Elvanse, eure Dosierung?

Das könnte ich probieren
Danke

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Hallo zusammen

Ich nehme 10mg am Morgen und 5mg nach dem Mittagessen. Das reicht bei mir aus. Bereits 20mg sind mir zu viel.

Meine Ärztin ist ADHS-Spezialistin und zum Thema „höhere Dosis“&„Depressionsverstärkung“ meinte sie (grob, ihre genauen Worte weiss ich nicht mehr), es könne daran liegen, dass es dann ein zu grosses Ungleichgewicht zwischen Dopamin- und Serotoninspiegel gäbe. Da gäbe es andere Präparate (ich meinte Attentin), die besser geeignet sind.

Allgemein empfehle ich eine transparente, offene Kommunikation mit dem/r Medi-verschreibenden Arzt/Ärztin. Das ist Gold wert!

Interessant! Ich frage jetzt doof, müssen die beiden im Gleichgewicht stehen? Warum Attentin, ich dachte das wäre wie Elvanse mit verkürzter Wirkung?
P.S. Herzlich willkommen!

Ich müsste sie nochmals fragen, um dir das genau beantworten zu können. :see_no_evil:


Ich glaube auch, dass die Neurotransmitter insgesamt in einem ‚passenden‘ Verhältnis zueinander vorhanden sein sollten… wie es sich genau damit verhält, weiß ich auch nicht… aber vielleicht kann ja @UlBre etwas mehr dazu sagen!?

Attentin und Elvanse haben zwar den gleichen Wirkstoff (Dexamfetamin), aber die Wirkung fühlt sich deswegen nicht gleich an. Ich hab es ein paar Wochen lang nur mit Attentin versucht und mich dann klar wieder für Elvanse entschieden… zumindest was die Hauptwirkung von morgens bis abends betrifft. Attentin nehme ich dann an manchen Tagen in die ausklingende Elvanse-Wirkung dazu, um den Abend abdecken zu können. Dafür passt es perfekt! Den AD-Effekt von Elvanse, hat es aber nicht…

Elvanse und für den Abend dann unretardiertes Mph ‚funktioniert‘ zwar auch, ist aber mMn eine Verlegenheitsverschreibung… weil der Arzt sich davor scheut Attentin zu verschreiben. Ich würde es auf jeden Fall immer vorziehen, bei einem Wirkstoff zu bleiben! Das unretardiertes Mph hier im Vergleich viel billiger ist, ist für mich kein Argument… Attentin ist einfach besser :wink:

Hab Samstag mit 12,5 gestartet. Sonntag ohne angekündigtem Vorgefühl was ich sonst habe, meine Tage bekommen , aber nur einen Tag früher wie gerechnet. Sonntag aus dem Bauchgefühl heraus Elvanse weggelassen , und auch Sonntag ging es mir gut, und die anderen Tage auch .

Nach wie vor unwahrscheinlich viel Gedankengänge , etwas verpeilter , so typische Dinge wie mal eben das einfachste Mathe nicht zu können und etwas chaotischer durch den Tag hindurch.
Stimmung aber gut und ich habe trotzdem das Gefühl das es irgendwas stabilisiert.
Na warten wir mal ab . Samstag gehe ich dann auf 15

Aber diesmal hormonell und zyklusbedingt und auch körperlich , bis auf oft am Kühlschrank überhaupt keine Probleme gehabt, ganz im Gegenteil.

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Ich habe seit 10 Tage Urlaub und merke wie meine Stimmung ab Montag immer mieser wird. Es ist eine Mischung aus „ich drehe durch, weil langweilig“ und „es muss im Garten so viel gemacht werden, aber echt kein Bock“. Ich schlafe auch sehr spät ein, obwohl ich rechtzeitig ins Bett gehe.
Ich dachte Urlaub mit Elvanse wäre anders, aber es fühlt sich wie früher an. Vielleicht gehe ich morgen auf 20 mg.

Oh, Du Arme…
Klingt so ähnlich wie Dysphorie bei Inaktivität, wie sie häufig vor allem von AD(H)S-lern (mit Hyperaktivität) vom Anfang des Urlaubs berichtet wird…

Was mir noch dazu einfällt:
Wenn man dann doch mal aktiv wird, fühlt es sich BEIM MACHEN gar nicht mehr so schlimm an, wie es vorher (während der Inaktivität) wirkte. (Machen schüttet Dopamin aus).

Ändert nichts am dysphorischen Gefühl während des Nichtstuns- aber es hilft dennoch:
Wenn grad das Haus brennt, hilft es schon, zu wissen, wo die Tür ist. Wenn man durchgeht.Was man tut, weil man weiss, dass es draussen kühler ist.
AD(H)S-Dysphorie ist anders, weil so wirkt, wie wenn für den Frosch im Kochtopf die Temperatur gaaaaanz langsam gestiegen ist. Der Frosch realisiert dann auch nicht, dass die Welt nicht (schon jetzt) überall so heiss ist wie in seinem Kochtopfteich…

Viele Grüße

UlBre

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Was mir am besten hilft früher einzuschlafen, ist morgens eher aufzustehen… und tagsüber ein bisschen Aktivität (wasauchimmer) kann auch nicht schaden. Aufzustehen um ‚den Garten zu machen‘ (in dem soo viel gemacht werden muss) würde ich auch vor mir her schieben. Aber wenn ich mir heute vornehme, morgen mal wenigstens den Rasen zu mähen… stehen die Chancen ganz gut, dass ich es auch mache. Na gut, hin und wieder[size=85] räusper[/size] erwische ich mich auch bei irgendwelchen Alibi-Erledigungen, die ich lieber mache als zum Beispiel ‚Rasen mähen‘ (wozu ich dann leider nicht gekommen bin, weil ich ja dringend noch einkaufen gehen ‚musste‘ :roll: ) ist aber immer noch besser, als den ganzen Tag im Default-Modus zu vertrödeln und am Ende gar nichts gemacht zu haben… :wink:

Zu welchen Zeiten nimmst du denn das Elvanse?

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Danke @UlBre und @Anders
Ich glaube es ist auch wieder das schlechte Gewissen vor allem, weil ich viel Zeit habe, aber wenig Lust :neiiin. Ich fange aber heute langsam an.
Das andere ist die Routine im Alltag was anders ist und im Urlaub kommt irgendwie alles durcheinander.
@Anders , ich stehe früh auf, das Problem ist wahrscheinlich, dass ich Mittagsschlaf mache, sonst ist mein Nachmittag durch. Die zweite Elvanse nehme ich um 14:00 Uhr.

Huhu @UlBre

du mit dem Neurotransmitterwissen. :wink:

Elvanse und MPH sind ja unterschiedliche Wirkmechanismen im Gehirn.

Mit Elvanse oder das ich nun kaum noch MPH nehme fällt mir auf dass ich zwischendurch viel mehr Gedankengänge oder Input habe. Bin ja auch noch in der langsamen Aufdosierung provitiere vielleicht noch nicht so von Elvanse.

Aber vielleicht ist es Elvanse auch einfach nicht bei mir. ?

Was ich nun feststelle. Es sind zum einem mehr Gedankengänge und Input , meist kreativ und positiv aber es gibt auch mehr Raum für destruktives „sinnloses“ was ich etwas mehr abpuffern muss.

Was neu ist. Manchmal reicht ein Wort wie z.B, Füller und zack erinnere ich mich gefühlt an alles Füller die ich je hatte und sie zwitchen bildlich vor mein inneres Auge das hatte ich jetzt schon mit mehreren Sachen?

Nun stellt sich mir die Frage, hatte ich das immer schon so und es war nur unter MPH zurückgegangen , oder kann Elvanse oder eine falsche Dosis auch zu aktivierend sein.?

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Boah, wie cooooool !!!

Wenn mir das passieren würde, würde ich (zumindest für ein Wochenende) die Medikamentierung exaktest beibehalten um den Zustand schamlosest und freudvollest auszunutzen…
Was gab es da nicht alles an schönen Momenten in meinem Leben - und die krieg ich jetzt alle als Nummernrevue ? In echt jetzt ?
Geil :slight_smile: :juhuu :lovedumb :sonne :weihnachtsparade
So viel Wochenende hab ich gar nicht…

Herzlich

UlBre

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:lol: :lol: :lol:
oh man Ulbre , also du meinst ich soll einfach in den Fluxkompensator zurück in die Vergangenheit einsteigen und es genießen :lol: :lol: :lol:

aber ist auch etwa anstrengend wenn neben der normalen Reizüberfutung dann auch noch zurück fluxkompensiert wird :wink:

aber recht hast du, musste schon so manches mal schmunzelt , aber im Blick zurück war ja auch nicht alles lustig, also sowas war es jetzt nicht , aber wäre ja blöd wenn das auch noch kommt. :roll:

Spannend wäre wenn man ein paar Dinge noch überprüfen könnte, also wie genau wirklich diese Erinnerung ist.

Hallo zusammen,

ich (mitte dreissig) bin neu bei der Party. Diagnose letzte Woche bekommen, wobei ich kein ganz schlimmer Fall bin, d.h. ich kann schon im Prinzip alles was „Normalos“ können, nur mit sehr starkem inneren Aufwand, was, so mein Gefühl, so langsam zum Raubbau am Körper wird. Mein Arzt hat mir Elvanse verschrieben (30mg) und meinte ich soll es mal nehmen und dann in 2-3 Wochen wieder zu ihm.

Gestern zum ersten Mal genommen - und es war toll. Ich konnte den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und schreiben, schreiben, schreiben, musste nicht dauernd aufstehen und hatte keine plötzlichen Stimmungsschwankungen. Dann kam die Nacht: bis zirka 5.00 konnte ich gar nicht einschlafen, dann ungefähr bis 7.00, und dann nochmal so eine Stunde. Ich hatte im ersten Moment den Impuls, es nicht mehr zu nehmen, weil es einfach zu krass ist, so gut wie gar nicht zu schlafen. Jetzt habe ich es trotzdem nochmal genommen.

Hier liest man sehr oft, dass ihr das dosiert (durch auflösen im Wasser?), also nicht die vollen 30mg nehmt. Könnte das der Grund dafür sein, warum ich so beschissen geschlafen habe? Oder werden die Schlafprobleme ein, wenn man das Zeug einige Tag lang nimmt? Also anders gefragt: gewöhnt sich der Körper daran.

Achja, ich bin an sich nicht der beste Schläfer muss ich dazu sagen, mir wurden vor rund zwei Jahren Restless Legs diagnostiziert - dagegen nehme ich Restex. Kann es sein, dass Elvanse sich hier negativ auswirkt?

Sorry, ich weiß, ihr sprecht hier nur über die Dosierung, aber ich befinde mich gerade in einem Wechselbad der Gefühle (einerseits unglaublich toll, sich ohne diese starke Anstrengung konzentrieren zu können, andererseits etwas skeptisch, weil total verballert wegen des Schalfdefizits).

Ich bin über jeden Rat glücklich!! :slight_smile:

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:winken Willkommen erstmal! :winken

Bei mir habe ich beobachtet, dass die Wirkdauer von Elvanse etwas proportional zur Dosierung zu sein scheint.

Vielleicht ist es bei dir ja doch mit 30 mg etwas viel für den Anfang…

Als ich mal Stress hatte und viele Reize, habe ich von 15mg-10mg mal aufdosiert auf 17,5-12,5 und dann bemerkt, dass ich abends meine übliche mini Dosis Attentin nicht brauchte.

Wegen der längeren Wirkung der Morgendosis habe ich andauern vergessen, hatte ich immer da Gefühl, die zweite Dosis noch nicht um 14 oder 15 Uhr zu brauchen, sondern das Gefühl, dass die Wirkung weg war, kam erst um 16 Uhr. Dann 12,5 mg zu nehmen, bedeutete für mich auch, dass ich abends gar nicht bettschwer wurde und nachts kaum ein Auge zu bekam.

Deshalb bleibe ich möglichst maximal bei 15-10. In letzter Zeit strecke ich die Wirkdauer, in dem ich morgens um 7 20mg nehme, um 9 Uhr 5mg und dann so gegen 15 Uhr 10mg. Damit fahre ich aktuell sehr gut…

Hallo,
ich habe schon eine weile mitgelesen, konnte aber nicht schreiben weil ich irgendwie probleme mit der registrierung hatte und nirgendwo gefunden, wie man jemanden kontaktieren kann.

ich hatte schon vor ca 2 jahren mich mit MPH versucht, aber immer wieder das problem bekommen, je höher die dosis wurde, desto depressiver wurde ich. auch mit ritalin adult hats auch nicht besser geklappt, eher noch schlechter. ich habs dann irgendwann aufgegeben weil ich meine aktivitäten nicht mehr umgesetzt habe. Ich habe auch generell ziemliche probleme mit schlechter stimmung durch inaktivität (das habe ich erst durch das forum kapiert)!!

jetzt habe ich eine neue psychiaterin, die mir elvanse angeboten hat, anfangsdosis 30mg.
die ersten beiden tage gingen einigermaßen. ich war abends unglaublich müde und bin früh ins bett (schaffe ich sonst eigentlich nie, ich brauche immer ewig ins bett zu kommen obwohl ich auch müde bin). allerdings war ich dann sehr früh wach (nach ca 4 stunden, obwohl ich normal eher 9 stunden schlaf brauche). am 3. tag gabs dann einen „knall“, mir gings mega mieß, ich war völlig irritiert. ich kann es garnicht genau beschreiben weil ich nicht verstanden habe, was passiert war. man muss dazu sagen, dass ich auch eine autismus-diagnose habe. es war als wäre meine handlungsplanung „kaputt“. weil ich dann aber meine morgenroutine nicht machen konnte bin ich völlig durchgedreht (das liegt bestimmt auch mit am autismus, aber so krass empfindlich bin ich normalerweise nicht).
meine betreuerin war auch etwas schockiert wie ich drauf war und hat mich zur ärztin geschickt (die leider nicht da war). ich habe daraufhin die nächsten tage es mit 20mg probiert, was besser funktioniert hat.
deswegen würde ich dir, @aufdersuche auch erstmal empfehlen runterzudosieren und dann langsam hoch, dass der körper sich daran gewöhnen kann.
ich hatte in den ersten tagen auch ein ganz komisches gefühl im kopf, als würde mein hirn wegschmilzen. ich bin etwas unsicher, ob es dieses „überdosiert-gefühl“ ist, wovon gesprochen wird, oder erstmal nur „anders“. meine ergotherapeutin meinte noch, vielleicht spühre ich den veränderten energieverbrauch.
die ergotherapeutin war es auch, die mir drigend empfohlen hat, das elvanse nur nach dem frühstück und nicht auf nüchternen magen zu nehmen. vielleicht, so ihre idee, war der „knall“ eine überdosierung durch zu direkte aufnahme.

Nach 14 Tagen habe ich auf 25 mg erhöht. es lief soweit oki. ich merke schon, dass ich vormittag/ mittags eine stärkere wirkung habe. ich habe das gefühl, dass mehr „in mir“ zu sein und mehr probleme zu haben das Außen mitzubekommen (quasi mehr „autistische Konzentration“ möglich?) Ich will noch Menschen aus meiner Umwelt befragen, wie sie mich wahrnehmen.

Von anfang an hatte ich das Problem, dass ich manche Geräusche viel lauter gehört habe, obwohl ich z.B. beim Einkaufen viel besser klar kam und mich die Geräusche weniger gestört haben. So ganz kapiere ich dies nicht. Meine Ergotherapeutin hatte die Idee, dass ich jetzt vielleicht besser einzelne Geräusche „aus dem Geräuschbrei“ rausfiltern kann. Aber so ganz stimmig fühlt sich diese Idee auch nicht an. Hat vielleicht noch jemand eine Idee dazu? Das Problem dabei ist, dass ich dadurch dann stellenweise schnell an meine grenzen komme, was ich aushalte, bis ich eine totale Reizüberflutung bekomme. An manchen Tagen bin ich „komisch drauf“ und weine schneller los weil ich mich überfordert fühle. Ich schätze, ich bekomme den Punkt, wo ich normaler weise noch gegensteuern kann, nicht mehr mit (beim Sport habe ich mich auch ausversehen überfordert weil der herzschlag so völlig anders ist, in verbindung mit vermehrtem schwitzen habe ich nicht mehr kapiert, wo meine belastungsgrenze ist bis mir plötzlich übel wurde). diese Probleme könnten auch (indirekt) durch den Autismus kommen (da meinte auch meine ärztin, dass es etwas schwieriger mit der kombination sei).

ich bin sehr unsicher, ob es mit der dosierung so richtig ist. wenn ich es richtig verstanden habe, können die Hormone (Mentruation) auch sehr viel ausmachen.
körperlich unruhig bin ich nicht (ein bisschen ruhiger als sonst aber auch nicht extrem, manchmal war ich jetzt immer noch hibbelig).
Entspannen kann ich mich jetzt besser, glaube ich (sonst habe ich es kaum ausgehalten)
schlaftechnisch habe ich jetzt keine probleme mehr und schlafe ganz normal.

habt ihr noch Tipps, Ideen oder Erfahrungen dazu? Besonders in Bezug auf die Stimmungseinbrüche/ Überforderungszustände

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ach ja, wegen dem thema essen/ ernährung hatte ich noch im internet gefunden:


[size=85]Quelle <LINK_TEXT text=„https://www.deutsche-apotheker-zeitung. … n-bei-adhs“>Dexamfetamin bei ADHS</LINK_TEXT>[/size]

Also:
pH-Wert im Magen/Darm senken = verminderte Aufnahme
Urin ansäuren = schnellere Ausscheidung
= beides führt zu weniger Wirkstoff im Blut

und umgekehrt:
pH-Wert im Magen/Darm erhöhen = höhere Aufnahme
Urin basisch machen = langsamere Ausscheidung
= beides führt zu höheren Wirkstoffspiegeln im Blut

Welche Lebensmittel aber nun was machen, weiß ich (noch) nicht… (Stichwort „basische Ernährung“?)

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@wunderbar
Hallo erst mal.
Und danke für Deinen Bericht - wieder ein Beispiel mehr dafür, was eine wirklich langsame Eindosierung Sinn macht.

Würde ich Dir auch empfehlen, nochmal niedriger einzusteigen.

Schau doch mal unter ADxS.org nach dem Eindosierungssleitfaden. Frag doch mal Deinen Doc, was er davon hält…

Beste Grüße

UlBre

Danke!! :slight_smile:

Das ist zwar nicht der richtige Thread dafür, aber ich will mich trotzdem öffentlich freuen, definitiv zu wissen, dass da etwas schief liegt und dass man nicht alleine in dem Boot sitzt, sondern es viele andere gibt, von deren Erfahrungen man lernen kann. Bisher hatte ich einfach viel Frust wegen starker Konzentrationsschwächen, Nervös sein und leicht irritierbar sein, aber ich dachte - das ist einfach so. Punkt. Und jetzt weiß ich zumindest, dass man da ‚rumschrauben‘ kann. Das alleine macht mir schon Freude.

Aber genug geschwafelt - danke für den Hinweis. Du bist also jemand, der das über Tag verteilt nimmt. Wie ist denn deine Schlafqualität, wenn du so spät (15h) noch eine Dosis einnimmst? Das ist wie gesagt bei mir der zentrale Punkt - alle andere Nebenwirkungen, die in dem Thread beschrieben werden, hatte ich weder gestern noch heute.

Aber vielleicht hängt das bei mir auch mit den Restless Legs zusammen…

Noch eine letzte Frage, weil ich das aus dem Thread nocht genau rauslesen konnte: wenn man die gesamten 30mg morgens im Wasser auflöst, wie länge hält diese Lösung dann? Dh bis wann kann ich dann noch den Rest des aufgelösten Pulvers verbrauchen?

Danke für den Bericht! Werde mal versuchen, mit weniger zu beginnen. Auch bei dir die Frage - schläfst du denn nach der Reduktion besser?

Hallo @aufdersuche :winken und herzlich willkommen,
Ich nehme Elvanse auch über den Tag verteilt, die zweite Dosis so zwischen 14-15:00 Uhr. Ich kann mit Elvanse genau so gut/ schlecht schlafen wie ohne. Also keine Auswirkungen auf den Schlaf.
Die Elvanse Lösung liegt bei mir manchmal drei bis fünf Tage und ich merke kein Wirkungsverlust oder sonstiges.

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