Vieles was ihr beschreibt würde ich als das typische Denken in Bildern und das Querdenken ansehen. Ich habe es nie als Träumen angesehen, sondern als mein normales Denken.
Für mich ist Träumen tatsächlich in Phantasie Welten abzudriften und mir ein perfektes Leben auszumalen.
Als Kind/ Jugendliche war es da, um mich zu schützen, Realitätsfluch. Jahrelang war es weg und ich hatte das Gefühl nur zu funktionieren und dass meine Gedanken nur tatsächlich auf die aktuellen Probleme fokussiert waren, ohne Lösung zu finden, einfach nur grübeln und sich die schlimmsten Szenarien auszumalen.
Jetzt seit paar Monaten und durch Elvanse kam die Träumerei wieder zurück. Ich empfinde es nicht unbedingt als belastend, denn sie kommt tatsächlich nur wenn es mir langweilig ist oder durch irgendwelche Trigger ( Musik z.B.). Ok, ganz schlimm ist es doch wenn ich dadurch nicht einschlafen kann.
Leider habe ich immer noch Probleme damit zu Ende zu denken, wahrscheinlich wegen dieses „in hier und jetzt leben“ Gedöns.