Ich finde ja immer wieder Symptome von denen ich auch betroffen bin.
Bei mir ist klar ein Problem, dass ich mich zwar vieles interessiert, aber was nicht gerade im Fokus ist, ist oft wie im 5.UG, Selbst wenn ich an gewisse Sachen denken, scheinen sie nicht aktuell.
Das führt leider auch dazu, dass es oft schwierig ist an gewisses anzuknüpfen, ungeachtet, ob es sich um „langweiliges“ handelt, aber auch durchaus auch Sachen, die ich im Grunde genommen gerne mache.
Ein anderer Effekt ist, dass ich gewisse Sachen, wo ich schon eine Hürden nehmen musste, mich wieder neu überwinden muss.
Mit Personen scheint es mir ähnlich.
Da ich oft Hürden verspüre, muss ich jedes Mal die Hürden neu nehmen. Das gilt besonders natürlich fürs telefonieren.
Ich hatte vor kurzem mit einem guten Freund, wohl dem besten Freund gesagt, ich könnte regelmässig anrufen. Und ich mache es nicht. Schon ist die Abmachung zu weit weg.
Da es ein sehr guter Freund ist, kann ich es natürlich mal machen, besonders, wenn die Hürden nicht zu hoch sind.
Da ich auch 1000 Pendenzen offen habe, wenn ich die Pendenzen nicht sehe, die Uhr, wo die Batterie fehlt, das Messer, dass ich versorgen sollte, die kaputte Statue, die ich (seit dem Tode von Vater - 8 Jahren) flicken möchte…
Alles ist im Blickfeld…
Das führt zu einer grotesken Situation, dass ich neben den Inboxes, noch ganz spezielle Orte kreieren muss - und das mitten in den Sachen, die ich dann auch sehe, weil sie eben superwichtig sind, oder zumindest, sie sind aktuell zu machen…
Ich glaube, es hängt bei mir mit den Ideen i.a. zusammen.
Was merkwürdig ist, dass ich etwas durchaus machen kann, wenn eine Idee aufkommt.
Wenn ich an die anderen 1000 Sachen, dir rumliegen, leider,leider triggern mir diese Dinge kaum, dass ich sie erledigen soll.
Was oft der Fall ist, dass ich etwas tun kann, wenn kurzfristig Energie da ist.
Also kann es sein, dass mir eine Tätigkeit ein Freudimpuls gibt, und ich dann zu einer Tätigkeit komme, die „am Weg“ ist.
Die Widerstände variieren stets, oder die höhe der Hürden variiert, also die Höhe der Hürde ist im Grunde von meiner Energie i.a. abhängig. Die Widerstände beziehen sich auf gewisse Dinge, die ich lieber oder weniger gerne mache. Manchmal können sich Aversionen aufbauen, die ich kaum mehr überwinden kann - auch im tun (Sättigung).
Also anknüpfen an Dinge ist für mich oft sehr schwierig. Was vielleicht mit dieser Objektpermanenz zusammenhängt.
Kommt aber auch dazu, dass es viel schwieriger wird, je länger die Pausen sind, z.B. beim Sport. Einmal die Woche, kann zu wenig sein, dass ich die Tätigkeit relativ leicht regelmässig ausführen kann. Beim jogging ging es recht gut, wo ich 3 Mal die Woche ging. Dann war es ein Bestandteil meines Lebens, meiner Tätigkeit. War wohl auch der Grund, dass ich mein Jogging meines Wissens nie, durch den Winter durch schaffte.
variiert
So hab ich zur Zeit Mühe, mir wieder gute Gewohnheiten aufzubauen…
Ich könnte wieder singen gehen, schwimmen, joggen, Kino u.v.m. (alles Sachen, die ich zur Zeit irgendwie verloren habe).
Eigentlich war mein Ziel, meine Altlasten räumen, was sich nun als falsches Ziel erweist. Aber das „ich sollte“ wiegt schwer, und blockiert mich für anderes. Auch ein ganz typisches Problem.