Das kann doch nicht einfach wahr sein

@UlBre Ich kenne dass so wenn ich z.b Elvanse genommen habe und dann was zuckerhaltiges esse, dass ich dann an manchen Tagen total schnell werde so in der Handlungsabfolge , vgl. vielleicht wie BDNF Protein welches erhöht oder aktiviert wird ( Kenne mich da nicht so aus) aber ich werde dann schneller, Gedanken haben mehr „Raum“ jedoch ist es aber oftmals so, dass es nur an manchen Tagen ist. Wenn Zucker ankommt dann hat das Serotonin bestimmt eine Aufgabe in der Appetithemmung und weil es ausgeschüttet wird > BDNF?

Deine Beobachtungen halte ich für wichtig und hilfreich. Du solltest sie fortführen und für dich gut dokumentieren.
Deine Schlussfolgerungen auf Neurotransmitter halte ich jedoch - sorry - für irreführend. Das ist leider wesentlich komplexer.

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Leider nein. Wenn ich gearbeitet habe und es in Städten Uni Kliniken gab,bin ich oftmals in die Notfall Ambulanz und man hatte das nötigste getan wie Sonografie der Leber, Blutdruckmessung usw (Ich bin in die Uni Klinik wegen Blähungen hingegangen). Ich weiß nicht wie ich mir da helfen soll. Die Ärzte schreiben doch nur auf was in den Vorbefunden stand und tun das nötigste. Ich bin doch in einem Endikrinologikum wo ich 70km fahren muss und da hilft man mir nicht. Bei einer Uni Klinik ein paar km weiter dort anzurufen und zu sagen: Ich brauche eine endokrinologische Verlaufskontrolle wird doch nur auf das hiesige Endokrinologische Amt verwiesen was in der Nähe ist.

Ich kann doch nur die Bewegung und die Ernährung ändern, wobei das Gewicht wie bereits gesagt stehen bleibt, egal wieviel Sport ich mache.

Erstmal überhaupt ein Arzt finden, der mutig genug ist, mein Medikamentenplan sich überhaupt anzuschauen. Viele machen das nicht. Viele bei denen ich erscheinen denken beim 1. Gespräch, dass ich mehr Ahnung habe als sie und betiteln mich als arrogant außerdem fühlen sich die dann irgendwie im Vergleich zu mir sehr „klein“ und erst bei mehreren Gesprächen fällt das auf, dass das nicht so ist. Warum das so ist und warum ich das ausstrahle angeblich ist mir NICHT bewußt.

Blutdrucksenker nehme ich seit 20 Jahren und die haben dann warscheinlich nicht so den großen bzw. Überhaupt einen Einfluss. Es sind keine Betablocker sondern Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten und Calciumkanalblocker.

Man nimmt sich nicht die Zeit, es gibt noch andere Patienten… Wortlaut der meisten Ärzte bei mir

@Belmont , BDNF ist von seiner eigenen Wirkung her eher etwas langfristig wirkendes. Es hilft deinem Gehirn, neue Verbindungen zu schaffen und bereits existierende Verbindungen am Leben zu halten.

Die genauen Regelungsmechanismen sind noch nicht bekannt. Die Expression von manchen Dingen kann die von anderen beeinflussen (sowohl nach oben als auch nach unten), aber davon versteht die Wissenschaft noch nicht genug.

Ich stimme @UlBre da voll und ganz zu und möchte hinzufügen: Es bringt auch nichts, wenn du so spekulierst. Niemand kann dir die Antwort sagen, und im schlimmsten Fall vergiftest du dich selbst, weil du etwas missverstehst.

Hast du zufällig mediterrane oder afrikanische Vorfahren?

Und ist dieser Prof zufällig in Mainz??

Für mich schreit das alles nach Diabetes.

Moment mal, wieso das? Ich dachte, du bist erst 39? Bist du seit deiner Jugend extrem fettleibig?

Auf den Beipackzetteln stehen meistens die wichtigen Interaktionen und Vorsichtsmaßnahmen.

Du kannst auch immer in der Apotheke nach so etwas fragen. Ich gehe immer zur gleichen Apotheke, weil ich dort ein Kundenkonto habe, über das die dort ein Profil für mich führen. So achten bei mir sogar noch die Leute, die mir die Medis aushändigen darauf, dass nichts schlimmes passiert.

Du kannst auch online nach Interaktionen suchen. Z.B. hier: Drug Interaction Report: bupropion, lisdexamfetamine, metformin

Metformin gilt allgemein als ein sehr nebenwirkungsarmer Stoff. Die Hauptnebenwirkung ist meist gastrointestinales Unwohlsein, weshalb es langsam eingeschlichen wird.

Das liegt an der Art, wie du kommunizierst. Hier im Forum hast du z.B. reihenweise und voller Überzeugung Dinge über Neurotransmitter erklärt, die so nicht stimmen. Ausserdem hast du gesagt, dass du Sertralin ab und zu dazunimmst, obwohl dir schon vorher mehrfach Leute gesagt haben, dass das keine gute Idee ist. Die meisten Außenstehenden würden das vermutlich ungefähr so interpretieren:

  1. Du denkst, dass du alles verstehst.
  2. Du ignorierst deshalb die begründeten Warnungen von Anderen, weil du denkst, dass du es besser verstehst.
  3. Du nimmst deinen Behandlungsplan nicht ernst.

Ein erfahrener Arzt merkt so etwas sehr schnell. So kann ein Arzt dann schlecht arbeiten. Um dir das auszutreiben, haben die auch keine Zeit.

Um das abzuschwächen, würde es schon helfen, an diversen Stellen Formulierungen zu nutzen, die eben keine absolute Sicherheit ausdrücken, sondern klar machen, dass du gerade aus deiner Interpretation heraus beschreibst.

Hast du wegen einem solchen Konflikt auch den Arzt damals gewechselt?

Unabhängig davon tust du noch eine Sache, die für Ärzte sehr schwierig ist: Du gibst keine vollständigen und klaren Informationen. Es kommen immer noch Dinge hinzu. Dass du z.B. Blutdrucksenker seit 20 Jahren nimmst, hätte ich schon an anderer Stelle in unserem Austausch hier erwartet.

Mein Rat in diese Richtung wäre, erstmal Überblick zu schaffen, wann du wo warst, was diagnostiziert wurde, etc., und zwar für dein ganzes Leben. Gerade bei endokrinologischen Themen ist das oft relevant, wann sich was entwickelt hat.

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Ich habe mediterrane Vorfahren ja (Arabisch Stämmig)
Der Prof. ist aus Hannover
Bei Diabetes wäre aber doch der Hba1c außer Kontrolle, oder? Der Arzt verschrieb Metformin ja aufgrund von Insulinresistenz also off Label und der damalige Endikrinologie ist nicht mehr da also auf Rezept bekomme ich das nicht einfach so. Beunruhigend lese ich noch folgendes: Erectile Dysfunction and Low Sex Drive in Men with Type 2 DM: The Potential Role of Diabetic Pharmacotherapy

In dieser Studie wird u.a. erwähnt, dass Metformin Testosteron senkt. Und das soll ja auch bei den SSRIs so sein, dass irgendwie die Libido gesenkt wird.

Ja ich wog so ca. 134 -140kg in den 20er Jahren und hatte da von da an Blutdrucksenker. Jetzt wiege ich 119kg und das Gewicht geht nicht runter trotz massivem Sport. Hatte bereits geschrieben, dass ich wo ich momentan krankgeschrieben bin soviel Sport wie möglich mitnehmen will.

Auswirkung auf Testosteron hatte ich oben erwähnt. Ich weiß jedoch nicht ob durch Diabetes generell oder Metformin? Bei Frauen senkt dass die Testosteronproduktion während des Zyklus.

Ja ich war bei einem Diabetologen um mal Diabetes abzuklären und es sollte ein OGTT Test gemacht werden, und dieser hatte dann nach 2 std nicht Insulin gemessen sondern nur den Hba1c gemacht und meinte man bräuchte kein Insulin messen da Hba1c in Ordnung ist (Eigentlich wird ja der Homa Index aus Insulin zu Glukose so berechnet). Darüber war ich dann traurig, dass dies nicht gemacht wurde.

Das war natürlich keine Absicht dies nicht zu erwähnen mir ist das nicht eingefallen und dadurch, dass ich die 20 Jahre schon nehme und ich ja auch schon gute Erfahrung mit Elvanse hatte damals, habe ich das nicht erwähnt und zum anderen liegt es auch daran, dass ich früher sehr oft Ärzten Infos gab aber die nicht alle aufgenommen haben sondern sich nur welche herausgepickt haben. Ich weiß noch wo ich beim Endokrinologikum saß und sämtliche Medikamente und Befunde dem Arzt gegeben habe, er aber nur 4 Medikamente aufschrieb und von meinen Unterlagen auch nur ein paar heraussuchte, die ihn interessierten. Und anderseits ist es ja so, dass ich manchmal selber nicht weiß ob die Information, die ich herausgebe relevant sei/ist.

Da fällt mir ein, was ein Psychologe mal sagte: Ich bin nur ein Teil eines ganzen und ich zeige mein ganzes nicht (er meinte den Ärzten) weil ich viele Berichte von Ärzten habe und es waren immer oft andere Ärzte (Vielleicht drifte ich gerade ab mit dem was ich meine? das weiß ich gerade selbst nicht; soll einfach nur mal so erwähnt sein)

Gegen das Schwimmen ist nichts einzuwenden, das ist bei dem Gewicht sehr gelenkschonend. Joggen ist für meine Gelenke eine Katastrophe.

Bei den Liegestützen usw. vermute ich, dass dein Eigengewicht als Widerstand nicht mehr für Muskelaufbau geeignet ist, weil du über die Jahre bereits „passiv“ verdeckte Muskelmasse aufgebaut hast und sie damit nur noch erhalten bleibt (das ist gut!). Ich kenne übergewichtige Menschen (mich eingeschlossen) die extrems muskulöse Waden und Schenkel haben, wo selbst Bodybuilder neidisch hinschauen.

Zum Muskelaufbau und damit dabei auch der Stoffwechsel und damit das Abnehmen vorangetrieben wird, muss der Widerstand für die Muskeln immer wieder erhöht werden.

Wäre ein Gerätetraining keine Option?

Mit all diesen Informationen würde ich vermuten, dass bei dir der normale HbA1c-Test nicht funktioniert.

Der HbA1c-Test misst den Anteil an permanent verzuckerten Hämoglobin-Molekülen in deinem Blut. Es gibt diverse Faktoren, die zu einem verzerrten Ergebnis führen können. Hier sind die steigernden oder hemmenden Faktoren aufgelistet, die die WHO für am wichtigsten hält: Some of the factors that influence HbA1c and its measurement - Use of Glycated Haemoglobin (HbA1c) in the Diagnosis of Diabetes Mellitus - NCBI Bookshelf Wenn du also beispielsweise durchgehend Vitamin C oder E supplementierst, kann das den Wert beeinflussen. Ausserdem gibt es wohl Hämoglobintypen, die entweder nicht so lange leben oder weniger einfach verzuckert werden und damit auch den Test beeinträchtigen können.

Ein weiterer wichtiger Faktor können Pathologien rund ums Hämoglobin sein. Der Sichelzell-Trait zum Beispiel kann bei heterozygotem Vorliegen gegen Malaria schützen, aber den HbA1c-Test stören. Hier ein Infoblatt von der CDC: https://www.cdc.gov/ncbddd/sicklecell/documents/sickle-cell-diabetes.pdf. Dieser Trait sowie bestimmte Thalassämien scheinen in arabischen Ländern ziemlich verbreitet zu sein (von hier: Epidemiological profile of common haemoglobinopathies in Arab countries - PMC)

Du brauchst einen sinnvollen Diabetologen/Endokrinologen. Ein deutscher Kartoffel-Arzt wird so etwas möglicherweise gar nicht wissen bzw nicht dran denken.

Ich bin nicht sicher, wie man am besten vorgehen sollte. Durch einen kontinuierlichen Glukosemesser könntest du vielleicht Daten generieren, die ein Arzt nicht ignorieren kann. Ich kann den Freestyle Libre empfehlen. Diese Dinger kosten ca 70 Euro und halten bis zu 2 Wochen wenn man sie pfleglich behandelt. Damit könntest du eine durchgehende, fein aufgelöste Blutzucker-Kurve produzieren, die du dann einem Arzt zeigen könntest.

P.S.: Die Alternative, wenn es kein unerkanntes Diabetes oder Ähnliches sein sollte, wäre m.W.n. irgendeine extrem seltene Krankheit wie z.B. die PC1/3-Defizienz. Solche Dinge sowie Faktoren wie deinen Hämoglobintyp oder Sichelzelltrait könnte ein vollständiger Genomtest ergründen. Ich würde aber aufgrund der relativen Häufigkeiten erstmal zu der Vermutung „unerkanntes Diabetes“ tendieren.

Ich verstehe, dass sowas beunruhigend ist. Unbehandeltes Diabetes verursacht aber auch langfristige Schäden, und der Testosteronmangel kann auch dadurch bedingt werden. Das endokrinologische Problem in den Griff zu bekommen, sollte deine alleroberste Priorität sein. Testosteron kannst du danach immernoch supplementieren, sobald das Grundproblem gefunden ist.

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Hey @Belmont,
Schau mal hier, in der Endokrinologie der Uniklinik Köln arbeiten die Ärzte zusammen mit dem Max Planck Institut in der Forschung

Dort gibt es gleichzeitig auch eine Lipid Ambulanz und Adipositas Ambulanz, also alles Hand in Hand.

Lass dich vom Hausarzt überweisen. Solche Spezialamabulanzen haben Monate Wartezeit, aber es lohnt sich für dich sicherlich. Und in der Zwischenzeit kannst du einen lokal ansässigen Endokrinologen kontaktieren, der dich sofort kleinschrittig behandelt.

Wie gesagt, die Angabe deines Hdl und Triglyceridwertes und, dass dein Vater Diabetiker ist und du bereits Prädiabetes diagnostiziert bist, lässt mich ebenfalls in die Richtung Diabetes Typ2 denken, genau wie @dreeenia es bereits gesagt hat

Kontaktiere mal eine Uniklinik, das wäre mMn mittelfristig das Beste

Viel Glück für dich :sunny:

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@BrainBuzz

Ich war die letzten Tage jeden 2 Tag im Schwimmbad. Morgen kommen spezielle Laufschuhe, dadurch, dass ich übergewichtig bin weiß ich nicht ob ich damit laufen kann aber ich probiere es.

Ich habe keine Geräte bei mir daheim aber eben Langhantel und ne Hantelbank und diverse Kurzhanteln. Ich erinnere mich noch als ich im Sommer 2022 den Sporttherapeuten in der Reha zur Weißglut gebracht hatte. Ich war sehr belastbar und motiviert (war unter der Einnahme von einem SSRI), nunja ich wollte es auch den Leuten in der Reha zeigen, dass ich durchaus in der Lage bin richtig sporteln zu können. Es waren aber nur die Anwendungen in der Reha… ich wollte vielleicht damals auch angeben und 60kg Langhantel waren damals kein Problem. Und ich hab sehr muskulöse Waden, wie gesagt ich faszinierte die Therapeuten. Ich wollte mich beweisen…

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@dreeenia
Bei diesem OGTT Test hat man die Faktoren sicherlich nicht berücksichtigt.

Interessant zu wissen dass die Einteilung in 5 Kategorien (Stadien?) erfolgt wobei es eine Zu und eine Abnahme des Hba1c gibt. Wenn so ein Test erfolgt oder selbst wenn man nur Blutzucker misst indem man sich in den Finger sticht und dann das Blut in ein Zuckermeßgerät einführt frage ich mich dann welche Kategorie man damit abfragt: Prüft man in der Bildung der Erytrozyten oder eher in der Zerstörung , warscheinlich Glykation da damit gemeint ist die Verzuckerung von Hämoglobin Molekülen?

Ich supplementiere mit Vitamin C (abends um Histamin abzubauen für den Schlaf) und Eisen und ja Eisen ist bei mir im Mangel. Und ja bei Diabetes ist auch Eisen im Mangel wobei es auch was anderes sein könnte.

Wenn ich darüber mal nachdenke wird mir bewußt, dass bei mir „immer“ MCV und MCH erniedrigt sind. Warum dass so ist weiß ich nicht. Ich habe 20 Jahre geraucht bin aber seit 1 Jahr rauchfrei ob alle Raucher an einem niedrigen MCV und MCH leiden weiß ich nicht und ob ich lebe auch nicht auf dem Berg also in großen Höhen wo sowieso Sauerstoff limtiert ist.

Mein Vater hat so ein Freestyle Libre und dieser weicht etwas ab zum Zucker gemessen im Blut, da im Gewebe eine andere Konzentration zum Zeitpunkt X erreicht ist als im Blut. Jedoch wäre darüber nachzudenken dass mal auszuprobieren. Anderseits muss ich ja sagen, dass mein Hba1c in der Regel ok ist. Es dreht sich um die Insulinresistenz und bei der Insulinresistenz wird Nüchtern Insulin nach 60min und nach 120Min ins Verhältnis gesetzt zu Glukose und daraus ein Homa Index berechnet. Dieser wird bei übergewichtigen Frauen und sogar bei normalgewichtigen angewendet wenn der Kinderwunsch gefährdet ist durch verschiedenartige Symptome, die darauf hindeuten könnten: MedWiss.Online | PCO-Syndrom: Ernährungsumstellung kann Insulinresistenz verbessern • MedWiss.Online

Wenn ich in diversen Sozialen Netzwerken nach Insulinresistenz in Kombination mit Metformin suchte antworteten mir meistens Frauen eben die daran litten.
Der Arzt der mir das damals off label verschrieb meinte ja, dass dann der Homa Index sich verbessern würde aber nun habe ich kein Metformin mehr und ich weiß nicht ob man dass weiter nehmen soll da jeder Diabetolge mir das „nicht“ verschreiben wollte (ja warscheinlich irgendwelche Kartoffelärzte)

Es heißt BMI > 35 liegt Adipositas Grad II vor und dann sollte man Metformin nehmen, ein Kardiologe sagte mir jeder der viel Übergewicht hat, hat Insulinresistenz irgendwie. Ich habe mom ein BMI von knapp 40, ich wiege so 118kg.

Der Endikrinologe meinte eine Supllmentierung wäre nicht notwendig, da ich einerseits übergewichtig bin (Testosteorn wird in Östrogen umgewandelt) und anderseits sei mein Testowert noch grenzwertig (wieder nur so argumentiert, dass keine große Arbeit entsteht außer bei der Formulierung des Arztbriefes. Hämatokrit ist bei mir ok, sodass eine Testosteron Supplementierung stattfinden kann. Aber eben dieser Endikrinologe weigerte sich aber vielleicht gibt ja der Tip von @Lea darüber Aufschluss. Bisher mache ich das ja nur mit Kraftsport. Wie sich Testosteron verbessert, wenn ich abgenommen habe, weiß ich nicht.

Vielen Dank dafür und die nehmen einen auf, auch wenn die Entferung ein paar Hundert Kiolometer sind. Ich müsste wissen ob man dort stationär aufgenommen werden kann aber aufgrund welcher Begründung? Dass ich mich habe falsch beraten lassen von einem Endikrinologen und dass eine Fettstoffstörung vorliegen kann sowie ein Diabetes?

Triglyceridwert ist bei 700mg/dl und die Argumentation war, dass es sich um eine postprandiale Hypertriglyceridämie handeln würde (Blut wurde nach dem Mittagessen abgenommen und dass war seine Begründung). Warum man mir Blut am Mittag abnimmt und dann dass so begründet ist mir schleierhaft. Ich telefonierte mit der Endikrinologie und der Prof. beharrt dass kein OGTT Test gemacht werden soll…
Ich habe mir Omega 3 Kapseln besorgt um diesen irgendwie zu senken unabhängig jetzt vom Endikrinologen und Metformin senkt auch die Blutfette aber eben brauche ich die klare Ansage, dass ich es wieder nehmen soll (Ich meine das Metformin)

Ich werde die Uniklinik gleich mal kontaktieren telefonisch

Hey @Belmont

mir fällt gerade was ein:
Nimmst du auch Diuretika als Blutdrucksenker?
Wenn ja, solltest du aufpassen mit deiner Vitamin D Supplementierung, da der gesamte Kalzium-Haushalt durcheinder gerät. Das ist nicht ungefährlich!

Zur Uniklinik: Köln ist nur ein Beispiel. Es gibt in allen Großstädten Unikliniken, vllt gibt es auch eine in deiner Nähe?

Alles Gute für dich :sunny:

Ich sollte mal Diuretika nehmen , habe aber mich dagegen gewehrt und als Maßnahme das Rauchen aufgegeben um den Blutdruck weiter zu senken (Bin jetzt 1 Jahr rauchfrei)
Nehme morgens 5mg Amlodipin und abends 5mg Amlodipin sowie 16mg Candessartan morgens. Es handelt sich dabei nicht um Betablocker aber Amlodipin ist ein Calciumkanalantagonist. Hat das Auswirkungen denn Amlodipine increases vitamin D levels more than valsartan in newly diagnosed hypertensive patients: pointing to an additional effect on bone metabolism or a novel marker of inflammation? - PubMed

Ich reduzierte übrigens Vitamin D 5000IU auf 2000IU jeden Tag, da der Vitamin D Spiegel bei 123 nmol/l lag gemäß Messung des Blutbildes. DIe 5000 IU habe ich auch in der Sommerzeit jeden Tag genommen. Laut Google Kurzrecherche sind bis zu 10.000 IU pro Tag bedenkenlos.

Ich habe ein Termin im Mai 2023 in der Uni Klinik Köln. Köln sind jetzt etwas über 200km aber es ist ja eine Uni Klinik und Uni Kliniken sind in der Regel ja größer als normale Krankenhäuser und in dieser Klinik gab es gleich einen Online Fragebogen und 1std später bekam ich einen Termin zugewiesen

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Super @Belmont, das sind ja mal gute Nachrichten, freu mich sehr für dich :blush:
Das wird ein Neuanfang!

Ach ja ,denk an die Überweisung vom Hausarzt, die Uniklinik braucht das i.d.R (falls sie nichts anderes gesagt haben natürlich)

Zum Amlodipin kann ich leider nichts sagen. Gibt hier aber andere Betroffene, die Lercanidipin nehmen (auch ein calciumantagonist), vielleicht können die was dazu sagen uns schreiben dir noch.

Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Glück! Halte uns mal auf dem laufenden, ja?

Liebe Grüße :sunny:

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Super, dass du direkt einen Termin in Köln gemacht hast! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die rausfinden, was los ist.

Haben sie dir irgendwas gesagt, was du an Unterlagen etc. mitbringen solltest?

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@dreeenia
Die Ärztin teilte mir mit, dass ich Unterlagen mitbringen soll, die damit was zu tun haben (könnten)

Hast du da was? Ich lasse mir vorsorglich immer alles schicken bzw nehme mir Kopien mit, aber ich habe das auch erst spät angefangen. In jedem Fall kann bei jedem Arzt Einsicht in die eigene Akte bzw eine Kopie der eigenen Akte anfordern. Wenn man immer vom selben Hausarzt überwiesen wurde, sollte der die meisten Unterlagen haben.

Ich habe alle Kopien von Unterlagen bis auf den einen Brief. Den hat auch mein Hausarzt nicht. Auch meine Nachforschungen gingen fast ins Leere, vielleicht antworten die mir doch. Und weil ich viele Kopien habe, ist dementsprechend auch die Akte ziemlich gefüllt und dass ist btw unter anderem der Grund warum viele Ärzte dann nur höchstens ein paar raussuchen ohne aber alles zu schauen.