Autistische und autismusgerechte Kommunikation, mehr Harmonie im Forum

Das Problem

Kurz vorweg: Unsere forumstypischen „Spaß-Threads“, Tagebücher usw. sind hier nicht gemeint. Da soll sich jeder ausleben können.

Regelmäßig kommt es hier im Forum dazu, dass Hilfesuchenden in ihren Threads nicht geholfen werden kann und sie manchmal sogar deswegen das Forum oder zumindest den Thread verlassen. Das finde ich sehr schade. Ich teile die Verläufe mal grob in vier Phasen ein:

  1. Diskussion: Antworten sind noch themenbezogen und meistens konstruktiv.
  2. Divergenz: Aus den Antworten entspinnen sich assoziativ Nebendiskussionen, die den Thread verwässern und den Hilfesuchenden meist wenig bringen. An dieser Stelle ziehen sich bereits manche zurück.
  3. Taubenschach: Es entsteht ein emotional aufgeladener Konflikt, der sich hochschaukelt, auf den viele einsteigen und der völlig vom ursprünglichen Thema weggeht. Auslöser ist eine Äußerung aus emotionaler Überforderung, die als Angriff oder Beleidigung empfunden wird.
  4. Leberwurst Weitere ziehen sich zurück, evtl. auch die hilfesuchende Person. Die Konfliktbeteiligten fühlen sich schuldig, beschämt oder missverstanden, es rumort und schwelt weiterhin.

Wenn wir hier Verbesserungen und Lösungen wollen, müssen wir das Problem in konkrete Baustellen (Module) zerlegen. Und eine ziemlich relevante Baustelle sehe ich sowohl in der autistischen als auch in der autismusgerechten Kommunikation. Damit meine ich überhaupt nicht, dass AUtisten an allem schuld wären. Wie gesagt, Modularisierung. Aber man muss auch anerkennen, dass Inklusion und Toleranz nicht unendlich viel aushalten. Mitarbeit sollte also von beiden Seiten kommen. Um diese Baustelle soll es in diesen Thread gehen. Ich fände es gut, wenn wir in diesem Thread sammeln könnten, was konkret dabei helfen könnte, solchen Problemen, gegenseitiger emotionaler Überforderung und damit entstehenden Meltdowns vorzubeugen.

  • Von Autisten wünsche ich mir, dass sie an ihren Schwierigkeiten bei der sozialen Interaktion und Kommunikation etwas arbeiten.
  • Von den anderen und mir wünsche ich mir, das wir mit diesen Autisten so sprechen, dass sie überhaupt eine Chance dazu haben. Das ist nur fair.

Falls wir also mit Autisten und ihrer Kommunikation Probleme haben, sollten wir ihnen gegenüber fair sein und es ihnen so erklären, dass es nachvollziehbar ist und Unsicherheit herausnimmt.

  1. Autisten sind nicht dumm, sondern kommunizieren so, dass es häufig zu Missverständnissen kommt.
  2. Autisten sind meistens nicht „absichtlich manipulativ“ oder ziehen irgendwelche Dramen ab, die eher zu Persönlichkeitsstörungen gehören.

Dieser verzerrte Eindruck entsteht aber schnell durch die Kommunikationsprobleme und Missverständnisse. Das ging mir leider auch schon so.

Einfache Sprache

Ich mache hier mal den Anfang. Die Einfache Sprache ist eine Methode, nützliche Texte zu schreiben, die von möglichst vielen Menschen verstanden werden können. Sie könnte vielleicht eine Ausgangsgrundlage für alles weitere bilden. Text in einfacher Sprache …

  1. … enthält hauptsächlich relevante Informationen für die angesprochene Person.
  2. … macht diese Information leicht auffindbar.
  3. … ist in verständlicher, schlichter und direkter Sprache formuliert.
  4. … enthält konkrete Handlungsempfehlungen, damit die angesprochene Person auch etwas damit machen kann.

Konkretes Beispiel für Missverständnisse

Kommt ein Autist in einen Thread und fragt: „Worum geht es hier eigentlich?“

Mir fällt auf, dass diese Fragen oft ignoriert und nicht klar beantwortet werden. Das liegt daran, dass man das bei normalen Leuten schlicht für Trollerei halten würde und gemäß „Don’t feed the troll“ den Thread nicht noch mehr verwässern will. Es fühlt sich auch einfach nicht so wichtig an in dem Moment. Ich vermute mal, dass der Fragende seine Nachfrage aber schon ernst meint und nicht als Trollerei. Und im Unklaren gelassen zu bleiben, verstärkt die innere emotionale Anspannung.

Mein Lösungsvorschlag wäre, dass wir einen Support-Thread für solche Fragen einrichten, in den Autisten ihre Nachfragen schreiben und den betreffenden Thread oder Beitrag dort verlinken. Dann wird nichts verwässert und euch wird hoffentlich schnell weitergeholfen.

So, jetzt seid ihr dran, insb. diejenigen mit autistischer Auslenkung. Wie seht ihr das? Was würde euch helfen? Habe ich etwas falsch dargestellt? Was sind konkrete Probleme und Situationen bei der Kommunikation, die besser gelöst werden könnten?

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Hier noch ein bisschen Kontext aus dem Thread, aus dem dieser hier entstanden ist.

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Danke Dir vielmals, liebe @tamaracha !

Ein toller Einstieg!!

:+1::+1::+1:

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Das könnte missverständlich sein.

Vielleicht eher:

…damit die angesprochene oder fragende Person die Antwort problemlos gleich verstehen kann (ohne herumrätseln zu müssen, was genau gemeint ist )

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Das ist in meinen Augen noch nicht der richtige Thread, denn ab diesem Post geht es ja erstmal um die Theory of Mind etc.

Hier geht es eigentlich schon los mit meinen ersten Erläuterungen zur Kommunikation:

https://adhs-forum.adxs.org/t/ausgelagertes-transgender-thema/34362

(Das ist die Fortsetzung dieses Threads:

https://adhs-forum.adxs.org/t/sohn-wirklich-trans-oder-findet-er-darueber-ploetzlich-akzeptanz/34175)

Oder wolltest Du es so herum aufbauen, dass mit der Empathie bzw. Empathiefähigkeit angefangen wird?

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Hm, das zählt eher noch in Punkt 3, Verständlichkeit. Einfache Sprache ist mehr als verständliche Sprache.

Punkt 4 meint schon eher den nächsten Schritt in die Anwendung, also dass es auf Empfehlungen oder Ideen hinausläuft, wie es besser geht.

Beispiel: Nebenan hatte ich beschrieben, dass sich Monologe für andere wie persönliche Ansprache anfühlen können, obwohl es nur etwas ist, was einfach mal raus muss. Sie können sich sogar wie Vorwüfe oder Angriffe anfühlen und gerade bei ADHSlern Grübelei auslösen. Meine Handlungsempfehlung wäre, Monologe ins eigene TB auszulagern und da über Verschiedenes abzuranten.

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Das war die Idee dahinter. :wink: Aber ist nicht dramatisch. Wird hoffentlich eh ein Sammelthread.

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@Nono, noch eine Frage. Zu meinen Beispielen habe ich immer ziemlich konkrete Beispiele im Kopf. Bisher wollte ich sie aber nicht verlinken, um die Beteiligten nicht anzuprangern und es nicht in ein „Du bist“ abrutschen zu lassen. Andererseits würden die Belege dazu es anschaulicher machen. Da bin ich jetzt unsicher, was hier richtig wäre.

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Ja, schwierig.

Und eben schweig, weil das hier ein öffentlicher Thread ist.

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Es spricht mehr dagegen als dafür, von daher paraphrasiere ich einfach weiterhin und versuche es anschaulich zu halten, aber mit Verfälschung. :wink:

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Noch eine Idee:

Manchmal steht in den Threadtiteln schon der Zweck des Threads, manchmal aber auch nicht. Dann muss man kognitiv-empathisch herumrätseln, was hier gewollt ist. Sollte es vielleicht Schlagwörter geben wie „Auskotzen“, „Hilfe“ oder „andere Perspektiven“, wo die Ausgangsmotivation etwas leichter deutlich wird?

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Vielen Dank, dass ihr das Thema aufgreift und hier ein Sammelthread dazu entsteht.

Ich würde vorschlagen, dass sich in den Regeln und Netiquettes anderer Foren Inspiration geholt wird. Mit anderen Foren meine ich explizit Foren, die von und für Autisten gestaltet werden.
Man muss ja das Rad nicht immer wieder neu erfinden.
Zumindest als Anregung wäre das bestimmt gut. Da wir hier natürlich kein reines Autismus-Forum sind, muss man selbstverständlich Anpassungen vornehmen. Aber die meisten Regelungen werden wohl auch impulsiven ADHSlern wie mir gut tun.

Ich würde mir wünschen, dass am Ende irgendwas in dieser Art heraus kommt:

  • Forenregeln, die eindeutig erkennen lassen, wie man sich verhalten soll, wann Mods eingreifen müssen und die ihnen auch klare Handlungsempfehlungen geben
  • Ein angepinnter Beitrag, der über autismustypische Kommunikation aufklärt und für das Thema sensibilisiert
  • „Notfallkoffer“ für entgleiste Threads und Kommunikation

Was meine ich mit Notfallkoffer? Handlungsempfehlungen, wenn mal wieder alles zu viel wird. Für Teilnehmer an Diskussionen und für Mods. Mit Hintergrundwissen zu Themen wie „Negativer Hyperfokus“, „Overexplaining“ und anderen typischen Auslösern für misslungene Kommunikation.
Ich meine damit all jene Tips, die uns helfen, Abstand zu gewinnen. Sogenannte Skills aus der Verhaltenstherapie zum Beispiel.

Beiträge dieser Art können auch präventiv helfen, weil so jeder für sich selbst lernen kann, in welche Fallen er typischerweise selbst immer wieder tappt. Im besten Fall entsteht eine Aufmerksamkeit dafür und es kommt gar nicht erst zum Problem.

Mods dürfen aus meiner Sicht auch öfter mal ein Thema für eine Weile stumm schalten.

Ich denke, dass ein Forum wie dieses immer auch eine therapeutische Funktion hat. Daher auch mein Gedanke, Strategien zur Krisenbewältigung aufzuzählen.

Eventuell braucht es auch einen Ort, an den sich zurückgezogen und über das Erlebte gesprochen werden kann, wie zum Beispiel die Tagebücher oder private Chats.
Ich sehe das ein bisschen aus meiner pädagogischen Perspektive heraus. Wenn ich mit stark emotional-sozial belasteten Schülern arbeite, haben die oftmals keine Strategien zur Konfliktbewältigung. Es fehlt die Fertigkeit, eigene Gefühle klar zu benennen und dann damit umzugehen. Sie können Auslöser für starke Reaktionen oft nicht benennen. Sie kennen oft nur sehr negative Konsequenzen, wie zum Beispiel Bestrafung durch Aufmerksamkeitsentzug oder Ausschluss aus der Gemeinschaft. Wenn ich dagegen frage, ob der Schüler kurz eine Pause benötigt und den Raum verlassen möchte, dann ist das keine Strafe, sondern ein angebotener Ausweg. Der Schüler kann selbst entscheiden, ob er diese Pause benötigt und entscheidet sich meist dafür, draußen kurz durchzuatmen. Dann frage ich nach, ob ich helfen kann und wir reden über das Geschehene und finden auch oft heraus, was das eigentliche Problem war.

Als ADHSler hätte ich mir gewünscht, dass mir das auch schon als Kind jemand beigebracht hätte und ich das nicht erst als Mutter hätte lernen müssen. Aber gut.

Nun sind hier keine Kinder, sondern Erwachsene. Und wir sind keine Therapeuten oder Lehrer, die dann die Aufgabe haben, dem Betroffenen da durch zu helfen.
Ich weiß auch noch nicht, wie und ob man meinen Gedanken irgendwie gewinnbringend nutzen kann. Nur irgendwie braucht es eine wertschätzende und empathische Möglichkeit, Diskussionsteilnehmern eine Pause zu gönnen, ohne dass es sich nach Bestrafung anfühlt, sondern wirklich eine Hilfe auf Augenhöhe und mit Verständnis darstellt. Und da meine ich wirklich alle Betroffenen, unabhängig ob Diagnose oder welche Diagnose.

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Ja da habe ich jetzt auch drüber nachgedacht, an welchem Punkt das neulich gut gewesen wäre.

Ich habe nämlich auch so eine Funktion gefunden, mit der man Kommunikation verlangsamen kann oder so ähnlich.

Muss ich mich auch erstmal schlau machen.

Ich selber hatte mich eigentlich schon vor drei Jahren als Mid abgemeldet, weil ich die Zeit und Energie nicht habe, mich auch technisch auf dem Laufenden zu halten.

Aber netterweise durfte ich den Status behalten und so versuche ich hier und da mein Bestes zu geben.

Aber nun ja, meine Art zu moderieren ist teilweise schon recht „hemdsärmelig“ - soll heißen, etwas grob und nicht ganz ausreichend…

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Ich hätte dich neulich nicht angeschrieben, wenn ich deine Art der Moderation nicht gut finden würde. Aber ich wusste nicht, dass du das eigentlich gar nicht mehr so intensiv machst. Dann hätte ich dich gar nicht damit belastet.
Aber das ist jetzt hier gar nicht das Thema.

Oder vielleicht doch? Es geht ja auch darum, wie die Mods die Regeln durchsetzen können.
Im besten Fall sind die Rahmenbedingungen und Regeln aber so gut, dass ein Eingreifen kaum oder nur minimal-invasiv nötig sein wird, was ja auch wieder Zeit und Energie spart.
Am Besten ist es ja, wenn alle genug Eigenverantwortung haben oder sich untereinander selbst helfen können.

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Glücklicherweise gibt es immer auch Mitglieder, die ihrerseits in Eigeninitiative hier und da mal ein bisschen was sagen.

Das ist natürlich das Allerbeste, weil das Forum ja doch inzwischen riesig ist und das Mod Team ja auch alles „nur“ (nur??) „Ehrenamtliche“ sind, die ihrerseits noch viele andere Aufgaben außerhalb des Forums haben und größtenteils noch einen vollen Job dazu…

Super, dass mit dir @Hobbyhopper auch schon eine Praktikerin dabei ist. :+1: In Sachen Werkzeugkoffer kannst du denke ich noch viel beitragen, besonders aber auch zu so etwas wie frühen Warnzeichen fürs Entgleisen.

@Nono, ich mag deine Art mit anderen umzugehen auch sehr gern. Vielleicht ist es für dich aber tatsächlich etwas viel, Moderation hat ja auch ein bisschen was von Rettungssanitäter, Schadensbegrenzung statt hinterher die sinnbildlichen verstreuten Knochen zusammenzusuchen. :people_hugging:

Grundlegend finde ich es gut zu überlegen wie man etwas verbessern kann und mir liegt es am Herzen irgdwie zu unterstützen und zu verstehen . Das ist eine Einstellung , die ich unabhängig zur Rolle als Mod sehe.

In erster Linie bin ich als Mensch in meiner Freizeit hier , fühle mich hier „zu Hause“ und möchte einfach ich sein und nicht bewusst überlegen müssen wann ich wo und wie mit wem und welchen Kontext zu kommunizieren habe. Hier möchte ich auch mal mich nur „auskotzen“ Oder „angetriggert“ reagieren dürfen.

Wobei ihr sicher wisst das mir mein Gegenüber nicht egal ist. Vieles mache ich aus dem Bauch heraus.

Puh! Vorgaben an schriftlicher Sprache !!!
Das ist etwas was Zeit meines schulischen Lebens immer kritisiert wurde und ich kann es einfach nicht kognitiv erfassen was man von mir will .
Ich habe in meinem Leben schon soviel an Zeit und Energie gebraucht um EMails, Postings , Briefe , Berichte, Facharbeiten, Aufsätze immer wieder zu lesen um zu kürzen, Formulierungen zu überprüfen, Dinge zu streichen , auf Grammatik und Fehler und Ausdruck etc. zu überprüfen.

Wenn ich jetzt so eine Vorgabe lese zieht sich alles in meinem Kopf zusammen und ich denke ….aaaaaber wie geht das???
In mir ist immer eine latente Unsicherheit in schriftlicher Kommunikation.
Kein Mensch bisher konnte mir bisher sagen oder erklären was er nun genau bei mir meint und mit irgdwie Orientierung geben dass ich für mich Sicherheit finde.

Aber grade hier im Forum fühle ich mich wohler , weil ich das Gefühl habe , dass es hier zweitrangig ist ob irgendwas zu viel oder mit Fehlern behaftet ist .
Hier habe ich eher das Gefühl , ich darf in meinem geschriebenen so sein.

Aber wann weiß ich denn ob es ein Autist ist und wann weiß ich in welchem Maß jemand Autist ist und ab wann er welche Kommunikation benötigt .

Ich versteh ja manchmal auch nur Bahnhof und manchmal habe ich auch keinen direkten Bezug mehr zu Foreninsidern . Dann bin ich auch mal außen vor, aber fühle mich nicht außen vor.

Da ist sicherlich was dran.
Neben der Möglichkeit eines Ausweichsthreads *

könnte man es auch irgdwie markieren oder als Monolog zitieren .

Das macht es vielleicht klar und wer von sich weis das „Auskotzen“ schwer zu erfassen , der lässt es dann aus, sofern er es steuern kann.

Nun ja, ohne Probleme können wir nicht lernen .
Ich finde all zu oft kommt es hier auch nicht zu Problemen, meist findet sich ne Lösung. Leider gehört es auch zum Leben das es mal komplett schief geht.

Manchmal kollidieren einfach auch mal ADHS und Autismus miteinander und verursachen Probleme. Ein jeder für sich muss doch eh schon immer kompensieren. Wichtig ist wie man miteinander umgeht wenn es mal wieder schief geht und das man dann versucht zu verstehen .

Was viel mehr zählt ist der Wille füreinander und das steht unabhängig zur Diagnose. Wenn es jemandem mit ADHD oder Autismus es eh egal und nicht wichtig ist , dann hilft eh kein Regelwerk.

Ja, dass ist sicherlich ne Möglichkeit, weil es ist in dem Sinne ja keine Zensur, sondern nur ne Pause.

Na, na , na …. Ich finde dich schon sehr hilfreich :innocent:

So sehe ich es auch . Wir Mods haben ja auch Alltags- und Lebensprobleme wie jeder hier und machen das auch nur nebenbei und brauchen das Forum für sich persönlich in den Themen ja auch.

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Ich merke schon, die ADHS ist stark in euch aber auch irgendwie sehr strukturiert? Ich belese mich später zu den Ideen, will ja als Autist auch meinen „Senf“ dazu geben.

Eine Zusammenfassung zwischendurch würde das aber einfacher machen Denke ich. :heart: :people_hugging:

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Wobei ich glaube was ich manchmal vergesse zu bedenken . …Ich lese aus der Brille als längeres Forenmitglied und die Basis haben neue Mitglieder nicht.

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In den Spaß- und Unterhaltungsthreads ist dafür doch jedenfalls genug Platz.

Daneben ist das hier aber auch ein Selbsthilfeforum ud hier kommen Leute mit konkreten Problemen vorbei, die den Ton, die Art und den Umgang hier noch nicht so kennen.

Das hängt denke ich ein bisschen davon ab, ob man gerade verstanden werden will. Als sensibilisierte „Minimods“ können ja auch andere im Bedarfsfall das Übersetzen übernehmen. Habe ich auch schon gemacht.

In dem Fall würde ich sagen: Wenn jemand explizit nachfragt, würde ich diese Frage etwas ernster nehmen und kurz beantworten. Außerdem wissen wir ja von einigen Foris hier schon längst, dass sie ASS haben.

Ja, bei mir auch so. Aber wir fragen dann oft auch nicht nach und lassen es einfach rauschen, kein Problem. Erst wenn es fünfmal kommt, frage ich. :laughing:

Wäre auch ne Idee.

Oder je nach dem, wer es ist, kann man vielleicht auch fragen: „Wollen wir mal rüber in dein TB?“ Oder einfach dort ins TB was schreiben, damit der/die Besitzende rüberkommt (PDA-kompatibler).

Genau.

Aus dem Lernen von Problemen sollte auch eine Problemreduktion folgen. Mehr Prävention, weniger Intervention.

Dieses spezielle ASS-bezogene Thema ist ehrlich gesagt schon etwas, das mir hier regelmäßig zu schaffen macht.

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