Elvanse Langzeitwirkung // Kombinationsmöglichkeiten // resistente "Symptome"

Achja…eins meiner grössten Probleme ist nach wie vor das Abends nicht ins Bett kommen.

Also nicht das einschlafen an sich, dass ist zwar auch oft mühsam, aber zieht sich nicht über Stunden, sondern überhaupt die Motivation sich hinzulegen und „abzuschalten“.

Dabei fürchte ich allerdings auch, dass die klassichen Medikamente nichts helfen.
Zumindest beim Elvanse hilft mir das zwar etwas bei der allgemeinen Motivation, aber es funktioniert eben mit dem retard-präparat nicht, dass ich davon auch bei einer späteren Einnahme genug merke, dass es mich eben ruhig und müde macht.
Stattdessen bin ich dann eben motiviert genug noch irgendwelche Aufgaben und Hobbies zu machen, statt nur noch wie ein Zombie bis 3 Uhr nachts serien zu bingen oder zu doomscrollen…nur dass ich da dann eben auch wieder nicht aufhören kann und dann eben bis 3 Uhr nachts kreativ oder produktiv bin…

Und auch wenn ich es früher einnehme oder nur die Hälfte, lande ich eben nur wieder beim bingen oder doomscrollen abends, weil die Motivation UND die geistige Müdigkeit fehlt, ins Bett zu gehen.

Und es hilft ja auch NULL, dass ich WEISS, wie wichtig es für mich ist ausreichend Schlaf zu bekommen.
Ich hab zwar durchaus bei nur 6-7 Stunden Schlaf erstmal das Gefühl insgesamt „schärfer“ zu sein tagsüber, als mit 8 oder gar 9 Stunden Schlaf.
Aber das funktioniert auch nur 1-3 Tage maximal und meistens wirds dann auch immer weniger Schlaf am Ende, bis ich umfalle…

Daher hatte ich jetzt auch nochmal in Betracht gezogen, speziell für Abends, vielleich nochmal THC Präparate auszuprobieren.
CBD Öl hatte ich schon ganz früh mal getestet und leider auch nix von gemerkt und Melatonin war auch nicht komplett ohne Wirkung, aber nicht stark genug oder nur sedierend, aber nicht „beruhigend“, so dass ich da auch wieder zu lange wach blieb, selbst wenn mir die Augen schon fast zuvielen…

Ich hab das Kiffen ja schon vor 25 jahren nach meiner Psychose aufgegeben und danach auch immer wieder mal beim probieren festgestellt, dass es mich vor allem nur noch paranoid macht…ABER:

A) Einiges davon mag auch mit der penetranten Angst „erwischt“ zu werden zu tun gehabt haben, die man sich in Jahren von illegalem Konsum eben aneignet. Und das wäre ja nicht mehr der Fall bei medizinischem Marihuana.
B) Die Dosierung und Qualität wäre natürlich viel sicherer bei medizinischem Marihuana verglichen zu anderen Bezugsquellen.
C) Ich habe das später ja auch nur noch probiert, wenn ich eh schon durch Alkohol weniger Impulskontrolle hatte, ggf. war das danna auch immer nur die Wechselwirkung
D) Ich hab eben dann auch immer nur das probiert, was eben da war, wenn ich das bewusst nehmen würde, dann könnte ich ja nochmal mehr recherchieren, mir is ja schon klar eigentlich, dass es durchaus verschiedenste Sorten Cannabis Pflanzen gibt, die teils sehr unterschiedlich wirken.
Und dann eben gezielt Sachen probieren, die eher die erwünschte Wirkung erzielen.

Wäre aber dann ein anderer Post, bzw. da informier ich mich erstmal weiter in den verlinkten Quellen zum Beispiel…