Elvanse und der Zyklus - Dosis anpassen? Erfahrungen?

Jepp.

Wenn ich PMS und Migräne aus einem Mund höre, frage ich immer gleich nach Histaminunverträglichkeit. Schon mal abgecheckt?

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Schönen guten Morgen zusammen,

ich möchte hier auch mal meine Erfahrung teilen. Ich bin auch der Mischtyp und habe zu dem PMDS und PMS.

Als ich noch keine ADHS Diagnose hatte und nur der Verdacht bestand wurde ich mit Bupropion behandelt. Das Medikament wirkte bei mir wie eine Drossel. Vor allem auf die Hyperaktivität und die Emotinalität. Auch das PMDS viel etwas milder aus (aber es war noch deutlich zu spüren), PMS Symtome waren deutlich gelindert, die Schmerzen auch (Schmerzen im allgemeinen, da ich auch an chronischen Schmerzen im Beckenbereich leide), auch die Blutung viel bei regelmäßiger Einahme weniger stark und schmerzhaft aus, die Zyklen waren etwas kürzer 24-27 Tage. Bei mir wirkte sich das Bupropion also für mein Empfinden positiv auf meinen Zyklus aus. Allerdings hat es keine Auswirkung auf meine Konzentration und es drosselte bei mir auch die positiven Emotionen, Ich war ziemlich stumpf (was eine Zeit lang wie ein Segen war).

Irgendwann bekam ich dann von einem Facharzt die ADHS Diagnose und ich stieg auf Elvanse um. Laune und Konzentration waren besser, aber da fingen dann langsam aber sich die Zyklusprobleme wieder an. Wärend des Eisprungs konnte ich es gar nicht vertragen und hatte sogar eine allergische Reaktion (vermutlich durch den Histaminanstieg von Eisprung und dem Medikament). In der zweiten Zyklusphase schlichen sich langsam aber sicher wieder Ängste und Unruhe ein, stärkere PMS Symtome, Unwohlsein, ich war wieder völlig überfordert von meinem Emotionalen Empfinden.
Für die Tage des Eisprungs bekam ich Attentin zum ausprobieren. Das konnte ich vertragen auch wärend des Eisprungs. Der Rebound von Attentin ist schrecklich und fühlete mich wie eine Figur aus der Augsburger Puppenkiste wenn die Wirkung verschwand. Für die zwiete Zykluspahse bekam ich Ritalin Adult. Das Ritalin machte mich wieder sehr stumpf und ich funktionierte einfach. Meine Gefühle waren auch abgestellt und die Emotionen waren händelbar. Also sah mein Zyklus wie folgt aus:
Erste Zyklushälfte Elvanse, Eisprung Attentin, zweite Zyklushälfte Ritalin. Das habe ich dann einige Monate so gemacht und irgendwann war mein Körper dann einfach nur noch schwach, ich war anfällig für krankheiten, meine Muskulatur nahm ab und die Medikamente machten mir mitlerweile viel stärkere Nebenwirkungen. Starke Kopfschmerzen und Benommenheit. Ich hab mich einfach richtig scheiße gefühlt. Also setzte ich alles ab und hoffte ich könnte einfach wieder mit dem Bupropion anfangen. Auch davon bekam ich jetzt die starken Nebenwirkungen und keinen positiven Einfluss mehr auf den Zyklus.
Ich war dann zur Blutuntersuchung und meine roten Blutkörperchen waren zu groß und das Blut zu dick. Weitere Blutuntersuchungen folgten. Es hatte sich ein B12 Mangel ergeben, Ferritin war auch im Keller, auch Glukose war sehr niedrig. Ich habe nun alles abgesetzt und befinde mich im Aufbau. Meine Zyklen sind wieder die Hölle.

Ich werde mich jetzt erstmal wieder aufpeppeln und lese mich auch gerade in Pflanzenheilkunde ein. Ich Gedenke auch einen Facharzt für Cannabis aufzusuchen um das mal zu testen. Die ganzen Antidepressiva und Stimulanzien haben mich wirklich fertig gemacht. Sie helfen mir und Ermöglichen mir in der Gesellschaft zu funktionieren, aber ich bin an dem Punkt wo ich mich frage, ob es wirklich der richtige Weg ist.

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Das klingt für mich nach einer soliden Überdosierung. Könnte das sein?

Hattest du während der Stimulanzien Koffein komplett weggelassen?

Hatte eine geringe Dosis, aber das Koffein habe ich nicht immer weggelassen. Das hat ja auch keine so lange Wirkung, daher habe ich dann Morgens einen Kaffee getrunken und dann ab dem Mittag Stimulanzien, die wirken auch nicht so lange bei mir. Die Wirkung war immer schnell wieder weg.
Wenn ich dann mal Mittags eine Tasse getrunken habe gings mir auch oft nicht gut, daher habe ich das dann auch nicht gemacht.

Definiere „geringe Dosis“?

Hallo @morgengrinch , ich bin seit 2 Wochen also sogar den 2 Wochen in der 2. Zyklushälfte bei 50 mg Elvanse. Diese haben in meiner letzten Woche nur für Vormittags gereicht. Von 12 Uhr an war ich nur noch müde :persevere:
Da Elvanse ja einen Steady State hat, frage ich mich, ob es Sinn macht für 5 Tage zu erhöhen und dann wieder runter zu gehen.
So hat man ja keine stabile Höhe.
Außerdem wüßte ich nicht, ob es überhaupt etwas bringt. Ich nehme 8 Uhr meine Dosis und sie wirkt nur von 9 bis 12. Das sind nur 3 Stunden. Wieviel soll ich denn nehmen, um über den Tag zu kommen???
Bin echt frustriert.

Hallo alle,

danke für dieses Thema, das mich nun auch schon fast mein ganzes Leben verfolgt.

Ich bin 46, noch keinerlei Anzeichen der Wechseljahre und habe den perfekten 27 Tage Zyklus seit Jahren. Leider PM(D)S und eine Östrogendominanz, was zu heftigen Schmerzen bei meinen Tage führt.
ADHS Disgnose im März 23 und seitdem auch Elvanse, momentan experimentiere ich mit unterschiedlichen Dosen von 50 mg/Tag bis zu zwei mal 70mg am Tag zeitversetzt.
Die Wirkung von Elvanse wird massiv von meinem Zyklus beeinflusst und bisher habe ich die richtige Dosierung noch nicht gefunden. Heute fühle ich mich mit 70 mg bspw als hätte mir jemand den Stecker gezogen…
Ich habe den Thread fast vollständig gelesen und gehe auf ein paar Dinge ein, die ich mittlerweile rausfinden durfte. Falls das schon erwähnt wurde, bitte ich um Entschuldigung!

Bei PMS bzw PMDS und ADHS gibt es oft einen Zusammenhang, so gab es meines Erachtens eine Studie, die besagt, dass wir zehn mal so häufig unter PM(D)S leiden als Frauen ohne unsere lustige Mind Desease. Ich persönlich habe ca jeden zweiten Zyklus so krass PMDS, dass ich 24-48 h Stunden schwerste Depressionen habe. Dann las ich irgendwo davon, dass es einige Ärzte in den USA gibt, die Frauen mit dieser Problematik, kurzfristig niedrige Dosen Sertralin vor den Tagen oder ab der Lutealphase geben. Da ich noch große Vorräte davon zu Hause hatte (nehme ich seit anderthalb Jahren nicht mehr, aber wie so viele hier habe auch ich eine jahrelange Geschichte der Fehldiagnosen und Falschbehandlungen hinter mir :roll_eyes:), hab ich das jetzt schon zwei Zyklen versucht und bei mir wirkt das Wunder!

Die Dosis sollte 25 oder 50 mg sein und abhängig von der individuellen Symptomatik gegeben werden. Ich nehme ab heute, dh 7 Tage vor Start 25 mg Sertralin für ca 5 Tage. Elvanse werde ich morgen evtl. auf 90 mg Einmaldosis erhöhen oder vielleicht auch mal nur 50 mg nehmen, da es manchmal auch zu paradoxen Wirkungen kommen kann. Wie ihr seht, ist es noch ein langer Weg, aber immerhin gibt es jeztz Dinge mit denen man arbeiten kann :wink:

Allgemein bin ich immer wieder über die völlige Ahnungslosigkeit so vieler Ärzte erschrocken und vor allem darüber, wie dieses Falsch“Wissen“ als alleinig gültige Wahrheit kolportiert wird. Ich meine hier auch gelesen zu haben, dass eine Frauenärztin jeglichen Zusammenhang von PMS und ADHS negiert hat :woman_facepalming:t3: und pampig wurde.

Dazu eine kleine offtopic Anekdote…bei der Vorbesprechung mit der leitenden Psychologin der ADHS Therapiegruppe in einer ADHS Ambulanz für Erwachsene, sagte diese zu mir, dass ADHS ja etwas wäre, was man gar nicht behandeln müsste! Ja, so :flushed: hab ich auch geschaut :sob:

Liebe Mitstreiterinnen, stay strong! Auch wenns manchmal echt schwer fällt 🫶🏻

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Ich habe nicht alles in diesem Thema gelesen, aber da fühle ich mich angesprochen. Bin 31 mit seit ca. 15 Jahren stabilem Zyklus :slight_smile: idR 27-30 Tage, selten mal 25 oder 31 Tage. Nehme seit gestern Elvanse!

Hallo :raising_hand_woman:t3: ich nehme jetzt seit Ende Juli diesen Jahres Elvanse, mittlerweile bin ich bei 50mg, wobei ich noch nicht weiß, ob die Dosis passt.
Mein Zyklus ist sehr regelmäßig.
Was mir auch aufgefallen ist: meine PMS Symptome sind VIEL stärker bzw auch anders. Ich habe teilweise Angstzustände, bin nervös und kann damit nur sehr schwer umgehen. Meine Psychiaterin weiß davon, meint aber, ich solle das Elvanse wie gewohnt weiter nehmen. Mich macht das wirklich fertig

Beobachte ich gerade auch wieder und es macht mich wahnsinnig. Da bleibt einem nur die Option konsequent die dosis anzupassen oder? Die letzten zwei Nächte waren wieder ne Katastrophe, Puls hoch, Streß, wenig Erholung. Insgesamt nervöser auch tagsüber. Heute Zyklustag 24. Ich nehme 30mg…in anderen Phasen des Zyklus macht das nicht annähernd solche Probleme, wie in den Tagen vor der Menstruation.:face_with_diagonal_mouth:

Hallo mariex25, hast du dazu inzwischen ein bisschen mehr Erfahrung gesammelt? Ich bin quasi noch in der Eindosierung von Elvanse und mir geht das glaube ich ganz ähnlich. Bzw habe ich einen Zyklus Elvanse genommen und dann in der PMS-Phase noch so diffus unangenehm gefühlt. Teilweise fast schon panisch und total gereizt, kann’s nicht ertragen, wenn mich zB etwas berührt, bin total genervt, wenn mein Schlafanzug nachts verrutscht usw was dazu führt, dass ich schlecht schlafe. Bin dann auf 20mg runter, war damit aber wieder wesentlich verpeilter. Also wieder auf 30 hoch, was zu Beginn des Zyklus auch top war und jetzt ist wieder PMS Zeit und ich bekomme wieder die Krise, bin total dünnheutig, Schlafe schlecht weil ich keine gescheite Position finde, hab den Eindruck, mein Herz rast, dabei ist mein Puls bie 64 usw, also auch, als ob die PMS viel stärker kickt, als sonst.
Bin sehr neugierig, ob du / ihr da für euch eine Lösung gefunden habt.

Find’s an so Tagen / Nächten echt schwierig nicht einfach zu denken, ich setzte das Medikament wieder ab. Schwanke die ganze Zeit zwischen „das verstärkt einfach die PMS“ und „das ist bestimmt ne Überdosierung“

Lg

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Ich bin deshalb jetzt allgemein auf die Höchstdosis von 70mg gegangen, meine Psychiaterin meint dass es während der Periode keine Unterschiede gäbe. 70mg sind aber den restlichen Zyklus über zu viel :face_with_raised_eyebrow: so dass ich mir dann manchmal 50 mg kalpseln daraus mache. Aber mit 70 mg während der ersten PMS Anzeichen geht es mir wirklich super. :grin:

Hey,
Ich erhöhe elvanse um 10 mg während der PMS, jedoch auch nicht immer. Manchmal merke ich selbst die PMS nicht, sodass ich dann meine Dosis einfach normal nehme.
Stimmt aber leider nicht immer, manchmal kann ich das gut einschätzen und manchmal nicht. Ich glaube, das braucht ein bisschen Zeit, bis man das gut einschätzen kann.

Guten Morgen,

ich bin neu hier und lese seit drei Wochen mit. Jetzt brauche ich doch mal konkreten Rat oder Zuspruch.

Ich wurde vor ca. drei Wochen mit 44 Jahren diagnostiziert und gleich mit Elvanse 30 mg versorgt. Die Frage nach der Behandlung war für meine Begriffe zu schnell geklärt. Da mein Kind vor Jahren diagnostiziert wurde und zeitweise Medikinet und Ritalin genommen hat, einmal Psychotherapie, die ich wenig wirkungsvoll fand, habe ich mich schnell für Medikamente ausgesprochen. Ich bin dennoch erstaunt, wie einfach das ging und wie wenig der Arzt widersprochen hat.

Wie dem auch sei. Ich habe eine Woche lang 30 mg genommen. Die erste Pille war einfach der Hammer: konzentriertes Arbeiten schon am Morgen, emotional total stabil, gelassen im Umgang mit nervigen Mitmenschen, am Abend dann total entspannt, obwohl der Tag voll mit Arbeit war. In der Nacht konnte ich zwar kaum schlafen, war aber happy (Schlaflosigkeit könnte auch mit der Euphorie über die tolle Wirkung zusammenhängen).

Die nächsten Tage waren weniger offensichtlich gut, sodass ich nach einer guten Woche auf 40 mg erhöht habe. Damit ging es etwas besser, Rededrang weniger stark, Konzentration gut, Emotionalität ganz gut. Trotzdem nach wie vor das Gefühl, dass ich manchmal hyperfokusiere und mich in Themen festbeiße. Blöd vor allem im Umgang mit anderen, wenn ich nicht merke, wann man es gut sein lässt.

Also nochmal Erhöhung auf 50 mg. Das ging zwei Tage gut (war allerdings am Wochenende und ich habe viel körperlich gearbeitet). Montag dann die Katastrophe: 4 Stunden nach der Einnahme völlig benebelt, mit dem Gefühl, gar nicht mehr richtig geradeaus laufen zu können. Konzentration sehr schwierig, irgendwie alles total verlangsamt. Am nächsten Tag nochmal versucht, da ging es ähnlich. Am nächsten Tag runter auf 40 mg, da ging es etwas besser. Aber nach wie vor das Gefühl von Schwere, Konzentration schwierig.

Jetzt frage ich mich: Am dritten Tag der 50 mg ging meine Periode los. Habe ich deshalb 50 mg schlechter vertragen als zuvor? Die Periode ging 4 Tage lang. Waren da die 40 mg dann vielleicht auch noch zu viel?

Waren meine Beschwerden eine Über- oder Unterdosierung?

Habe heute, am ersten Tag nach der Periode testweise mal 30 mg genommen und werde sehen, wie es geht.

Mir fiel übrigens auch auf, dass meine Krämpfe sehr viel schlimmer waren als in den letzten Monaten.

Vielleicht fällt Euch dazu etwas ein?

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Überdosierung.
In den Tagen vor der Periode brauchen viele Frauen eine höhere Dosis. Danach dann wieder weniger.

Hey! Stehe gerade in der Küche und suchte verzweifelt nach genau dem was du beschreibst: Also einer Person die auch das erlebt ab den Tagen nach dem Eisprung.. Wie geht es dir mittlerweile? Hat sich etwas verändert an der Situation?

Hallo,
ich bräuchte auch Mal eure Expertise. Meine Tochter (Pupertät, starke PMDS und innere Unruhe, im Herbst ADS diagnostiziert, macht auch gerade einen Elvanse einstellungsversuch, nachdem retardiertes Methylphenidat nicht funktioniert hat. Mit 20mg begonnen, dann 25mg, (evtl. etwas weniger emotionale Hoch und Tiefs), seit einer Woche 30mg ( 4 Tage vor Zyklusende). Periode kam 2 Tage früher als sonst, aber PMDS war deutlich schwächer, was schonmal sehr schön war. Bei der Konzentration etc. gab es noch keinerlei Besserung. Allerdings kann sie seit dem 2. Tag mit 30mg kaum noch einschlafen (immer erst zwischen 02:00 und 03:00 morgens). Sie stellt schon den Wecker um 7:00 um die Tablette zu nehmen, damit es nicht so spät wird. Ist das evtl. schon eine Überdosierung? Das wäre schade, weil endlich etwas positive Wirkung und damit Hoffnung auf Besserung zu beginnen scheint…
Oder ist das der Rebound gerade beim Einschlafen? Was denkt ihr? Danke vorab, falls jemand eine Idee dazu hat.

Es könnte eine Überdosierung an den Tagen NACH der PMS-Phase sein.

Ich habe davon gehört, dass viele Menstruierende Elvanse hoch bzw. runterdosieren. Oft ist der Bedarf in der Lutealphase höher. Laut Artikel (su.) gjbt es anscheinend auch Fälle, wo der Bedarf niedriger ist.

Hier erkennt man auch den hormonellen Wechsel, der sich wiederum auf den Dopaminspiegel auswirkt:

Denkbare Anpassung wäre bei zB bei 40mg:*

40mg - Menstruation ca. Tag 1-6
40mg - Follikel Phase ca. Tag 6-12
30mg - Ovulation ca. Tag 12-17
40mg - Lutealphase ca. Tag 17-25
50mg - Lutealphase (PMS) ca. 25-28

*Zykluslänge ist natürlich variabel und die Dosierungen muss jede Person für sich selbst je nach Symptomatik ausprobieren.

Meine Symptome sind bei unpassender Dosierung starke Verwirrtheit, ‚Wuseligsein‘, keinen klaren Kopf bekommen und Schlafprobleme. Letzteres eher um den Eisprung herum. Elvanse verkürzt meinen Zyklus ebenfalls um ein paar Tage.

Ich habe gute Erfahrung mit der Hochdosierung in der PMS Phase gemacht. Mein behandelnder Neurologe sieht das allerdings kritisch: „Klar, geht es Ihnen mit mehr, besser → Doping“. Ich schätze ihn jedoch als uninformiert ein und denke hier den Gender Health Gap.

Ich hoffe meine Recherche bringt Euch was :wink:

Hier der Artikel:

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Dankesehr! Ja, das scheint verflixt schwierig, die richtige Dosis zu finden, vor allem, wenn der Zyklus auch noch mit reinredet … Wahrscheinlich muss man erstmal eine Dosis für die „meiste“ Zeit finden, und dann noch bei Bedarf Zyklusbedingt nachjustieren. Die Einschlafstörung hat sich aber inzwischen gelegt und bei der Inneren Unruhe und Konzentration ist noch deutlich Luft nach oben. Denke wir versuchen noch nächste Woche auf die 40mg zu gehen. Zurück geht ja immer. Danke für die Tipps. Als nicht neurodivergentes Elternteil, ist es ganz schwer das alles einzuschätzen und richtig zu beraten.

Habe mir gerade die Grafik nochmal genauer angeschaut. Ist es sinnvoll beim Eisprung etwas runterzugehen, weil da das Östrogen hoch ist? Richtig?
Irgendwer schrieb, dass er/sie kurz nach Eisprung hochdosiert, weil das Östrogen da runtergeht … es ist komplex…und wohl doch sehr individuell. Danke für deine Mühe!