Hallo, ich bin neu hier im Forum und hoffe das ich in der richtigen Kategorie gelandet bin:).
Und zwar wollte ich hier in die Runde fragen,wer eine fundierte Diagnostik erst nach dem einholen einer Zweitmeinung erhalten hat? Würde mich über Austausch freuen . Meine Situation:
Ich war heute bei der Diagnostik bei einem Psychiater. Zuerst musste ich drei Fragebögen ausfüllen. U.a. einen der meine Kindheit abzeichnet.
Anschließend wurde ein EKG geschrieben. Dann ging es zum Doc. Dieser hat sich die Bögen angeschaut und meinte, der eine für den Kindheitsbereich und ein weiterer würden Adhs bestätigen. Für eine gefestigte Diagnose gäbe es wohl im dritte Fragebogen zu wenig Hinweise auf ADHS. Und das wars dann. Es gab nicht wirklich ein Interview, es wurde irgendwie nur oberflächlich gefragt warum ich glaube ADHs zu haben. Er ist der Ansicht ausschließen kann er es nicht aber eine eindeutige Diagnose gäbe er mir auch nicht. Es reicht nicht für Medis. Ich schaute ihn an und sagte,dass ich nicht das Ziel hätte welche verschrieben zu bekommen. Meine Intention ist eher Frieden zu schließen mit mir und eine Therapie zu beginnen. Ich bin raus und war echt am Boden .
Da ich weiß,dass der Psychiater nicht den besten Ruf hat ( aber am schnellsten einen Termin frei) überlege ich ob ich mir eine zweitmeinung einholen sollte. Mich hat das echt unbefriedigt zurück gelassen.
Was denkt ihr?
Liebe Grüße