Ich denke mal das was bei ADHSlern beschrieben wird bzw. was sie /wir beschreiben, unterscheidet sich schon sehr zu der Unfähigkeit zur Objektpermanenz bei kleinen Kindern. Bei Gegenständen vermisse ich auch öfters Dinge, weil ich sie zu gut weg geräumt habe. Nach Weihnachten vor zwei Jahren, habe ich zum Beispiel einen selbstgemachten Adventskranz wegen Platzmangel nicht zu den anderen Weihnachtssachen packen können. Also sagte ich zu meinem Freund, während ich ihn weg packte, er müsse bitte unbedingt mit dran denken wo ich ihn hinpacke…It’s gone forever
Das heißt ich kann mich ja sehr gut an ihre Existenz erinnern und wenn das nicht n glitch in der Matrix ist, existiert er auch noch irgendwo. Und sowas passiert mir öfter.
Bezogen auf Personen ist es oft so, dass ich nicht mitkriege, wie lange ich mich schon bei einer Person nicht gemeldet hab - weil ich vermutlich sehr mit meinem täglichen Struggle beschäftigt bin - aber manchmal fällt mir dass dann auf, auch wenn sie sich noch nicht zuerst wieder gemeldet haben. Ich weiß dann manchmal auch gar nicht so genau, wie ich gedanklich auf diese Person gekommen bin. Da spielt sicher Vermisslichkeit eine Rolle
Ich vermute auch eher, dass das was mit unserem Arbeitsgedächtnis und der unzähligen Gedankenflut zu tun hat, der wir meist ausgesetzt sind.