Elvanse Wirkungsweise

Guten Tag!
Ein paar Informationen vorab: Ich bin eine cis Frau, wiege 56kg, bin 30 Jahre alt und treibe regelmäßig Sport.

Vor einigen Tagen bin ich zu einem Psychiater gegangen, dem ich meine Symptome schilderte. Dieser verschrieb mir folgend Elvanse 30mg. Er hat mir keine Informationen zur Eindosierung gegeben, daher begann ich aus Unwissenheit meine Medikation ohne langsame Eindosierung. Seit letztem Freitag nehme ich täglich zu einer frühen Uhrzeit 30mg Elvanse.

Seit Beginn der Einnahme trinke ich keine koffeinhaltigen Getränke, rauche nicht und nehme keine Drogen, sowie andere Medikamente zu mir.

Bislang erlebe ich die Einnahme als eine wilde Sinuskurve, sprich starke Auf- und Abfahrt. Jeder Tag ist anders, was mich langsam ziemlich fertig macht und verunsichert.

Mein erster Tag der Einnahme war letzten Freitag um etwa 6:30Uhr, etwa 2 Stunden vor dem Essen.
An diesem Tag hatte ich folgende Wirkungsweisen und Symptome:

  • Appetitlosigkeit, sogar Ekel vor Essen
  • extrem viel Durst
  • klare Sicht, deutlichere Wahrnehmung der Umwelt
  • um etwa 10:00 Uhr kurzzeitig sehr starkes Schwitzen
  • positives Grundgefühl, jedoch mit kurzen, intensiven Schwankungen
  • das stark angestrengte Gefühl nach der Interaktion mit Menschen ist weg gefallen (absoluter Segen!)
  • eiskalte Füße und Hände
  • höhere Beteiligung bei Gesprächen und etwas verbesserter Satzbau + weniger Wortfindungsstörungen
  • in Gesprächen und Alltag weiterhin sehr viel „Stimming“, verändern der Sitzposition, Hibbelig ect.
  • zeitweise „Labberflash“, insbesondere zwei Stunden nach Einnahme hohes Mitteilungsbedürfnis (sicher auch durch meine Aufregung)
  • regelmäßig Kopfschmerzen, die sich jedoch durch ständige Glukosezufuhr gut im Griff hielt
  • relativ lange wach, gedämpftes Müdigkeitsgefühl

Samstag, Einnahme etwa 8:30Uhr, Frühstück etwas mehr als eine Stunde später.

  • bereits um 7:30Uhr wach und mehr Energie als üblich
  • Apettitlosigkeit
  • sehr viel Durst
  • gelegentlich Hitzewallungen
  • weiterhin kalte Hände & Füße
  • zweitweise Kopfschmerzen
  • Mitarbeit im Team deutlich einfacher, etwas besserer Fokus und viel mehr sprachliche Mitarbeit (bin üblicherweise zu verkopft, angespannt und verträumt um aktiv an Arbeitsgesprächen teilzunehmen)
  • mittelmäßige Konzentration bei selbstständiger Arbeit, da mich der Hyperfokus ständig dazu bringt mehr über das Medikament zu lesen, da ich mir unsicher bin ob es richtig wirkt
  • fühle mich strukturierter
  • deutlich erhöhtes Redebedürfnis bei Freunden
  • am Abend oft das Gefühl wie versteinert zu sein. Saß teilweise da, starrte auf den Tisch und bewegte mich nicht, um konzentriert über etwas nachzudenken.
  • emotional stabil aber auch abgestumpfter

Sonntag, Einnahme etwa 8:30 Uhr, Frühstück erst Mittags, dafür konstant Wasser getrunken, welchem Zucker zugesetzt wurde

  • um 8:00Uhr mit deutlich mehr Energie aufgewacht
  • weiterhin eiskalte Hände und Füße
  • gelegentlich Hitzewallungen

Um kurz vor 10:00Uhr ging ich in das Fitnessstudio, dort messte ich zum ersten Mal meinen Blutdruck, welcher nach geringer Anstrengung bereits bei 175 lag.
Dementsprechend joggte ich weniger intensiv auf dem Laufband. Dabei fiel mir auf, dass das Joggen absolut kein Zeichen von Anstrengung auslöste und ich meinen Herzschlag nicht spüre. Da ich üblicherweise sehr gut die Veränderungen meines Körpers bemerke überkam mich eine Panikattacke, mit der Sorge dass Elvanse mein Herz zu stark fordert.
Den restlichen Tag verbrachte ich fast ausschließlich beim Recherchieren über Elvanse und dessen Einfluss auf den Körper. Etwa gegen 12.30Uhr gab es ein gutes Frühstück und etwas später Mittagessen. Mein Puls blieb bei etwa 100 bpm und sank erst kurz vor dem zu Bett gehen auf 90 bpm. Üblicherweis liegt mein Ruhepuls bei 60-70 bpm.
Weiterhin plagten mich Atemprobleme und das Gefühl keine Luft zu bekommen. Zu Abend fühlte ich mich etwas weinerlich und unsicher ob die Dosis zu stark ist.
Insgesamt waren meine Gedanken insbesondere zur Mittagszeit sehr fokussiert und geordnet. Meine Gedanken sprangen nicht mehr, fühlte mich zwar etwas wie ein Roboter, fand es aber amüsant die üblicherweise mühseligen Tätigkeiten (Geschirr einräumen) ohne Anstrengung zu schaffen. Größere Aufgaben, wie der riesige Wäscheberg, bleiben weiterhin unbezwingbare Herausforderungen.

Montag, Einnahme 7:30 Uhr, Puls nach dem Aufstehen 65 und eine Stunde nach Einnahme der Medikamente gefrühstück. Seit Montag aktives Führen eines Tagebuches, um die Veränderungen zu dokumentieren.
Über den gesamten Tag kalte Hände und Füße, werde mich wohl daran gewöhnen müssen. :slight_smile: Weiterhin hatte ich eine sehr trübe Sicht und sehr viel Durst, jedoch nur wenig Hunger.

  • 9 Uhr: unwohles Gefühl, Ängste und Sorgen
  • 10:30 Uhr: müde, viel Gähnen, Kurzatmigkeit, keine volle Aufmerksamkeit, Puls von 110 bpm
  • 12:00 Uhr: weniger nervös, in Konversationen ruhigere und verständlichere Formulierungen, Aufmerksamkeit okay
  • 13:00 bis 15:00Uhr: Soziale Hemmungen wieder vorhanden, intensives Konzentrieren schwierig
  • 18:00Uhr: Auf dem Weg zum Sport - Puls bei 75bmp. Ständiges Gähnen und Kurzatmigkeit
  • 20:00Uhr: angenehme emotionale Stabilität

Bin bereits um 22:30 Uhr zu Bett gegangen. Die Nacht von Montag auf Dienstag war der pure Horror. Insgesamt 5 sehr intensive und schreckliche Albträume, starkes Schwitzen und ständiges Aufwachen. War um 2 Uhr wach wie ein Turnschuh. Normalerweise träume ich seeeeehr selten und schlafe wie ein Stein.

Dienstag, Einnahme 7:30 und direkt danach proteinreich gefrühstückt.
Seitdem fühle ich kaum eine positive Wirkung, selbst mein starker Durst nach Wasser scheint verschwunden. Meine Konzentration ist bei Gesprächen okay, bin ununterbrochen am Gähnen und sehr müde. Gedanken bleiben bei Gesprächen relativ fokussiert, jedoch kann ich mir kaum etwas merken. Die letzten Tage spürte ich in diesem Punkt eine Verbesserung, die heute verschwunden scheint. Selbstständiges Arbeiten funktioniert nur mäßig gut.

Momentan bin ich etwas unsicher was die Wirkung angeht. Manchmal fühle ich mich unterdosiert, in anderen Momenten wieder überdosiert. Da das mein erstes Medikament für AD(h)S ist habe ich keine greifbaren Vergleiche. Ich wollte bis zum kommenden Sonntag die Routine von 30mg Elvanse einhalten und daraufhin die nächsten Schritte überdenken.

Könnt ihr mir eine Einschätzung zu der bei mir entstandenen Wirkungsweise geben?

Nachtrag zum Abend:
Da es mir nicht sehr gut geht werde ich ab dem morgigen Tag die Dosis auf 10mg Elvanse verringern und erst mit einem gewissen Abstand wieder erhöhen.

Klingt alles eher nach „Überdosierung“.

Würde an deiner Stelle auch mal weniger versuchen. Vielleicht reicht auch 20 mg.

Wie klappt es denn mit dem Schlaf??

Dreh das mal um
Erst essen, dann einnehmen. Kann auch bei Elvanse eine Beruhigung bringen, bei empfindlichen Leuten.

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Super :slight_smile:
Mit Zyklusbeobachtung?
Sonst nutze bitte die Eindosierungshilfetabelle aus dem Downloadbereich.

Mein Schlaf war in den ersten Nächten in Ordnung. Hingegen brachten mich die letzten zwei Nächte fast um den Verstand. Vorletzte Nacht schnell eingeschlafen, jedoch regelmäßig aufgewacht. Letzte Nacht ganz schlimm negatives Gefühl, Panikattacken, lag bis 4Uhr wach.

Vielen Dank für die Antworten! :slight_smile:
Gute Idee, werde ich am Wochenende austesten. Fühle mich momentan etwas zu erschöpft um unter der Woche gezielt eine Stunde früher aufzustehen, nur um zu Frühstücken. :smile:

Den Zyklus beobachte ich bisher nur passiv, da ich nicht genau weiß wie weit er momentan ist, werde es aber bei meinen Einträgen im Tagebuch aufnehmen. Super Tabelle, davon werde ich einige Punkte zur Beobachtung in meine Tagebuch integrieren! :slight_smile:

Wenn du nicht gut schläfst kannst du die Wirkung sowieso nicht wirklich beurteilen, da es dann auch tagsüber nicht gut wirken kann.

Hast du denn heute mal die Dosis reduziert?

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OMG, bitte sag doch nicht sowas! :grimacing: :sweat_smile: Dann muss ich ja erst meine Kinder verkaufen, bevor ich an eine Eindosierung auch nur denken kann! :rofl:

Auf jeden Fall. :sweat_smile:

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Seit gestern und heute trinke ich 10mg Elvanse und bereits gestern konnte ich wieder ganz zufrieden Ein- und Durchschlafen. :sleeping: :zzz:

Bin gespannt wie es mir heute nach fast 9 Stunden Schlaf geht und ob sich eine positive Wirkung zeigt. Gestern waren zumindest meine Hände wieder wärmer, jedoch blieben weitere positive Veränderungen auf die Konzentration und Stimmung komplett aus. Der Puls fährt den gesamten Tag weiter auf ungefäht 100 bmp und senkt sich erst um 22 Uhr auf etwa 80bpm ab. Werde das im Auge behalten, vielleicht sinkt der Puls nach einer gewissen Eingewöhnungsphase von alleine.

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Kleines Update - darf wie ein Tagebucheintrag betrachtet werden :slight_smile:

Von Mittwoch bis Samstag nahm ich täglich jeden Morgen 10mg Elvanse zu mir. Ich spürte keine negativen sowie positiven Wirkungsweisen.
Meine Gedanken sind sprunghaft wie eh und je und die Konzentration ist genauso schlecht wie vor der Medikation. Ich möchte mich nicht beklagen, immerhin sind die Füße und Hände wieder warm! Auch der Puls fängt an sich wieder im normalen Bereich zu bewegen.
Heute erhöhte ich die Dosis auf 12,5 mg Elvanse. Fühlt sich für den Moment an wie die Tage zuvor, also sehr „normal chaotisch“. Werde die nächsten Tage bei dieser Dosis bleiben und am kommenden Mittwoch oder Donnerstag auf 15mg erhöhen.
Es bleibt weiter spannend~

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Langsam bin ich sehr verwirrt, fühle mich fast wie ein Imposter, da die ersten Zweifel entstehen: „Habe ich überhaupt ADHS?“

Bin seit drei Tagen bei 20 mg Elvanse angelangt, achte darauf genug zu essen und trinke sehr viel Wasser. Seit ich auf 20mg hochdosiert habe sind meine Hände und Füße wieder kalt, die Sicht leicht verschlechtert und der Durst verstärkt. Meinen Puls beachte ich vorerst nicht mehr, da ich dadurch eine schlechte emotionale Verfassung bekomme.

Bei keiner der letzten Erhöhungen spürte ich eine Veränderung in folgenden Punken: Konzentration, Gedächnis, inneren Unruhe und Reizfilterung. Ich laufe weiterhin mit großen Kopfhörern durch die Welt, da mich die Geräuschkulisse in Kombination mit anderen Reizen teilweise erschlägt.
In der Arbeit überprüfe ich nach wie vor zwanghaft jede Nachricht dutzende Male, kaue mir das Nagelbett ab und springe von einer Aufgabe zur Nächsten, natürlich ohne die vorherige Aufgabe komplett erledigt zu haben. :innocent:

Einzige Verbesserung die ich mir einbilde sind die geringeren Gefühlsschwankungen und weniger Erschöpfung, nach der Kommunikation mit anderen Menschen.

Positiv ist, die ADHS Symptome werden auch nicht verschlimmert. Es bleibt einfach gefühlt alles beim Alten. Selbst der Rebound-Effekt von dem viele hier sprechen scheint nicht zu existieren. Ich spüre absolut keinen Wirkungseintritt, sowie Wirkungsende (abgesehn von den kalten Extremitäten, die Abends wieder auftauen… :smile: )

*Jetzt frage ich mich, wie kann es sein, dass ich keine Nebenwirkungen bei einer möglichen Unterdosierung spüre, von der so viele Menschen berichten? *
Generell, weshalb gibt es keine merkbaren Veränderungen nach einer Dosiserhöhung? Ich lese so viel von spürbaren Unterschieden, die bereits bei sehr geringen Erhöhungen entstehen. Bei mir bleiben diese komplett aus.

Allmählich schleicht sich die Sorge ein, mir ADHS nur einzubilden, da das Medikament bei mir solch eine nichts aussagende Wirkung hat.

Wirkt ja nicht bei allen. Hattest du denn MPH auch versucht?

Nein, Elvanse ist das erste Medikament.
Was mich wundert, bei 30mg gab es Phasen in denen mir einige Arbeiten leichter gefallen sind und ich eine spürbar bessere Stimmung hatte. Auch Gespräche und Reize waren deutlich angenehmer, jedoch sind die Nebenwirkungen in dieser Dosis sehr stark gewesen.

Vielen Dank für deinen regelmäßigen Beistand Justine! :slight_smile:

Das zeigt das du ja auf jeden Fall darauf ansprichst.

Vielleicht profitierst du wenn du nochmal höher dosierst.

Das Problem ist, dass man von der körperlichen Reaktion auf das Medikament nicht auf die Wirkung im Kopf schließen kann. Das ist auch einer der Gründe, warum die Anfangsdosis nicht 10mg, sondern 30mg ist. Nicht weil 10-20mg nichts bewirken würden, sondern weil bei der kleinen Dosis oft nur die körperlichen Effekte auftreten und nicht die beruhigenden Effekte für den Kopf.

Sobald du deine therapeutische Dosis erreicht hast, kippt es und du kannst plötzlich auch die Nebenwirkungen viel besser tolerieren. Weil man zusätzlich die Ruhe hat, die vorher nicht da war. Und dann passiert es auch gerne, dass du denkst, HUIIII RUUUUUHE, körperlich merkst du gar nichts Negatives, aber wenn du den Puls misst, merkst du, dass du einen Ruhepuls von 110 hast :smiley: Was dir ohne die therapeutische Wirkung sofort aufgefallen wäre.

Also die therapeutische, beruhigende Wirkung hat unter Umständen gar nichts mit deiner körperlichen Reaktion zu tun. Nur weil es für deinen Körper krass ist, ist es für deinen Kopf vielleicht noch nicht genug. Das musst du versuchen zu trennen… das macht diese ganze Dosierung von Stimulanzien auch so knifflig. Das ist glaube ich auch etwas, das vielen in der Eindosierung nicht so richtig klar ist.
Man macht aus Nebenwirkungen und Hauptwirkung immer so ein Knäul, dabei muss man es getrennt betrachten.


Ich bastel aktuell so ein kleines Schaubild, an dem man sich orientieren kann. Also im Sinne von:

Habe ich eine positive Wirkung? Ja Empfindet du die Nebenwirkungen zu stark ? Ja Sind sie seit mindestens einer Woche unverändert Ja Runterdosieren, sodass leichte positive Wirkung überwiegt und dabei für eine Weile bleiben bis der Körper sich dran gewöhnt hat, dann wieder hochdosieren.

Habe ich eine positive Wirkung? Ja Empfindet du die Nebenwirkungen zu stark ? Nein Sind sie aber messbar da? Ja **->**Bei der Dosis bleiben und den Körper daran gewöhnen

Habe ich eine positive Wirkung? Nein **->**Empfindet du die Nebenwirkungen zu stark ? Ja Hattest du bei niedrigeren Dosierungen positive Wirkung Nein **->**Hochdosieren

Habe ich eine positive Wirkung? Nein Empfindet du die Nebenwirkungen zu stark ? Nein Hochdosieren

usw. glaub das könnte ganz hilfreich sein.

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Finde die Idee gut - nur kann man nicht immer zuverlässig wissen ob es zu hoch oder zu niedrig ist.

Hat mich heute auch sehr beschäftigt! Wichtig finde ich auch überhaupt mal deutlich zu machen welche Probleme eine Unterdosierung machen kann.

Ich hatte mich Anfang des Jahres nach dem Eindosierungsleitfaden gerichtet - und das ist komplett schief gegangen. Jetzt weiß ich warum.

Finde es auch sehr wichtig nochmal die Nebenwirkungen aufzulisten. Vielleicht könnte man auch eine Umfrage dazu machen.

du nimmst zuviel und isst zuwenig. iss vor allem mehr protein und fett.

du musst VOR der einnahme essen : weil dich das essen ekelt.

das pissen kann drei ursachen haben:

pissen weil zuckervorräte an wasser gebunden sind, du verbrauchst den zucker und pisst das wasser aus

du pisst den zuvielen blutzucker aus weil dein körper eine beginnende insulinresistenz hat, und du aber versuchst, zucker zu verbrennen - stimulanzien haben einen blutzuckeranstieg zur folge. das nennt man glucoseneogenese.

du pisst überschüssige ketone aus

was du verstehen musst : ohne stabilen blutzucker geht es nicht.

ohne fett geht es nicht.

niedriger oder auch hoher blutzucker kann alles das auslösen was du beschreibst.

hol dir ein blutzucker meßgerät, nimm die hälfte an elvanse, und iss Vor der einnahme mit fett protein, und etwas kohlenhydate.

zb eier mit speck, steak mit fettrand und ein paar kartoffeln.

ps du kommst autistisch rüber.

trübe sicht:

ultra hoher blutzucker. migräne aus der hölle kann niedriger oder hoher blutzucker sein.

hol dir sofort en blutzucker meßgerät, kostet 20 euro in der apotheke.

du wirfst zwischendruch zucker ein?

lass das sofort sein.

mir hilft in solchen fällen ein paar tage garnichts essen.

ist hardcore aber ultra effektiv. wirklich NICHTS.

hol dir in der apotheke ebenfalls zucker piss streifen. miß deine pisse wenn du wieder den durst mit viel pissen hast. du pisst garantiert zucker aus. dies bestätigt dann eine prädiabetis. das ist nicht schlimm, da du noch nicht fett bist.

du musst daten sammeln über deinen körper.

du weißt was du isst, aber du weißt nicht, was dein körper macht. also musst du messen.

du bist systematisch, es wird dir liegen.

Oh, dankeschön! Das ist eine interessante Information, die ich überhaupt nicht bedacht hatte. Die Symptome des Körpers sind wirklich schneller zu erfassen und ziehen sehr viel Fokus auf sich. :smiley:

Dadurch wird es wirklich deutlich kniffliger, werde aber mit diesem neuen Wissen versuchen die unterschiedlichen Veränderungen isoliert zu betrachten. Vielen dank für diesen Einblick! Das Schaubild ist hierfür eine super Übersicht. :star: