Flüchtigkeitsfehler am Arbeitsplatz

Eigentlich mag ich meinen Job in der IT.

Kann mich da ein bisschen verstecken und im Hintergrund arbeiten.

Andererseits frage ich mich seit Medikation öfter mal, ob diese Strukturen in einer Großfirma wirklich ideal für mich sind, oder obs nicht sogar woanders noch schlimmer wäre.

Was mich leider aber immer wieder stört, ist, dass ich mich fühle, als wäre ich von unaufmerksamen Faultieren umgeben, die nix sehen, sich nicht an bewährte Strukturen und Regeln halten und die für alles an die Hand genommen werden müssen.

So als müsste einer alles behalten und im Blick haben. Also einer optimiert sich über 10+ Jahre und entwickelt sich weiter, aber die umliegenden Abteilungen und leider viele Mitarbeiter da ziehen irgendwie nicht mit.

Wenn dann aber was nicht läuft, kommen die wieder an.

Auch, wenn es schon x-mal erklärt wurde und denen mittlerweile doch im Arbeitsgedächnis hängengeblieben sein sollte.

Oder sich zumindest mal was dokumentieren und erstmal darauf zurückgreifen, statt gleich eine Email zu schicken und alle X Wochen oder Monate, oder gleich beim nächsten Projekt wieder erneut den gleichen Kram zu fragen.

Ich dachte eigentlich, ich wäre da derjenige mit den kognitiven Problemen. Aber mir scheint das manchmal doch irgendwie so, als wäre das ein flächendeckendes Problemchen :see_no_evil:

Das ist für mich viel anstrengender, als könnte ich mich einfach nur um meine eigene Arbeit kümmern und mich da mehr weiterentwickeln.

Verstehe das manchmal nicht.
Aktuell gibts echt nur so 2-3 Kollegen, die ähnlich ticken und wo wir uns gegenseitig ergänzen.

Manche können nichtmal eine 4 zeilige Email lesen und die darin enthaltenen 3 Fragen beantworten.

Nicht mal dann, obwohl man die durchnummeriert oder Bullet Points setzt, um es vom restlichen Text deutlich hervorzuheben.

Als würden die nur den ersten Satz lesen, dann die erste Frage nur teilweise beantworten und den Rest einfach übersehen?

Die können doch nicht alle ADS haben?

Ist mir oft echt ein Rätsel.

Würde da wirklich gerne mal die Feuerraten und Signalstärken zwischen den Synapsen bildlich sehen können.

Zu viel Perfektionismus ist natürlich auch nicht gesund und das soll auch alles andere als arrogant oder überheblich erscheinen.

Aber nichtmal ein bisschen?
So‘n bisschen Lernkurve muss doch drin sein und Eigenverantwortung übernehmen, statt nur doof zu fragen? Auch nach 3 mal fragen oder sogar mehr? Also, würde ich jedenfalls erwarten.

Warum können die das nicht? :adxs_kp:

Sind meine Ansprüche echt so krass zu hoch?
Ruhen die sich auf mir aus?

Ich würds wirklich wirklich liebend gerne verstehen, weil das nämlich zu Frust führt.

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Hallo @SneedleDeeDoo , sehr schön geschrieben und zusammen gefasst was ich selbst auch immer wieder sehr oft denke so bald ich es mit anderen Menschen zu tun habe, z.B. die Frage, wie das sein kann das Menschen die z.T. eine höhere Schulbildung, was weiss ich was alles haben, als ich, ich mich von daher nicht mal im geringsten mit diesen Menschen messen könnte, noch überhaupt wollte, zum Teil die sogenannte einfachsten Dinge in ihrem Leben aber anscheinend nicht zu beherrschen scheinen, sondern dann ausgerechnet jemand wie ich, anscheinend in gewissen Sachen doch nicht so unbedarft bin, wie ich das eigentlich generell immer ziemlich schnell über mich selbst denken will.
Wie auch immer, ich bin inzwischen ein Dinosaurier, wahrscheinlich in vielen Dingen, und trotzdem will ich mich eigentlich so gut wie möglich weiter entwickeln, auch wenn ich, je älter ich werde, zugegebenermassen immer schwerfälliger werde, aber deshalb bin ich ja auch ein Dinosaurier, habe den grössten Teil meines Lebens bereits hinter mir.
Aber warum dann junge Menschen anscheinend trotz ihrer Jugend und oft hoher Intelligenz, nicht trotzdem zu mehr fähig zu sein scheinen als ich altes Dinausaurier, dass leuchtet mir persönlich dann sehr oft irgendwie ehrlich gesagt nicht wirklich ein.
Wie auch immer, ich verstehe das was Du geschrieben hast, weiss aber trotzdem nicht was ich dazu antworten oder schreiben könnte wo irgendwas richtig erklärt noch sonst irgendwas.
:person_shrugging::chipmunk::alien::vulcan_salute::flying_saucer::wave:

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Ja, das ist irgenwie seltsam alles.

Ich habe da sogar Kandidaten bei, die schon in ihrer heutigen Rolle oder etwas darunter waren, als ich selber noch als Troubleshooter im Lager tätig war und die Systeme lediglich auf Anwenderseite kennenlernte.

Um Probleme lösen zu können hatte ich dann viel mit diesen Leuten, aber auch mit dem Support zu tun und hab die ausgefragt.

Kam ein Fehler öfter mal vor, hab ich einfach gefragt, was die Ursache war und ob es etwas ist, was ich in Zukunft selber lösen oder proaktiv verhindern könnte. Eben damit ich denen nicht ständig erneut mit dem gleichen Problem auf die Nerven gehe.

So hab ich mir dann mit der Zeit u.a. eine Übersicht angelegt.

Wenn dieser und jener Systemfehler → Ursache → kann ich selber lösen, oder wer ist zuständig → Lösung.

Und wenn ich den Support brauchte, dann → welche Infos benötigen die immer von mir? → welche Sprache muss ich da anwenden, dass die in der IT mich verstehen und mir dadurch schneller, effizienter helfen können. Win-win für beide Seiten.

Dann halt in die IT gewechselt und alles von der anderen Seite kennengelernt.

Aber diese Leute, die ich meine, sind in ihrer Funktion 3-5 Jahre länger als ich und irgendwo sind die stehengeblieben.

Die fragen mich so oft nach Basics, da fällste um.
Würde erwarten, dass sich das über 15 Jahre so tief verankert haben müsste, dass man es nie wieder vergisst.

Zu mal die regelmäßig / hauptsächlich genau damit im Alltag zu tun haben und eigentlich sogar die regulären Anwender in den Lagern an den Systemen anlernen sollen.

Ich glaube, was die neben scheinbaren Alzheimer ähnlichen Anzeichen einfach auch nicht haben, ist dieses Schamgefühl, immer wieder das gleiche zu fragen und jedesmal wieder unverständnisvolle Reaktionen zu ernten.

Das wäre mir so mega peinlich.

Oder ich erkläre denen ein Template auszufüllen.
Da sind Erklärungen und sogar Beispieldaten enthalten. Das kannste echt nicht falsch machen eigentlich.

Vielleicht 1x, maximal 2x.
Und das ist alles logisch, was da abgefragt wird, weil die das eine System ja auch kennen und teilweise sogar selber konfigurieren.

Ich habe da einen, der es tatsächlich schafft, mir zu jedem Projekt immer wieder das gleiche Template unterschiedlich falsch ausfüllt und übern Zaun schmeisst. Der lässt auch einfach abgefragte Datenfelder leer.

Kann dem jedesmal sagen, was falsch ist und dass wir es doch so und so brauchen.

Kannste knicken. Jedes mal anders und wieder falsch? Mal das eine richtig dafür was anderes vergessen oder falsch. Nächstes Projekt genau andersrum.

Dann bekommt der einen Junior zum anlernen ins Team… und der löchert mich dann mit allerlei Fragen, die sein Guru ihm beibringen können sollte. Aber der bekommts nicht hin und sein Junior bekommt mehrfach ne ausführliche Einweisung und auch der verballert es regelmäßig.

Beim Versuch, das irgendwie zu verstehen, explodiert einfach mein Schädel :joy:

Was muss denn da fürn Synapsen-Feuerwerk bei denen abgehen?
Das Schlafzimmer muss nachts aber ziemlich hell leuchten. Mein lieber Scholli.

Und dann finde ich auch, hats einfach bisschen mit Respekt zu tun. Vor allem, wenn man weiß, dass sein Gegenüber selber ziemlich beschäftigt ist und wenig Zeit für Email Ping-Pong und sowas hat.

Da muss man sich aufeinander abstimmen und bissl anpassen. Wenn jeder versteht, wie der andere arbeitet (das sollten die längst wissen und ich kenne deren Prozeduren ja auch?), dann arbeiten beide Seiten harmonisch und effizient zusammen. Wenn dann mal der Workload so richtig reinhaut, dann helfen genau diese Strukturen, dass nicht alles in Chaos ausbricht.

Dafür muss man sich aber optimieren und gewissen Standard Abläufen folgen.

Und ich versuch das Chaos zu verhindern, aber iwie… keine Chance :rofl::man_shrugging:

Sowas macht mich echt feddisch in der Birne, wie man nicht alleine darauf kommt.

Es kann doch nicht in deren eigenem Interesse sein, dass das auf ewig so weitergeht.
Die versinken im Chaos, weil die vor vielen Jahren mal stehengeblieben sind und strugglen heute extrem herum.

Aber alle Hilfe, die ich in Form von Dokumenten und ausführlichen Emails gebe, kommt nicht durch.

Ich kann denen ein Template auf meinen Sharepoint setzen und denen allen Zugriff darauf geben, damit mich keiner mehr nach der aktuellsten Version fragen muss.

Ich lade die alle ein, schick sogar danach noch eine Email „Hier unter diesem Link findet ihr immer das aktuelle Template. Den Link bitte in den Favoriten speichern und innerhalb eures Teams kommunizieren, falls jemand die Email nicht lesen sollte“.

3 Monate nutzen die das… (füllen es aber immer wieder mal unterschiedlich falsch aus).

Dann kommt wieder einer, der moins auf dem Weg durch den Metalldetektor iwie ne statische Ladung aufs Hirn bekommen haben muss… und fragt per Email, ob man ihm das letzte Template schicken könnte :rofl::rofl::rofl:

  1. frag doch vielleicht erstmal deine direkten Kollegen „Hey, wer hats zuletzt benutzt, kanns mir einer schicken?“, statt mich zu fragen

  2. siehe Email, siehe Link in deinen Favoriten!

Und ständig so Dinger :see_no_evil:

Es ist so traurig und gleichzeitig so witzig irgendwie. Haaaach… herrlich :drum::partying_face:

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Das ist reine Ignoranz. Mehr kann man dazu eig nicht sagen.
Ich hab einem Kollegen 4 mal erklärt wie man Urlaub beantragt und er hat es trotzdem falsch gemacht (mit Team abklären und dann Mail schreiben).

Das einzige was sein könnte ist, dadurch dass wir schneller und vorausdenken dass wir das anders sehen. In meinen Augen ist es trotzdem einfach Ignoranz und unkollegiales Verhalten.

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Wenn es einer wäre, würde ich das ebenfalls sofort denken. Aber es sind wirklich einige.

Es gibt so vieles, was die nicht sehen und wo die ziemlich unaufmerksam sind.

Also diese Kompensationsstrategien, die sich manch einer von uns übers Leben angeeignet und optimiert hat, die können letztlich dann eigentlich fast schon nur vorteilhaft sein.

Die Kunst ist es dann aber wahrscheinlich, ruhig zu bleiben, zu akzeptieren und das ein bissl mehr egoistisch für sich selber zu nutzen, statt dadurch ausgenutzt zu werden?

Wegen sowas nicht zu schnell zu gefrustet zu werden, das ist eins meiner größten Probleme, wie mir scheint. Das ist zwar schon viel besser geworden und kann lächeln, aber wenn das dann wieder mal und dann noch im ungünstigen Moment vorkommt, dann wirds schwierig :crossed_fingers:t2::see_no_evil:

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hehe, ich sehe mich da auf beiden Seiten.

Zum Einen habe ich auf Verwaltungssachen null Bock und wenn ich sie dann nur unregelmäßig mache, z.B. Reiseanträge, dann vergesse ich auch immer wo ich die Anleitung abgelegt habe und muss die Sekretärin nerven. Mittlerweile kommt die schon auf mich zu und sagt „wir machen das besser mal zusammen“. Als ich sie einmal fragte „Ich bin schon ein Dösbaddel, oder?“, antwortete sie „Ja, aber einer von den netten“ :slight_smile:

Auf der anderen Seite wundert es mich auch, dass die Leute in meinem eigenen Team gar kein Interesse haben sich in ihrem eigenen Fachgebiet weiter zu entwickeln und zu lernen. Wenn man dann technisch aktuellere Dinge anwendet machen sie sich auch nicht die Mühe das mal zu googlen, sondern alles was damit zu tun hat landet bei mir. Schriftliche Supportanfragen enthalten auch selten die Informationen die man braucht um das Problem zu lösen, sondern einfach „Da funktioniert was nicht, guck mal“.

Ich vermute die meisten Menschen lernen einfach nicht gern, sondern sie versuchen mit dem Wissen aus dem Studium (vor 30 Jahren) durchzukommen.

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Das hat bei mir auch ein bisschen gedauert und meinen alten Guru musste ich auch öfter mal was fragen, nur um mich dann, während ich auf seine Antwort wartete, an etwas zu erinnern wo ich es abgelegt hatte.

Nach so 3x war es mir so unangenehm, dass ich mir eine bessere Ordner Struktur angelegt hatte.

Und mit der Zeit habe ich die dann auch immer mehr genutzt und dann das gleiche mit Links in den Favoriten gemacht.

Glaube, dieses ewige Schamgefühl hat da eine große Rolle gespielt.

Dadurch dann wahrscheinlich auch die Denkweise geändert, alles, wirklich alles erstmal auf meinem Laptop oder im Intranet zu durchsuchen, bevor ich jemand anderes kontaktiere und um Hilfe bitte.

Ist auch nicht immer so gesund, aber sooo schlecht scheints jetzt im Nachhinein nicht zu sein.

Naja, bis auf die Tatsache, dass manch einer sich vielleicht denkt „Ach, wir fragen ihn mal. Der weiß das bestimmt“ :see_no_evil:

Und Supportanfragen… puh…

„Was könnte der Mensch vom Support von mir benötigen?“

Gehts um eine Fehlermeldung bzgl. eines Auftrags im System? Mhhh… vielleicht diese Auftragsnummer da und die genaue Fehlermeldung? Das wichtigste zuerst eben.

Dazu eine kurze Beschreibung ala „Beim Versenden dieses Auftrags gibt das System an dieser / jener Stelle des Ablaufs diesen Fehler aus…(Fehler entweder als Screenshot einfügen, oder eben Copy & Paste ins Ticket)“.

Kenne ich den Fehler nicht schon, dann schaue ich mir im System den ganzen Ablauf von A-Z an und gehe auf Fehlersuche. Mal ist es das System, mal einfach ein Prozessfehler des Anwenders.

Was manche da aber so reinschreiben… puh.

Viiiiiiel Text, verständlicherweise alles laienhaft umschrieben… aber die wichtigsten Details fehlen.

Oder Auftragsnummern im Screenshot. Schön klein :see_no_evil: Bitte als Textform? Copy & Paste is key to avoid all sort of unnecessary typos and to speed up the damn process :crazy_face:

Was mich daran am allermeisten stört… ich habe deren Job vor über 10 Jahren selber mal gemacht und kann mir bildlich vorstellen, was da abgeht.

Kenne deren Team Leiter auch noch zum Teil und kann auch da wieder sagen, wer top oder flop ist.

Als ich da noch Troubleshooter war gabs nur zwei die Support Tickets abgeschickt haben und das waren wir, die mehr Systemkenntnisse hatten.

Man passte sich den Support Leuten entsprechend an, lernte, was die von einem immer brauchen und vor allem, was die alles nicht wissen wollen.

Heutzutage ist es leider so, dass Team Leiterchen seinem nichtsahnenden Untertanen sagt „Log mal ein Ticket“. Und dann kommt sowas dabei raus.

Der ein oder andere ist dann wirklich auch wieder lernbereit und man merkt, da will jemand verstehen und mehr Hintergrundwissen.

Wenn ich diesen Eindruck bekomme, kriegen die echt alles von mir und ich teile auch gerne all mein altes Wissen von damals, damit diese Person im Lager einen Mehrwert bekommt und Experte in seinem Bereich wird.

Und wer weiß… vielleicht wirds ja mal Nachwuchs für die IT oder ähnliche Bereiche.
So kam auch ich da rein.
Die Möglichkeiten gibts bei uns.

Ich habe manchmal überlegt, ob ich nicht eine Art Guide schreiben sollte und da all die Erfahrungen und Einblicke mit Inhaltsverzeichnis reinpacke.

Das dann als Vorschlag an sämtliche Operations Manager schicken, was man da optimieren könnte.

Dass diese Strukturen funktionieren, das habe ich damals bei uns im Lager erlebt als ich selbst noch Troubleshooter war und das haben wir immer weiter optimiert.

Aber wenn man dann über die Zeit sieht, wie sich das verändert hat, macht es mich traurig.
Hab auch noch alte Kontakte aus der Zeit und manchmal schreiben wir, oder ich bin mal vor Ort fürn Kaffee. Viele von denen sind einfach nur noch unglücklich und haben aufgegeben.
Das macht mich auch traurig :confused:

Ach schwierig alles, das so in Textform zu beschreiben. Sehe da zu viel und das Big Picture ist nicht gut und es wird schlimmer statt besser :confused:

Vielleicht habe ich auch einfach zu viele Einblicke und sehe das wie so ein Uhrwerk und habe einen zu ausgeprägten Helfersinn und Optimierungswahn :see_no_evil:

Aber das alles zu sehen und dass die das nicht sehen… da passiert leider innerlich schon mal was :exploding_head::partying_face:

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Falls noch nicht selbst entdeckt - hier gibt es das Buch für 22 Euro bei Thalia :slight_smile:

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Super, vielen Dank :slight_smile:

Musst du denn wirklich den GANZEN Tag auf Abruf verfügbar sein? Solche Abläufe kann man ändern. Mich haben ständige Unterbrechungen durch Anrufe (Teams) früher so fertig gemacht. Bis mir mein Chef geraten hat mich einfach einen Teil des Tages als „Beschäftigt“ anzeigen zu lassen. Ganz einfache Lösung. Großer Effekt.

Wenn ich im Büro die dicken Over Ear Kopfhörer aufsetze weiß auch jeder, dass ich gerade nichts höre (quasi die analoge „Beschäftigt Anzeige“ :slight_smile: ). Wenn es wichtig genug ist steht der Kollege dann eben auf und kommt an meinen Schreibtisch. Kann man ja auch bei Bedarf oder zu bestimmten Zeiten machen.

Im Mai (aktueller Stand jedenfalls) kommt die Neuauflage. Überarbeitet und erweitert solls dann sein.

Hier warten viele drauf :crossed_fingers:t2: :see_no_evil:

Diese Amazon Nachrichten bzgl. verschobenes Lieferdatum sind anstrengend :joy:

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Nein, das gehört bei mir dazu und wird auch erwartet. Ich finde das gar nicht so schlimm.
Mich ärgern meine Fehler nur so extrem. Die mache ich auch nicht weil jemand reinkommt sondern weil ich mir immer denke „ach das wird schon passen“ und ich verstehe ich nicht warum kontrollieren und darüberlesen für mich sooooo schwierig ist und ich es einfach nicht schaffe…. (Negative Spirale)

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Laut der Website vom Autor, gibts das Buch ab dem 27.4. Die ISBN steht auch mit dabei. :smiling_face:

Ich wünsche uns viel Glück, denn im Oktober hieß es Januar. Als ich vorbestellte hieß es Februar :crossed_fingers:t2::smile:

Deswegen mache ich ungern Vorbestellungen… toi, toi, toi :slight_smile:

Apropos Bücher und ADHS; kennt ihr ein Buch dass in wenigen seit leicht verständlich Depressionen erklärt?
Sozusagen ein Kinderbuch dass ich meinem Papa geben kann ohne dass ich sein Ego ankratze… :grimacing:

Ich finde das ganz schön „bildlich“ beschrieben:
Mein schwarzer Hund
oder Mit dem schwarzen Hund leben für Angehörige.

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Danke, ich glaub ich muss da noch was ergänzen.

Er will sich mit dem Thema nicht auseinander setzten und bei dem Buch mit dem schwarzen Hund wird nicht erklärt warum ich es nicht schaffe regelmäßig aufzuräumen oder zu putzen.

Ich hab einmal die Kartoffeln über Nacht draußen stehen lassen und seit dem will er mir keine Suppe mehr bringen wenn ich krank bin weil er ja gesehen hat wie ich mit essen umgehe….
Ich höre auch ständig diese typischen Sätze „um gutes Willen du musst aufräumen, wie siehts denn hier aus“ „ich finde es super dass du mal wieder bisschen aktiv bist“ „einfach an was positives denken“ „du hast dich alles, denk einfach daran“……

Und ich hab da keine Lust mehr drauf und dass Buch soll so bisschen erklären wieso weshalb warum etc.

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Meiner müsste das alles besser wissen und hatte 66 Jahre Zeit, an sich selber zu arbeiten.

Hat mit ADHS seit den 90ern und den Diagnosen meiner Brüder zu tun und die haben sich damals entsprechend eingesetzt, informiert, waren mit Psychiatern & Co. in Kontakt.

Die haben sogar Infoabende für Eltern und Lehrer arrangiert, eine Website dafür erstellt und und und…

Es gab eigentlich nur das eine Thema in meiner Kindheit.

Begriffen haben die‘s aber alle nicht.
Nichtmal meine betroffenen Brüder :see_no_evil:

Daher gabs von mir dann das Buch:

„Tschüssikowski - Ein Hörnchen verabschiedet sich“.

Kapieren die trotzdem nicht.
Hab dann den Film gedreht:

„Nicht drangehen“.

Bin da vielleicht nicht der richtige für Buchempfehlungen und etwas kalt :adxs_grins:

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Bei Thalia gibt es das als eBook im Sofortdownload, für alle, für die das infrage käme… :hugs:

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