Ich hasse Hundegebell bei der Arbeit ( wenn die Hunde draußen angeleint sind)
Dann die Putzmaschine und den Staubsauger bei der Arbeit, wenn der Putzmann vorbei kommt und ich mich mit Kunden unterhalten muss.
Ich hasse es, wenn Leute ohne die Hand vorzuhalten gähnen.
Ich hasse Mundgeruch und alten Schweiß und Uringeruch.
Manchmal könnte ich mich übergeben, wenn ältere Kunden vorbeikommen. Ich weiß, sie können nichts dafür.
Ich hasse es wenn alle außer meinem Sohn und Freund auf meinem Sofakissen liegen. Besonders die Schwiegermutter weil sie nicht so oft duscht.
Und nackte Füße von anderen auf meinem Sofa wie oben ebenso.
Dass mache ich auch oder die Batterie raus nehmen.
Die armen Uhrbesitzer müssen die Dinger meinetwegen schon mal suchen, weil ich natürlich morgens vergesse sie wieder aus dem Schrank zu nehmen.
Für mich sind Stand- und Pendeluhren auch Folterinstrumente.
Meine Großeltern haben so eine (mittlerweile ist sie Gott sei dank kaputt :rotwerd) die habe ich schon als Kind immer angehalten. Meine Cousins waren damals ganz schlimm, die haben oft zusätzlich die, ebenfalls laut tickende, Kuckucksuhr angemacht. Natürlich haben die doofen Dinger nicht im selben Tackt getickt und zur vollen Stunde wurde es noch besser, die eine Uhr radaute mit Gongtönen, die Andere dazu mit quäkenden Kuckucksrufen. Hätte die Dinger am liebsten kurz und klein gehauen. :aufsmaul
Vom Alter her würde passen. Wie lange hat die Phase bei dir gedauert?
@allmighty
Schwer zu sagen.
Es wurde definitiv besser, je weniger Gerüchen ich mich aussetzte.
Das waren so Wellen, vielleicht auch zyklusbedingt. An manchen Tagen bis Migräne und/ oder nix mehr sehen und/ oder Übelkeit. Das war auch die Zeit bevor die Ehe zu Ende war. Als er auszog war ich gerade 40 geworden. Da war es definitiv besser.
Also so ca. 1-2 Jahre.
… was ich auch abstoßend finde:
Mein Freund nimmt die Brotkrümel vom Teller immer auf die Finger und schleckt das ab.
Würg
@Hedwig
Das mit den Gerüchen geht mir genauso. War schon immer sehr geruchssensitiv, sowohl positiv wie negativ.
Von Trésor/Lancome bekomme ich sofort eine Migräneattacke. Das wittere ich 200 m gegen den Wind.
Ich habe als junges Mädchen früher gerne Düfte von Joop oder Jil Sander benutzt und immer von meinen Freunden das Kompliment bekommen, dass ich eine der wenigen sei, die diese intensiven Düfte exakt so dosieren würde, dass sie angenehm duften und nicht belästigen.
Ich habe jetzt lange Zeit im Sommer Chance von Chanel benutzt. Das ist mir plötzlich viel zu intensiv und ich ertrage es nicht mehr.
Aber umgekehrt kann mich ein Mann, der den richtigen Duft trägt auch blitzschnell für sich gewinnen.
Ich hatte mal einen Freund, der benutzt KNIZE. An dem hing ich jedes mal wie eine Klette, weil ich diesen Duft so genial finde. Mittlerweile nehme ich ihn selbst, weil er so süchtig macht.
Wenn ich ‚Trésor‘ lese, dann sehe ich den Flakon vor mir, rieche es und kriege einen Anflug des Symptoms: einseitige Rötung im Gesicht mit Taubheitsgefühl. Also nichts im Vergleich zu Deiner Reaktion.
Raucherinnen waren ganz schlimm, weil die sich viel stärker einsprühen. Zum Teil bekam ich Kreislaufprobleme.
Damals wurde mein Geruchssinn immer schärfer, ich konnte regelrecht ‚Spuren‘ riechen. Wie Du auch sagst: gegen den Wind.
Es hat Jahre gedauert, bis ich selbst wieder etwas tragen konnte. Aber nicht jeden Tag und es kann sein, dass es von einem auf den anderen Tag mit meinem Lieblingsduft vorbei ist.
Ich habe vor zwei (?) Jahren alle Parfüms die ich hatte entsorgt, ich ertrage einfach keinen starken Geruch mehr an mir. Ist das dann eine olfaktorische Reizüberflutung?
Eklig finde ich es auch, wenn jemand ein Wurstbrot neben mir auf engem Raum isst, also zum Beispiel im Bus.
Ich hatte eine Kollegin, die mittags oft Döner mit Zwiebeln gegessen hat. Das schlimme war, sie hatte Kundschaft. Ich konnte nicht länger als 10 Sekunden in ihrem Büro aushalten.
Ekelig finde ich auch, wenn jemand meint, sein Schweissgeruch mit Deo zu vermischen :ai
Wenn jemand zu schnell geraucht hat, das kann ich auch überhaupt nicht riechen.
verbrauchte Luft im ungelüftetetn Schlafzimmer morgens geht auch nicht.
Bei Gerüchen bin ich auch sehr empfindlich.
Ich bin froh, dass im ÖPNV inzwischen Alkohol und Fast Food verboten ist, das war immer schwer auszuhalten.
Obwohl ich früher selbst starker Raucher war, widert mich der Geruch heute an - kaum auszuhalten…
Wenn ich in einen Laden komme wo im Nebenzimmer jemand geraucht hat, bekomme ich Brechreiz. Das ist immer ein bisschen peinlich… und wenn ich länger bleibe, bekomme ich stechende Kopfschmerzen. Ich hab auch früher geraucht, nicht zu wenig - das war aber sogar zu der Zeit schon so. Ekeligster Geruch: Ernte23 und HB :rotwerd
Das Parfüm meiner Mutter, frisch aufgetragen zur Beginn einer Autofahrt, garantierte dafür, dass wir es nicht auf die Autobahn geschafft haben ohne dass die kleine Anna zum Kübeln rausgelassen werden musste…
Das scheint echt System zu haben hier!
Ich lege das in der Schublade mit der Aufschrift „Reizfilzerstörung“ ab. Soll ja bei ADHS vorkommen… 
Ich mag es wenn Raucher um mich rauchen, dann atme ich tief ein und bilde mir ein, mitzurauchen.
Man habe ich Lust auf eine Kippe :nothere
@Addy_Haller und @Hibbelanna
Man sagt, die schlimmsten nicht raucher, sind die EX Raucher.
Ich hasse Rauchergeruch in geschloßenen Räumen, Klamotten, Haaren etc.
Aber der Rauch an sich, finde ich wunderbar :lovedumb
So ganz frischen Rauch mag ich sehr gerne. Aber nur kurz. Ich denke eher, dass ich allergisch / überempfindlich gegen irgendwelche Bestandteile bin - und das war ich tatsächlich wohl schon als Raucherin.
War bei mir auch so. Musste alles auf fast null runterfahren.
Mittlerweile geht es wieder fast normal.
In manchen Bereichen könnte ich als menschlicher Spürhund arbeiten.
Ich kann Metall(Bearbeitung) riechen: wenn mein Ex früher von der Arbeit kam, Bürojob, konnte ich bei der Begrüßung erkennen, ob er an dem Tag im Werk (Produktion) war.
Es reichte, dass er kurz durch die Produktion gelaufen war, und ich konnte das Stunden später riechen.
Ich mag den Geruch bei Männern 
Mhm ??? man könnte auch sagen unsere Reizfilter sind in Ordnung weil wir viel mehr wahrnehmen wie andere und deren Reizfilter sind defekt.
Wir nehmen ja tatsächlich vorhandenes nur in feineren Stufen wahr .
Ebenso könnte man ja auch sagen unsere Reizfilter sind gesunder weil unser Körper gleich zum Schutz mitreagiert , also das wir sehr klare Signale bekommen „hier ist was für den Körper“ nicht ok.