Das kann doch nicht einfach wahr sein

Klar - wenn du alle Infos mitbringst, erschlägst du damit nur. Vollständigkeit verdeckt Relevanz.

Na dann mach doch Kopien von den ganz wichtigen und lege die obendrauf. Kopien deshalb, weil du dann den geordneten Stapel nicht auseinanderreißen musst, der kann dann chronologisch bleiben oderwieauchimmerdusortierst.

Wenn du Unterstuetzung beim Aussuchen und darstellen brauchst, kannst du auch gerne schreiben. Ich musste sowas auch schon oefter machen.

Also ich habe alle ärztlichen Unterlagen, die ich bei mir habe mal antichronologisch zeitlich sortiert und mir fiel auf, dass bei den Diagnosen nicht immer alles und korrekt aufgeführt wurde. Dies liegt daran, dass sich Ärzte ja ein paar Seiten schnappen und aus diesen alle Informationen hernehmen. Wie meinsg du das mit dem Darstellen? Gibt es eine andere Möglichkeiten die Information bereitzulegen?

Im Übrigen hatte ich Kontakt zum Prof. (Endikrinologie) und der veranlasste jetzt nun doch morgen einen OGTT Test, da ich ihm ja den Befund zeigte dass ich Insulinresistenz habe und ja eigentlich Metformin bekommen sollte und der hat diesen OGTT nur veranlasst weil ich das wollte. Auf die Frage wie das nun sei mit den Triglycerid Werten usw , sprich Fettstoffwechselstörung fragte er mich ob ich das machen lassen will… ich meinte nir darauf, dass er doch Arzt sei und er das entscheiden müsse. Auf das Ergebniss des morgigen Testes fragte er mich ob ich ob ich denn nun Metformin haben möchte oder nicht.

Ich beobachte gerade ein Zusammenhang zwischen Vitamin D, Omega 3 Einnahme in Kapselform mit öliger Grundlage und Nicht Verstoffwechselung sufgrund eben der möglichen Fettstoffwechselstörung. Seitdem ich die einnehme ist mir öfters schlecht. Früher nahm ich Vitsmin D in Tablettrnform. So ein bischen wird ja dennoch freigesetzt… ich bemerke Verbesserung der Konzentration durch Omegs 3 eben. Und dies soll ja auf Setotonin mMn auch gehen

Vitamin D braucht idR etwas Fett um aufgenommen werden zu können. D3-Einnahme ohne Fett funzt nicht.

Der chronologische Ablauf ist gut.

Ich habe immer alles in Hefter mit Unterteilungen getan, so dass jeder Arztbesuch ein markiertes „Abteil“ (mir faellt gerade das korrekte Wort nicht ein) bekommen hat.

Du koenntest ggf noch ein zusammenfassendes Blatt mit Datum, Arzt, Untersuchung und Ergebnis/Diagnose und ggf Medikamentenverschreibung schreiben, dem man dann auch entnehmen kann, wo die entsprechenden Unterlagen in der Akte liegen.

In der Uniklinik, in die ich gehe, haben sie ein Programm, das die Laborergebnisse als uebersichtliche Tabelle mit Datum und Ergebnis darstellt (was natuerlich nur dann hilft, wenn der selbe Parameter mehrfach bestimmt wurde). Irgendwas, was in die Richtung geht, koennte ggf. ebenfalls hilfreich sein. Alles, was aus vergleichbaren Messungen kommt (z.B. HOMA oder Triglyceride/andere Blutwerte etc.), koenntest du also ggf in Tabellen schreiben, so dass man den zeitlichen Verlauf sehen kann.

Falls du z.B. ADHS- und Endokrinologie-Tests zusammen mitbringst, koenntest du zusaetzlich noch die involvierten Fachrichtungen codieren (z.B. mit kleinen farbigen Post-its oder so am Rand). In meiner Erfahrung schauen sich manche Aerzte gerne alles gemeinsam an, andere blenden unterschiedliche Disziplinen lieber aus. Zumindest das Aussortieren einfacher zu machen, kann ggf. positiv wirken.

Was meinst du mit Nichtverstoffwechselung aufgrund Fettstoffwechselstoerung?

Und Achtung: ein Effekt von Vitamin D-Ueberdosis ist uebermaessig viel Kalzium im Blut, was haeufig zu Uebelkeit fuehren kann. Diese Studie hier (Serum Calcium Increase Correlates With Worsening of Lipid Profile - PMC) hat ausserdem uebermaessig hohe Blutkalziumwerte mit einer Verschlechterung der Blutfettwerte in Verbindung gebracht. kA, was der zeitliche Verlauf bei dir genau war, aber wenn du viel Vitamin D genommen hast und sich deine Blutfettwerte zur gleichen Zeit verschlechtert haben, wuerde ich sagen, dass man da genauer nachpruefen sollte.

Ich habe eine Studie gesehen, die geschrieben hat, dass manche Leute (Patienten mit Williams-Beuren-Syndrom) ueberempfindlich auf Vitamin D reagieren und schon Hyperkalzaemie bei Vitamin D-Werten zeigen, die noch als normal angesehen werden. Hast du gemeinsam mit Vitamin D auch dein Kalzium bestimmen lassen?

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Ich glaube dass ist gut. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte die Mappe nehmen, drin blättern und sich nur dass heraussuchen, was diese eben interessiert und ich glaube eine Übersichtsseite würde das vereinfachen.

Ich war ja in unterschiedlichen Kliniken und ja der Homa Index wurde über die Zeit gesehen, dass heißt 2019 mehrfach bestimmt und es bestand eine Absenkung durch Metformin. Ich nahm damals relativ viel undzwar knapp 2500mg und man sagt dass die Höchstdosis bis 3000mg ist. Nunja ich nahm es ja auch irgendwie um wahrscheinlich das Serotonin anzuregen. Damals im Job war es ja so, dass ich total schlapp müde war, aufgrund der Insulinresistenz entweder hervorgerufen durch Prädiabetes oder eben durch den Serotoninmangel aufgrund des Burnouts (ist ja ausführlich diskutiert worden)

Der hiesige Endikrinologe würde das nicht interessieren also diesen Prof. aus Hannover. Ein Arzt aus der Schweiz, als ich damals arbeitete interessierte sich für Befunde aber da wohn ich ja nicht mehr (2017 stellte mal erstmals ein Testomangel fest hervorgerufen durch depressive Zustände und ich hatte damals ja kein Elvanse)

Naja ich hab manchmal Zustände wo ich eine total fettige Nase habe also ein Ölfilm und das passiert meistens dann wenn ich z.b abends vorher was süßes aß und ich glaube dass der Zucker dann die Fettverbrennung hemmt sodass dies versucht wird, dass es durch Mechanismen ausgeschieden wird durch die Haut (z.b. Osmotischer Druck ist anders?)

Ah ok ich schaute nach bei dem Befund aus 2017 wo ich Kein Vitamin D zu mir nahm war der Para T Hormon Wert hoch was ja glaube ich mit Phosphor Calcium irgendwie zu tun hat aber dann müsste der niedrig sein?

Also Kalzium im Vergleich zu 2019 zu 2020 zu 2022 zeigte keinen Unterschied und 2022 nahm ich im Sommer jeden Tag 5000 IU Vitamin D. Dies resultiert zu einem hohen Vitamin D Wert aber nicht im toxischen Bereich und laut Recherche sind bis 10.000 IU pro Tag möglich ohne gesundheitliche Einschränkungen.

Ja wird im Blutbild gemessen und was eben niedrig ist sind Werte wie MCV, MCH, Testo und Eisen hauptsächlich wobei Prolaktin z.b. eher niedrig ist was von Vorteil ist genau wie die Werte zu den Hirndrüsen die die Hoden stimulieren. Ich habe Bauchfett und ja dadurch wird Testo in Östrogen umgewandelt aber es gibt auch dicke Männer die einen höheren Testowert haben (subjektive Wahrnehmung) und das muss ja mit Depression dann eher zusammenhängen.

Was fiel mir noch so auf in den letzten Wochen / Tagen

Wenn ich abends unter Leute gehe dann spüre ich eine Entspanntheit erst im Zusammenhang mit Elontril und Elvanse wenn ich Alkohol getrunken habe. Ich trank 2 Bier und war dann entspannt drauf und konnte mich mit ein paar Frauen unterhalten ( Ich habe Alkohol seit 1 Jahr nicht getrunken) und das ist nicht die Lösung für das Problem.
Wenn ich vorher auch „keine guten“ Kohlenhydrate zu mir nehme, wie z.b. gestern Abend: Eine Schale Pommes an der Imbissbude dann bin ich davon auch einige Zeit besser gelaunt. Als wenn es enthemmt bzw. es macht mich gewissenermaßen etwas „glücklicher“ und dann bekomme ich automatisch mehr Antrieb bzw. dann zeigt Elontril eine bessere Wirkung.

Ängste sind weniger bei 150mg Elontril anstatt 300mg Elontril und das Gefühl dass mir übel ist, ist auch weniger bei 150mg aber es ist kein Unterschied in der Stimmung. Und als ich gestern tanzen wollte war ich auch sehr angespannt und konnte nicht losgelöst sein im Vergleich wie als ich „den Krumen“ des SSRI nahm bzw. was ich ein paar Antworten vorher schrieb dazu

ja genau ich habe darüber gelesen aber ich hatte Vitamin D3 mit Vitamin K2 in Tablettenform die 5000IU die ich jeden Tag nahm. Ich habe unbewusst wahrscheinlich nach Tabletten gesucht (damals als ich die kaufte) ohne die Kapsel zu nehmen, die als Träger eine Ölphase hat. Jetzt nehme ich ja die 2000 IU in Kapselform.

Effects of antidepressants on glucose metabolism and diabetes mellitus type 2 in adults

Ich habe eine Powerpoint Präsentation gesehen und dort wurde auf diese Quelle verwiesen. Ist das denn wirklich so also das Summary besagt dass SSRI die einzigen Antidepressiva sind, die einen angeblich „gesicherten“ Einfluss auf den Blutzucker haben bzw. glykämische Kontrolle was auch immer das heißen mag. Das ist eine Studie die im Pubmed ist aber woher soll man wissen, dass das auch tastsächlich so ist. Daher mal eine Frage an @UlBre ob ein Artikel darauf einen Bezug nimmt, ich frage rein aus Interesse

Übrigens nehme ich jetzt nur noch Cansessartan als Blutdruckmittel morgens 16mg und abends 16mg. Amlodipin nehme ich nicht mehr. Blutdruck ist so bei max 140 zu 80 und Puls bei max 90 unter Einwirkung auch unter den Stimulantien und AD´s (Im Durschnitt bei 130 zu 70 bei 80 Puls), Gewicht bei 117kg unverändert.

Erfreulicherweise bekam ich den Laborauswertebogen bzgl. des OGTT Testes natürlich leider ohne Arztbrief obwohl ich dem Prof. darauf hinwies und die Werte bzgl. Zucker und Triglyceride sind in der Norm. HDL Cholerstin ist bei 34 was von 38 auf 34 gesunken ist und dals ich den Brief heute sah hat mich des jetzt stutzig gemacht, zumal es ja kein Arztbrief dazu gab…

Erkenntnisse

  • Zucker also laut dem Brief unter Kontrolle bzw. Homa IR ist 1.0 also liegt keine Insulinresistenz vor
  • Triglyerid Werte sind bei 120 unter daher in der Norm