Nimmst du Medikamente?
Zumindest außerhalb der Schwangerschaft?
Hast du mal erkunden lassen warum das nicht wirkt bzw. bist du sicher, daß es nicht gewirkt hat?
Hattest du z.B. nach dem Zahnarzttermin etwas bemerkt/ gemerkt? Betäubung wurde erst nach einer Stunde stärker/doller? So das du ggf. mehr Zeit bis zur optimen bzw. bis zur befriedigenden Wirkfreisetzung?
Hatte der Zahnarzt den Nerv als solche lahm gelegt oder eher nur um den Zahn gespritzt?
Da ich Opioidpatientin bin und die Zahnarztbesuchte teils zu unterschiedlich ausfallen und ausgefallen sind.
Der Zahnarzt (Mann) konnte weder bei der Vorbereitung der Brücke auf mich eingehen, er hatte keine Ahnung das Opioide (Morphine) im Dauergebrauch sehr massive Auswirkungen auf die Wirkung, die Wirklänge aber auch an die Tolleranzentwicklung diverser Narkotika jeglicher Form angeht. Er war zu sehr von sich überzeugt, viel, viel zu ungeduldig und verstand nicht wieviel er spritzen mußte.
War beim vorherigen Zahnarzt auch Mann, aber sensibel und feinfühlig nie ein Problem. Er konnte das gut einschätzen und ließ dann auch 30 bis 40 Minuten für die ganz tiefen Betätigungen Zeit, wartete bis Nase und Nebenhöhlen nicht mehr zu spüren waren, spritze direkt nach bevor er anfing und es lief immer perfekt (plötzliche schwere Gesundheitsprobleme mit Ausscheiden aus eigener Praxis für immer) und meine neue Zahnärztin auch bombe und super und kann gut mit allem umgehen, das Spritzen söürt man kaum, sie geht zuerst auf die dicken Hauptnerven und betäubt erst dann das Gebiet in dem sie arbeiten wird. Das hält so gut 8 bis 9 Std. Es gibt zwar viel, aber das sitzt dann auch richtig.
Meine Erfahrung ist, daß viele Ärzte, gerade bei sensibelen Patienten, Schmerzpatienten, nicht richtig vorgehen, nicht genug warten und dann auch nicht frühzeitig genug nochmal nachlegen bevor Probleme aufkommen.
PDA hatte ich mal aus anderen medizinischen Gründen, das ist halt auch wieder die Frage wer setzt sie, wie gut sitzt sie etc.
Wichtig ist immer unmittelbar rückmelden nix aushalten, denn nur wer weiß kann handeln, obwohl sie wohl gut prüfen bevor sie loslegen.
Mir wurde beschrieben wie es sich anfühlen müsdte und sie haben damals weil sie nicht gut lagen mehrfach gestochen bis es saß und der Chefarzt der Anästhesie hat es dann irgendwann übernommen, als es scheinbar kompliziert wurde.
So lange du deine Beine spürst können sie nicht anfangen und ich gehe mal davon aus, daß du einen Katheter mit Perfusor (Ist dieses Gerät in das eine 100 ml Spritze mit Wirkstoff eingespannt wird und digital eingestellt wird wieviel Milligram Wirkstoff pro Min abgegeben werden soll - kann jederzeit angepaßt werden) daran bekommst
Wichtig: Deine Erfahrungen mit Betäubungen ob Zahnarzt oder sonst wo ganz offen im Vorgespräch ansprechen, hast du andere oder paradoxe Wirkungen von Schmermittel oder andere Medikamenten unbedingt ansprechen, damit sie es wissen, sich erkundigen können oder zuordnen können, denn sie haben ja viel Erfahrung und auch einige mit veränderten Wirkungen und wissen dann was sie tun, was sie anders tun was sie zusätzlich tun müssen