Bin ich wirklich so egoistisch meiner Freundin gegenüber?

Hallo ihr!

Folgendes:
Ich hatte gestern nacht (wieder mal) einen riesen Streit mit meiner Freundin.
Derzeit mache ich eine Ausbildung und parallel dazu noch ein Fortbildung (weswegen ich a recht viel um die Ohren und b nicht das meiste Geld habe).

Jetzt ist es nur so, dass meine Freundin jemand ist, der sich ums Verrecken nicht mit sich selbst beschäftigen kann.
Jedes mal wenn ich vorm Rechner sitze (was ich derzeit halt aus oben genannten Gründen recht viel muss) ist sie sofort beleidigt „Immer sitzt du nur vor dem Rechner, die ganze Zeit, ich halte das nicht mehr aus!“. Egal was ich mache, auch wenn ich nur eine Stunde vorm Rechner sitze, ist ihre Laune sofort maximal im Keller… Dann habe ich ihr gestern gesagt, dass ich an den künftigen Wochenenden Samstags und Sonntags morgens noch 5h was machen werd, damit ich alles unter einen Hut kriege. „Also dieses Wochenende willst du Samstags und Sonntags 5h vorm Rechner sitzen?“ „Nein, so lange bis die Fortbildung zu Ende ist.“ Zack, ihre Laune war im Eimer.
Dann ging es los, dass sie ja immer einstecken und ich immer nur an mich denken würde, und ich sie ja nie frage, wie es ihr ginge etc. (Das ist so nicht richtig, immer wenn ich sie frage, woran sie denkt, oder ob irgendwas bei ihr sei sagt sie immer nur „Nein ich hab nichts! Alles gut! Ich schaue mir nur davorne XY an!..“) Und wenn ich sage auch immer wenn wir was unternehmen wollen, dass wir gerne das machen können, was sie will unter der Prämisse, dass es nicht zu teuer ist (weil ich wie gesagt nicht viel Geld habe derzeit). Das wird dann generell als keine Lust ausgelegt.
Bspw. wollten wir mal auf einen Mittelaltermarkt gehen. Dann hieß es dann von ihr, nachdem ich gesagt hab, dass wir da gerne hingehen können, „Ja… Der ist ja auch recht klein… Und der Eintritt ist ja auch recht teuer… Also ich fänds nicht schlimm, wenn wir da nicht hingehen…“ (Haben wir auch nicht, stattdessen haben wir uns gemütlich an den Kanal gelegt und gekuschelt). Eine Woche später hieß es dann von ihr „Ich wäre so gerne zum Mittelaltermarkt gegangen!..“
Wenn ich ohne sie was mit Bekannten machen will, ist ihre Laune ebenfalls sofort im Keller, von wegen, ich wolle sie ja nirgends dabei haben, etc…
Wenn sie was mit einer spontan mit einer/m Freund/in macht wäre sie mies drauf, wenn ich mich beklagen würde, dass ich nicht mitkommen durfte…
Auch WhatsApp ist so eine Sache: wenn sie mir was schreibt während ich auf der Arbeit bin (wovon sie auch weiß) ist sie sofort beleidigt/traurig, dass ich mir ihre Nachrichten nicht durchgelesen hätte. Allerdings habe ich die Lesebestätigung ausgeschaltet, sprich, die zwei Haken werden bei ihr niemals blau.
Meine Erklärung, dass die zwei grauen Haken nur bedeuten, dass die Nachricht bei mir angekommen ist, nicht aber, dass ich sie gelesen habe, versteht sie nicht.

Was soll ich nur tun, damit sich das bessert?

Danke schonmal für Eure Antworten! :slight_smile:
Bernd

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Wie alt seit ihr beiden denn?

Ratschläge für bis Mitte 20 sehen anders aus wie für Mitte 50

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Sie ist 33 und ich bin 32

Ich bin mal so direkt: Ich kenne hier natürlich nur deine Version. Es gibt auch eine Version deiner Freundin die uns verborgen bleibt.

Anhand deiner Version:

Für mich wäre das nichts. Das wäre eine starke emotionale Manipulation. Ständig auf der Hut sein was vielleicht passieren könnte, Vorsorge treffen, es aber trotzdem nie richtig machen.

Ich würde mich regelmäßig schlecht fühlen. Hat sie dir Egoismus an dem Kopf geworfen? Falls ja, in welcher Situation war das?

Ich wäre da längst über 7 Berge.

Ihr Verhalten weist einige starke narzisstische Züge auf. Ohne wahre Selbsterkenntnis wird sich da bei ihr wenig tun. Man kann Menschen die so sind kaum verändern. Falls du ihre Eltern kennst, könntest du dir da die Verhalten anschauen. Meistens wird so ein Verhalten übernommen weil es vorgelebt wird. Wobei wenn “Fremde” anwesend sind eine große Show abgezogen wird um sich von der besten Seite zu zeigen. Es wirkt aber übertrieben, künstlich und unauthentisch.

Mit der Zeit kommt narzisstisches Verhalten des Partners normal vor und es wird immer intensiver bis man sich daran so gewöhnt, dass man die eigene Existenz aufgibt und nur als Erfüllungsgehilfe des Partners dient. Man weiß dann gar nicht mehr was eigene Bedürfnisse sind weil sie dem Partner zur Liebe abgelegt werden.

In der Anfangsphase ist das Verhalten versteckt. Dazu kommt die Verliebtheit und, damit verbunden, intensive Hormone die blind dafür machen. Mit der Zeit geht die Tarnung flöten und Menschen zeigen ihre wahres Gesicht.

Grenzen setzen ist ganz wichtig. Natürlich wird der Narzissmus-Begriff inflationär benutzt und Schwierigkeiten in der Beziehung müssen nicht darauf verweisen. Nur erkenne ich hier narzisstische Muster die ich schon selbst und bei Beziehungen von Freunden erlebt habe.

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Bring ihr ab und an ein paar Blumen mit oder sonst was ( Gibts auch für kleines Geld, im Sommer sogar umsonst). Schreib was liebes nettes, kreatives und schenk es ihr. Lass den Computer mal Computer sein, sofern es möglich ist, findet sich bestimmt mal eine Situation und Kommentier nicht alles was du Denkst was evtl. zu einem Missverständnis führt.

Ist halt anstrengend aber kann man machen. :grin:

Würde ich jetzt sagen.

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Wenn das wirklich in dem Alter so ist, wie du beschreibst (deine Wahrnehmung nicht ihre) auch ist nicht eingepeist.

Das hat sich für mich angehört wie das Theater zwischen 16 bis 18 jähringen.

Wenn ihr so schlecht zusammenpasst oder wenn Grenzen nicht verstanden werden ist Trennung eine sinnvolle Lösung, denn dann paßt es nicht

NACH DEINEN SCHILDERUNGEN

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Ich will nicht Schluss machen, weil sie auf der anderen Seite eine riesige emotionale Stütze für mich ist, weil ich sonst wieder der chronische Dauersingle wäre.

Und ansonsten verstehen wir uns ja super, nur eben diese Uneinsichtigkeit, dass sie nicht der Mittelpunkt ist, ist so anstrengend…

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Dann läufts ja prima und du solltest glücklich sein, wenn das die Sorge ist. :grinning:

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Das mit den Blumen usw. mache ich doch regelmäßig (allerdings mehr in Form von Schoki).
Und abends bin ich auch so gut wie nie vorm Rechner (ausser ich will eben kurz was nachschauen (Wetter oder Öffnungszeiten, etc.))

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Ja, aber wie weiter oben schon mal jeder jemand angemerkt hat, das ist halt deine Version, deine Wahrnehmung

Ihre Wahrnehmung ist vermutlich eine vollkommen andere und die einzige Chance, die ihr habt, ist, durch offene und gewaltfreie Kommunikation herauszufinden, an welcher Stelle das denn soweit auseinander klafft

Dazu muss man sich wirklich hinsetzen und mal ganz detailliert auseinanderklamüsern, was denn von beiden Seiten die Erwartungen an die Beziehung und zum Beispiel die Zeiteinteilung ist und wie die im Augenblick erfüllt wird

Einem irgendwie objektivierten Anspruch zu genügen, reicht da idR nicht, Jeder Mensch und jedes Paar muss da seinen eigenen Weg finden

Das Beispiel mit den Blumen und der Schoki finde ich ganz interessant:
Mein Lebensgefährte bringt mir auch gerne mal Süßigkeiten mit und meint das total nett und will mir damit was Gutes tun.
Ich kämpfe aber permanent mit meinem Gewicht und kaufe von mir aus Nie etwas Süßes, mir wären Blumen viel lieber
Und eigentlich empfinde ich das als ziemlich unachtsam von ihm, dass er mir stattdessen Süßigkeiten mitbringt, die ich eigentlich vermeiden will

Verstehst du, worauf ich hinaus will?

Erfahrungsgemäß ist es aber zu zweit ziemlich schwierig und eigentlich braucht man dafür einen PaarTherapeuten
Sehr häufig steckt hinter solchen Vorwürfen ja auch was ganz anderes und spätestens da wird’s eh knifflig

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Was Du gegen Singles? Ich bin grad Single und ich komme mir auch vor wie ein Dauersingle

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Sorry aber das ist halt ein maximal schlechter Grund um zusammenzubleiben :sweat_smile:„Wir sind halt zusammen weil ich keine Lust habe(wieder?) lange Single zu sein“.
Ähm ja, also ich war jetzt auch 4 Jahre mit einem Mann zusammen, um am Ende war es halt nur noch Gewohnheit. Man ist schon lange zusammen, wieso was ändern. Ist halt ein beschissener Grund :rofl: deswegen sind wir jetzt auch getrennt. Ja, Single sein kann manchmal doof sein, wenn man jemanden vermisst zum kuscheln, aber letztendlich ist es 100x besser als diese ständigen Reibereien. Ich war ähnlich wie deine Freundin, war schnell genervt wenn ich keine Aufmerksamkeit bekommen habe und wollte immer was mit ihm tun. Total anhänglich. Das hat er irgendwann auch nicht mehr ertragen. Und ich verstehe das (inzwischen), das war mein Problem an dem ich alleine arbeiten muss(te). Er war nicht dazu da, mich zu bespaßen.

Du bist nicht dazu da, sie zu bespaßen. Wir sind jünger als ihr, aber deine Schilderung klingt leider echt nach totalem Kindergarten. So schlimm war es bei uns dann doch nicht. Und auf Kindergarten habe ich generell keinen Bock. Mir wäre das, sowohl an deiner Stelle, als auch an ihrer Stelle, zu doof. Weiß nicht, ob das ne Zukunft hat. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: Hat keine Zukunft.

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Das ist mein Highlight.
Weder sind Gefühle im Spiel noch ist sie als Mensch interessant oder wertvoll, nein, sie ist NÜTZLICH.

Ja, Du bist wirklich so egoistisch.

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Woher willst du wissen, was ich für sie empfinde?
Natürlich liebe ich sie! Sonst hätte ich nicht letztes Jahr 4 Monate mit ihr zusammen ihre Zeit in der Klinik verbracht, als sie aufgrund ihrer Schizophrenie wieder einen Anfall hatte!.. Und ich würde es jederzeit wieder tun!

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Hallo @Bernd_Knipperdolling ich persönlich finde das Verhalten Deiner Freundin unmöglich.

Es kann doch nicht sein das man jemand wo was für seine berufliche Zukunft verändern will, und deshalb etwas in seiner Freizeit leisten muss, Steine zwischen die Füsse wirft, statt seinen Partner moralisch und positiv zu unterstützen wenn er sich weiterbilden möchte, oder muss.

Als ich euer beider Alter gelesen habe habe ich gedacht das Du Dich für mich persönlich wie jemand anhörst wo seinem Alter entspricht, aber Deine Freundin, Sorry wenn ich das sage, benimmt sich meiner persönlichen Meinung nach wie ein kleines Kind wo nicht genug Aufmerksamkeit bekommt, und anscheinend immer Beschäftigung und Bespassung oder Unterhaltung von anderen braucht.

Der Punkt das sie sich nicht selbst nicht beschäftigen kann scheint hier also voll und ganz zu zutreffen.

Sie mag ja sonst ein lieber Mensch sein, aber sie muss doch einsehen das sie Dich bei Deiner beruflichen Weiterbildung nicht behindern sollte.

Jetzt gerade habe ich leider nicht viel Zeit, ich schaue dann später noch mal bei Deinem Thema rein. 🩷

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Ich muss leider sagen, dass ich auch über diese Aussage gestolpert bin. Yoshii hat es vielleicht sehr deutlich formuliert, aber das war auch mein Gedanke.
Und das interessante ist eben, dass du das eben so geschrieben hast und nichts zu deinen vorhandenen Gefühlen. Das hat mMn viel ausgesagt.
Da hat vielleicht das Unterbewusstsein gearbeitet?

Das ist leider kein Beweis für Liebe. Das kann auch rein getrieben sein von der Angst, sonst keine emotionale Stütze oder Partner mehr zu haben.

Ich hätte bei deinem Eingangskommentar auch nicht gedacht, dass wir von einem Paar in seinen 30er reden, sondern von Jugendliche.
Du hast hier eben ihre Schizophrenie erwähnt. Ist da noch mehr? Du musst das natürlich nicht erzählen, aber ich sehe gerade auch ein bisschen schwarz, wenn ich das alles so lese.
Aber bitte behalte auch im Hinterkopf, dass wir hier mit unserem sehr begrenzten Wissen um euch Beide eigentlich kein passendes Urteil fällen oder Rat geben können!

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Nennst du Abhängigkeit Liebe?
Ist das euer Schlüssel warum jeder sich nicht gesehen und gefühlt fühlt und das eher eine Gemeinschaft oder gar eine toxische Gemeinschaft ist, in der jeder am anderen zieht und durch die Reibung erst merkt nicht alleine zu sein?

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Ich mag Neurodivergenz und Liebes bzw. Beziehungsthreads, ich merkwürdiges Wesen, welches seine Gefühle schlecht einordnen kann und einen knacks in der Perspektivübernahme hat. Pathologisieren bleibt da natürlich nicht aus denk ich mir manchmal um die Welt der Gefühle besser zu verstehen bzw. das daraus resultierende Verhalten. Keine Ahnung wie es anderen geht, als sich meine damalige Lebensgefährtin von mir getrennt hatte ist mir schlecht geworden und ich habe mich schlagartig alleine Gefühlt. Ersteres konnte ich nicht einordnen, das zweite war einfach logisch herzuleiten, verliebt sein erkenne ich an Herzklopfen habe ich festgestellt.

Vielleicht hat sie einfach Riesen Verlustängste und benötigt eine permanente Bestätigung an Sicherheit. Das Problem ist vermutlich, egal wieviel du gibst , ihr Loch lässt sich damit nicht stopfen.
Vielleicht helfen klare Absprachen ein wenig oder du überlegst mit ihr vorher was sie in der Zeit machen kann während du anders beschäftigt bist und du zeigst später Interesse was sie so alleine für sich geschafft hat.

Aber letztendlich kann nur sie daran arbeiten ihr Loch zu füllen, du darfst dich davon nicht einlullen lassen.

Mein Vater hat früher jeden Tag um die selbe Zeit zu Hause angerufen um kurz mit meiner Mutter zu quatschten. Vielleicht hilft sowas ?

Ich finde es immer ein wenig nervig wenn Kollegen Partnerinnen haben, die von zu Hause aus den Herren noch steuern und kontrollieren wollen . Arbeit ist Arbeit .

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War auch mein Gedanke, wollte aber warten bis mir jemand zuvorkommt. Mir kommt es von Co-Abhängigkeit vor. Beide geben sich etwas wonach sie begehren und sehen damit ihre emotionalen Bedürfnisse als befriedigt an. Dabei bleiben grundlegende gemeinsame emotionale Bedürfnisse unbefriedigt. Das fällt natürlich kaum auf, da die erfüllten Bedürfnisse alles überstrahlen. Insbesondere wenn die gleichen oder ähnlichen Bedürfnisse nie befriedigt wurden, bspw. schon in der Kindheit als eine Art Trauma. Zur Co-Abhängigkeit gehört auch das Meckern über den Partner ohne sein Beisein.

Eine Beziehung soll sich unbeschwert und leicht anfühlen, nicht anspruchsvoll. Anspruchsvoll wie in einer Wohngemeinschaft? Irgendwie arrangiert man sich mit der Situation und ist dankbar dass man die Miete nicht alleine stemmen muss.

Ich bin lieber allein als in schlechter Gesellschaft. Dies zu realisieren hat auch Jahre gebraucht. Erst heute bin ich mit mir irgendwie zufrieden und brauche niemanden zur Kompensation meiner inneren Zerrissenheit. Ich bin glücklich alleine, das war ich eigentlich nie. Immer wollte ich ein Geschwisterchen oder viele Freunde. Später wollte ich mit jedem befreundet sein, nachteilig auf der Arbeit. Auch das Singlenichtseinwollen war eine Phase.

Wenn man mit sich klar kommt und eigene Bedürfnisse sich selbst erfüllen kann ist eine Person erwachsen genug und authentisch. Das macht Dating einfacher. Ich treffe mich ohne Erwartungshaltung, teilweise aus Neugier ob mein Eindruck korrekt ist. Ich erkenne schnell wenn‘s nicht passt. Habe aber weitere Erfahrungen gesammelt und neue Einblicke in unterschiedliches bekommen. Wir können froh sein dass wir unsere Partner selbst aussuchen können und nicht einen Partner heiraten nur weil er 8 Hektar mehr Land hat als der andere Landwirt.

So eine Kennenlernphase kann sich paar Monate gut anfühlen und das ist auch okay. Wichtig ist es viel Zeit zusammen zu verbringen um sich wirklich näher zu kommen. Die Realisierung kommt früher oder später, teilweise kommt Verweigerung durch. Bringt Lebenserfahrungen und auch Schmerz. So ist das Leben.

Um Gotteswillen, ich wünsche niemanden etwas schlechtes. Jedem sei das Glück dieser Welt gegönnt. Diese Antworten sind sicher nicht das was der Themenstarter wollte oder sich erhoffte. Aber die Reaktionen hier liegen am Ende auch am Themenstarter und wie er die Situation schildert.

Macht das alles Sinn?

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