Ja, da hast Du vollkommen Recht…
Ich galoppiere da gerne über die sprichwörtliche ADHS Blumenwiese im strahlenden Sonnenschein in eine reine Utopie…
Aber bißchen träumen ist ja auch mal schön
Einen Vorschlag hab ich noch vergessen. Die Kinder haben recht happige Hausaufgaben auf.
Die Schule informierte dass diese ja nicht länger als 20min dauern würden…-
- mit dem Lehrpersonal abgemacht dass mein Kind jeweils 20min an den Hausaufgaben arbeitet- sollte sie nicht fertig werden mach ich Post-it drauf und schreib warum nicht fertg. -Zu viel, Überreizt, Müdigkeit…
- und wenn wir keine 20min schafften, schreib ich:
10 Min, mehr ging nicht.
Mit Unterschrift und fertig.
Das ist super und nimmt den Druck aus dem Kessel.
Moin @Lillyz
Danke dir für das Thema.
Kann nur retrospektiv meine Erinnerungen an mein Abi anbieten (ist etwa 15 Jahre her).
Selbst damals war das Pensum an Hausaufgaben und dergleichen kaum zu bewältigen.
Nahezu jeder Lehrer verhielt sich so, als sei er der /; die einzige, der Aufgaben verteilt.
Entsprechend gewaltig war das tägliche Arbeitspensum NACH der Schule.
Dazu sollte man noch „mal eben so“ lernen und keine Ahnung was.
Ein Vollzeit Job ist teilweise nicht so anstrengend / stressig (natürlich ne nach Branche).
Problematisch war für mich vor allem, dass seitens der Lehrkräfte gefühlt enormer Druck ausgeübt wurde. (Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich meine Diagnose erst seit knapp über 2 Jahren habe.)
Generell kam ich mit den meisten Lehrmethoden leider nicht so ganz klar.
Etwas lernen zu müssen „weil Isso“ und ohne für mich greifbare / nachvollziehbare Begründung, war ehrlich gesagt etwas unglücklich.
Dort würde ich mir für das System Schule, in seiner damaligen Form, einiges an Entwicklung wünschen.
Da ich damals im wesentlichen alleine gelernt habe und auch seitens Lehrkörper keine großartige Unterstützung kam (obwohl ich diese suchte), kann ich zum Thema Kommunikation nicht mehr allzu viel sagen.
(War zu dem Zeitpunkt auch bereits volljährig, sodass die Eltern sowieso raus waren )