Chaos im Haushalt

Dann wĂŒrde ich es aber - ernstlich und tröstlich - als produktive Phase der Ausbildung sehen. Ähnlich wie Schamanen vor ihrer Initiation oft selbst mal krank waren vielleicht.

Du kannst an vielen Stellen im Forum lesen, wie belastend es ist, wenn Gouvernanten ins Leben einfallen oder Therapeuten, die einem „einfach“ RatschlĂ€ge geben, ohne dass sie selbst mal erleben mussten, wie kleinschrittig der Weg aus der Hölle sein kann (und wie scheinbar unerklĂ€rlich der Weg hinein).

In diesem Sinne: Geh weiter Deinen Weg und you will master the disaster.

Hallo und :heart: Willkommen @ChaosGnom :grinning:
WĂŒrde bei mir ein Staubsauger Roboter seine Runden drehen, wĂŒrde ich glaube ich durchdrehen, sowas wĂŒrde mich total nervös machen, obwohl die glaube ich sogar relativ leise sind, aber nur schon optisch wĂŒrde es mich nerven, und ĂŒberhaupt ist so ein Ding viel zu klein um z.B. nur schon den Dreck unter meinem Esstisch zu schlucken.
Ansonsten bin ich persönlich absolute Ordnungsfanatikerin, alles, aber wirklich alles, muss immer am gleichen Ort stehen, und auch immer in der gleichen Position.
Also zwar nicht so das ich jetzt alle Etiketten nach vorne drehe, oder alles nach Farbe, Form oder Grösse ordne, sowas mache ich nicht, mir geht es dabei eigentlich vor allem nach Wichtigkeit und ob etwas fĂŒr mich praktisch oder logisch ist.

Jedenfalls habe ich dabei mein eigenes System, dass vermutlich auch nur auf mich persönlich passt, jemand anderes wĂŒrde wahrscheinlich garnicht verstehen warum ich jetzt dieses so und was anderes so hinstelle oder einrĂ€ume, aber es ist halt wie gesagt mein eigenes Ordnungs System.
Ausserdem bin ich Minimalistin, seit ich strikte Minimalistin bin, (Verwandlung vom ehemaligen Messie zur Minimalistin), hat sich mein Leben radikal zum positiven verÀndert.
Diese VerĂ€nderung in meinem Leben, und auch Denken, war wie ein Befreiungsschlag fĂŒr mich.
Seither komme ich persönlich sogar auch ohne Medikamente zurecht, weil meine persönliche Welt inzwischen so klein und ĂŒberschaubar geworden ist, dass ich es schaffe diese Welt zu bewĂ€ltigen.

Was mir vorher nicht gelungen war, dort versank ich noch im totalen tÀglichen Chaos, bis ich je lÀnger je mehr immer depressiver wurde, meine Tage irgendwann fast nur noch wie gelÀhmt verbrachte, im Chaos regelrecht ertrank, keine klaren Gedanken mehr fassen konnte.
Und spĂ€testens als dann meine Ehe zerbrach, und ich schlussendlich im Burnout landete, kam ich an einem Punkt in meinem Leben an, an dem klar war, so kann es nicht mehr weiter gehen, jetzt muss was passieren, und ĂŒbrigens kam ich dann ĂŒber meinen Burnout mit knapp 50 an meine Adhs Diagnose.
Aber ich hole zu weit aus, jedenfalls geht es mir geradezu Super seit ich in einer kleinen Wohnung lebe und Minimalistin bin.
Ich kaufe nur noch das was ich brauche, und das betrifft alle Bereiche, ausserdem habe ich nur noch das was ich brauche, ein 6 teiliges Service ist vollkommen ausreichend, fĂŒr was sollte ich ein zwölfteiliges haben?, und so weiter und sofort, jedenfalls habe ich auch keine vollgestopften KleiderschrĂ€nke oder Kommoden mehr, ich habe nur noch Garderoben StĂ€nder an der meine Kleider fein sĂ€uberlich aufgehĂ€ngt sind, UnterwĂ€sche, T-Shirts und solche Sachen sind in Körben in einem Metall Regal, auch meine Möbel sind leicht, ich habe kein einziges schweres Möbel mehr in meiner Wohnung, dass Bett wĂ€re noch das einzige von allem was man als schwer bezeichnen könnte, obwohl?, wenn dann höchstens die Lattenroste.

Jedenfalls sind meine Möbel vor allem funktional, Schnörkellos und modern, leicht aufzubauen, leicht abzubauen, Platz sparend, leicht, nur in einem Kleinwagen transportierbar, ohne Lastwagen und Umzugsunternehmen, sowas brauche ich nicht.
Ausserdem pflegeleicht, abstauben, abwischen, fertig, und in oder auf den Möbeln, wie gesagt nur das was ich brauche, so habe ich auch kein MĂŒll Problem, zahle weniger Geld fĂŒr meine MĂŒll Entsorgung, verschwede kein Essen, etwas was ich absolut furchtbar finde, wenn gutes Essen in der Tonne landet, habe ich frĂŒher leider auch gemacht.
Ich habe auch nur noch einen WĂ€sche Korb, dort kommt alles rein, Weise WĂ€sche habe ich eigentlich kaum, ĂŒberwiegend schlicht und einfach das was sich BuntwĂ€sche nennt, meistens 20-40 Grad, höhere Temperaturen braucht es nicht, meine Sachen sind ja höchstens verschwitzt, also wirklich „dreckig“ in dem Sinn sind meine Kleider ja nicht, also muss ich auch nicht Energie verschwenden indem ich 60-90 Grad WĂ€sche mache.
Putzen tue ich wenn’s nötig ist, da meine Wohnung klein ist bin ich damit relativ schnell fertig, der Staubsauger steht so das er immer Griffbereit ist.

Jedenfalls, je einfacher und minimalistischer man sich sein Leben gestaltet, desto weniger Probleme hat man, in meinem Fall bleiben jedoch trotzdem noch ein paar Sachen ĂŒbrig mit denen ich mich trotz Minimalismus wahrscheinlich fĂŒr immer werde herum schlagen mĂŒssen, und das ist meine Aufschieberitis und das morgendliche frĂŒhe Aufstehen, aber eben, solange es „nur noch“ das ist, und nicht mehr dazu kommt, so wie frĂŒher, komme ich im grossen und ganzen trotzdem gut zurecht.

1 „GefĂ€llt mir“

Der Vergleich mit dem Schamanen finde ich passend!

Ja langsam kann ich diese ZustÀnde oft als produktiv annehmen. Ist aber immer wider nervig mir selber im Weg zu stehen.

Ich bin im Moment im Diagnose Prozess und stehe vor der Frage ob ich Medikamente nehmen möchte.

Helfen euch die Medikamente bei Prokastination und aufrecht erhalten von Routinen?

Viel Erfolg beim erledigen!
Mein Plan wÀre auch gewesen am Wochenende die Wohnung in Ordnung zu bringen bevor ich in die Ferien gehe. PlÀne haben auch existiert.
Da ich mich nicht daran halten konnte sitze ich jetzt immer noch zu Hause und Versuche alles zu regeln.
Jetzt habe ich mich schon wider abgelenkt🙈
Muss mal weiter machen🏃

2 „GefĂ€llt mir“

Unbedingt hilft mir das Medikinet im Bezug auf Haushalt! Dadurch dass ich tagsĂŒber mehr Ressourcen frei habe im Kopf, kann ich die zB fĂŒr Haushalt nutzen.

Bei uns ist’s auch immer chaotisch. Ohne meinen Roboter wĂ€re ich verloren, da unser Hund ziemlich viel haart.
WĂ€sche wird nur nach 30 oder 60 grad sortiert, alles was nicht in dir SpĂŒlmaschine kann besitze ich nicht mehr.
Fenster putze ich selten, Staub liegt eh ĂŒberall und wer meint, mir sagen zu mĂŒssen wir dreckig es wĂ€re, der Mann direkt wieder gehen.

2 „GefĂ€llt mir“

Hier wurden ja schon viele gute Tipps gegeben. Ich möchte noch anfĂŒgen: Wenn du was geschafft hast lobe dich selber dafĂŒr, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Um den Fortschritt festzuhalten, kannst du auch „vorher -nachher“-Fotos machen, dann siehst du gleich wie viel besser nun alles aussieht und das sich die Arbeit wirklich lohnt. Das motiviert zusĂ€tzlich, gleich mit der nĂ€chsten Arbeit anzufangen und es beim nĂ€chsten mal gar nicht erst soweit kommen zu lassen, wie es auf den „vorher“-Fotos aussieht.

Wenn du nicht weißt, womit du anfangen sollst, mache dir kleine Zettel wo die Aufgaben drauf stehen, stecke sie in ein undurchsichtiges GefĂ€ĂŸ und dann wird halt gelost. Dann aber auch wirklich mit der Arbeit anfangen, die auf dem gezogenen Zettel steht. Schummeln und wieder einwerfen ist nicht! :wink:

Wichtiger als die Prio ist erstmal, das du ĂŒberhaupt was machst.

FĂŒr erreichte Fortschritte kannste dich dann hier noch im „heute bin ich stolz auf mich, weil
“ - Thread abfeiern lassen. Zuspruch von außen hilft immer. WĂŒrde mich freuen, dort dann bald von dir zu lesen


3 „GefĂ€llt mir“

Das ist bei mir immer so ein Problem:
Die Entscheidung, womit ich anfangen soll.
Es ist immer so viel zu tun und zu erledigen und ich kriege da einfach keinen Plan rein.

Ich freu mich schon fast auf den Winter, da fÀllt zumindest mal die Gartenarbeit weg.
Und dabei mag ich eigentlich Gartenarbeit.
Jedes Jahr im FrĂŒhling mache ich PlĂ€ne und freue mich auf die Gartensaison und jedes Jahr spĂ€testens ab dem Hochsommer wĂ€chst es mir ĂŒber den Kopf - im wahrsten Sinne des Wortes.
:see_no_evil:
Die Zeit hĂ€tte ich eigentlich, mache ja hauptsĂ€chlich Homeoffice, die Kinder sind groß und machen ihre WĂ€sche selbst und sich auch selbst zu essen, aber irgendwie scheint es immer schwieriger zu werden statt einfacher.
Das kommen noch die Zipperlein hinzu, im Moment die Schulter und einiges kann ich nicht selbst machen und bin dann auf die Hilfe der Familie angewiesen, die aber alle nie da sind und mir das planen noch schwerer machen.
Dabei haben wir schon eine Putzhilfe , das ist schon mal viel wert :pray:t2:
Die macht bisher aber nur KĂŒche und BĂ€der, einmal pro Woche und das aufrĂ€umen mĂŒssen wir ja trotzdem selbst erledigen.

1 „GefĂ€llt mir“

Die Entscheidung wo man anfangen soll ist ja nur das eine, dass andere ist die Motivation.
Am Schluss liegt alles zuerst an der Motivation, ohne die lĂ€uft ja ĂŒberhaupt nichts, wenn man keine Lust hat zum putzen, dann putzt man auch nicht, ist doch irgendwie immer das selbe.
Und jetzt zum Beispiel wo ich ausserdem noch erkĂ€ltet bin, fĂŒhle ich mich körperlich sowas von ausgelaugt, dass ich nicht mal die Kraft dafĂŒr hĂ€tte.

Ein Update zu meiner Wohnung: WĂ€sche ist gewaschen und das meiste zusammen gelegtđŸ’Ș
KĂŒche und KĂŒhlschrank sehen wider appetitlich aus.
Auf dem Tisch befinden sich noch meine BĂŒcher und sonstiger Krams, ist aber nicht mehr so ĂŒberwĂ€ltigend wie vor ein paar Tagen :blush:
Ich habe mein Bett frisch gemacht und die Sofakissen wider dort hin gerÀumt wo wie sein sollen.
Die Böden🙈 die sind noch eklig


Jetzt sitze ich im Zug Richtung BĂŒndnerland und bin froh das die Baustellen nur noch halb so gross sind wenn ich am Freitag zurĂŒck komme. Danke fĂŒr euren Support👍
@BrainBuzz wie laufen deine PlÀne vor der Reha?

5 „GefĂ€llt mir“

Wollte erst ein Like-Herz anklicken, @Master-of-disaster, aber irgendwie ist das in diesem Kontext seltsam.
Wie so ein „fein gemacht“ - Fleißsternchen von FrĂ€ulein Prysselius fĂŒr Pippi Langstrumpf. Als wĂŒrde es uns zustehen, den Zustand anderer Wohnungen zu bewerten


Also lasse ich ein :blue_heart: fĂŒr das Waschen, Zusammenlegen, etc.
und ein :heart: fĂŒr die zumindest bodentechnisch noch erhaltene Anarchie der Villa Kunterbunt.

Kannst Dir ja davon nehmen, was Du willst. (Matrix-Fans nennen mich auch Morpheus Kondo.)

2 „GefĂ€llt mir“

@Minzli: Warum macht denn Eure Putzhilfe nur Bad und KĂŒche? Gut, die brauchen es meist am nötigsten, aber wenn sie schon mal da ist, könnte sie doch noch ein bisschen mehr ĂŒbernehmen. Meine ist in dem, was sie machen kann, leider noch recht eingeschrĂ€nkt durch mein Chaos, aber sie ĂŒbernimmt z.B. auch das bĂŒgeln oder Fenster putzen.

@Master-of-disaster: Da hast Du ja schon viel geschafft und konntest anscheinend die WÀsche noch retten. Tische oder auch jede andere waagerechte FlÀche ziehen Krams magisch an - bei mir zumindest. Keine Ahnung, wie man diesen Zauber brechen kann :thinking:

Das finde ich genial. Wir hatten uns zwar schon einmal mit der Maßeinheit „Tusch“ beschĂ€ftigt als GrĂ¶ĂŸe fĂŒr die benötigte Dauer, um einen Quadratmeter TischflĂ€che mit Zeug aus mindestens 20 willkĂŒrlichen Kategorien vollzustellen, siehe hier.

Aber gerade erschließt sich mir, dass die Waagerechte das zentrale Problem ist. So wie der Shaker-Stil ja vorsieht, dass StĂŒhle wĂ€hrend des Bodenwischens an der Wand aufgehĂ€ngt werden, könnte der ADHS-Stil das noch ergĂ€nzen durch Klapptische, die jeweils nur wĂ€hrend des Essens oder Arbeitens ausgeklappt und sonst senkrecht verrĂ€umbar sind.

Weil ich im Wohnzimmer zu der Zeit Homeoffice mache und die Kinder (beide volljĂ€hrig) sollen wenigstens Ihre eigenen Zimmer in Ordnung halten schon aus pĂ€dagogischen GrĂŒnden
Die Fenster macht sie auch und
BĂŒgeln hab ich eh weitgehend abgeschafft
Eigentlich brĂ€uchten wir auch jemand fĂŒr den Garten, aber so dicke haben wir es dann leider doch nicht trotz zwei vollen GehĂ€ltern
Ne Vollzeit HaushĂ€lterin, das wĂ€r‘s. trĂ€um

1 „GefĂ€llt mir“

Irgendwas konvexes draufstellen. Dann rutscht alles runter.:crazy_face:

Naja, könnte besser laufen. Mich hat jetzt noch ein Infekt erwischt, der mich immer wieder ablenkt. Hab aber schon einiges erledigt. Fenster sind sauber (99%iges Isopropanol ist ein Wundermittel). Bett ist neu bezogen und das vorige Zeug gewaschen. Waschmaschinen die 2,5 h laufen sind nervig.:face_with_symbols_over_mouth:

Ich möchte noch vor der Abreise ĂŒberall nass durchwischen und den Badboden schrubben. Auf den KĂŒchenschrĂ€nken den fettigen Staub wegputzen


Anspruchsvoll ist das Packen fĂŒr viele Wochen inkl Wechsel der Jahreszeit mitten drin. Überall liegt Zeug rum. Was eingepackt werden soll landet in einem Quartett an WĂ€schekörben und Boxen und wird auf der Liste abgehackt.

Überlege ob ich eine Freundin um UnterstĂŒtzung an einem Abend bitten soll
wobei ich ungern Hilfe in Anspruch nehme und das Overthinke.:melting_face:.

Nach dem Overthinken folgt das Overthanken , an die helfende Person und an sich selbst, wenn der Berg noch weiter abgearbeitet

1 „GefĂ€llt mir“

Wo bei Heimkehr wie mit Zauberhand dann die gewaschene WÀsche direkt ordentlich im Schrank eingerÀumt ist.:pleading_face:

1 „GefĂ€llt mir“

Und was zu essen auf den Herd steht :face_holding_back_tears:

Als ich noch Alleinerziehende war und auf Partnersuche (fĂŒrchterlich, diese dating Sache :see_no_evil:) habe ich tatsĂ€chlich mal ne Weile dran gedacht, mir ne Frau zu suchen, die bereit ist, fĂŒr mich Hausfrau zu spielen gegen Kost, Logis und Taschengeld.
Mir ist dann klar geworden, warum so viele MÀnner noch an dem traditionellen Rollenmodell hÀngen - das ist ein sehr bequemes Arrangement :smirk:

1 „GefĂ€llt mir“

NatĂŒrlich. Wird im elterlichen Haushalt vorgelebt. Da weiß der Mann nicht einmal wie die Waschmaschine angeht. Das ist besonders lustig wenn Frau dann im Krankenhaus ist und er sich um alles kĂŒmmern soll. Da gibt’s dann die lustigsten Fragen dazu auf gutefrage.net und der Kater wird zum Karatekurs gefahren und der Sohn zum Tierarzt zur Kastration (was bei einigen gar nicht sooo schlecht wĂ€re😅).

4 „GefĂ€llt mir“

Moin,

vielleicht hilft dir ja folgendes weiter:

Ich kenne die Probleme mit der HaushaltsfĂŒhrung und auch, dass Arbeit / Schule / Studium viel besser lĂ€uft. Bei mir liegt das am Druck den ich bei den unterschiedlichen Aufgaben verspĂŒre: Wenn ich auf Arbeit oder Uni etwas nicht pĂŒnktlich abgebe hat das direkte Konsequenzen, die ich auch im Vorfeld schon kenne. Wenn ich aber Zuhause nicht aufrĂ€ume findet das erstens niemand raus und zweitens ist es zwar nicht schön, aber auch nicht total dramatisch (deine ErzĂ€hlungen sind aber wahrscheinlich dramatischer als meine Probleme). Deshalb kriege ich es einfach nicht oder nur schlecht hin. Mir hilft dann, wenn ich quasi Konsequenzen fĂŒr eine unaufgerĂ€umte Wohnung „erschaffe“. Z.b. treffe ich mich mit Freunden bei mir, wenn dann ĂŒberall MĂŒll rumliegt ist das richtig peinlich und das wĂ€re eine massive und absehbare Konsequenz. Deshalb kriege ich auch immer alles sauber, wenn so etwas ansteht. Danach fĂŒhle ich mich auch immer sehr gut.
Solltest du aber eh schon sehr gestresst sein ist das vielleicht nicht die beste Idee.

Meine zweite Methode ist es, mich fĂŒr jeden kleinen Erfolg zu „belohnen“ und mir unbedingt meinen Fortschritt vor Augen zu fĂŒhren. Ich lege also eine ToDo liste an mit vielen kleinen Unterpunkten. Also fĂŒr jede kleine Aufgabe einen Unterpunkt erstellen, den man dann abhaken kann. Das Abhaken ist fĂŒr mich dann meine Belohnung und ich kann sehen, was ich bereits geschafft habe.

Wenn ich nicht weiß wo ich anfangen soll, denke ich nach, wie es am sinnvollsten ist. Wenn mein Schreibtisch vollgekrĂŒmelt ist mache ich den nicht aufwendig sauber, sondern fege es vom Tisch und sauge danach. Um zu Saugen muss aber erst der Boden frei sein, das heißt Klamotten in die WĂ€sche etc. Das verbinde ich dann mit dem Erstellen der ToDo Liste.

Hoffentlich hilft dir das! Viel GlĂŒck mit deiner Wohnung!

Nice! Habe sofort Lust bekommen, mich vor deiner HaustĂŒr zu kleben :face_with_hand_over_mouth:
Deine Tipps wĂŒrde ich noch mit WegwerfschlĂŒpfern ergĂ€nzen :adxs_lol:

Zum Thema kann ich leider nichts beitragen, denn ich habe (noch) kein Problem damit, meine ZwÀnge killen mich sonst. Kann ich sie dir aber trotzdem nicht empfehlen.