Hallo Zusammen,
Ihr kennt mich noch nicht und ich möchte mich an anderer Stelle gerne ausführlich vorstellen. Im Augenblich beschäftigt mich eine dringende Frage zur Medikation.
Nur soviel zu mir: ich bin 54 Jahre alt, mit 47 Jahten erst diagnostiziert. Habe ADS ohne H.
Habe studiert, einen Sohn und lebe getrennt.
Zu meiner jetzigen Situation:
Ich bin z.z. arbeitsunfähig wegen einer anderen Erkrankung, vermutlich bis Januar.
Ich nehme die geringste Dosis Elvanse. Ca 20mg (ich öffne die Kapael und schütte etwas Pulver von der 30 er Kapsel ab) und auch das nicht regelmäßig.
Ich reagiere sehr sensible auf das Medikament:
Konzentration und Antrieb sehr gut. Was mich wundert ist dass es auf mich auch stark stimmungsaufhellend wirkt.
Ich habe aktuell tatsächlich mit Depressionen zz kämpfen und nehme ca. 25mg Sertralin. Aber die wirkung von Elvanse ist wesentlich stärker. Ich merke es daran dass die schlechte Stimmung abends nach abklingen der Wirkung wieder hoch kommt. Oder ist das eine Nebenwirkung des Medikamentes. Ich spüre außerdem mehr selbstbewusstsein, bin entscheidungsfreudiger, insgsamt tatkräftiger und leichter und eben vor allem wesentlich positiver.
Mein Arzt sagte Elvanse wirkt stimmungsausgleichend. Ist das so? Wie sind eure Erfahrungen mit Elvanse? Erlebt ihr ähnliches mit oder ohne depressiver Verstimmung.
Ich bin verwirrt, besonders da es auf meinen Sohn eher dämpfend wirkt. Er ist 21 und studiert.
Es wäre toll wenn ihr eure Erfahrungen zu duesem Thema schildern könntet. Vielen Dank im Voraus.
Felippa
Es gibt im Grunde kaum Erwachsene mit H(yperaktivität) so wie man es vom „Zappelphilipp“ kennt. Spielt sich dieses H dann später doch viel mehr im Kopf ab und durch Impulsivität. Daher gibt es seit längerem kein ADS, sondern nur noch ADHS mit im Kern drei Subtypen.
Kann, muss nicht. Jeder ist anders und so kann die Wirkung auch unterschiedlich sein bzw. unterschiedlich wahrgenommen werden.
Elvanse wirkt so maximal 12 h. Es ist kein klassisches Spiegelmedikament/Antidepressivum. Wenn der Elvanse-Spiegel zu niedrig ist, wird natürlich auch die Stimmung schlechter.
Deine Wirkerfahrung kann damit sehr inkonsistent werden. Siehe auch Steady-state. Seit diesem Jahr gibt’s auch die 20 mg für Erwachsene. Das war vorher etwas schwierig. Falls du die 30 mg auf 20 mg genau herunterdosieren willst, nimmst du einen Messbecher/Waage. Kapsel öffnen, Pulver in 30 ml/g Wasser auflösen. 20 ml/g dieses Wassers entspricht dann einer Dosierung von 20 mg. Manche ziehen wegen der Genauigkeit mit einer Spritze auf. Ich nahm dann doch eher mehr Wasser.
Bei mir wirkt es dämpfend aber auch antreibend und stimmungsausgleichend. Entscheidungen fallen leichter und positiver.
Mit der Suchfunktion findest du hinsichtlich des Themas zahlreiche Beiträge.
Du kannst dir auch 60er verschreiben lassen und diese in 3 Teile aufteilen und dann an 3 Tagen nehmen. Dann brauchst du nichts wegzuschütten und musst seltener zum Arzt…
Ja, Elvanse kann antidepressiv wirken.
Einem Drittel aller behandlungsresistenten Depressionen liegt ein bis dahin unerkanntes ADHS zugrunde. Dann besteht eine gute Chance, dass die ADHS-Behandlung die Depression beseitigt.
Stimulanzien wirken individuell sehr unterschiedlich. Selbst verschiedene bioqäuivalente Präparate (die also sehr ähnlich wirken sollen) mit demselben Wirkstoff können individuell sehr unterschiedlich wirken. Du kannst Erfahrungen damit also nicht auf dich übertragen sondern musst deinen eigenen Weg finden.
Hallo Zusammen,
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich hatte zwischemzeitlich anderes zu tun. Bin jetzt aber wieder da und möchte folgendes beantworten:
@BrainBuzz : ich war noch nie hyperaktiv, ich war immer eher passiv und eine Träumerin. Bei mir fand schon immer mehr im Kopf als in der Realität statt.
@BrainBuzz : ja, kann ich gerne näher beschreiben.
Ich bin kein Freund von Medikamenten. Ich versuche herauszufinden was psychologisch (also veränderbar bzw. therapierbar ist) und was neurologisch ist.
Ich habe zur zeit eine leichte Depression dh. Ich sehe die Dinge eher negativ, ziehe mich zurück und meine Gedanken kreisen. Ich bekomme meinen Alltag aber hin, bin eben nur nicht richtig happy.
Wenn ich elvanse nehme bin ich wesentlich positiver gestimmt, kann Zweifel zur Seite schieben, bin handlungs- und entscheidungsfreudiger, und vor allem: das Gedankenkarussel steht still. Ich bin mehr im Tun.
(natürlich bin ich auch konzentrierter und fokussierter)
Aber: ich spüre auch dass ich weniger Gefühle habe, ich bin anderen Menschen gegenüber regelrecht kalt. Keine Empathie, kein Mitgefühl.
Und wenn die wirkung abends abklingt kommt eine schlechte stimmung hoch. Depressive Gedanken, Traurigkeit, Einsamkeitsgefühle etc.
Ich frage mich nun ob das eine Nebenwirkung von Elvanse ist, also durch Elvanse ausgelöst. Oder ob Elvanse das verdeckt was drunterliegt und es wird mir abends nur bewusst?
Die Symptomatik ist oft vom Umfeld abhängig, kann sich durch ein verändertes Umfeld auch ändern.
Impulsivität gehört zum Hyperaktivitäts-Aspekt. Sie wird oft gemeinsam mit motorischer Unruhe und einer geringen Impulskontrolle betrachtet, ist aber auch bei ADHS ohne körperliche Hyperaktivität (ADHS vom unaufmerksamen Typ) häufig präsent. Deswegen ist „ADS“ überholt.
Beispiele für Impulsivität bei ADHS.
Eine Person unterbricht andere häufig mitten im Gespräch, ohne abzuwarten, bis sie an der Reihe ist.
Antworten, bevor die Frage vollständig gestellt wurde.
Spontane Kaufentscheidungen ohne Planung, z. B. unerwartet viel Geld für Dinge auszugeben.
Verabredungen zuzusagen, ohne die eigenen Kapazitäten zu bedenken.
Emotionale Ausbrüche: Spontanes Weinen, Wut oder Frustration, die schwer kontrollierbar sind.
Rasch wechselnde Entscheidungen: Plötzlicher Job- oder Studienrichtungswechsel ohne langfristige Überlegung.
Soziale Impulsivität: Offenlegen persönlicher Informationen in unpassenden Situationen.
Essverhalten: Unkontrolliertes Snacken oder impulsives Essen, besonders bei Stress.
Zeitmanagement: Plötzliches Ignorieren von Prioritäten, um einer spontanen Idee nachzugehen.
Gerne versteckt sich hinter ADHS das Autismusspektrum. Das kommt dann gerne hervor, vorher war es mit dem ADHS gut getarnt. Bis zu 50 % der Menschen mit ADHS haben auch eine Diagnose aus dem Autismusspektrum (ASS), während bis zu 80 % der Menschen mit ASS gleichzeitig ADHS aufweisen.
Danke @BrainBuzz ,
das ist natürlich auch gut möglich. Das habe ich bisher noch nicht überlegt.
Ich hatte es gerade so interpretiert dass ich durch Elvanse vielleicht im sogenannten Hyperfokus bin und evtl deshalb so auf der Zielgeraden, ohne dabei nach rechts (emotionen) und links (emotionen) zu schauen.
Ich kann persönlich, von einer für mich enorm Stimmungsaufhellenden Wirkung durch Elvanse, berichtet (um ein Vielfaches beser als unter MPH).
Negative Symptome unter abklingen der Medikation (was von vielen oft als Rebound bezeichnet wird, aber meist wohl eher die selben Symptome sein dürften, die der jeweilige ADHSler, bei einer deutlichen Unterdosierung wahrnehmen müsste) kenne ich bei mir persönlich weder mit Elvanse noch mit MPH.
Ich könnte mir vorstellen, dass neben der „Unterdosierung“ am Ende der Wirkzeit, zusätzlich der starke Kontrast zwischen positiver Wirkung und die Wirkung ist weg, in so kurzer Zeit noch stärker Wahrgenommen wird und sich möglicherweise stärker psychisch auswirkt.
Es dauert bei mir Morgen, jetzt in den dunklen Wintermonaten, öfters relativ lange bis ich mich Morgens gut fühle, also meist wenn Elvanse seinen Peak ab Wirkung erreicht hat.
Ich vermute, dass dies auch von den Vorhandensein von Sonnenschein abhängig ist, da ich auch im Herbst unterschiede in der Stimmung trotz Elvanse festellen konnte, je nachdem mal ein paar Tage graues Wetter war oder nicht.
Wenn draußen die Sonne morgens schien, war meine Stimmung auch in der Wohnung viel besser. Dafür musste ich die Wohnung nichtmal verlassen.
Hallo zusammen,
herzlichen Dank nochmal für euer Feedback.
@DivergentThinker: du könntest vielleicht recht haben und es liegt an dem Stimmungswechsel in so kurzer Zeit… da habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Der Effekt tritt allerdings nur abends nach abklingen von Elvanse auf. Nicht morgends.
Also wenn meine Stimmung morgends bei 0 liegt, geht sie bei Elvanse über den Tag hoch auf 6 (plus fokus, mentale Klarheit etc) und fällt am abend ab auf -3. Klettert dann über Nacht wieder auf 0.
Muss man das wirklich in Kauf nehmen?
Ihr kennt diese Reaktion also nicht?
Dann bleibt für mich ja nur die Möglichkeit dass das abendliche Stimmungstief meine momentan normale reale Befindlichkeit ist, die mir nur duch die positive Stimmung bei Elvanse deutlich wird.
Wie oben schon erwähnt, ist halt nie klar welche Dosis du tatsächlich genommen hast. Das kann ein Faktor sein. Die Dosishöhe beeinflusst dementsprechend auch die Wirkdauer. Aus meiner Sicht wäre daher zunächst eine konstante Wirkung ein Ziel.
Ich wohne alleine, ich kann meine abendliche Stimmung nicht gut beurteilen. Ich bin morgens eher Morgenmuffel (-4 bei gutem Schlaf, -7 bei schlechtem Schlaf). Wenn die Wirkung abends nachlässt komme ich dann so auf -3 bei nicht vorhandener Überreizung. Bei Überreizung auf -6. Während der Wirkung, abhängig vom Schlaf auf 0 bis 8. (Skala -10 bis 10). So fühle ich es.
Wenn ich abends noch in Gesellschaft bin, nahm ich teilweise noch Methylphenidat (unretardiert). Das half etwas.
Mittlerweile nutze ich abends lieber medizinisches Cannabis (THC) per Vaporizer (ärztlich verordnet) ohne high zu werden, weil Lärm und viele Menschen mich zur Reizüberflutung bringen.
Mit Reizüberflutung bin ich im Stimmungstief, ich meide beides so gut es geht den ganzen Tag, will aber dennoch mal unter Leuten sein und etwas erleben. Mit Cannabis bin ich dann doch entspannt gesellig, präsent und gut gelaunt. Alkohol ist sowieso kein Thema bei mir.
Bei Methylphenidat (MPH) fällt die antidepressive Wirkung im Vergleich zu Lisdexamfetamin (Elvanse) schwächer aus. Das unretardierte MPH (IR) wäre auch einen Testlauf wert.
Wenn du die Dosierung bei Elvanse konstant ist, wäre Attentin (Dexamfetamin [DXA] der Wirkstoff von Elvanse im Körper) einen Versuch wert. DXA und MPH-IR wäre eine Selbstzahlerleistung da beides nur für Kinder zugelassen. Mir fehlt beim Attentin noch die Erfahrung.
DXA und MPH-IR wirken nicht so lange. MPH-IR wäre deutlich kostengünstiger.
Ja das könnte ein zusätzlicher(!) Faktor dabei sein.
Dass es zu einem sog. Rebound kommt, nachdem die Wirkung des Medikaments nachlässt, liest man öfters von ADHSlern. Du bist damit also nicht alleine und es ist auch garnicht so ungewöhnlich.
Viele nehmen daher am Abend noch zusätzlich eine niedrige Dosis eines unretardierten Medikaments ein.
Meist unretardiertes MPH, weil sich wohl viele Ärzte da eher trauen, das Offlabel zu verschreiben, ich lese aber immer mal wieder von Erwachsenen, die dafür Attentin offlabel verschrieben bekommen.
(Die unretardierten Stimulanzien haben in Deutschland nur eine Zulassung für Kinder.)
Soweit ich mich erinnere ist eine Packung unretardiertes MPH auch verhältnismäßig günstig, falls man das also nicht von der Kasse bezahlt bekommt. (Oder der Arzt sagt, nö das bekomme ich bei der KK nicht durch oder ist mir zu aufwändig oder oder oder so)
Meist wird versucht diesen Zustand eher in die Nachtstunden zu verschieben, wenn man eh bereits schläft. Man muss natürlich darauf achten, dass man nicht besonders empfindlich reagiert, was das einschlafen mit Stimulanzien betrifft.
Deshalb nur eine geringe Dosis, bei der wenn man schlafen möchte, dann bereits die Hauptwirkung wieder abgeklungen ist.
Hier lesen bestimmt auch Leute mit die das, mit einer zusätzlichen Abenddosis, so handhaben.
Hallo liebe Felippa, ich bin auch neu hier, und möchte mich ebenfalls an anderer Stelle besser vorstellen. Eigentlich sollte es nicht verwunderlich sein, dass das Präparat stimmungsaufhellend / antriebssteigernd ist - warum es keinen Eingang in die Behandlung depressiver Menschen gefunden hat, ist mir nicht ganz klar - auch wenn man immer wieder über „off-label-Nutzung“ liest ( Verschreibung außerhalb einer Zulassung; vllt. hat die evtl. erhebliche Abhängigkeitsgefahr, zumindest bei disponierten Menschen, da Niederschlag gefunden. Ich selbst (65, männlich) habe massive Einschränkungen durch eine chronische Erkrankung - und hätte ich nicht Elvanse, so läge ich 80% des Tages im Bett. Bei mir wirkt es - wie viele andere auch geschrieben haben - eher ausgleichend als direkt „auf-hellend“, aber ich wäre wirtschaftlich längst tot, wenn ich diese Hilfe nicht hätte. Ich hatte noch nicht die Kraft, die Sache bei der KK einzureichen, schon mal weil es ständig heißt „dass die Warteschlangen für eine Testung immer länger werden, aktuell fast 2 Jahre im Klinikum Nürnberg Nord“ - was bleibt einem dann außer off-label-use? Nix …
Ich hatte für viele viele Jahre eine sehr konstant und verlässlich wirkende Medikation gegen depressive Phasen einer bipolaren Störung (Typ 2, da ist man eher depressiv), aber irgendwann seit 2019 nahm es hins. Wirkung ab, und mein Leben geriet wieder aus den Fugen. Seit etwa 2021 nehme ich Elvanse, es war nicht ganz so verlässlich wie die andere Medikation, aber 80-90% ist besser als keine Alternative. Manchmal verliere ich mich in den Aufgaben, wie gestern, als ich unbedingt ins Büro wollte, aber erst gegen 20 Uhr abends feststellte, dass ich zwar aktiv war, sehr aktiv, aber nicht das gemacht habe, was in der aktuellen Situation nötig ist. Dafür klappt es heute wieder, auch wenn manches länger dauert… Und Gottseidank nicht depressiv
Ich wünsche Dir und allen mit ähnlichen Problemen, dass es aufwärts geht, alles Gute!!
Meinst du, dass Stimulanzien bei ADHS ein verdecktes ASS freilegen könnten, das sich dann mit verringerter Emotionalität zeigt?
Von ATX, Guanfacin oder sonstigen ADHS-Behandlungsmethoden hört man das ja nicht…
Hi Felippa, wollte auch noch schnell etwas hinzufügen, obwohl ich ganz anderes vorhatte (kann mich mal wieder nicht beherrschen, da dieses Thema so interessiert )
Mir fiel gerade ein, daß ich abends auch nen Abschwung spüre - da es aber den ganzen Tag gut geht, bis ich ins Bett gehe, ist die Erinnerung eher vom positiven überlagert. Aber ehrlich gesagt, will ich da eher mal an den nächsten Brückenpfeiler fahren als mich in der Sonne zu aalen …
Ich kenne also diese Abschwünge auch ganz gut - und schlafe die einfach weg. Mit Hilfe von Podcasts klappt das ganz gut
( sorry, bin grad verwirrt wegen dem nicht auftauchenden Smiley, ich hoffe man sieht die statt slight_smile)
Alles gute und schönen Abend Euch allen!
Ach sh… etz muss ich mich nochmal mitteilen, da ich grad erst die „Gefühlskälte“ gelesen habe: Bei mir isses fast umgekehrt. Kann nicht nein sagen, das zeigt sich besonders z.B. an den Katzen, die mein Haus regelrecht belagern. Die fressen mir fast schon die Haare vom Kopf, aber nein sagen geht trotzdem nicht. Meist jedenfalls…
Wenn man mehrere medis nimmt, ist allerdings nicht so klar, welches was auslöst. Oder ob es die Kombi ist. Ich kann insgesamt nur eines sagen: hätte ich nicht experimentiert, wäre es nie eingetreten, dass ich mehrmals schon das Wunder erleben durfte, sich komplett gesund zu fühlen. Mein Hausarzt weiß das und findet das auch gut. Letztlich muss man ja funktionieren, wenn man noch arbeiten muss, und das war der Auslöser für viele Versuche. Vorsichtige natürlich… Wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss, dann werde ich in der anderen Richtung experimentieren, also reduzieren oder vllt sogar absetzen. Man muss halt sehen… Ich finde Foren klasse, auch wenn sie Zeit kosten, und ein weiterer trigger sind, um nicht das zu tun, was eigentlich nötig wäre… aber so sind wir bzw ich gestrickt, heul… heutzutage haben bzw nehmen sich die meisten Ärzte kaum Zeit für echte Fürsorge ( damit meine ich, sich Gedanken zu machen über die realen Möglichkeiten für einen Patienten, schließlich sind wir alle etwas verschieden. Dann muss man selbst zum Forscher für sich selbst werden );