Ich habs in der Jugend nie gemocht, aber trotzdem öfter versucht. War nix. Vor allem nicht zusammen mit Bier.
Mit frischen 39 kam ich dann nochmal zum Cannabis, weil mir etliche ADs nicht ausreichend halfen und ich irgendwas zu Cannabis gelesen hatte, wonach ich es dann doch nochmal probieren wollte.
Hatte aber Schiss, den Arzt darauf anzusprechen und es einfach mal einen Monat schwarz probiert (aus Shop bezogen und mich da bzgl. antriebssteigernden Sorten beraten lassen).
Ich war halt ziemlich überrascht, wie klar und gut mein Kopf damit lief.
Von ADHS und Dopamin Mangel hatte ich ja noch keine Ahnung
Dann den Arzt drauf angesprochen und er stimmte sofort zu. Hä? Wofür hatte ich mir so in die Hosen geschissen?
Naja, auf Privatrezept als Selbstzahler dann eben und mich da von der Cannabis Apotheke ausführlich beraten lassen.
Meine Erfahrungen stehen u.a. hier.
Auch, warum ichs nicht mehr nehmen wollen würde.
Ausnahme wäre 1x abends zum Einschlafen, aber auch das ist mit unretardiertem MPH und zur Not mit Melatonin nicht nötig.
Aber tagsüber zwei Medikamente, die beide Dopamin ausschütten (wovon man die Mikrodosis Cannabis am wenigsten einschätzen und genau dosieren kann) und wie die dann kreuzwirken… das wäre mir zu heikel.
Wenn da dann (auch wenns Sativa ist) vielleicht auch noch eher sedierende Terpene mit im Spiel wären, stelle ich mir das tatsächlich so vor, als würde man im Hirn das Gas- und Bremspedal gleichzeitig betätigen.
Zu wenig Dopamin ist natürlich ebenso ungünstig, wie auch ein Dopamin Overload.
Da kann ich mir das mit dem Extreme-Couching gut vorstellen.
Beide Medikamente ohne einander eindosiert, könnte man es vielleicht besser abschätzen, was nun woher kommt.