 70% gerade auch der Psychiater in Deutschland ignorant bezüglich ADHS. Unterdiagnostik und das Nicht-Erkennen von ADHS geschehen dort massenhaft. Die Anzahl tatsächlich kompetenter Spezialisten für ADHS (die in den meisten Fällen übrigens mehr oder weniger ausgeprägt selbst ADHS haben) ist leider mehr als überschaubar. Zusätzlich kommt nichts nach, um die alten Hasen und ADHS-Pioniere, die zusehends in den Ruhestand gehen oder aus anderen Gründen, z.B. dem systematischen Mobbing gegen niedergelassene ADHS-Therapeuten durch die institutionalisierte ADHS-Gegnerschaft, aus der Versorgung der ADHS-Patienten ausscheiden, zu ersetzen.

Ich habe selbst Medizin studiert und habe in der Universitätspsychiatrie 4 Monate Praktisches Jahr absolviert. Der Oberarzt meiner Station sagte dort in einem Seminar gegenüber uns Studenten:”…Ich möchte mich bei der Gelegenheit outen als ADHS-Gegner…”…das war übrigens diejenige Universitäts-Psychiatrie, die ansonsten als das ADHS-Zentrum schlechthin in Deutschland gilt. Und selbst dort sieht sich ein Teil der Ärzte als “ADHS-Gegner”… Was muss diese mir persönlich damals zutiefst unsympathische Person schon alles angerichtet haben, indem sie Psychiatrie-Patienten, die bei ihm Hilfe suchten, von einer entsprechenden für sie hilfreichen Diagnose abgehalten hat? Solch eine Einstellung gehört sanktioniert ! …die deutliche Mehrheit der Psychiater in Deutschland dürfte diese Einstellung zu ADHS haben. Bei ca. 4 Millionen Erwachsenen mit ADHS in Deutschland (und das noch gemäß der “konservativen Diagnosekriterien gemäß ICD-10) dürfte riesiger Bedarf für die fachärztliche Betreuung von ADHS-Patienten bestehen und die bisher (Stand 2018) mit ADHS diagnostizierten Erwachsenen dürften sicher nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Leider beißen die Betroffenen bei überwiegend ignoranten und übrigens unethisch (und zwar so gar nicht gemäß Hippokratischem Eid bzw. Genfer Gelöbnis) handelnden Ärzten meistens nur auf Granit und erfahren gerade von dieser gesellschaftliche Gruppe noch stärkere Ablehnung bis hin zu offener Feindschaft, als dies für die Gesellschaft insgesamt gilt. Zeit, mal ein bischen Radau zu machen.

@ Damaurice: Du hast es doch eigentlich schon, Du bist doch eigentlich schon am Ziel auf der Suche nach des Rätsels Lösung. Nun kennen wir dich hier in diesem Forum nur anhand deiner Schilderungen und nicht persönlich. Trotzdem, diese Schilderungen sind nun sehr, sehr charakteristisch. Und im Gegensatz zu irgendwelchen vermeintlichen „Fachpersonen“, die ADHS in ihrem Leustungsspektrum aufführen (das bedeutet gar nichts hinsichtlich der tatsächlichen Kompetenz zu dem Thema), haben wir hier alle einen persönlichen Draht zu dem Thema ADHS.

@ Damaurice: dran bleiben und nicht locker lassen…

Hab das gestern noch fast durchgelesen, und genau so stell ich mir die Diagnose vor. Hab sogar +berlegt dort vorstellig zu werden, obwohl ich in Berlin wohne. Nicht so wie die Fragen im Fragebogen: „Können Sie warten, bis Sie an der Reihe sind?“ Und die Antwort ist halt, natürlich boxe ich bei Rewe nicht die gesamte Schlange weg…also viel zu grobschlechtig die Fragen.

Sie ist prinzipiell Ärtztin und hat die Zulassung der KV aktuell aber nur als Psychologe, also Privatrezept. Oderich hätte damit zum Hausarzt gehen können, dass die es mir nochmal aufschreiben.

Naja, das Thema war mehr oder weniger durch nachdem die Auswertung von ICD-10 für Erwachsene negativ war und für Kinder positiv oder Hinweis auf ADHs oder so ähnlich, und Wurs-K war für Kinder auch positiv.Sie meinte aber quasi, wie dem auch sei, bei Erwachsenen negativ, sie behält es im Hinterkopf, aber offenbar hab ich es erfolgreich komopensiert, in keinem Fall bräcuhte ich da Ritalin nehmen, und Körpersprache halt so, als ob es total drüber sei - was man aber so schnell wohlkaum sagen kann, weildie „Diagnose“ ja auch viel zu kurz war.

Ja, das ist echt übel,wenn man das Gefühl hat, dass man erstmal quasi Lobbyarbeit für die eigenen Krankheit machen muss, und einem schon klar ist, dass die Diagnose oberflächlich bzw kurzsichtig sein wird. Im Internet werden so viele Feinheiten erklärt, und ich hab das Gefühl, dass der Therapeut das auch abfragen muss. Also ich kann das schlecht ungefragt alles runterrasseln.

Danke, werde ich tun.

Naja, ICD 10…
Ziemlich hinterher, gegenüber DSM 5…

Habe manchmal den Verdacht, dass wer ADHS per se bezweifelt, einfach lieber mal den ICD vorschiebt…

Der Hinweis auf das erfolgreiche Konpensieren zeugt meiner Meinung nach von völliger Unkenntnis… Was heißt erfolgreich und zu welchem Preis?

Wäre ja als wenn man jemanden bei Sehschwäche auf einem Auge keinen Brille verschreibt, weil er mit dem einem Auge das andere Auge ja ausreichend kompensiert hat und so immer klar kam :wink:

Zumal: Wenn sie sagt, in der Retrospektive lag ADHS in der Kindheit vor, aber das wurde kompensiert, dann liegt es doch sehr nahe, dass die jetzigen Symptome wieder darauf zurückzuführen sind. Oder?

Ja Das könnte glatt ne Methode sein oder Bequemlichkeit und Unwissen

zumal ich bei deiner Testung laut ICD 10 an der Stelle auch keine ADHS habe

Vor allem gebe ich mir immer unwarscheinlich viel Mühe motorisch ruhig zu sein um andere nicht zu nerven, zumal mich es auch selbst dann noch weiter hochschaukeln kann. Ich wippe dann z.B. nicht mit den Beinen sondern klemm die Beine hinter den Stuhlbeinen. Muß ich was mit den Fingern spielen suche ich immer nach was was andere nicht stören könnte.
Impuls mit den Fingern Musik zu trommeln ist da, aber ich unterdrücke es um andere nicht zu stören.

Also kann in dem Sinne nicht mal einer von außen konkret motorische Unruhe bestätigen.

Ich fühle mich unter Medikation auch körperlich ruhiger.

Meine Therapeut hat mich in der Diagnose gezielt danach gefragt ob ich mich Anpasse und Unruhe versuche zu unterdrücken.
Dies Unterdrücken um sich anzupassen, nicht aufzufallen soll ja auch typisch bei unerkanntem ADS bei Frauen sein.

Vielleicht @Damaurice ist dies ja bei dir ähnlich und dann schreit es noch mehr nach einer genderneutralen Diagnostik.

Zumal ab 1. Januar 2022 sowieso ICD-11 gilt…

Schließe mich ansonsten an Ulbre… wer in Wahrheit insgesamt ADHS nicht ernst nimmt oder die Existenz von ADHS oder zumindest die Quantität von ADHS bezweifelt, der schiebt oft ICD-10 vor… das ist in etwa so wie diverse Behörden, die keinen Bock haben und dann in der Öffentlichkeit als Begründung für Nichtstun heranführen: „Wir haben keinen Spielraum.“, „Uns sind die Hände gebunden.“, „Die Gesetzeslage gibt es nicht her.“…als damals vor bald 10 Jahren in Würzburg die Amerikaner abgezogen waren, hab ich den Bürgermeister-Kandidat gefragt, wieso man in die ganzen Kasernen nicht billige Wohnungen für Studenten und sozial Schwächere rein macht angesichts der damals schon grassierenden Wohnungsnot in Würzburg und stattdessen man die Kasernen abreißt und Luxuswohnungen draufbaut… Antwort:"…ja, da sind die Rohre alt… Änderungen im Baurecht…" und hat drum herum geredet und Bla Bla Bla…
„Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe.“

Und es ist nicht so, dass ICD-10 keinerlei Spielräume ließe, auf bestimmte Details genauer drauf zu schauen…


Genau… und warum sucht jemand, der ja ‚ach so toll‘ alles kompensiert bekommt… jetzt einen Arzt auf? Kompensieren kostet Kraft und die ist nun mal nicht unendlich verfügbar… am Ende steht dann der Burnout :expressionless:


Du sollst auch gar nicht deiner Therapeutin ihre fachliche Expertise absprechen. Du musst dir vor Augen halten, dass du bei ihr eine Leistung in Anspruch nimmst. Es ist alleine deine Therapie und sie soll dir helfen dir selber zu Helfen.
Gerade in einer Therapie sollte man doch Unzufriedenheit ansprechen können. Und wenn du auf Widerstand triffst musst du auch mal dagegen halten, sich der Therapie anzupassen wird dir auf Dauer nicht helfen. Da wo Menschen mit einander interagieren wird es immer Konfliktpotenzial geben und gerade wenn man zusammen arbeitet muss man einen gemeinsamen Weg finden.
Vielleicht legst du dir mal eine Liste an, mit all den dingen warum du dich gerade mit ADHS auseinandersetzt, als Unterstützung im Gespräch mit ihr.