Angst vor schlechter/keiner Diagnose?

Ich kenne einen Arzt in Potsdam, bei dem ich ein paar Jahre in Behandlung war, kann aber leider keine PN schreiben und den Namen hier offen zu nennen wär auch nicht fein. @Moderation was tun?

@also schau mal hier <URL url="https://adhs-forum.adxs.org/t/moderatorenteam/186/1]<LINK_TEXT text=„viewtopic.php?f=9&t=203“>https://adhs-forum.adxs.org/t/moderatorenteam/186/1] da steht das Moderatorenteam. mit den Namen kannst sie erwähnen, dann kriegen sie eine Meldung bei den Benachrichtigungen (und sehen deinen Hilferuf vielleicht eher :wink: )

@also , du hast 5 Beiträge im Forum, es sollte jetzt mit der PN funktionieren.

@Irrlicht
Wie das mit der Tabelle funktioniert steht hier <URL url="https://adhs-forum.adxs.org/t/adressen-von-aerzten-therapeuten-fuer-ad-h-s/353/1 text=„viewtopic.php?f=8&t=409“>https://adhs-forum.adxs.org/t/adressen-von-aerzten-therapeuten-fuer-ad-h-s/353/1 (hoffe das geht so mit dem Link, ansonsten im Unterforum „Diagnose“ auf „Hilfe bei Ärzten/Therapeuten Suche“
Ich kann dir gerne sagen, wo ich jetzt Termine hab. Das sind allerdings Psychiater und keine Therapeuten. Bei Therapeuten hab ich bisher nur Privatpraxen gefunden, die sich auf ADHS spezialisiert haben. Wenn du die Psychiater trotzdem wissen willst, schreib mich einfach an.

@also Ich habe so die Vermutung, ich weiß welche Praxis du meinst und die, die ich im Kopf hat, hat Aufnahmestopp …ich hab ja wirklich die meisten durch… aber wäre trotzdem cool, wenn dus mir noch schickst, vllt meinen wir ja nicht die gleiche und BackUp Optionen sind immer gut :wink:

Danke für deine Rückmeldung. Ja, das mit dieser Tabelle habe ich schon probiert. Leider bekomme ich keine Antwort. Ich glaub irgendwas geht mit den PNs nicht.
Bieten Psychiater denn eine umfassende Diagnostik an?

@Falschparker
Du bist ja auch Mod. Kannst du mir die Adressen zukommen lassen?

Ich bin Mod, aber die Adressenliste hat Ulbre.

Tut mir leid. Er sagte mal, er kann sich nur einmal in der Woche darum kümmern und die bis dann aufgelaufenen Anfragen abarbeiten.

Viele Grüße

Hallo nochmal… ich hoffe wenn ich den Faden hier wieder aufnehme geht es nicht komplett unter :wink:

Ich hatte die Woche den Termin bei der Psychiaterin, die unter anderem auf ADHS spezialisiert ist und wollte ein kleines Update geben und ne Frage in den Raum werfen.
Also der Termin lief ok würde ich sagen? Sie war recht freundlich, nachdem ich in ein paar Sätzen meine Probleme geschildert hab, hat sie noch ein paar Nachfragen gestellt und meinte dann, sie könnte sich „schon vorstellen“ dass es was mit ADHS zu tun hat und will eine Diagnostik mit mir machen. Allerdings ist sie die gesamten Ferien nicht da, deshalb ist der nächste Termin in 2 Monaten :neiiin
Sie hat mir noch 2 Fragebögen mitgegeben und ich soll die Schulzeugnisse mitbringen :roll: als ich meinte, dass ich vllt nicht mehr alle habe, meinte sie „dann bringen Sie mir was Sie haben und wir gucken ob es reicht“ - da mach ich mir natürlich schon n Kopf, was wenn es ihr nicht reicht? Sind dann die Fragebögen ect egal und die Diagnostik ist gescheitert?? Naja zum Thema Job (mein Vertrag läuft bald aus) meinte sie ich solle doch in der Gastro arbeiten, da gäbe es ja viel. Als ich meinte, dass ich das schon mal probiert habe, und das psychisch gar nicht für mich ging, hat sie mich sehr verständnislos und irritiert angeguckt…
Alles in allem weiß ich nicht so genau, was ich von ihr halten soll, nach 10 Minuten hat sie das Gespräch dann auch beendet obwohl das Wartezimmer leer war. Achso und diesen Zettel den sie unterschreiben muss, damit meine Therapeutin eine Therapie beantragen kann, hat sie sich kurz angesehen aber nicht unterschrieben? Das fand ich auch ein bisschen komisch.

Deshalb zu meiner Frage: Ich hab in ca einem Monat noch einen Termin bei einem anderen Phsychiater und frage mich, ob es ok ist dort auch hinzugehen und zu schauen, ob er vllt netter ist bzw. bei ihm der nächste Termin nicht so lange dauern würde? Oder ist das asozial sich bei mehreren gleichzeitig vorzustellen? Bräuchte da mal eure Meinung bitte :rotwerd

Liebe Grüße, Mondkind

Hallo Mondkind,

erst einmal Glückwunsch, dass du anscheinend jemanden gefunden hast, der es diagnostizieren kann (also mit ADHS-Erfahrung) und nach deinen Schilderungen auch gewillt ist dieses zu tun.

Was hat sie dir denn für Fragebögen mitgegeben, wie heißen die? Da bin ich jetzt mal neugierig.
Ich meine hier gelesen zu haben, dass es auch möglich ist eine Diagnose zu stellen, wenn die Zeugnisse nicht mehr vorhanden sind. Da sind dann Schilderungen der Eltern etc zielführend.
Fakt ist, meine ich, dass eine ADHS nur diagnostiziert werden kann, wenn die Störung auch im Kindesalter vorgelegen hat. Da es eine Entwicklungsstörung ist und keine Krankheit, die später einsetzt. Ich kann mich auch irren, das ist alles selbst belesenes Wissen.
Ich denke nicht, dass die Fragebögen dann egal sind, im Gegenteil. Die sind dann ja umso wichtiger oder nicht?

Bzgl. der „Jobberatung“: sie kennt dich ein paar Minuten, weiß eigentlich nichts über dich, wie soll sie Dir da Ratschläge geben können? Wäre das nicht sogar schädlich? Irgendwas blind auszusprechen und dann denkt der Patient: ja, das mach ich! Wenn der Doc das sagt. Ich glaube da sind Therapeuten und Psychiater sehr zurückhaltend mit.
Was wäre denn deine Erwartung gewesen?
Ich finde es sinnvoll, wenn es einem psychisch gerade sehr schlecht geht sich nicht noch zusätzlich mit Arbeitslosigkeit zu belasten. Manchmal weiß man ja auch gar nicht wo was her kommt. Ist es der Job, der mich fertig macht? Oder lässt meine schlechte psychische Verfassung meinen Job unerträglich erscheinen?

Ich glaube du kannst so viele Erstgespräche machen wie du möchtest. Das müsste die Krankenkasse bezahlen.
Warum sie das Gespräch nach 10 Minuten beendet hat verstehe ich allerdings nicht. Sind es nicht immer 50Min.? Also 10 Minuten reden und dann sagen, ja, das könnte ADHS sein? Hä?
Das hinterlässt ein komisches Gefühl.

Allerdings möchte ich aus deinen vorherigen Beiträgen noch anmerken, dass du anscheinend sehr viele schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht hast und das deine Erwartungshaltung vllt etwas zu hoch ist momentan bzw du die Flöhe husten hören könntest?

Grüße und viel Erfolg,

Irrlicht (ADHS-undiagnostiziert)

Da fällt mir noch ein:

Diagnosen stellen können Psychologen doch auch? Das muss nicht der Psychiater sein. Also ich habe meine (andere) Diagnose von der Psychologin. Sie hat mir aber gesagt, dass der Psychiater vor Medikationsbeginn die Diagnose nochmals prüft. Vllt meinte sie das? Das hattest du in einem anderen Beitrag hier mal geschrieben.

Bei mir hat ein Psychologe die Diagnose gemacht und dann Bericht an den Psychiater damit er die Medikation verschreibt und betreut.

Ich würde mir an deiner Stelle den anderen Psychiater auch noch mal anschauen um einen Vergleich zu haben bzw zu schauen ob du dich dort wohler fühlst. Das ist keine Luxusdenken sondern sehr hilfreich .
Du kannst dich auch bei der Krankenkasse rückversichern das es so ok ist .

Ich weiß nicht , aber jemanden mit ADHS ausgerechnet den Gastrobereich vorzuschlagen ?
Für mich wäre das schon fast sowas wie Folter und ehrlich gesagt grob fahrlässig mir so was zuzumuten, wegen hochgradiger Gefahr für Burnout innerhalb kürzester Zeit. :mrgreen:

Gibt sicherlich ADHSler die damit gut klarkommen und genau von diesem Gewusel profitieren und in dem Bereich genau richtig sind. Aber dazu gehört vorher genau abgefragt wo die Kernproblem vom ADHS liegen. Zumal du ja sogar klar gesagt hast was dass mit dir macht und dass dann im Sinne von ADHS nicht verstehen, ist mir echt ein Rätsel.

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Hallo,

ich glaube, du verwechselst hier etwas. Erstgespräche gibt es bei Psychotherapien, und 50 Minuten lang sind Arzttermine in der Regel auch nicht.

Nein, falsch wäre es bei beiden eine Diagnose zu machen. Der Termin bei dem anderen Arzt wäre ja auch nur eine Vorbesprechung. D. h. wenn du dich danach entscheidest, von ihm die ADHS-Diagnose machen zu lassen, solltest du die bei der Psychiaterin absagen.

Oder umgekehrt.

Es ist aber natürlich unwahrscheinlich, dass dann der eigentliche Diagnostiktermin (wobei du nicht einmal weißt, ob es bei einem bleibt) früher liegt als der bei der Ärztin. Denn der ist dann ja auch nur noch einen Monat hin. Und wenn doch, ist der Unterschied jedenfalls vernachlässigbar.

Von daher bleibt nur die, allerdings nicht gerade unwichtige, Frage übrig, ob dir der andere Arzt eventuell besser gefällt.

Aber nochmal zum Verständnis: Ist der andere denn auch ein ADHS-Spezialist? Und hast du die Zusage, dass der Termin in zwei Monaten, nach dem Urlaub der Psychiaterin, dann der ist wo die Diagnostik gemacht wird, oder nur der „nächste Termin“ (in derselben Größenordnung von 10 Minuten)?

Hallo @Mondkind ,
Ich würde auf jeden Fall den Termin mit dem anderen Psychiater wahrnehmen, verstehe auch nicht warum es asozial sein sollte. Wir haben in Deutschland die freie Ärztewahl.

Zum Thema Schulzeugnisse, ich hatte keine und bekam die Diagnose trotzdem.

Hallo :smiley:
also erstmal zu @Irrlicht
Die Fragebögen sind einmal die Wender-Utah Kriterien für Erwachsene mit kurzen Beispielen, daneben soll ich jeweils von 0-4 angeben wie stark es mich betrifft - und der Wender-Utah Kurztest für Kinder mit 25 Fragen.

Dass meine Erwartungshaltung besonders hoch ist, würde ich eig nicht sagen, eher andersrum… ich habe bestimmt einen negativen Bias gegenüber Ärzten und interpretiere möglicherweise schnell negativ (Rejection Sensitivity…? :oops: ). Da ich eig erwartet hatte null ernst genommen zu werden (war im Wartezimmer schon kurz vor ner Panikattacke) lief der Termin ja so gesehen sehr gut. ^^

@Nelumba_Nucifera also meine Therapeutin meinte sie könne es nicht, aber vllt meint sie eben nur, dass sie persönlich es nicht kann, weil sie zu wenig Erfahrung hat.
Schön, dass du das mit der Gastro nachvollziehen kannst :smiley: es war einfach die Hölle für mich. Habe ständig Bestellungen vergessen, schnelles Kopfrechnen bringt mich den Tränen nah und habe jeden patzigen Kunden persönlich genommen :mrgreen: Naja, irgedenwas wird sich hoffentlich finden…

@Falschparker ok, die allgemeine Meinung scheint zu sein, dass ich den Sprechstundentermin erstmal wahrnehmen kann, dann mach ich das auch :slight_smile:
Was die Termine angeht, hast du vermutlich recht, aber wer weiß, möglicherweise hat jmd abgesagt oder so und ich bekomme dann den Folgetermin noch vor August bei dem anderen Arzt…
Bei der Psychiaterin bei der ich war, ist der Termin im August auf jeden Fall Teil der Diagnose. Dh sie meinte sie „nimmt sich dann eine halbe Stunde Zeit und geht mit mir nochmal einen anderen Fragebogen durch“. Ob das dann alles ist, oder sie noch mehr Diagnosetermine danach braucht, hat sie leider nicht gesagt.

Achso und du fragtest ob der andere auch Spezialist ist. Also er ist Kinder- und Erwachsenen-Psychiater und hat auf jeden Fall im Bezug auf Kinder was auf seiner Website stehen. Von Erwachsenen mit ADHS hab ich Rezensionen bei Jameda gesehen, also macht er es auf jeden Fall.

@allmighty Also ich hab noch einige gefunden. Was mir Sorgen macht ist, dass sich „ADHS Hinweise“ mit positiven Bemerkungen ungefähr die Waage halten. Also zb „Bereichert mit guten Beiträgen den Unterricht und vermag gleichzeitig ihn durch häufige Zwischenrufe zu stören“ oder „hat Anschluss zu Mitschülern gefunden, es wäre aber schön, wenn sie die häufige Kritik an ihnen unterlassen könnte“ ( :nothere )… also meine Angst bezieht sich darauf, dass sie da drüber guckt und sagt „naja sah doch alles ganz gut aus, so kann ich das Vorhandensein im Kindesalter leider nicht nachweisen“ oder so… aber während ich das schreibe fällt mir schon auf, dass das eher unwahrscheinlich klingt ^^ hach overthinking ist doch ne tolle Sache :roll:

Nein, da brauchst du keine Angst haben. Entscheidend sind die spezifischen Hinweise, nicht wie das Zeugnis insgesamt aussieht.

Es ist ja ganz und gar nicht so dass alle ADHS-Kinder schlechte Schüler sind.

Die verbale Beurteilung würde ich als „Sandwichtechnik“ einschätzen. Lehrer sollen vermutlich jedes Negative mit etwas Positivem puffern, bzw. auch eine positive Seite dazu finden.

Lass die Ärzte doch einfach ihren Job machen. Geh ergebnisoffen an die Sache ran, dann bist du auch entspannter und authentischer als wenn du krampfhaft den Arzt von der Diagnose überzeugen möchtest, die du dir selbst schon gegeben hast :wink:

Jeder in einem beratenden Beruf hat nach sehr kurzer Zeit ein Gespür dafür entwickelt, ob jemand offen vor ihm sitzt oder in eine bestimmte Richtung lenken möchte, oder von einer Richtung weglenken möchte (indem manche Sachen überzeichnet und dramatisiert, andere verschwiegen oder kleingeredet werden).

Dein Mißtrauen, das du hier ja auch deutlich formulierst, wird in der konkreten Arztsituation sicher auch vorhanden und vor allem für das Gegenüber spürbar sein. Das ist für den Arzt irritierend und befördert suboptimale Gesprächsführung seinerseits, weil dann viel mehr Metaebene mitläuft als bei einer vertrauensvollen Gesprächssituation.

Gerade wenn es um eine Diagnose geht, bei der am Ende eine Medikation nach BTMG rauskommen ist es aus Sicht des Arztes vermutlich wichtig, dass er den Patienten gut einschätzen kann. Das erschwerst du, wenn du dich von Angst und Mißtrauen leiten lässt.

Und ja: geht zu so vielen Ärzten wie du willst. Spricht doch nichts dagegen. Und nimmt dir hoffentlich den Druck aus den einzelnen Terminen raus.

Weiterhin toi tot toi!

@TulipRulesOkay da hast du total recht, dass mein Misstrauen nicht gerade vorteilhaft für eine Arzt-Patienten-Beziehung ist… es ist nur leider so schwer abzulegen. Ich hab unter anderem 5 Lebensjahre verloren, weil ich mit einer chronischen Krankheit von Arzt zu Arzt bin, keiner eine Idee hatte und auf meine vorsichtige Frage „Könnte es etwas damit zu tun haben?“ immer „Neeeein auf keinen Fall“ geantwortet wurde. Naja dreimal darfst du raten, was es im Endeffekt war :lol: Immerhin hab ich keine bleibenden (körperlichen) Schäden von der Sache, aber das würde ich schon als eine Art „Trauma“ beschreiben, dass ich seitdem mit mir rumschleppe. Vllt deswegen auch die häufigen fast-Panikattacken im Wartezimmer.
Aber ich werd weiter dran arbeiten, sonst schade ich mir am Ende ja selbst…und zu viele jameda Bewertungen lesen, sollte ich auch mal sein lassen ^^

Genau, *Ommmmm * ::sunglasses:

bei Bewertungen schreiben übrigens häufiger die Unzufriedenen.

Ich habe dir eine PN mit einer Arztempfehlung für dein Einzugsgebiet geschickt.

Ich hatte seit dem Beginn der Pubertät das Gefühl mit mir stimmt was nicht. Mein inneres Leiden hat natürlich niemand wahr genommen. Wie sehr ich mich täglich zusammen riss, z.B. um nicht permanent auszurasten und mich möglichst ruhig zu verhalten.

Im Erwachsenenalter stieß ich von selbst immer wieder auf ADHS, aber diese komischen sehr kurzen und abstrakten Selbsttests im Internet waren immer negativ. Außerdem hieß es ja lange Zeit, ADxS wächst sich mit dem Erwachsenenalter aus. Anlässlich meiner letzten Beziehung wurde das Thema wieder aktuell, weil meine Ex aus einer Beziehung mit ADHS-Kind kam. Ich googelte dann noch mal und stieß auf die in meiner PN genannte Ärztin. Ich war erstaunt wie schnell die Diagnose dann stand, die durch einen 2. Arzt bestätigt wurde und auch nach einem Umzug in ein anders Bundesland nochmals sehr schnell bestätigt wurde.

Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ich die Diagnose wohl eher nicht erhalte, da ich zuvor auch schon 3 Therapien gemacht hatte und auch dort ADxS mehrfach angesprochen habe. Meine Ärztin legte mir aber z.B. einen speziellen Fragebogen für Erwachsene - mit vor allem konkreten (!) Beispielen - vor und ich konnte fast alles davon bejahen. Ich war dann auch erstaunt, dass ich sogar ein Mischtyp bin. Dachte immer, ich wäre „nur“ hyperaktiv.

Ich habe mich in meinem Leben jedenfalls nie richtig wohl gefühlt. Die Medikation führte dann ganz schnell zu Verbesserungen und Lernprozessen. Zack, zack.

Und selbst wenn du die Diagnose nicht erhalten solltest, bleib doch am Ball. Ein Therapie auch ohne ADxS kann sicher nicht schaden.

Jepp, trotz 1er-Zeugnissen in meiner Grundschulzeit, sprachen die schriftlichen Aussagen in den Zeugnissen aber Bände… Dies sogar hin bis zur 12. Klasse, ab der es diese zusätzlichen schriftlichen Anmerkungen nicht mehr gab. :oops:

Hammer :lol: :lol:

Ich war in der Grundschule im Unterricht entweder verträumt oder habe ihn gestört. Ich konnte und kann Langweile absolut nicht. Trotzdem waren meine Noten sehr gut. Liegt aber daran, dass mich meine Erzeugerin sehr unter Druck gesetzt hat und mich nie in Ruhe las bis ich meine Hausaufgaben gemacht habe. Außerdem mussten wir das meiste auswendig lernen.