Wer ist euer ADHS-Held und warum?
Fiktional oder real, darf alles sein und braucht auch keine offizielle Diagnose haben
Einfach jemand der euch auf irgendeine Art ein Vorbild ist und inspiriert, muss auch nicht ganz ernst gemeint sein.
Wer ist euer ADHS-Held und warum?
Fiktional oder real, darf alles sein und braucht auch keine offizielle Diagnose haben
Einfach jemand der euch auf irgendeine Art ein Vorbild ist und inspiriert, muss auch nicht ganz ernst gemeint sein.
Mein Vorbild ist Andy Dwyer von Parks and Recreation.
Er verstellt sich nicht und jeder mag ihn, auch wenn er noch so viele typische ADHS-Merkmale zeigt und sich dessen bewusst ist
Und wenn ihn jemand nicht mag, dann ist ihm das auch egal.
Er hat ein grundgutes Herz und ist hilfsbereit wenn es darauf ankommt, aber ansonsten faul und unzuverlÀssig und stolz darauf.
So wĂŒrde ich auch gerne damit umgehen können.
AuĂerdem ist er ein guter Musiker.
Tja, das ist jetzt ziemlich unspektakulĂ€r. Mein 84jĂ€hriger Vater. Seit kurzer Zeit weiĂ er, warum er sich sein Leben lang so gequĂ€lt hat und was an an ihm ânicht richtigâ war.
Pippi Langstrumpf
Sie stellt das Leben einfach auf den Kopf, baut jede Menge Mist und hat so viele positive verrĂŒckte Ideen.
Sie lĂŒgt dass sich die Balken biegen, erlebt stĂ€ndig spannende AbenteuerâŠ
Und dabei ist sie einfach so bezaubernd und kunterbunt, wie sie nun mal istâŠ
Mein absoltes Adhs Helden-MĂ€dchen
Sherlock Holmes, The Mentalist, fÀllt mir jetzt gerade ganz spontan ein, die sind zwar beide rein fiktive Charaktere, aber meiner Meinung nach eindeutig aus dem Spektrum.
Jetzt muss ich aber erst noch weiter nachdenken bevor ich hier noch weiter schreibe, denn es gibt natĂŒrlich vermutlich eine ganze Menge KĂŒnstler und anderweitig bekannte Persönlichkeiten, wo entweder tatsĂ€chlich diagnostiziert sind, oder zumindest den Eindruck erwecken das sie im Spektrum liegen könnten.
Lorelai Gilmore - weil sie sich immer um Kopf und Kragen redet und so warmherzig ist - und in Kombination mit Sookie als absoluter Chaos Queen so seriös wirkt - ach, eigentlich liebe ich beide
FĂŒr mich ist es Robin Williams. Schon als Kind habe ich es geliebt, dass er einfach anders war. Albern und laut und seltsam, einfach wunderbar!
Und ich finde es immernoch wahnsinnig gut, wie offen er ĂŒber seine Suchtprobleme gesprochen hat. Er hat nicht so getan, als wĂ€re alles super!
Der König der Fischer ist einer meiner Lieblingsfilme. Ein so tieftraurig-schöner Film
Den kannte ich garnicht, musste gerade mal googlen⊠da war ich auch erst 3
Kommt direkt auf meine Watchlist!
Ich auch, genau drei Jahre
Mein erster Robin Williams Film war Flubber. Aber ich liebe Terry Gilliam Filme.
FrĂŒher mochte ich Hunter S. Thompson sehr gerne, besonders das Buch the Rum Diaries. aber mittlerweile finde ich, sein Umgang mit dem recht offensichtlichen ADHS war eher destruktiv, wie bei mir frĂŒher eben auch.
Kann man aber trotzdem gut lesen, nur besser nicht nach machen und als Vorbild nehmen
Korrektur: Ich war 2. Eventuell sogar erst 1. Ich kann nicht rechnen
Georg Latotzke aus den âTask Force Hammâ-Krimis (ARD Radio-Tatort). Ein naiver Schussel, der nur bei der Polizei FuĂ gefasst hat, weil er einen politisch einflussreichen Onkel hat, aber menschlich in Ordnung, und im entscheidenden Moment reagiert er blitzschnell.
Als jemand, der ein erfolgreiches und einigermasĂen normales Leben auf die Reihe kriegt, in dem seine Besonderheiten StĂ€rken sind: Jake Peralta von Brooklyn Nine-Nine:
Das einigermaĂen normale Leben mit der âMail Tubâ, wir kennen es alle
âSchon meine Oma bewahrte ihre Post in der Badewanne auf, das hat Familientradition!â
Das fĂŒhle ich auch so. Ich wollte immer sein wie sie. So unabhĂ€ngig, frei, frech und wild und wunderbar. Und meine Eltern haben mich ausgerechnet Annika genannt (aber nur, weil der Name Pippi mir sicherlich das Leben noch schwerer gemacht hĂ€tte). Sie hĂ€tten sich aber auch vom Verhalten her lieber eine Annika gewĂŒnscht.
Danke. Den muss ich unbedingt mal wieder sehen
Hochinteressant.
In meinem persönlichen Archivierungsprozess ziehe ich gerne das Ludofsche Haufenprinzip heran. Dieses individuelle Lagerungskonzept verspricht in der Theorie einen erheblichen Mehrwert gegenĂŒber etablierten Archivsystemen durch eine signifikante Verbesserung der intuitiven Auffindbarkeit. Jedoch ergeben sich potenzielle Herausforderungen und Limitationen bei der praktischen Umsetzung aufgrund einer ausgeprĂ€gten Tendenz zur Dissoziation und Deformierung der Haufenstruktur, was zu einer unkontrollierten Verschiebung der Komponenten und einer BeeintrĂ€chtigung der KohĂ€renz fĂŒhren kann.
Das Mail-Tube-Konzept hingegen basiert theoretisch auf der Methodik der verborgenen IntegritÀt und umgeht auf geschickte Weise das synchrone Problem der ungeordneten Dispersion von Objekten im physischen Raum, indem es eine konkrete rÀumliche Begrenzung in Form einer Badewanne implementiert. Gleichwohl manifestiert sich ein Nachteil in der Statik und ImmobilitÀt dieser rÀumlichen Eingrenzung.
Um eine umfassende Bewertung vornehmen zu können, bedarf es weiterer Studien. Theoretisch betrachtet besteht jedoch die Möglichkeit einer konvergenten Vereinbarkeit beider AnsĂ€tze durch eine Transformation der Haufenstruktur in gleichwertig greifbare, jedoch nicht-stationĂ€re Limitationen wie etwa Kisten. Eine solche Transformation könnte potenziell zu einer Synergie der herausragendsten Merkmale beider Methoden fĂŒhren.