Elvanse 70mg - Fazit bitte um Rückmeldung!

Du willst/ ksnnst dich nicht krankschreiben lassen

meinst du, daß du ohne Krankschreibung und selbst eingeredeter Höchstleistung kommt nicht irgendwann arbeitsrechtliche Konsequenzen die schlimmer wiegen könnten als 4 Wochen krank schreiben sich von Elvanse entwöhnen und von vorne anzufangen?

Wie laut muß es noch knallen? Was muß noch passieren bis du deinem Wissen und dem was andere sagen glaubst? ?

Dein Leben = deine Entscheidung

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Ich habe doch Geschrieben, dass meine Chefin sagte dass ich ein Gespräch habe wegen Fehlzeiten … und ich war zu viel krank … Die Einrichtungsleitung ermahnt alle Mitarbeiter . Ich war jetzt 3 Wochen krank wegen einer Venen OP … war jetzt 3 Tage arbeiten … jetzt wieder krank wegen adhs … warum versteht man mich falsch … Es geht hier um Angst … großes Thema bei ADHS… wieso sieht man immer das Negative …. Ich habe eine Schwerbehinderung ja und sie reden nicht von Entlassung… wegen dem Gespräch… aber ich merke dass ich eher Rückschläge habe wenn ich zu lange daheim rumsitze und nichts mache …

Wieso versteht man mich so falsch - was willst du mir noch in die Schuhe schieben …

Ich will mich pushen …. Vielen Dank für das Gespräch…

Ich sagte ich war zu viel krank ….

Ihr seid gar nicht einfühlsam nichts … dass ist dass was meine Ergotherapeutin sagt reden sie nicht mit anderen ADHSler … sie sind gegenseitig die größten Kritiker …

Das merke ich auch - mein Vater hat es auch da ist null Empathie …

Meine Psychologin- die sehr erfahren ist - sagt auch dass sie es nicht gut findet wenn ich zu viel krankschreiben lassen sie sagt ein Therapieerfolg ist es dass ich seit der Behandlung erkenne , dass zu viel krank nicht gut ist für meine ADHS und komorbitäten… ach ja fällt dir was auf viele Fehlzeiten… natürlich auch vor der op… schon … also was hatte ich denn schon in Meinem Leben … denkst ist es gut wochenlang die Wände anzustarren, ohne Medis zu sein …, hallo adhs Welt dann. Noch ein AD bekommen … und dann kommt alles durcheinander…

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Das Problem ist eher, dass hier zu viele so‘n Mist schon durchgemacht haben und dir mit ihrem Wissen versuchen zu helfen. Empathielos ist was anderes.

Ständig gehts hier um die Medikation.

Dann fragst du regelmäßig „soll ich dann mal X mg oder Y mg nehmen?“, bekommst Hilfestellung und dir wird immer wieder angeraten, dich intensiv einzulesen, um ADHS und die Medikation zu verstehen.

Stattdessen werden aber immer wieder neue Themen erstellt und der Kreis beginnt von vorn.

Wie soll man dir dann helfen?

Dann setz es halt nicht ab, aber dosiere in Absprache mit dem verschreibenden Arzt wieder runter.
Wie viel, das hatten wir auch schon mehrmals besprochen, da du damals sogar ab 20mg schon positive Erfahrungen gemacht hast.

Ab da ging es nur noch um die Dauer der therapeutischen Wirkung , weil der Arzt angeblich der Meinung war, dass es länger wirkt, je höher man dosiert.

Dass das von der Logik her nicht hinhaut, das hast du ja am eigenen Leib erfahren und die Wirkdauer und Effektivität der Medikation wurde von dir beim permanenten Aufdosieren stattdessen als immer kürzer empfunden, weil du dich fein überdosiert zu haben scheinst.

Das haben wir kürzlich erst noch alles erklärt.

Warum du weiterhin auf der Max. Dosis herumrennst und permanent dein ZNS überregst - keine Ahnung :man_shrugging:

Ich weiß da leider dann auch nicht mehr weiter, was ich sonst noch an Hilfestellung geben könnte.

Die Umsetzung liegt bei dir, also nicht nur Fragen stellen, sondern jetzt wirklich einen Plan machen, runterdosieren und ein Eindosierungstagebuch führen, um die einzelnen Dosen rückblickend besser einschätzen zu können.

Wo deine optimale Dosis liegen könnte, das wurde aber schon in deinem anderen Thema zusammengetragen.

Da würde ich raten anzufangen :adxs_daumen:

Hauptsache, da kommt mal ein bisschen Ruhe in dein Nervensystem und stell dich dabei auf mögliche Nebenwirkungen ein. Dein Hirn wird sich da auch erst wieder anpassen müssen.

Und wenn die Wirkdauer dann letztendlich eben keine 10-12h sein wird, du dafür aber innerhalb der gewöhnlichen Wirkdauer deine Symptomatik bestmöglich und bei möglichst niedrigen Nebenwirkungen besser in den Griff bekommst, dann ist das so. So wirkt das Medikament nunmal.

Danach kannst du mit dem Arzt immer noch weiterschauen.

Und sollte dir abends etwas zur Beruhigung oder fürs Schlafen helfen, dann besprichst du das eben auch mit dem verschreibenden Arzt.

Dann wird das schon was werden mit dem Runterdosieren :slightly_smiling_face:

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Hey @Mosaik1993

Hier will dir niemand was in die Schuhe schieben. Wir wollen Dir alle nur helfen. Ehrlich.

Du steckst in einer echt beschissenen Situation. Das sehen wir auch. Einen gewissen Anteil an der Situation hat auch Dein Arzt, der Dich schlecht beraten hat. Auch das sehen wir.

Zu einem gewissen Anteil trägst Du aber auch Verantwortung dafür. Wir geben Dir seit Wochen Ratschläge und Du setzt leider nichts davon um. Darum werden wir jetzt sehr deutlich.

Ganz ehrlich: Mir blutet das Herz, wenn ich Deine Beiträge lese. Ich kann fast fühlen, wie du leidest. Du hast einen anspruchsvollen Beruf, der schon gesunde Menschen oft genug an ihre Grenzen bringt. Dafür hast Du meinen vollen Respekt.

Aber in diesem Beruf hast Du auch Verantwortung für Menschen. Dieser Verantwortung kannst Du nicht gerecht werden, wenn Dir Dein eigenes Leben komplett entgleitet.

Kritik ist nicht zwingend negativ. Sie kann auch konstruktiv und hilfreich sein.
Der Vorteil, wenn Du mit ADHSlern redest: Die haben die ganze Scheiße schon durchgemacht. Die reden nicht wie der Blinde von der Farbe, sondern wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer das alles ist. Aber genau aus dieser Erfahrung heraus wissen sie auch, dass man vor Allem selbst was tun muss, um sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen - auch wenn das extrem anstrengend ist.

Zu viel krank schreiben lassen ist nicht gut. Sich nicht krankschreiben lassen und auf der Arbeit nichts auf die Reihe bekommen, ist aber auch nicht gut.

Du musst nicht wochenlang die Wände anstarren, wenn Du krank geschrieben bist. Du darfst auch rausgehen. Dich bewegen, Sport machen, einkaufen, mit Freunden treffen. Krank bzw. arbeitsunfähig heißt nicht gleich bettlägerig. Niemand kann Dich zwingen, ein AD zu nehmen, wenn du das nicht willst.

Versuche doch mal, wirklich Deine Bedürfnisse wahrzunehmen.
Was willst Du? Was braucht Dein Körper?
Lasse Dir nicht von allen Seiten erzählen, was gut für dich ist. Es ist Dein Leben und Dein Körper. Du kennst Dich selbst am Besten.

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest.

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Ich sagte doch ich habe erkannt , dass es zu viel ist … !! Warum fängst du wieder mit dem Thema an ?

Ich habe gesagt - 70mg kommen mir zu viel vor . Habe ich Gemerkt…

Die Sache ging noch wegen der AU

Wie macht man das beim aufdosieren ?

Wenn man bei 20ng merkt - da komme ich schon auf 8-9 Stunden dass es reicht obwohl ich weiß ich brauche evtl. 12 Stunden .

Dann probiert man 30mg und dann ist Schluss …

Das ist das , was ihr denkt ich will immer noch mein Nervensystem strapazieren?

Ich habe es ja erkannt.

Ich sagte lediglich dass Kathy es gut meint und ihr denkt eine AU wäre gut für mich . Aber gerade das wäre fatal , denn ich habe ja Druck und ich brauche Struktur .

Außerdem erwähnte ich , dass ich ja gesehen habe dass ich immer zu Medikamenten gesprungen bin , dass ich meine Ungeduld eingesehen habe .

Ich frage noch zum letzten Mal : ich denke eine lange Wirkung ist verständlich und da dürft ihr nicht denken - ich will mich pushen . Es ist nur eine korrekte Einstellung meiner Medikamente für gut . So wie es meine Psychologin sagt . Wir wissen ich habe DBT Skills und ich habe andere Tools . Meine Psychologin merkte aber auch , dass ich unter Stimulanzien große Fortschritte mache !

Ich weiß auch- dass man sich so eindosiert - dass man nicht von allen Symptomen geheilt ist , also zB. Ich brauche am Abend ja nicht mehr volle Konzentration und hyperaktivität- oder ich kann auch impulsiv sein oder ungeduldig sein oder Gedanken haben .

Aber da ich privat auch mit viel gefordert bin , wenn ich gerade auch meine Beziehung kränke , weil am Abend diese rejection sensivity kommt oder diese Borderline … ind die Skills konnten wir beobachten, dass ich auch unter leichter Wirkung der Medikation von DBT noch diese Skills anwenden konnte . Ich will mal was unternehmen …und dann … was dann …

In meinem Klinik Aufenthalt 2023 bat meine erfahrene Psychologin bereits die Klinik die ADHS zu diagnostizieren und die gaben mir immer mehr Diagnosen hörten nicht darauf . In der Klinik war eine junge Psychologin die sagte sie sehen bei mir Borderline Angst Panik … und mir wurde Quetiapin empfohlen off-use und was war dann ? Ich war weiterhin unruhig . Die Klinik warf mir vor ich bin zu unruhig bin nicht Therapiefähig … Als ich nach Hause kam - begann meine Psychologin das erste Mal damit mein ADHS in einer großer Testung zu finden … erst seit diesem Moment sah sie auch meine Tics sind besser , ich rede nicht mehr dazwischen kann anders auf alles eingehen , meine Anspannung wird besser !!
Ich berichte, dass dieses evtl BPS Symptome besser sind !

Meine Psychologin, sagte auch dass meine ADHS genauso schwer ist wie alle begleiterkrankungen !!

Ich weiß es nicht - ich habe Erwähnt, dass ich alles eingesehen habe - Ungeduld.

Ich will ja auch nicht mit zu viel Medikamenten belasten , einfach dass das Leben Erträglicher bleibt .

Und vllt vergleicht ihr mich mit andere oder euch mit mir . Ich weiß nicht seit wann ihr diagnostiziert seit Wann ihr Diagnostiziert seid , welche komorbidäten ihr habt .

Ich bin in guten Händen

Meine Therapeutin, jahrelange klinische Psychologin, bevor sie die Ausbildung zur Psychotherapeutin machte. Erfahrung in der forensischen Psychiatrie mit ADHS, Borderline etc.

Ergotherapeutin Spezialisert auf ADHS.

Mein Arzt selbst von ADHS betroffen - machte mit Sicherheit auch Fehler … war sehr sprunghaft… jedes Mal testete er was anderes aus … und dann war er der Annahme je höher er geht …

Also es ist mit Sicherheit nicht alles meine Schuld …

Hier zeigt sich auch meine Ungeduld … und nicht alles zu sagen , hier hallo der will sich pushen das ist eine Bodenlose Frechheit…

Ich bin halt nicht so weit wie andere… ich hatte in 1 Jahr so viel probiert … war halt ein Versuchskarnickel … und nicht alle Forderungen kamen von mir …

Ich verstehe dich . Ja genau , der Arzt war auch damit schuld … Ich weiß nicht ob ein Wechsel
. Er kann immer mit neuen Ideen … dann mit Clonidin - wo meine Therapeutinnen meinten vllt auch mal nur noch am Abend eine attentin im runterzufahren, aber das will er auch nicht . Das dachte sogar der Hausarzt , wäre viel Komplikationsärmer wie Clonidin .

Es geht hier lediglich um eine gute Einstellung und er war halt der Annahme je höher wir gehen desto mehr brauche ich …

Dann war ich bei 70mg zuerst hoch … und hatte lange Wirkung und dann merkte sch** - jetzt sind es nur noch 5 dann rufst den Arzt an und der half mir zunächst nicht - sagte probieren sie das noch…so dass ich dachte ich brauche off-Use elvanse etc. Weil ich auch da schon abends so massiv mit meiner Emotionalen Instabilität, Ängsten gefangen war … natürlich ist mir bewusst , dass alle Symptome nicht weg gemacht werden können . Aber gerade dieses ausrasten ‚diese Unruhe , diese Kränkung die ich dann zum Teil den Leuten mache …

Und dann merkte ich gestern 70mg kann nciht sein …wenn es so auf der Arbeit war da kommen die adhs Symptome wieder … das kann es nicht sein …

Atomoxetin meint er wäre was für mich wenn ich meinte , es wäre gut für den ganzen Tag probierte ich damals mit Medikinwre aber da war ich bei meiner Mutter zu Hause mal und ich habe da ne Psychose in den ersten Wochen entwickelt und bekam nen heftigen dissoziativen Anfall :see_no_evil:

Er meinte mit Elvanse - soll ich jetzt nochmal Atomoxetin ausprobieren… vllt probiere ich da nochmal … sagte nein nicht noch das … nochmal … sie müssen verstehen , dass hatte ich schon mal …

Danke da könnte ich jetzt heulen , das hast du schön gesagt . Ich habe auch gerade keine andere Alternative was anderes zu tun !

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Ich nehme morgens um 7.00 Uhr 30 mg Elvanse (die wirken bei mir bis 17/18.00 Uhr).
Für lange Tage nehme ich mittags (gegen 13.30 Uhr) noch 5 mg Medikinet retard.
Damit komme ich bis 21/22.00 Uhr gut durch und kann trotzdem schlafen.

Das Medikinet nehme ich nur deswegen schon mittags, weil ich sonst abends nicht schlafen kann. Würde ich es später nehmen, hätte ich insgesamt entsprechend längere Wirkung. Er hat ziemlich ungläubig geschaut, dass mir 5 mg Medikinet retard reichen sollen. Zusammen mit Elvanse reicht mir das aber definitiv.

Und Elvanse ist ja nicht komplett aus dem Körper raus, wenn die Wirkung nachlässt. Dann ist immer noch etwa die Hälfte des Wirkstoffs vorhanden, die zwar alleine nicht mehr spürbar ist, aber zusammen mit dem Medikinet reicht es dann doch.

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Bereits im Alter von Alter von 20 war ich in Kliniken und keiner erkannte meine ADHS .

Neulich fand ich einen Brief von 2016 wo dann am Ende stand ,V.a. ADHS …

Die damalige Neurologin hat es nicht verfolgt .

Und ich glaube dann wäre ich heute in einem anderen Stand wie damals !!


Ich habe auch so viele Misserfolge erlebt .

Und dann zum Glück fand ich diese Therapeutin , die mir half für die ADHS Diagnose . Leider ist sie weggegangen und ich habe nur noch Online Stunden- die nächste im April…

Ja ich kenne Skills … die soll ich machen - aber manchmal am Abend komme ich gar nicht dazu.

Mein Leben soll einfach mal Ruhe bekommen und so ist das immer noch eine Achterbahn … :roller_coaster: auch aufgrund dieser sprunghaften Medikation… Da ist so ne Talfahrt … dann läuft es gut auf der Arbeit …
Dann hab ich wieder wie gestern das erlebt - weil der Arzt nciht erkannte dass ich zu hoch war …

Vllt müsste ich auch mal einfach in einer dosierungsphase krankgeschrieben werden …

Ich möchte euch nicht zur Last fallen hier ! Oder der sein, der sich nichts sagen lässt .
Aber ihr habt recht so kommt das ZNS nicht zur Ruhe - es
Totalen Stress mit und dann erlebt es Erfolge , dann wieder Zusammenbrüche …

Weil wir das Thema eben schon mal hatten.
Und weil du oben wieder gefragt hast „Oder 60mg? Was meint ihr?“

Da bekam ich eben das Gefühl, dass vorherige Erklärungen in dem anderen Thema nicht verstanden wurden.

Tut mir Leid :slight_smile:

Mir gehts aber sicher nicht darum, dir noch eine obendrauf zu geben.

Mit dem „Pushen“ hatte ich nichts zu tun.

Habe lediglich die Pharmarkokinetik erklärt und versucht deutlich zu machen, was bei zu viel Wirkstoff passiert und warum es sich dann so anfühlt, als würde es nicht mehr lange genug wirken. Dabei wirkt es natürlich, nur eben zu viel = Symptomatik wird verschlechtert.

Vielleicht in dem anderen Thema ab hier in etwa alles nochmal durchlesen:

https://adhs-forum.adxs.org/t/elvanse-70mg-geht-schnell-aus-komplexes-adhs-bild-mit-impulsivitaet-emotionaler-dysregulation/25802/22?u=sneedledeedoo

Wenn du dich krankmelden kannst → machen.

Da du nur 70er Kapseln hast → in 70ml Wasser verrühren, 5 Minuten auflösen lassen und vielleicht mal eine Woche auf 50mg reduzieren = 50ml.

Bei Bedarf wöchentlich weiter runter auf 40, 30, 20mg.
Was auch immer am Ende die beste Symptomlinderung bringen wird.

Die jeweilige Woche wirst du aber durchhalten müssen, da jede Dosisanpassung wieder 3 Tage bis zum Steady State benötigt und sich das Hirn natürlich auch an diese Veränderungen anpassen muss. Vielleicht wären 2 Wochen Abstände noch besser :man_shrugging:

Auf die Wirkdauer würde ich dabei erstmal nicht mehr schauen. Jetzt erstmal Ruhe reinbringen und herausfinden, welche Dosisstärke am besten wirkt.

Alles dokumentieren, rückblickend für die vergangene Woche reflektieren und den Rest mit dem Arzt besprechen.

Ob Atomoxetin oder sonst ein Medikament, das wieder Noradrenalin ausschüttet oder die Wiederaufnahme hemmt, hilfreich sein würde, das bezweifle ich erstmal, denn
zu viel davon übererregt das Nervensystem und fördert u.a. Ängste und emotionale Labilität. Davon hast du aktuell genug und brauchst stattdessen Entspannung.

Bei Atomoxetin und fein abgestimmt zusammen mit einer niedrigeren Dosis Elvanse mag es anders aussehen.
Solche Experimente würde ich aber aktuell nicht unbedingt angehen.

Wenn Ängste / Panik auch früher schon ein Problem waren, könnte eine Schippe Serotonin vielleicht auch sinnvoll sein.
Das wirkt beruhigend und reduziert die Überaktivität der Amygdala - das Angstzentrum sozusagen. Kann auch abends beim Schlafen helfen, da es in Melatonin umgewandelt wird.

Da hilft der Arzt dann hoffentlich :pray:t2:

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Was für Medis hast du zur OP bekommen?
Wann war die OP?
Nimmst du jetzt noch Medis dazu?

Koffein bei Stimulanzien und du beschwerst dich?

Für die Arbeit !! Kaffee Kochen

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Das sind zwei unterschiedliche Sachen.
Zum einen ja ist es gut wenn wenig krankschreiben notwendig ist und man diese Option nicht so oft nutzt , weil einen der Arbeitsrhythmus psychisch stabil hält.
Oder man einfach auch wegen Überforderung vielleicht auch mal zu schnell zu Hause bleibt.

Wiederum muss man sich manchmal krankschreiben lassen um psychisch stabil zu sein.

Und dazwischen ist man einfach auch mal einfach richtig krank .

Diese 3 Wochen krank wegen Venen-Op musst du eigentlich aus dem abwägen rausrechnen weil OP ist OP.

Aufgrund deiner Situation ist es natürlich Mega schwer abzuwägen was nun besser ist und ich vermute mal dass es eh für dich schwer ist den richtigen Weg dann für dich einzuschätzen.

Aber den Vorschlag dich krankschreiben zu lassen der war bestimmt einfach nur gut gemeint . Man kennt ja nicht deine ganze Geschichte dahinter und es ist ja ein Vorschlag der jemand anderen was bringen könnte.

Ich finde es schlimm das Mitarbeitern Druck gemacht wird wie oft diese Krank sind. Es ist immerhin noch immer ein Arzt der diese Kranmeldung als notwendig sieht und diese ausstellt. Arbeitgeber sind keine Ärzte und keiner hat es wirklich in der Hand wie oft und wie lange er krank ist.

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Wie kann ich es auf 20mg reduzieren? Weil ich will auch keine 50mg?

Sondern das Testen - Rezept kann ich erst nächste Woche holen beim Arzt,

Und man kann nicht einfach so hingehen ?

Und du wüsstest quasi dass 40mg zu viel wären … das Problem ist dass mein Facharzt sagte von der Pharmafirma man darf Medikinet nicht mit Elvanse kombinieren :see_no_evil:weil ich sagte ihm das hatte ich ja noch von damals :see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil:

70mg Kapselinhalt in Wasser verrühren.

Dann sind 70mg = 70ml

20mg = 20ml

Entweder mit einer Spritze aufziehen, oder einem kleinen Messbecher abmessen, der eine genaue Graduierung hat.

Die restlichen 50ml in den Kühlschrank und am nächsten Tag einfach wieder 20ml davon abmessen.

Wie es bei deinem Doc ist, weiß ich nicht.
Eventuell gibts morgens eine Akutsprechstunde.

Sonst eine Email schicken und hoffen, dass du vorher kommen kanns. So würde ich es versuchen.

Danke … und bei wirkzeit immer 2 h abziehen angenommen ich nehme sie morgens um 5 und als Beispiel ich beobachte es dass es bis 15 Uhr wirkt … angenommen ? Dann muss ich sehen dass es 7 Stunden wirkt ? Angenommen ich komme nur nur bis 13 Uhr auf der Arbeit klar , man weiß ja nicht wie es ist , dann trotzdem so beruhen lassen für 7 Tage wie besprochen :sweat_smile: kann es dann sein am 2.Tag wirkt 20mg länger . Daher macht man ja die eindosierung oder da nach paar Tagen erst dieser Steady State Eintritt … wie dann daheim sich verhalten wenn die Wirkung rum ist …

Und dann da verstärkte Komorbidäten wieder erscheinen ADHs Symptome dann halt zb Skills ?

Wisst ja *Ungeduld *:sweat_smile::sweat_smile:

Wenn das alles nicht hilft dann AU holen - das wäre mein Plan !!
Ich schaffe das!

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Wirklich ernste Frage, weil deine gesamte Kommunikation heute aber auch seit Wochen wirklich katastrophal chaotisch wirkt und so als würdest du im Job eher belasten können statt zu helfen.

Es fühlt sich so an, ich glaube für alle, die deine Treads lesen.

Deshalb die Empfehlung krankschreiben ausschleichen und neu anfangen.

Aus Erfahrung weiß ich, man meint man muß, Vorgesetzte drängen immer, gerade weil in Pflege und medizinischen Bereichen immer zu wenig Personal ist.

Doch es gibt Zustände wo es besser für alle ist, krank zu sein bzw. sich die Zeit zu nehmen welche nötig ist das Medikament abzusetzen und dann ein paar Tage später wieder einzudosieren.

Das hat ja auch sehr viel mit Verantwortung gegenüber anderen zu haben und für sich gut zu sorgen.

Alles andere was du versucht hast hatte ja nicht den gewünschten Erfolg gebracht und vielleicht auch nur verschlimmert.

Denke noch einmal in Ruhe drüber nach und entscheide dann vielleicht noch einmal neu.

Wir kennen nur Texte, du aber dich und wenn du zu dir ehrlich bist, statt dem Impuls Leistung zu bringen nachzugeben mal in dich hineinhören was du einem Freund oder einer Freundin in exakt der gleichen Situation raten würdest

Ich denke das könnte dich für dich weiterbringen

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Hallo @Mosaik1993 , ich habe mal mehrere deiner Threads zum Thema Elvanse zusammengeführt. Das ist jetzt ein sehr langer Thread, aber ich denke, es ist so auch übersichtlicher.