Eindosierung von Elvanse

Hi Nono, ich muss auch L-Thyroxin 125 nehmen. Bisher habe ich es morgens mit Elvanse zusammen genommen. Davor mit Elontril zusammen. Ca. 1- 1,5h vor dem Frühstück.
Soll ich das in Zukunft besser lassen? Bisher hat mich kein Arzt davor gewarnt.

Ja, am besten L-Tyroxin allein. Halbe Stunde Abstand.

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Elvanse macht da wahrscheinlich nix - aber der Einfachheit halber einfach separat nehmen.

https://www.ptaheute.de/aktuelles/2018/04/03/muss-l-thyroxin-immer-morgens-nuechtern-eingenommen-werden

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Ich danke Dir, Justine! Ich versuche die ganze Sache gerade zu verstehen. Kämpfe leider sehr mit der Eindosierung und meine Ärzte wissen nicht weiter.

Beginne doch bitte mal einen neuen Thread wo du deine Probleme beschreibst. Dann ist es einfacher zu kommunizieren und zu verstehen.

:blush:

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Moin und herzlich Willkommen @meng_hui

Bis du einen eigenen Faden aufgemacht hast, hier schon einmal ein kurzer Hinweis:

Bitte komplett auf Koffein jeglicher Art verzichten.
Sprich keinen Kaffee, Cola, schwarzer Tee, grüner Tee, Espresso, Cappuccino, Energy Drinks usw.
Ach ja, Grapefruit Saft ist auch nicht die beste Idee :wink:

Drücke dir die Daumen und freue mich auf deinen eigenen Faden!

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Ich danke Dir sehr für die Tipps! Leider habe ich sie alle schon beachtet. Ich mache dann mal ein eigenes Thema auf, danke für den Hinweis.

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Ich nehme auch L-Thyroxin und neuerdings Elvanse. Apothekerin und auch Ärztin haben gesagt ich kann beides zusammen einnehmen. :slight_smile:

Hey, ich habe heute meine erste Dosis genommen und merke auch, dass ich total schnell rede und denke (bin auch leicht zittri, habe aber auch eine Angststörung und war mehr als nervös vor der Einnahme). Ich bin mal gespannt, ob sich das mit der Zeit legt. Immerhin sie die schnellen Gedanken mal nicht durcheinander und springen wie verrückt von einem Thema zum anderen.

Bitte mindestens eine Woche bei der Dosierung bleiben (musst dich ja auch dran gewöhnen, was durchaus normal ist), dazu in Idealfall Symptomtagebuch führen und Koffein in jeglicher Form vermeiden :slight_smile:

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@ZappelPhilipp Würdest du nicht empfehlen, bei leichter Zittrigkeit die Dosis eher mal vorläufig zu reduzieren?

Vorausgesetzt @Esmokr hat mit 30mg angefangen …

Ich denke, dass der Start nur angenehm sein sollte, und wenn es das nicht ist, weniger nehmen…

Generell eine zwiespältige Frage.
Aber die ersten zwei drei Tage würde ich schauen, wie es sich verhält.
Das Zittern kann halt u.U. ein Anzeichen für eine Überdosierung sein.
Muss es aber nicht (bei mir ist es das, jedoch ist jeder Stoffwechsel unterschiedlich).

Zumal ich mir nicht sicher bin, wie das in Kombination mit einer Angststörung ist.
Nimmst du neben dem Elvanse noch weitere Medikamente @Esmokr
(Ist theoretisch möglich, dass es da Kreuzwirkungen gibt die nicht offiziell als Nebenwirkungen gelistet sind (wie bspw. Trazodon und Elvanse aufgrund der Metabolisierung nicht zusammen gehen (was leider kaum ein Arzt / Apotheker weiß)).)

Ich nehme morgens 15 Tropfen Escitalopram und abends 10 Tropfen Promethazin.
Nach dem zweiten Tag kann ich schon sagen, dass ich weniger zittere. Also ich glaube, dass das mehr meine Angst und Nervosität war.
Merke nur noch den etwas erhöhten Puls und Herzschlag. :blush:

Das freut mich sehr zu lesen :slight_smile:
Der Rest kann auch noch Gewöhnung sein.

Halt einfach beobachten :wink:

Wie geht es dir denn heute damit?

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Heute hatte ich weniger das gefühl, als wäre ich „drauf“. Bin auch mittags wacher geworden und hab so viel gemacht. Mein Kopf ist irgendwie leer und mein Leben fühlt sich jetzt schon mehr lebenswert an irgendwie.

Danke der Nachfrage :blush:

Sehr gerne :slight_smile:
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Einnahme (auch wenn das heute deine 2. war :wink: ).
Ich hab grad Papierkram erledigt und irgendwann war ich so fokussiert und konzentriert… Als ich aufschaute war alles so klar und deutlich und scharf in der Wahrnehmung…
Wie als ob sich ein Schleier gelüftet hatte.

Empfindest du das ähnlich?

Ich hab keine Lust einen neuen thread aufzumachen und Klinke mich daher hier (wieder?) ein. Ich hatte ca 6 Wochen 30 mg elvanse genommen. Nebenwirkungen außer Mundtrockenheit keine, Wirkung auch nicht wirklich. Ganz schwach habe ich vielleicht etwas gespürt, es kann aber genausogut Placebo oder gar nicht da gewesen sein.
Jetzt habe ich seit 2 Tagen 50 mg genommen.
Ich bin deutlich fokussierter (hallo putzen) und wohl auch wacher. Abends spüre ich keinen Unterschied, also keine nachlassende Wirkung. Es war jetzt natürlich Wochenende, unter der Woche wird’s eine andere Art Test. Nebenwirkungen höchstens verminderter Appetit.

Jetzt ist es allerdings so, dass die letzten Wochen und Monate für mich sehr stressig waren und die letzten Wochen viele Gefühle hochkamen. Ich nehme noch venlafaxin (150 mg) und habe meine psychologischen Probleme nicht nur wegen adhs, will darauf momentan aber nicht eingehen. Mein Gefühlszustand hat jedenfalls nicht unbedingt oder nicht nur mit adhs zu tun. Unter solchen Umständen kann es gut sein, dass ich mal sehr wenig esse. Und ich überlege, ob die 30 mg für mich im Alltag zwar nicht eine eindeutige Wirkung hatten, aber mir genug Energie gaben, dass mein Körper dachte es sei ein guter Zeitpunkt, um die Emotionen mal wieder hochzuholen und zu bearbeiten. Andererseits ist das momentan auch Thema in meiner Therapie, wie ich mit Emotionen umgehe, das kann also das Ergebnis der Arbeit von dort sein.

Jedenfalls überlege ich, ob mein konzentrierter energieschub von einer zu hohen Dosis elvanse kommt oder das die gewünschte Wirkung ist. Ich habe keine innere Unruhe und bin nicht gepusht von Energie. Ich habe sozusagen mehr ruhige Ausdauer. Ich bin trotzdem irgendwie geflasht davon, dass ich einfach lange konzentriert Aufgaben abarbeite. Wobei ich keinesfalls einen Tunnelblick habe. Es ist mir etwas unheimlich. Gleichzeitig bin ich geflasht, falls das der gängige Zustand neurotypischer Menschen ist. Ich dachte bislang immer, so schlimm kann es bei mir ja nicht sein. Und wenn andere immer so sind wie ich die zwei letzten Tage, liegen Welten dazwischen. Da stehen mir ja ganz andere Möglichkeiten offen im Leben, haha.

Im Endeffekt musst du ein paar Tage die Dosierung nehmen, um eine erste Bilanz ziehen zu können.

Wie läuft es denn aktuell?

Ich habe damals auch erst nach ein paar Tagen gemerkt dass für mich (zum Test) 25/20/20 energetisch zu viel war. Der Fokus war zwar besser, jedoch war ich damals bereits am frühen Abend einfach völlig erschöpft.

Mit 3x20 (Dosierung wurde im klinischen setting vorgenommen) laufe ich deutlich besser.
Es ist eher subtil, nicht pushend oder sonstwas. Jedoch merke ich nach wie vor ganz sanft, wenn morgens die Wirkung einsetzt.