Gaming mit ADHS

Unwohl wird mir nicht, zumindest nicht physisch. Aber ich präferiere diese Perspektive ebenfalls nicht. Ich kann mich dann irgendwie noch weniger orientieren als ohnehin schon und bin dann mit der Steuerung irgendwie verwirrt (also NOCH verwirrter als im Normalzustand :sweat_smile:).

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Ich habe generell mit 3D Spielen Probleme, etwas weniger wenn sie alt und pixelig sind :upside_down_face:
Aber jetzt frage ich mich auch ob es mehr an der First-person-Perspektive liegt :thinking:
Tell me Why ging ganz ok, vorgestern habe ich es mit submerged versucht und musste nach 15 Minuten aufhören weil mir so über geworden ist. Bisschen wie Lesen im Bus oder auf Autofahrten, da wird mir übel und schummerig :nauseated_face:

Ich muss dazu sagen, dass ich bis vor kurzem gar nicht am PC gespielt habe und an Konsolen (weil ich das als Kind/Jugendliche kennengelernt habe) nur alle paar Monate mit meiner Schwester auf der NES, SNES und N64.
Mein Partner ist absoluter PC-gamer und hat die letzten fast 19 Jahre (huch, wie ist das eigentlich passiert :eyes: ) versucht mich dazu zu bringen damit anzufangen. Habe aber nicht den richtigen Einstieg gefunden und es auch etwas abgelehnt weil ich gespürt habe, dass ich wenn ich einmal hooked bin nichts anderes mehr auf die Kette kriege.
Und dass ist mir schon reichlich mit Büchern, Podcasts, Themenrecherche (hello Hyperfocus) und Prokrastination der Hölle ausreichend passiert.
Zum Geburtstag vor ein paar Monaten habe ich von ihm einen Xbox controller bekommen und erfreue mich seitdem in unregelmäßigen Abständen an Harry Potter Lego (da wird mir nur beim Besenfliegen komisch), Tell me Why war cool. House Flipper ging gar nicht, Kingdom New Lands fetzt, Two Crowns haben wir schon zusammen gespielt was auch toll war.
Habe mich jetzt für Super meat boy, Little Misfortune und Squirreltopia als nächste Spiele entschieden, es lebe die Steam Family library , dadurch muss ich mir erstmal nix kaufen.
Wäre auch zu blöd wenn ich nach ein paar Minuten feststelle, dass ich ein gekauftes Spiel gar nicht spielen kann weil mir so übel wird.

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Das kenne ich :sweat_smile:
Bei Zelda - Ocarina of time auf der N64 wird mir nicht übel, aber habe nen Orientierungssinn wie keinen :see_no_evil:

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Haha, gut dass ich nicht die einzige bin :sweat_smile:
Hab auch echt Orientierung wie ein Maulwurf. Selbst Karten kann ich nicht richtig lesen und renne komplett woanders hin. Schlimm finde ich, wenn man mit Pfeil und Bogen auf Feinde schießen muss, da verliere ich komplett die Kontrolle über meine Motorik und Orientierung :joy:

Meine eine Freundin zockt auch gerne und die habe ich echt schon oft zur Weißglut gebracht :sweat_smile:
Mit mir muss man wirklich geduldig sein, wenn ich spiele. Das erinnert mich dann immer an die Hausaufgabenstunde mit den Eltern, die immer mit Tränen endete :sweat_smile:

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@Shaka
Schon mal was von Motion Sickness gehört? So extrem wie du das beschreibst, könntest du davon betroffen sein

Ich hatte das wirklich nur bei Minecraft ganz schlimm. Habe das vielleicht nur einmal 10 Minuten gespielt und danach gelöscht, weil es mir so dreckig ging. Das ist jetzt aber auch sau lange her, da war ich 15 oder so. Vielleicht hat sich da in den letzten Jahren so einiges verbessert in dem Spiel. Aber nicht mal let’s plays konnte ich mir davon anschauen und auch noch heute, wenn ich einfach nur ein Bild von Minecraft sehe, wird mir komisch :joy:

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Jep, jetzt wo du den Begriff nennst, fällt es mir wieder ein.
Interessanterweise ist zumindest das lesen im Bus (auf dem Handy…meistens Forenbeiträge hier :grin: ) während der Medikinet Wirkung ganz gut möglich…vielleicht auch nur weil ich alles außerhalb vom Handybildschirm besser ausblenden kann :thinking:

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Und ohne Medikinet hast du damit Probleme?
Ich bin zum Glück damit gesegnet, dass ich alles machen konnte, während einer Autofahrt. Habe dann immer DS gespielt :smiley:

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Tränen deiner Eltern oder von dir?:crazy_face:

Zur Orientierung: Ich darf mir seit Jahren von meinem Freund anhören, dass ich mich in einem Spiel beim geradeaus Gehen verlaufen hätte.:roll_eyes: Zu meiner Verteidigung: Da waren Bäume! Viele Bäume!:confounded:

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Ja und das auch schon als Kind.
War immer super neidisch auf alle, die im Schulbus noch schnell die Hausaufgaben gemacht oder abgeschrieben haben :face_in_clouds:

Selbst Karten lesen geht nicht (also in vor-Navi/smartphone Zeiten), als Beifahrerin kann ich nur snacks und Getränke reichen :sweat_smile:

Das mit dem Einfluss von Medikinet habe ich erst vor ein paar Monaten festgestellt, da ich seit dem Umzug letzten Sommer deutlich mehr Bus fahre, geht nicht anders auf dem Weg zur S-Bahn/zum Hbf.
Davor bin ich jahrelang fast nur U-Bahn und Zug gefahren, Bus nur als SEV oder mal zwei stationen wenn ich nicht laufen wollte/konnte.
Nur beim Spielen hat es mir bisher nichts gebracht, schade.
Oder gut weil ich dann zumindest die Wirkzeit nicht mit 3D Spielen verbringe :joy:
Wobei ich das mit der Perspektive da wo es geht mal testen muss, ob es hilft.

edit: Beim Bahnfahren habe ich das Problem gar nicht, aber die fährt ja auch nur geradeaus.

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Von mir… und von meinen Eltern :smile:

Du kannst doch auch nichts dafür, dass ausgerechnet dort Bäume stehen, wo du unbedingt lang musst :smiley:
Dein Freund sollte sich mal lieber bei den Spieleentwicklern beschweren :eyes:

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Hier ist auch nochmal was zur Gaming Sickness beschrieben und wie man das besser eindämmen kann: Gaming Sickness: So vermeidest Du Übelkeit beim Zocken

Es ist eigentlich wirklich so ähnlich wie Reisekrankheit und hat so wie ich es verstanden hab, dieselben Ursachen. Wenn du darunter leidest, bist du vielleicht auch für Gaming Sickness anfälliger.

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Boah danke für den Link :purple_heart:
Das werde ich auf jeden Fall alles austesten :slight_smile:

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Noch ein Gaming-Beitrag aus Nerdhausen :joystick: :video_game: :game_die:

Ich bin auf jeden Fall auch im Team „Alles nur keine Ego-Perspektive!“ kann ich überhaupt nicht haben. :woman_shrugging: aber das finde ich ehrlich gesagt auch nicht so schlimm. Gibt ja genug andere Spiele :smile:

In meiner Jugend der 90er habe ich viel Siedler 2 und Anno 1604 gespielt - da konnte man SUPER nebenbei die Hausaufgaben machen. :innocent:
Irgendwann hatte ich dann einen Gameboy und ich LIEBE Tetris heute noch (das klassische, nicht Tetris 99 oder sowas).
Mit meiner besten Freundin haben wir auf ihrem Super Nintendo die ganzen JRPGs gespielt: Zelda, Lufia, Secret of Mana, Secret of Evermore, Terranigma. SoM hat es sogar als Tattoo auf mein Bein geschafft :smiley:
Um 2000 herum hat es dann Final Fantasy 8 auf meinen PC geschafft ebenso wie Diablo 2. Aber FF war dann einfach meine Serie. Ich hab mir gebraucht eine PS1 besorgt, später dann auch die PS2 und ein DS und dann jeden verdammten Teil der Serie gespielt. Immer einmal alleine und dann noch einmal mit Lösungsbuch.
Ich habe keine Ahnung, wie viel Lebenszeit da hinein geflossen ist, und ich weiß auch nicht, wie ich noch parallel mein Studium und alles andere geschafft habe. :melting_face: Die Energie der Jugend… oder so.

Mit 13-3 war FF dann aber für mich passé, das war mir viel zu stressig. Außerdem hatte ich da schon meinen Mann kennengelernt und der hat mir einen Haufen neuer Impulse bezüglich Gaming gegeben.
Persona 3 (großartiges Spiel!), Diablo 3 und dann hat es mich ins Online-Gaming verschlagen. SWTOR war mein erstes, dann FF 14, ganz kurz WOW Classic und nun bin ich bei ESO hängen geblieben. Bin aber tatsächlich eher casual da.
Zwischendurch immer wieder Abstecher zu Anno 1404. Ist meiner Ansicht nach der beste Teil der Serie. 1800 hatte ich eigentlich voll gehypet, aber irgendwie hat es dann nicht gezündet.

Die PS 3 blieb die letzte ihrer Konsolenart in unserem Haushalt, mein Mann hat wieder Nintendo in den Fokus gerückt. Inzwischen auf der Switch mit natürlich Zelda, diversen Mario-Teilen, aktuell Lego Star Wars (eigentlich sehr lustig, wenn nur Episode 7-9 nicht so :nauseated_face: wären). Story of Season, Olivetown hat mir auch total Spaß gemacht.

Ich bin nicht so für kompetitives Spiel, da ist meine Frustrationsschwelle einfach zu niedrig.
Ich mag es gerne nett und beschaulich, aber es darf auch herausfordern, nur eben nicht zu sehr. :sweat_smile:

Also ich zocke mein Leben lang schon gerne, am liebsten Spiele, wo man schnell ein „Belohnungs-Gefühl“ bekommt :smile:

  • Call of Duty
  • Rocket League
  • Dead by Daylight

Ein Story-Game spiel ich auch mal, aber das muss mich schon sehr fesseln, damit ich das durch spiele.

Dr. Kawashima, sowieso stundenlang Tetris, Animal Crossing und vieles mehr, besonders Zelda und Final Fantasy❤️

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also ich suche seit Jahren nach ein game was mich fesselt denk immer ja das Aufbau spiel und dann das hab so viele games und ich würd so gern mal was lange zocken aber sobald ich es anmache is alles weg ka kanns einfach nicht abschließen oder was schönes bauen oder beim Shouter lange dabei sein aber ich will es aber ich weis einfach nicht wie Aktuell versuche ich mich in crusader kings 3, Ostrv , Manor lords,fortnite, dead by dealigth und und aber wie gesagt lange bleib ich nich dabei

PC

  • Skyrim
  • Hogwarts Legacy
  • GTA V

Tablet

  • Junes Journey
  • Forge of Empires

Okay, hold my Fassbrause!

Ich bin in der Gaming-Szene seit ich damals mit 6 Jahren das erste Mal an einem klapprigen Röhrenmonitor in vergilbten Weiß spielen konnte.
Damals als Kind waren meine Favourites Point ‚n‘ Click-Adventure. Die find ich immer noch super.

Über die Jahre und Jahrzehnte haben sich meine Interessen immer mal wieder verschoben. Da war schon alles Mögliche mit dabei, von Simulationen wie Die Sims, Animal Crossing, Stardew Valley und Harvest Moon, über Adventure und Action-Games, wie Skyrim, Dark Souls, Cyberpunk 2077 oder Strategiespiele wie Die Siedler.

Ich tue mich jedoch unglaublich schwer mit Open-World-Games. Dann verzettel ich mich und hab nach einer Stunde schon keine Lust mehr, weil es zu viele Möglichkeiten auf einmal gibt. Ich mag lineare, stringente Spiele mit abgeschlossenen Leveln, wo man sich nicht ausversehen ins Nirvana verirren kann. Abgesehen von MMORPGs. Da hatte ich in meiner Jugend eine ganz, ganz schlimme Phase mit. Von denen konnte man mich nicht losreißen. Angefangen mit Runes of Magic 2009, über AION bis TERA und Blade & Soul. Auch World of Warcraft hab ich mal ausprobiert, fand ich dann aber (das war 2011) schon ‚zu alt‘ von Grafik und Gameplay. Immerhin lagen seit dem Release 7 Jahre zurück, was für Computerspielverhältnisse ja schon als antikes Alter gilt. Ganz zu schweigen von heute, wo es bereits 21 Jahre alt ist. Natürlich darf auch Pokémon nicht fehlen. Mein Alltime-Favourite Franchise. Seit Pokémon Diamant jede Edition gehabt. Manche hab ich in 3 Tagen durchgesuchtet, für andere brauchte ich schonmal so 2 Jahre, bis ich mich durchgequält habe. Aber es musste jede neue Edition her!

Edit: Gerade gesehen, dass Blade & Soul eine Überarbeitung bekommen hat. Oh, oh. Ich seh mich da bald schon wieder drin verschwinden. :grimacing:

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