ich bin diese Woche zu einem Beswerbungsgespräch eingeladen worden.
So weit, so erfreulich.
Allerdings läuft das den ganzen Tag! = Volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Sehr belastend.
Ich mache mir sehr über die Dosierung meines Medikinets sorgen.
Zur Zeit nehme ich meist 20-10-0
Ich wollte sowieso auf Elvanse oder so umstellen weil ich immer ein heftiges Down verspüre und den Übergang auf die 10 nicht richtig schaffe.
Meine Befürchtung ist nun, dass ich gegen Mittag -14:00 komplett ausgelutscht bin oder zu viel nehme wenn ich die 10 zu früh „nachschiebe“
Habt ihr ne Idee für so eine Situation?
Danke und Gruß
Eine Ballaststoffreiche Mahlzeit vor der Einnahme, um die verzögerte Freisetzung zu gewährleisten ist wichtig.
Konntest du während der Eindosierung kein Zeitfenster ausmachen, wie lange die erste Dosis für dich ausreichend wirkt und ab wann in etwa die Wirkung ausschleicht?
Selbst, würde man die zweite Dosis, die ja auch noch geringer als die erste ist, 30 Min. „zu früh“ einnehmen, sollte es keine Probleme machen.
Hallo , vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe leider momentan keinen wirklichen fachärztlichen Ansprechpartner da das über Privatarzt ging und ich die Medikamente vom Hausarzt bekomme. Warte auf Termin beim Psychiater in 2 Wochen. Die Schwankungen führe ich tatsächlich unter anderem auch auf die Ernährung zurück. Ich esse oft unterschiedlich und auch zeitlich nicht immer einheitlich. Das mit den Ballaststoffen war mir tatsächlich nicht so präsent!
Ohne Medikamente ist mein Tief auch so ca gegen 13:00
Ich werde das morgen mal genau beobachten und Ballasstoffreich essen und gegen 13 mal die 2 Dosis einnehmen .
Vielleicht dämpft die Ballaststoffreiche Ernährung auch die Spitzen der Wirkung etwas
Da geht es um die Mahlzeit vor der Einnahme und wie der Mageninhalt die verzögerte Freisetzung beeinflusst
Ist leider bei Medikinet Retard/Adult so.
Alle anderen MPH Präparate (mit verzögerter Freisetzung) nutzen andere Techniken und sind daher nicht an eine Mahlzeit vor der Einnahme gebunden.
Aber - die Kombination aus Proteinen, Ballaststoffen, langkettigen Kohlenhydraten und letztlich auch einem stabilen Blutzuckerspiegel, ist A) sowieso wichtig fürs Hirn und B) kann die Effektivität der Medikation beeinflussen.
Dake für die Rückmeldungen. Habe gegen 8:30 ein „großes“ Frühstück zu mir genommen. Jetzt gegen 12:00 werde ich bereits schwammiger/müde. Ich habe allerdings durchgearbeitet ohne auf Pausen zu achten. Da muss ich echt drauf achten.