Erst Medikinet, dann Elvanse, Sohn 15 Jahre

Hallo, ich bin die Mutter eines 15 jährigen Sohnes und habe Probleme bei der richtigen Dosis und hoffe auf eure Erfahrungen.
Verschrieben bekam er Elvanse 20mg, weil er auf Medikinet leicht depressiv (ihre Einschätzung nach Gespräch) und immer launisch war. Habe damit begonnen über mehrere Wochen. Zustand hat sich nicht gebessert, er wirkt teilnahmslos, unkonzentriert und seine Noten sind von 4 auf 6 abgesackt. Zudem ist er sehr wesensverändert. Normalerweise ist er witzig, gut drauf, aber verpeilt und kann Dinge die in der Schule besprochen werden nicht wiedergeben. IQ 110. Er kann mir nur sehr schlecht sagen wie er sich mit Medikament fühlt. Ich bin dann nach einer Woche Ferien und ohne Medikament runter auf 10 mg. Er hatte dann einen Klassenbucheintrag, weil er sich nicht regulieren konnte und nur gequatscht hat. „Verhält sich keineswegs wie ein 9. Klässler“ die Aussage des Lehrers. Also hoch auf 15mg und dann ein schönes Erlebnis. Er setzte sich neben mich las mir laut in seiner Lektüre vor und mittags konnte er mir schulisch Erlerntes wiedergeben. War noch nie so. Leider hielt das nicht lange an. Er wurde wieder unangenehm ruhiger, gereizter und impulsiver. Jetzt bin ich seit 5 Tagen auf 13 ml Elvanse. Seine Laune ist perfekt. Freudig und nicht genervt bzw. gestresst von meinen Fragen bezüglich Schule. Da muss ich leider nun ein wenig hinterher sein, da er sich durch die 20mg - Phase in eine Versetzungsgefährdung in 4 Fächer gebracht hat. Denkt ihr es ist von der Dosis jetzt annähernd so wie es sein soll? Über 20mg bin ich noch nicht gegangen, da die Ärztin mir hierfür kein „go“ gab.

Oh das ist ja zwar einerseits erschreckend mit dem Notenabsturz, aber dann doch sehr interessant, dass die niedrigere Dosis besser zu sein scheint.

Kann Dein Sohn oder Du denn das Ende der Wirkung zeitlich festmachen?

Denn bei meinem Sohn und mir wirkt Elvanse nur 4,5 ab Einnahme.

Nach Ende der Wirkung war mein Sohn aber noch 4 Stunden lang in der Schule und dementsprechend war zu Hause dann Krise, Randale, Radau…

Ich bekam vom KijuPsy kein grünes Licht, die Tagesdosis auf zwei Portionen aufteilen zu dürfen, obwohl ich selber Elvanse so einnehme in Absprache mit meinem Psychiater.

Das ist selten mit der kürzeren Wirkdauer, aber wenn man eben in der Schule die Hälfte der Zeit ohne Wirkung ist, ist es halt auch Mist.

Das wäre also jetzt die Frage - Wirkdauer und: womit anstückeln, denn nachmittags und abends ist das ADHS ja auch da…

Es bieten sich dann Attentin oder Methylphenidat an, wenn keine weitere Elvanse Gabe möglich ist.

Gute Frage mit der Zeit. Ich finde ihn momentan den ganzen Tag über recht gut drauf. Wie es jetzt in der Schule aussieht und wirkt, werde ich ab morgen erfahren, da er durch den Feiertag seit Mittwoch Schulfrei hatte.
Aber kann ich davon ausgehen, wenn sein Wesen sich ins negative ändert, ist es nicht die richtige Dosierung? Er kam aus seinem Zimmer nicht mehr heraus, lag im Bett oder wollte zocken und wollte auch nichts mit Freunden unternehmen.
Durch die zu ruhige Art hat er natürlich auch nicht mehr in der Schule mitgemacht und seine Epochalnoten, die seine schriftliche Note hätten bessern können, sind nun auch katastrophal.
Es wäre echt schön langsam mal einen Erfolg zu sehen, da er bei Medikinet auch nie richtig eingestellt war. Zumindest schätze ich dies nach dem Rückblick auf die letzten 2 Jahre.

Wieviel Medikinet hat dein Sohn denn damals genommen? Retardiert oder unretardiert? Einmal oder zweimal am Tag? Wie habt ihr eindosiert?

Wenn Elvanse jetzt den ganzen Tag über gut ist - dann lass es so. Wäre schön, wenn es dann hoffentlich auch dauerhaft so bliebe.

Bei Elvanse gibt es so einen Überlappungs-Effekt, das bedeutet, dass erst nach drei Tagen der „Steady State“ erreicht ist mit der tatsächlichen Wirkung. Es bleibt immer eine kleine Restwirkung am nächsten Tag, die sich zu der Dosis des nächsten Tages dazu addiert.

Zu Steady State kannst du mal hier im Forum in der Suchfunktion schauen und auch bei adxs.org.

Das mit dem steady state habe ich schon mal für
13 ml errechnet. Nur im ein bisschen zu wissen, was er an Wirkstoff am Ende in sich hat.

Lese hier seit Wochen, jedoch ist es wirklich schwierig herauszufiltern was über-oder unterdosiert bedeutet. Ich dreh echt am Rad.

Wenn er bei 15 mg bis 20 mg zu ruhig ist, gereizt und impulsiv ist er dann überdosiert? Drunter ist er wesentlich angenehmer von seiner Persönlichkeit.

Bei Medikinet habe ich mit 2,5 mg unretadiert hoch bis 20 mg dosiert. Bei 20 mg war er auch gereizt, zurückgezogen, heulerisch, aggressiv. 15 mg dachte ich wären gut für ihn. Retard hatten wir dann mal 30mg/20mg/10mg und später 5mg, aber er fand es immer sehr unangenehm von der Wirkung. Eine halbe Stunde nach Einnahme merkte er ein komisches Bauchgefühl im Bus, so beschrieb er es, und somit hat er beim Kijgpsych selbst entschieden weniger zu nehmen.
Er nahm dann zuletzt 5mg retard und er war nur genervt und dann auf Krawall. Aber mit den höheren Dosen auch. Egal mit was man ihn ansprach. Das hat unsere Beziehung nicht gerade gestärkt. Wir hatten eine sehr anstrengende Zeit. Klar Pubertät kommt auch noch hinzu. Es ist ein Rätsel für mich :frowning:
Da er so drauf war, verschrieb ihm die Nachfolgerin der Praxis wo wir hingehen Elvanse.

Ja das ist echt schwierig, dieses Alter, weil ja auch noch die Hormone mit rein spielen.

Und Elvanse finde ich selber schon für mich schwierig zu beurteilen… es ist immer so eine gewisse Unsicherheit dabei, weil es so sanft anflutet und so seicht verschwindet.

Aber das Verhalten zu beurteilen halte ich für legitim.

Die Medikinet Phase ist aber vielleicht auch ungünstig verlaufen. Unretardiert so hoch zu gehen, bedeutet ja ein entsetzliches Auf und Ab. Und dann in 10erschritten von 30 auf 20 auf 10 rückwärts… naja…

Wie oft am Tag hat er denn das unretardierte und das retardierte jeweils genommen?

Unretardiert hätte er ja 3-5 Mal am Tag alle 2-3 Stunden nehmen müssen - hat er das?

Und hat er retardiertes zweimal am Tag bekommen? Idealerweise die zweite Dosis etwas niedriger als die erste?

Wenn Elvanse jetzt lang genug wirkt, ist es toll, dann muss man nicht unbedingt über das Medikinet philosophieren. Aber der Fokus ist eben bei Medikinet besser als bei Elvanse, natürlich nur dann, wenn alles gut eingestellt ist.

Manchmal gibt es ja eben die Situation, dass Elvanse nicht lieferbar ist oder eben den Bedarf eines stärkeren Fokus.

Und für den Fall denke ich macht es Sinn, zu überlegen, ob Medikinet tatsächlich überhaupt nicht geht oder eben vielleicht nur anders angegangen werden muss.

Tatsache ist, dass MPH immer stärkere Schwankungen produziert und das liegt nicht jedem. Concerta ist da aber zB auch milder. Und wenn man es schon unter 18 genommen hat, nur dann kann man es wohl auch als Erwachsener verschrieben bekommen. Es wirkt auch etwas länger als Medikinet Retard.

In diesem Fall wäre es gut, das vor 18 getestet zu haben.

Aber ob diese Regelung tatsächlich noch besteht, müsste auch erst noch überprüft werden.‘

Wenn MPH zu stark schwankt, aber sonst gut ist und Elvanse irgendwann nicht mehr gut ist, gäbe es ja auch noch die Kombination Medikinet und Atomoxetin oder auch Elvanse plus Atomoxetin, wenn man vom Wirkende von Elvanse bis zum nächsten Morgen eine gewisse Basisabdeckung braucht, für das Emotionale etwa. Aber das ist eine ganz andere Sache und jetzt noch nicht alles andere ausgereizt.

Oh super, danke.
Nein, ich denke, dass nicht genügend mit Medikinet ausprobiert wurde, wenn ich deine Vorschläge oder Ideen dazu lese. Er sollte es einmal nehmen und leider war da auch keine Weiteren Ratschläge von Seiten des alten Psychiater gekommen.
Am 21. Mai haben wir wieder Termin und ich hoffe bis dahin bin ich vielleicht ein bisschen klarer und sicherer mit meinen Beobachtungen.
Vielen lieben Dank für deine Hilfe und Feedback!

Uff, unretardiert hoch auf 20mg und und dann nur einmal…?? Ehrlich…!!!

Oh Mann, dein armer Sohn…

Wenn man eine Brille bekommt, die aber nur max drei Stunden am Tag aufsetzen darf…??? Wie gemein wäre das denn? Oder ein Diabetiker, den nur einmal am Tag Insulin bekommen darf….

@Falschparker lies mal hier oben drüber… die Beiträge von Sasummsel seit heute Mittag - ist das nicht unglaublich, die Hochdosierung bis auf 20mg unretardiertes MPH bei nur einmal täglicher Gabe…?

Hast Du noch Ideen?

Das hochdosieren sollte ich laut Arzt so machen, um zu sehen was zu ihm passen könnte. Das war im Urlaub.
Leider war ich da, vor 2 Jahren noch nicht so in der Materie und dachte bei 20 mg ist er nicht er selbst, total daneben, also irgendwas drunter. Sein Überforderungsgefühl, die Konzentration und seine Impulsivität in den Griff zu bekommen wäre toll.
Sohnemann ist es auch langsam leid. Er fühlt sich wie ein Versuchskaninchen und hatte Freitag vor einer Woche die Aussage getroffen, er nimmt es nicht mehr. Also schreibe ich Emails an die Kijgpsych um Hilfe zu bekommen und leider, heißt es nur, bloß nicht absetzen. Auf meine Anfrage, welchen Tipp sie mir geben kann, kam bis heute nichts.
Vom Absetzen konnte ich ihn abhalten und habe es dann anstatt mit 15 ml mit 13 ml versucht. Mal schauen wie es die Woche weiter geht. Vorhin war er schon wieder gereizter, als die Tage zuvor.
Danke für euer „Ohr“, ich bin froh wenn ich von euch Erfahrenen für ihn profitieren könnte.

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Oje genau das ist so nervig wenn dann dieser Verdruss eintritt.

Mein Sohn, 16, hat das auch von Zeit zu Zeit gesagt, aber zum Glück dann erstmal doch immer weiter alles genommen.

Bleib dran - und wir sitzen alle zusammen in diesem Boot der Neurodivergenz :green_heart::orange_heart::blue_heart:

Hallo @Nono und hallo @Sasummsel ,

das Thema habe ich noch nicht gesehen, aber ich gucke auch nicht gerne in vorhandene Themen mit über 1.000 Beiträgen.

Ich habe dir mal ein eigenes Thema gegönnt, @Sasummsel . Dann ist die Chance höher, Antworten zu bekommen!

Also was Methylphenidat betrifft, hat der Arzt wohl tatsächlich planlos herumgepfuscht. 20 mg unretardiertes MPH und dann nix- da hat man dann drei Stunden zu viel und dann einen harten Absturz.

30 mg Medikinet Retard und dann ein komisches Gefühl im Bus - hatte er denn wirklich gut gefrühstückt? Ansonsten ist Medikinet Adult das Falsche. Nix gegen Medikinet Adult, ich nehme es selbst jeden Morgen, aber wieso Ärzt/innen gerade das problematischste Retardprodukt als erstes und manchmal einziges probieren ist mir ein Rätsel.

Da wäre eventuell Ritalin Adult 30 mg besser gewesen, wenn vorher 15 mg unretardiert passten.

Bei Elvanse kenne ich mich nicht gut aus. Manche sagen, Unterdosierung ist schlecht und man sollte nicht mit der geringsten Dosis anfangen, sondern gleich mit 30 mg. Mein (erwachsener) Sohn hat mal versuchsweise zwei Monate 20 mg gekriegt, ohne dass gesteigert wurde, und es ging schief. Ob es mit gleich 30 mg besser gelaufen wäre, keine Ahnung.

Bei einem 15-jährigen fällt mir außerdem noch ein, wie hält er es denn mit Koffein? Kaffee, schwarzer Tee, Eistee, Mate, Energy-Drinks? Verträgt sich im Zweifelsfall sehr schlecht mit MPH/Elvanse.

Und noch etwas,

solltet ihr nicht machen, gerade nicht am Anfang. Du (oder als Eltern ihr) müsst ein Gefühl bekommen wie er mit welcher Dosis welchen Medikamentes tickt, und das könnt ihr nur wenn ihr ihn seht, was logischerweise nur an freien Tagen geht. Der zweite Grund ist, dass er sich nur an das jeweilige Medikament gewöhnen kann - körperlich und psychisch, wenn er es täglich nimmt.

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Ich bin mit Reitalin La gestartet, bin eigentlich sehr zu frieden, morgens hätte ich gerne anders gestartet und auch auf Medikinet.
Ich mochte das Anfluten auch überhaupt nicht, hatte viele Probleme mit dem Margen Darm, komisch unangenehmes Gefühl wie ein extreme Völlegefühl mit Druck.
Ich bin wieder zu Ritalin La, das ist wesentlich sanfter und hält auch deutlich länger. Ritalin retardt = veränderte Freisetzung bedeutet, daß es kleine Kügelchen sind die „sofort“ wirken, was so 2 std gefühlt dauert, ich lege dann nach 6 std. nach und hab dann eine gute Abdeckung ca.12 bis 14 std, ich habe keine Stimmungsschwankungen wie bei Medikinet und finde das es sich sehr mild ausschlecht.
Ganzheitlich merke ich auch morgens noch von abends her, daß ich fitter, entspannter und ausgeglichener aufwache, besser den Wecker höre, aus dem Bett komme undauch die Schlafqualität stark verbessert ist.

Ich würde das Ritalin La veränderte Wirkungstofffreisetzung als Versucht in Betracht ziehen, wurde mir auch als eines der mildesten Methylfinidat Präperat von der Neurologin benannt

@Falschparker Ja, hast recht, dass mit den Ferien ist ungünstig gelaufen. Hatte sich am ersten Tag so eingeschlichen, weil er lange schlief und ich dachte, erst um 11 bzw noch später zu nehmen geht nicht wegen abends. Ferien ist er aber immer gut drauf.

Im Nachhinein habe ich dann wieder neu begonnen, weil ich nicht das Gefühl hatte, er hat die richtige Dosis.

Bei 20/17,5/15mg Elvanse:
trüb gestimmt, genervt gereizt, bei Stressthemen wie Schule zornig mir gegenüber und impulsiv (war aber früher schon schlimmer) und
bei 20mg ganz extrem :
nichts in der Schule an Test und Klassenarbeiten auf die Reihe bekommen. In Mathe (nicht sein Fach) hat er es geschafft mit Taschenrechner eine 6 zu schreiben. In Englisch hat er bei der Höraufgabe, (dort hätte er zuvor immer Punkte geholt) auch nicht abgeliefert.

Seine Lehrer melden mir halbjährlich zurück er sei unkonzentriert ( egal bei welcher Dosis).

Zum Aufhören hat ihn eigentlich die Mathelehrerin angestoßen. Freitags im EG. Da saß ich da und kam mir vor, als kenne sie mein Kind besser.

Erklärungen, was dies an Zeitaufwand bedeutet bis hier gekommen zu sein und dann wieder irgendwann neu einzudosieren, wurde überhört. Sie findet ihn ohne Meditation besser.
Respekt, ich kann mich schon sehr schwer daran erinnern wie er vor 2 Jahren wann war. Klassenbucheinträge hatte er auch und oft weil er in Streitereien gezogen wurde. Das war auch mein Anlass mit Meditation zu starten, da der Bereich Freunde nun auch litt. Er sagt, nicht was er denkt. Nach dem Motto, wird sich schon irgendwie und irgendwann selbst richten.

Das gute an dieser „Lehrer denkt er nimmt nichts-Situation“ ist, dass sie nun vielleicht auch eine andere Beobachtung hat/haben. Manchmal denke ich, er steckt in einer Schublade und kommt da nur schwer raus.

@Nono @Falschparker
Ich bin hier gelandet, weil ich immer das Gefühl hatte nicht genügend informiert zu sein und mich nicht austauschen zu können.
Was bringt mir ein Rezept, wenn ich alleine rumtüfteln soll.

Natürlich erwarte ich keine tägliche Begleitung von Seiten der Kijgpsych, aber wenigsten einen Leitfaden wie zum Bsp. : wann denkt sie ist symptombezogen zu viel von Elvanse in ihm oder probieren Sie mal etwas höher zu gehen.

Über 20 mg war ich ja noch nicht. Könnte ich ausschließen, dass er dort genauso vernebelt, depri und impulsiv ist, wäre ich doch auf dem richtigen Weg. Jetzt bleibt bei mir immer noch das Unwissen, wie ist er drüber drauf.

Dyskalkulie oder LRS hat er nicht. Somit bekommt er auch keinen Nachteilsausgleich. Leider ist nur Ads/Adhs dann so, dass man mit leben muss, oder? Also dann keine Rücksicht genommen wird, so mein Gefühl. Er hat immer den Stempel faul zu sein, aber das ist keineswegs so.

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@Kathy
Ich werde am 21. Mai es mal ansprechen, wie ich weiter verfahren soll. Mal schauen was die Ärztin für Vorschläge hat.
Mit in Spritzen auflösen, hab ich.von hier und da sagte sie nachdem ich es ihr erklärte, das könnte man so machen. Wäre interessant!
Heute und gestern Nachmittag hat er wieder diese reireizte, gestresste Stimmung. Ach Mann, es ist zum Mäuse melken :sob:

Hm also nachmittags das kann ich mir dann erklären - Wirkung weg, traurig, keine Unterstützung durch das Medikament mehr zu haben, verzweifelt, weil das was heute Morgen noch ging, jetzt nicht möglich ist

Das ist auf jeden Fall völlig richtig und wichtig @Sasummsel

Um wieviel Uhr ging die gereizte Stimmung denn los? Dann könnte er nach Rücksprache mit Ärztin per Email eine zweite Dosis nehmen aber dann besser nur 1/2-1/3 der ersten Dosis.

@ZappelPhilipp nimmt als Erwachsener sogar dreimal 20mg

Aber das ist völlig einmalig hier.

Ich nehme 15-10 .

Ihr müsstet beobachten, ob Euer Sohn dann noch schlafen kann. Und was nach drei Tagen ist…

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