Erfahrungen mit CBD-Tropfen als Alternative zu Ritalin bei Kindern??

Hallo,
mein Sohn ist ADHSler und nimmt momentan 30mg equasim, allerdings nur an Schultagen.
Dennoch wäre es schön, von der Medikation wegzukommen. Habe nun mit einem Vater gesprochen, der gute Erfahrungen mit dem Einsatz von CBD-Tropfen als Alternative gemacht hat. Vielleicht gibt es noch mehr Menschen, die damit Erfahrungen bei KIndern und Jugendlichen haben. Das wäre für mich interessant…
Reaktionen auf CBD-Tropfen…Erfahrungen, Dosierung usw.
Freue mich auf einen Austausch:-), obwohl Austauch ist gut, ich habe keine Erfahrung damit.
Grüße ehmbke

Ich habe keine Erfahrung mit CBD-Tropfen.
Meines Wissens sind sie in D nur zugelassen, wenn alle weiteren Mediaktionsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.

„handelsübliches“, frei verkäufliches "CBD-"Öl dürfte es wohl nicht geben, zumindest nicht, wenn es „CBD“ enthält:
<LINK_TEXT text=„https://www.verbraucherzentrale.de/wiss … arkt-37660“>CBD-Öl legal auf dem Markt? | Verbraucherzentrale.de</LINK_TEXT>
„Vorsicht: Bei Kontrollen wurden in mehr als 50 % der CBD-Produkte erhöhte Werte (bis zum 10.000fachen) des psychoaktiven Tetrahydrocannabinol (THC) gefunden. Eine Werbeaussage „THC-frei“ ist irreführend und damit verboten.“

Also ersteinmal die Frage:
Mit welchem Produkt hat denn der befreundete Vater Erfahrung gemacht?

Dann die Frage: Gibt es denn Probleme mit der Verträglichkeit bei Deinem Sohn? Von der Medikation „wegzukommen“ impliziert sowas von „von den Drogen wegzukommen“.
CBD wäre auch Medikation, allerdings die deutlich weniger bewährte, erforschte und standardisierte…

Just my twopence.

CBD Öl möchte ich unbedingt ausprobieren, gute Idee, danach muss ich mich umsehen. Wenn das Zeug gut für Haustiere ist, dann kann es dem Menschen ja auch nicht schaden.

Kann nicht schaden ist aber ein Unterschied zu Alternative zu Ritalin.

Hallo Ehmbke und herzlich willkommen, :knuddel

zunächst schreibst du gar nichts Näheres zu der ADHS deines Sohnes. Es kommt ja sehr darauf an, wie stark es ausgeprägt ist und wie sehr es ihn beeinträchtigt. Es wird ja Gründe dafür gegeben haben, dass ihr euch für die Medikation entschieden habt.

Es ist eigentlich nicht mehr üblich, Methylphenidat nur an Schultagen zu geben, denn ADHS hat man natürlich auch an freien Tagen. Im Gegenteil, die wichtigsten sozialen Erfahrungen macht ein Kind in der Familie und in der Freizeit mit Freunden. Na gut, letzteres ist aktuell etwas erschwert.

Manche Kinder reagieren mit starker Appetitminderung und sind ohnehin untergewichtig, das wäre ein Grund dafür, die Medikamenten-Tage einzuschränken. Eventuell kann man das auch mit Angebot von mehr Essen morgens und abends kompensieren.

Welche Nebenwirkungen hat denn das Equasym bei deinem Sohn?

Jedenfalls generell, sein Problem ist ja die ADHS. Schaut euch genau an, wie es bei ihm aussieht und denkt auch an Zukunftsperspektiven. ADHS vergrößert auch das Risiko, bei einem Unfall verletzt zu werden, und medikamentöse Unterstützung (die natürlich nicht mit dem Schulklingeln auslaufen sollte) senkt dieses Risiko sehr effektiv. Auch fangen viele ADHS-ler, wenn sie dann 12, 13 oder etwas älter werden, an mit verschiedensten Substanzen als Ersatzmedikation zu experimentieren, und auch diese Gefahr ist viel geringer, wenn der oder die Betroffene medikamentös gut eingestellt ist. Unbehandelte ADHS-ler beginnen viel früher und intensiver mit Rauchen und Kiffen (statistisch natürlich) und neigen eher zu „Mutproben“ oder Teenagerschwangerschaften. Sie haben auch mehr Zoff und weniger gelungene Freundschaften. Es geht da wirklich um mehr als Aufmerksamkeit in der Schule.

Wenn es unangenehme Nebenwirkungen gibt, muss man natürlich gucken wie man damit umgeht. Das Ziel einer ADHS-Behandlung sollte aber nicht zuerst sein, möglichst schnell vom Medikament „wegzukommen“.

Zumal jede „Alternative“ ja auch ein Medikament ist, und bei CBD-Öl weiß ja auch erstmal niemand, welche Nebenwirkungen es machen würde.

Viele Grüße
Falschparker

Eben ist mir erst richtig aufgefallen das diese Anfrage im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen gestellt wurde. Ich hätte meinen Kindern niemals CBD-Öl gegeben, da es nicht auszuschliessen ist, das ein Rest von THC enthalten ist. Da die Stoffgebundene, aber auch nicht-Stoffgebundene Suchtgefährdung bei Adhs Betroffenen nach zahlreichen Untersuchungen zu diesem Thema, anscheinend erheblich höher ist, als bei nicht-Adhs-Betroffenen, würde ich persönlich davon abraten CBD-Öl, noch dazu ohne ärztliches Einverständnis, zu verabreichen.

Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Mikrorestmengen in CBD-Öl irgendwelche Suchtrisiken befördern sollten.
Der Irrtum wird schon bei AD(H)S-Medikamenten befeuert.

Vorher würde ich mal allen Babys und Kleinkindern alles wegnehmen, was Plastik ist.
Phtalate sind viel schädlicher. Gerade Billigplastikspielzeucg aus China oder sonstwo wird oft nicht so auf die Einhaltung der europäischen Grenzwerte kontrolliert, wie es sollte.


Hm, das Plastikzeug aus China usw. ist ohne Frage quasi eine tickende Zeitbombe, nur wenn man schon an die Nanobestandteile an Plastik denkt, die wir praktisch jeden Tag irgendwie in unserem Körper aufnehmen, sei es über das Essen und trinken, Pflegeprodukte wie Sonnencreme und Zahnpasta, aufnehmen und sich im Körper ablagert. Habe zum Beispiel einen Bericht dazu gelesen, das bereits Kleinkinder extreme Schäden an den Zähnen haben, was vermutlich auch mit der Aufnahme von Plastik Nanopartikeln zu tun hat. Da kann es einem Angst und Bange werden, und im Vergleich zu solchen Themen, ist CBD-ÖL natürlich nicht „gefährlich“, aber wenn man so etwas denkt, oder schlimmer noch „ausspricht“, dann wird einem schnell wieder irgendwas negatives unterstellt, ist jedenfalls meine Erfahrung mit solchen Themen.

Hi @ehmbke


Also ich habe für einige Wochen täglich die CBD Tropfen (5%) probiert. Abends 8 Tropfen vor dem Schlafen gehen. Gefühlsm. schlafe ich dadurch besser. Aber ob das irgendeine Besserung für das ADS bringt, kann ich nicht bestätigen.
An den Medikamenten führt bei ADHS leider aktuell kein Weg vorbei. Ich persönlich bin sehr dankbar, dass es die Medis überhaupt gibt. Haben alle unterschiedliche Nebenwirkungen, aber wenn man richtig eingestellt ist, wird das Leben schon viel leichter. Erst mit den Medis ist es mir gelungen das Leben besser zu verstehen und mich / meine Verhaltensweisen entsprechend zu ändern (auch wenn das trotzdem noch schwer fällt).

Ergänzend zu MPH / Amphetaminen kann man noch Omega 3 / 6 Fettsäuren nehmen. Mein Arzt hat mir erklärt, dass es in Kombination mit Amphetaminen in 50% der Fälle zu einer Besserung der Symptome kommt, allerdings nur, wenn Medikamente genommen werden. Aber der Vorteil ist, dass man die Dosis reduzieren kann. Nehme Equanzen forte seit 3 Monaten und habe das Gefühl, dass es ein wenig hilft, aber Wunder vollbringt es bei mir auch keine. Die Aufmerksamkeit hat sich gebessert.

lg, tom

Nicht nur leichter, auch angenehmer. Ich nehme ja erst seit ich 37 bin Methylphenidat, aber habe viel an meine Kindheit gedacht, als ich mich oft unverstanden fühlte und mir meine verzerrte soziale Wahrnehmung sehr das Leben schwer gemacht hat - was ich erst viel später so begriffen habe.

Deswegen macht es mich traurig, wenn Eltern diese Zusammenhänge nicht sehen und die Medikamente, wenn überhaupt, nur sehr sparsam für die Schulbewältigung einsetzen.


Ich bekam die Diagnose Adhs und die Medikation auch erst Ende 30. Und ich kann deine Aussagen nur zu 100% bestätigen!!!
Auch ich denke oft daran zurück wie mein Leben mit einer früheren Diagnose und Behandlung verlaufen wäre …

Lg, tom

@ehmbke

Hi,

also als Ersatz für Methylphenidat ioder andere AD(H)S-medikamente st CBD-Öl nicht geeignet.
Was wir feststellen, ist, dass CBD-Öl anxiolytisch wirkt, also angstmindernd. Das kann so weit gehen, dass Angstpatienten ihre Medis gegen Angst verringern können.
Soweit AD(H)S-Betroffene eine komorbide Angststörungen haben oder auch nur merkliche Angstsymptome, könnte CBD-Öl helfen, diese zu verringern, Das mindert ja auch den Gesamtdruck bei AD(H)S.
Auch wenn das Zeugs in der Drogerie erhältlich sein mag - bitte die Verwendung als Medikament (also gegen bestimmte Symptome) mit dem Arzt abstimmen.

Auch bei solchen Sachen gilt:
Symptomtagebuch führen und immer nur 3-Tages-Schnitt beobachten.
Eindosierung anderen nicht erzählen, aber deren Erfahrung abfragen, ob sich was verändert hat. Erst nach dem Bericht erzählen, was verändert wurde.
Mindestens 4 Wochen testen, dann weglassen, wieder aufnehmen. Dabei regelmäßig Veränderungen abfragen.
Nur so kann man Wunschwirkung, Placebowirkung und echte Wirkung auseinanderhalten.

Viele Grüße

UlBre

Hallo @ehmbke, leider habe ich selbst noch keine Erfahrung mit CBD-ÖL gemacht, obwohl ich die Tropfen für meinen Eigengebrauch gerne mal testen möchte.
Deine Frage war ja aber eben, ob man CBD-ÖL auch an Kinder und Jugendliche verabreichen kann, heisst jemand Erfahrung damit gemacht hat.
Falls ich nichts übersehen habe, scheint noch niemand konkret darauf geantwortet zu haben, ob er*sie ihren Kindern: Jugendlichen CBD-ÖL gegeben haben.
Wie alt ist denn Dein Sohn?, und vielleicht kannst Du da in einem Eltern-Forum ehr eine Antwort finden?.

Hallo, vielen Dank für einige hilfreiche Antworten,
Mein Sohn wird bald 10, er ist seit einem kanppen Jahr eingestellt, wir probieren immer noch herum. Zuerst hatte er Medikinet, das war katastrophal. Mein Sohn hatte im Nachmittagsbereich auf einmal sehr aggressive Tendenzen, so dass er auf andre Kinder losgegangen ist. Das war ohne Mediaktion nicht der Fall, aber die Schwierigkeiten besetehen vor allem in der Schule bei Regelverhalten, Geduld, wenn man nicht dran genommen, wird, Konzentration, Aufmerksamkeit, Anpassunngen im sozialen Bereich (er hat immer recht, geringe Frustrationstoleranz, wenige Empathiefähigkeit, kann keine Kompromisse eingehen usw.
Er hat 2-3 Freunde, mit denen er auch gut spielen kann, die Probleme bestehen hauptsächlich in der Schule, da er sich dort dem „System“ Schule fügen muss und dass ist extrem schwer für ihn. Zuhause ist er natürlich auch kein einfaches Kind, aber da wir lädnlich wohnen mit sehr viel Fläche und wenig Nachbarn, kann er hier Schwierigkeiten kanalysieren mit Bewegung im Garten, laut sein, was auch immer er gerade braucht. Er muss nicht funktionieren, weil es Auweichmöglichkeiten gibt. Daher klappt es zuhause auch ohne Medikamente gut, unsere Ärzte haben es sogar geraten, da Kinder auch eine Mediakmentenpasue benötigen.
Ich finde ihn sogar weniger anstrengend ohne Medikamente, da er irgendwie den ganzen Tag „gleichbleibend verrückt“ ist, wenn er Medikamente genommen hat, ist er im nachmittäglichen Rebound doppelt anstrengend, aber es hilft ihm eben in der Schule, um dort klar zu kommen und positive Erlebnisse zu machen.
Er selbst hat Schwierigkeiten mit den Medikamenten. Erst war er sogar 40mg, da hat er sich irgendwann verweigert oder quasi verweigert, da er nie Hunger hatte, ständig Kopfschmerzen und schlimme Bauchschmerzen, mit 30mg ist es besser, aber er mag die Tabletten gar nicht gerne nehmen und es ist immer eine Geradwanderung zwischen dem in der Waage halten von Nutzen und Nebenwirkungen. Ich finde das nicht leicht. Die Ärztin meinte, man könne auch nochmal Stratera ausprobieren, aber da das ein Spiegelmedikament ist, müsste er das immer nehmen…und ich habe davon auch nicht so viel positives gehört bisher…bin mir unsicher…
Die Dosierung bei dem Kind weiß ich nicht (CBD-Tropfen), aber es scheint sehr gut zu gehen. Ritaline ist und bleibt schon ein krasses Medikament, auch wenn es hilft und die Kinder unterstützt, aber eine Alternative zu haben, ist ja nicht verkehrt.
Daher die Frage nach Erfahrungen mit CBD-Öl, Kritik an meiner Frage nach Erfahrung finde ich unangemessen (war ind en ANtworten teilweise sehr deutlich zu lesen). Zum einen habe ich danach nicht gefragt oder darum gebeten, zum anderen muss (denke ich) jeder seinen eigenen und individuellen weg finden, von denen es bestimmt viele gibt. Und ohne die Situation bei uns genau zu kennen, kann man sich kaum ein Urteil erlauben, denke ich.
Von daher freue ich mich über einen sachlichen und konstruktiven Austausch :slight_smile:
Das wäre eine Hilfe (wo ich einige Antworten auch wirklich spannend und hilfreich fand). Vielen Danke
MFG ehmbke


???

Komischerweise schwindet meine Unterstützungsbereitschaft bei solchen … Zurechtweisungen recht schnell auf Null.

@Hibbelanna Ich kann @ehmbke aber auch gut verstehen.

Wir sind hier vielleicht manchmal schon etwas blind, wie es aussieht für Eltern von kleineren Kindern, wenn es mit der Medikation oder trotz Medikation noch nicht rund läuft.

Was darf man erwarten, was nicht, was könnte ein anderes Medikament leisten und, wenn ja, welches, und dann nicht die Dosierung…

Und außenherum Freunde Bekannte Schule Familie, die die Augenbrauen heben, egal was man macht…

@nono Das denke ich nicht.
Wir kämpfen doch alle heftig mit diesem irrationalen Symptomchaos und ich kann mich sehr gut an die Zeiten erinnern, als meine Kinder noch klein waren.

Gerade hier im Kinder-/Jugendberich schwirren häufig Eltern rein, holen sich - oft guten, fundierten und sorgsam formulierten - Rat, und dann hört man nie wieder was. Nichteinmal mehr eine Antwort.
Wir sind alle keine „Profis“ und können nur auf Basis unserer Erfahrungen berichten, Bedenken anmelden, Hinweise geben, die m.E. durchaus ihre Berechtigung haben. Oder auch neben dem Thema liegen, muss man ja nicht lesen.

Wenn das halt nicht immer ganz den Punkt treffen (eben weil wenige Eltern in gleicher Situation an Bord sind), nicht genehm sind und im Ton als unangemessen(!) kritisiert werden, finde ICH das unangemessen um nicht zu sagen: daneben.
Zumal ich keinen Anlass dafür sehe, der Threaderöffner wurde in keiner Weise persönlich oder in seinem (ihrem?) Vorgehen kritisiert.

Sehe ich auch so, der Ton macht die Musik. Finde auch, wenn jemand hier eine Frage stellt, wobei es auch noch um Kinder und Jugendliche geht, kann er*sie ja in dem Sinn keine „Erwartungshaltung“ einnehmen „was“ oder „wie“ wir hier auf seine Frage antworten „müssten“. Ich finde das sehr befremdlich, unhöflich und unpassend.

Hallo Ehmbke,

es lohnt sich aber, weiter herumzuprobieren. Eure größten Probleme scheinen der Rebound am Nachmittag zu sein und außerdem Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit.

Man kann den Rebound abfangen durch eine kleinere Dosis unretardiertes Methylphenidat, rechtzeitig gegeben bevor das Medikament nachlässt. Klingt paradox, das Medikament macht Beschwerden, und dann noch mehr davon geben?

Aber es ist, was den Rebound betrifft, ja nicht das Medikament an sich, sondern das plötzliche und heftige Nachlassen. Und gerade das ist, für ihn und offensichtlich auch für ihn, auch emotional anstrengend. Die Alternative muss nicht sein, stark schwankend oder gleichbleibend verrückt, sondern gleichbleibend gut eingestellt.

Wie ist denn die Wirkung zu Stande gekommen? 40 mg sind schon nicht wenig für ein Kind, war die Wirkung damit wirklich besser als mit 20 oder 30 mg? Und vielleicht gibt es mit Ritalin LA weniger Schwankungen? Oder ihr versucht Elvanse oder Attentin, das wird von Manchen als angenehmer empfunden und wäre, wenn MPH als Wirkstoff nicht ideal ist, erst einmal die erfolgversprechendere Option als Strattera.

Ich habe meine ADHS ja beiden Kindern vererbt, und mein großer Sohn und ich kommen mit MPH gut zurecht, beim kleinen Sohn hat sich Attentin als vorteilhafter erwiesen. Das reicht allerdings nicht ganz über den Schultag, vielleicht gehen wir irgendwann über auf Elvanse.

Über CBD-Öl hatte ich auch schon mal nachgedacht, weil mein Großer Zwänge und Ängste zusätzlich hat. Aber ich glaube kaum, dass es Methylphenidat ersetzen könnte.

Viele Grüße
Falschparker

@Falschparker Danke für die hilfreiche Antwort:-)

Die 40mg kamen zustande, da es bei 20mg gar keinen Unterschied gab im Verhalten, dann wurde über 30mg auf 40 hochgesetzt. Mit 40mg saß er nur noch in der Schule und hat gelernt, die Lehrer haben es als sehr angenehm zurückgemeldet, aber für meinen Sohn waren die Nebenwirkungen sehr merkbar. Zudem sind es dann zwei 20mg Tabletten, die er jeden Morgen nehmen sollte und das ist auch schon mal viel für ein Kind (oder für ihn fühlt es sich viel an).
Wie auch immer, wir sind dann versuchsweise auf 30mg runter und es geht besser in der Schule und er ist noch vom Charakter her das Kind, was es sit und das Medikament unterstütz, aber verfälscht nicht das Kind.
Mein Sohn selbst kann die Veränderungen nur schwer wahrnehmen, ihm fällt lediglich auf, dass er sich weniger mit mir streitet und die anderen Kinder auf einmal netter zu ihm sind.
Ich empfinde auch ein 3/4 Jahr lang zum Rumprobieren und wir haben nun gerade (letztes Jahr Grundschule) eine tolle Lehrerin, die uns sehr hilft mit regelmäßigen Rückmeldungen zu seinem Verhalten in der Schule, was sehr hilft, da ich ihn kaum mit Medikament erlebe…
ich bin natürlich auch keine Expertin auf dem Gebiet der Medikation …
Nunja, die CBD-Tropfen sind nur eine Idee, bestimmt sanfter, vielleicht (wie es scheint) nicht ausreichend als Ersatz, aber vielleicht einen Versuch wert.
Attentin sagt mir gar nichts, ElVanse habe ich auch schon gehört…das Rumprobieren finden wir alle sehr anstrengend, aber scheinbar gibt es da keinen anderen Weg und an der weiterführenden Schule wird es kaum mehr Hilfe von den Lehrern geben…
So, jetzt bin ich ins Faseln gekommen;-) in jedem Fall Danke für die Anregungen in der Antwort, viele Gedanken bringen die eigenen voran:-)

Grüße ehmbke