Es ist halt so, dass die Themen hier meist relativ komplex und sehr individuell sind und selten mit Ja oder Nein beanwortbar sind. Zudem kommt dazu, dass man oft, wenn man hier ankommt, noch garnicht weiß was alles eine Rolle spielen könnte.
Ich ja auch. Kommt am Ende auf das Forum und seine Ausrichtung an. Aber ich kann die Foren verstehen die das so handhaben. Manche haben extremen Zulauf.
So, ich bin gerade in nem Teams termin und habe das dem Team spontan zur Aufgabe gemacht… Sie sollen beurteilen was sie besser verstehen (elvanse hab ich ausgetauscht gegen IBU;-))
Und genau So wie @DivergentThinker es formuliert ist es wohl am verständlichsten
Sie sind zwar alle NT aber so what, ist für mich valide , sind 8 Leute
Die Frau an Telefon sagte, dass es jetzt nur noch geht, wenn man auf dem Papier nachweisen kann (Zeignisse usw) dass die ADHS im Kindesalter auch nachvollziehbar ist - manche Diagnostiker? legen da wohl auch keinen Wert drauf.
Das hat sich nun zusätzlich geändert - liegt nix vor, kriegste kein Elvanse.
Sehe aber auch den Widerspruch und im Normalfall mussten wir das ja alle ohnehin irgendwie nachweisen
Also das ist was dir eine Trulla (Entschuldigung dafür ) am Telefon gesagt hat, als Du bei Takeda angerufen hast?
Das ist natürlich Quatsch. Wobei wir ja wissen, dass so manches vermeintlich qualifizierte Fachpersonal, sehr stark Wert auf Schulzeugnisse legt, obwohl die natürlich nur etwas aussagen, wenn auch etwas Auffälliges drin steht. Ich würde mal behaupten, das tut es bei sehr vielen (vermutlich den meisten ) unter uns nicht, sonst wären ja viel mehr von uns bereits als Kind diagnostiziert worden, wenn wir so auffällig gewesen wären, dass sich der Lehrer gezwungen sieht etwas ins Schulzeugnis zu schreiben.
Wobei ich mich auch frage, was sowas in einem Grundschulzeugnis verloren hat und nicht besser sperat den Eltern mitgeteilt werden sollte.
@DivergentThinker Ohne Anzeichen bereits in der Kindheit Symptome gehabt zu haben bekommt offiziell gar keine Diagnose. Deswegen Schulzeugnisse und Elternfragebogen.
Also bei mir steht in jedem einzelnen Zeugnis „diese bitch hat adhs“
gibt ständig Widerworte, vergisst ständig ihre Sachen/Hausaufgaben, das Verhalten entspricht nicht den Anforderungen, stört den Unterricht, träumt den ganzen Tag, rebellisch, sozial aber aufmüpfig usw
Glaube es gibt ein Zeugnis wo gar nix steht und ich nur Einsen und Zweien bekommen habe, da war ich aber auch ein ganzes Schuljahr komplett stoned
ich denke das hat nen Grund, wieso die die Zeignisse sehen wollen
Hallo
Kommt wie immer drauf an.
Bist du ein non-responder, hast du keinen Nutzen trotz ggf. Nebenwirkungen.
Andererseits gibt es die unterschiedlichen Verstoffwechselungs-Raten bei unterschiedlichen Menschen. Da könnte zb eine wesentlich geringere Dosierung genügen um zu wirken und eher NW zu bemerken -
ODER man bräuchte eine wesentlich höhere Dosierung als 70mg um überhaupt eine Wirkung zu bekommen (und man bekäme auch erst bei noch viel höheren Dosen NW)
Das lässt sich dann nur mit einer Analyse der Wirkstoffmenge im Blut (sog. „drug-monitoring“) feststellen.
LG
Der Grund ist, dass man für eine Diagnose wissen muss, ob die Symptome bereits in der Kindheit da waren. (Mittlerweile reicht auch vor oder ab der adoleszenz und nicht mehr zwingend, ab 7 Jahre) Da bieten sich Zeugnisse halt an, nur wenn auch etwas drin steht. Wenn in einem Zeugnis aber nichts auffälliges drin steht, heißt das aber nicht, dass keine Symptome in der Kindheit da waren. Das hat sich leider selbst bei vielen Fachleuten, die Diagnosen machen, noch nicht reingesprochen.
Als Du stoned warst betrifft das aber bestimmt nicht Deine Kindheit/Grundschulzeit
Zumal ja solche Kommentare in Zeugnissen nicht nur eine subjektive Wahrnehmung einzelner Lehrer sind, sie werden auch oft im Einzelfall in die eine oder andere Richtung korrigiert.
Das habe ich in in meinen Zeugnissen (die ich noch finden konnte) gesehen. Ich war nicht extrem auffällig, aber an die Dinge an die ich mich erinnern sind nur abgeschwächt in den Zeugnissen aufgetaucht. Das hatte vermutlich auch damit zu tun, dass meine Eltern selbstständig waren und sie in unserem Ort/Verwaltungsgemeinschaft jeder kannte.
Mein Psychiater hat die Zeugnisse zwar zur Kenntnis genommen, aber scheinbar nur als ein eher weniger wichtiges Merkmal.
Ich habe meinem Psychiater heute auch gefragt, ob er mir 40mg aufschreiben kann, er hat kurz nachgeschaut weil er die Info noch nicht hatte, hat es mir dann aber ohne weitere Diskussion aufgeschrieben
Wie kann ich das meinem Psychiater mitteilen, ohne ihn auf den Schlips zu treten?
Ich hatte gestern mit ihm besprochen, dass er mir zusätzlich die zwanziger verschreibt. Heute schreibt er mir per WhatsApp, es gebe nur dreißiger. Also vermute ich, dass er nach Elvanse Adult gesucht hat.
Hab ich jetzt so gemacht.
Bin gespannt, ob die KK (privat) dann rumzickt mit der Erstattung
Ich könnte ja auch die 70 er nehmen, aber eigentlich reicht die Wirkung der 50er aus, sie ist nur zu kurz und der rebound heftig.