Gehört die Beschreibung zum AD(H)S?

Ich hab das auch hinter mir mit dem IQ Thema…
Das hat dann nur dazu geführt dass die Überschrift „schlau aber unfähig“ ab dem Moment in Großbuchstaben auf meiner Stirn stand…

Ich hasse dieses Thema!

Das hat meinen narzistisch veranlagten Eltern nur Zunder gegeben… Konnten dann im Bekanntenkreis die Dramastory vom unterforderten Kind rumerzählen um besser da zu stehen…

@Sniper
Da müsstest Du selbst mal schauen. Es gibt durchaus einige Psychologen die „IQ Tests“ (multiple Intelligenz) nach Gardner anbieten. Die sind halt nicht mit den klassischen vergleichbar. Bei denen geht es eben konkret darum, die individuellen Stärken und Besonderheiten zu sehen, was ja eher dem entspricht, was Ihr vorhabt.

Wenn sich Deine Tochter so selbst unter Druck setzt, solltet ihr auch nach einer Methode suchen, um zu entspannen (ich weiß, das fällt uns häufig schwer). Sonst wird der Druck irgendwann einmal so massiv, daß es Dein Kind „zerfetzt“ (metaphorisch), also dass Komorbiditäten entstehen.
ADXS ist keine Geisteskrankheit, auch keine psychiatrische. Es sind eher die Umstände, mit denen ADXSler klarkommen (müssen/sollen) die krank machen.

„Ruhe“ und „müssen“ und daran „arbeiten“ … und Aussichten auf einen neuen IQ-Test in den Ferien. Und im Gepäck einen Heimaufenthalt vor 2 Jahren und @Sniper kam extra wg. ihr aus Asien.

Ach so, Corona und Homeschooling gab es ja auch noch. (Die seelischen Themen von Jugendlichen sind allgemeinen doch gerade so hoch, dass das die wirklich überlasteten Stationen sind, las ich zumindest.) Und Medi-Einstellungsphase. Und Nachhilfe für den Freund auch noch im Angebot.

Wer von den Erwachsenen die Hälfte davon im Rucksack hat, löse die erste Mathearbeit - in einem Raum voller anderer Teenager - und prokrastiniere sie nicht.

Vielleicht findet Hütehund Lex noch einen optimierten Pfad zur Ruhe?

Es mag ADS reinspielen und/oder HB/Schlau und/oder Hormone in Aufruhr und/oder die Leber. Und/oder die Aufregungen der letzten Jahre machen sich zum ersten Mal bemerkbar, weil mehr Stabilität und Sicherheit da ist und der Organismus sich das vorher nicht leisten konnte. Ist ja auch gut, vieles seriös abzuklären. Wenn der mit sowas immer neu verbundene Stress im Verhältnis zum Erkenntnisgewinn steht.

Ich glaube, den besten Weg hast Du schon damit eingeschlagen, ihr zu vermitteln, dass die Welt gerade im Moment nicht durch Mathearbeiten untergeht. Und dass jemand, der so eine Reise hinter sich hat, erstmal jedes Recht hat, sich auch mit Noten jenseits der 3 akzeptieren zu lernen. Schon wieder was zu lernen… Und nicht die einfachste Lektion. Besser jetzt als nächstes Jahr, wenn es dann um mehr geht.

Puhhh…@Elementary , Du hast da mal so eben alles zusammen gefasst, was ich so geschrieben habe und das ist noch nicht alles, was das Mädel stemmen muss……wie kann ich ihr nur helfen…
Sie liebt Pferde, am liebsten wäre mir ne simple Pferdepension auf zu machen……ich denke sowas in der Art würde sie glücklich machen……aber mit meinen paar € eher nicht zu bewerkstelligen.

Ja, Lex gibt ihr Ruhe….ich darf es manchmal auch…,einfach mal in den Arm nehmen und fest halten……bei ihr kann ich das, nur bei ihr.

Sie weiß übrigens das ich hier über sie schreibe und es ist OK für sie.

Die letzten Jahre haben sich durch Ritzen bemerkbar gemacht….den Druck spürt sie immer noch, kann es aber seit ca. Einem Jahr unterbinden.
Was sie bei der Mutter erlebt hat, wird sie ihr Leben lang mit sich rumtragen….die Mutter hat Glück das ich weit weg war, als ich das erfahren habe.

Warum die Leber?

Kann leider nur aus meinen eigenen Erfahrungen in ihrem Alter schöpfen, aber gemessen daran:

Vielleicht mit Zuversicht, Ruhe in Dir selbst … und Vertrauen in ihre Intelligenz und ihre Selbstheilungskräfte? Das alles kann sie sich dann bei Dir abgucken.

Parallel läuft ja offenbar ohnehin alles Mögliche. Da bist Du bestimmt nicht zu passiv unterwegs, wenn Du Dich Deinen eigenen Themen zuwendest und ihr so vorlebst, dass man immer wieder neu Selbstwirksamkeitserfahrungen machen kann, auch bei nicht ideal zugeteilten Karten im Leben.

Mir hat es jedenfalls oft eher Zuversicht geraubt, und es war deshalb „noch ein Problem mehr“, wenn meine Eltern - sicher auch in bester Absicht - einen akuten Problemlösungsbedarf in mir gesehen haben, nur weil meine Französischlehrerin irgendwelche Kommentare unter die Arbeit geschrieben hatte…

Ist sicher unfair von mir und war damals nur gut gemeint, aber ich finde diese Ausführungen von Eckerle einfach ziemlich gut, dass es vor allem wichtig ist, zu Hause die vertrauensvolle Nähe zu erhalten und nicht „die bedrohliche schulische Geste in die Familie zu übernehmen“: <LINK_TEXT text=„Die Hochbegabtenförderung in Deutschland hat Probleme › Institut für Leistungsentwicklung … merkungen/“>Die Hochbegabtenförderung in Deutschland hat Probleme › Institut für Leistungsentwicklung</LINK_TEXT> (Nicht direkt auf Eure Lage bezogen, weil ja keine „Leistungsverweigerung“, aber was da zu Schutz und Bindung steht, kann m.E. nie schaden. Steht da ca. am Ende des 1. Drittels, bei „These 1“.)

(Und Leber nur, weil Du ohnehin geschrieben hast, dass sie das testen soll. Und weil Konzentrations- und Rechenprobleme auch mal daher kommen können oder von Eisenmangel oder pipapo. Aber vermutlich dann weniger auffällig gerade auf Hochdrucksituationen bezogen, würde ich - auch insoweit laienhaft - vermuten.)

Orr, das liest sich voll schlimm.

Stress und das rumgemache mit Diagnose und Medikamenten, würd mich auch voll wirr machen.

Wäre es nicht sinnvoller ihr die Gesprächmöglichkeit mit den Nahpersonen zu geben und sie ansonsten in Ruhe zu lassen und sie emotional zu stärken, ggf. ihre Stärken betonen und fördern?
Verunsicherung führt logischerweise nicht nur zu Stress, sondern zu einer Fehlermaximierung und deutlichem Leistungsverlust.

Wenn sie Nerv drauf hat, kann sie sich einlesen, was AD(H)S ist und überlegen, ob das hinkommt. Gibt auch mittlerweile wertschätzende Bücher, die nicht nur auf Defizite verweisen.

Kein Mensch muss eine Diagnose haben oder diese sofort akzeptieren. Kein Mensch mit Diagnose muss Medikamente einnehmen.

Emotionale Instabilität und Konzentrationsprobleme aka Aufmerksamkeitsprobleme ergeben nur die Kernsymptome von ADS. Wo ist ds H?

Sie ist bestimmt ein toller Mensch, ob mit oder ohne Diagnose/Medikamente. Menschen brauchen support, Verständnis, Menschen, die ihnen gut tun. Das ist alles viel wichtiger als das, was
medizinische Fachpersonen mit Diagnopstik und Rezeptblock leisten können.

@Tischfeuerwerk , was meinst Du mit, rumgemache mit der Diagnose?
Mit Borderline konnte sie nicht so viel anfangen, mit AD(H)S schon, sie erkennt sich.
Ihre Nahpersonen sind ihr Freund und ich…ihr Freund hat ein noch größeres Päckchen zu tragen als sie selbst aber die beiden vertrauen sich seit einem Jahr.
Was meinst Du mit verunsicherung…und… ansonsten in Ruhe lassen?

Sie liest leider gar nicht gerne, nichts Fachliches und auch keine Romane.

Das H ist unruhe, wie ich mit den Füßen und sie kaut Fingernägel oder reist Haut von den Lippen ab. Auch hat sie das Impulsive, wenn sie ausrastet dann richtig, sie muss immer was machen, sie ist eher nicht mehr verträumt…ob sie das H wirklich hat, weiß ich nicht, ist aber auch nicht so wichtig, Oder?

Wie gesagt, ich gebe ihr jeden Support den sie auch annehmen möchte…ich liebe sie genauso wie sie ist und sage ihr das auch.
Ich würde ihr nur Wünschen das sie sich in Stresssituationen besser konzentrieren kann, weil sie darunter leidet.
Es war ihre Idee erneut zu der Psychiaterin zu gehen, ich dränge sie zu nichts…zumindest was das Thema betrifft.

Heute hat sie erneut einen Mathetest gemacht, sie hat 20min früher aufgehört, weil die konzentration weg war, es waren noch 4 Aufgaben zu lösen…ansonsten war ihr Ergebnis um einiges besser und sie war zufriedener mit sich…sie braucht mich nicht zufrieden stellen, das weiß sie.

Sorry wenn ich manchmal auf dem Schlauch stehe und genauere Erklärungen brauche…durch die Hintertür, verstehe ich oft nur Bahnhof.

Ganz herzlichen Dank euch allen nochmal!

Also wenn man über IQ Tests und deren Ergebnisse nachdenkt, sollte man auch bedenken, dass mit ADHS Medikamenten solche Tests durchaus 10 Punkte höher ausfallen können…

Ich werde sie morgen noch mal Fragen ob wir den Test absagen wollen.

Ach ja, die Leberwerte soll sie kontrollieren lassen wegen dem Agakalin.

„und Medikamente“

Na halt borderline, ach ne doch nicht, dieses Medikament, jenes Medikament. Das beruhigt sicherlich nicht gerade.
Das meinte ich mit Verunsicherung. Im Prinzip meinte beides dasselbe, also Diagnose und Medikamente.

Aber schön, dass die Diagnose jetzt weiterhilft.
Sie zu supporten ist wichtig und gut, dass ihr das macht. Toll.

Ich finde es unglaublich toll von dir wie du dich um sie kümmerst, dir Gedanken machst und sie so liebevoll umsorgst. Du bist echt ein toller Vater und es bringt dem Mädel sehr viel.

Spricht ihr ab und zu über die Vergangenheit und die Situation mit ihrer Mutter? Sind die beiden noch im Kontakt?
Es ist für eine Person in diesem Alter extrem hart von einem Elternteil so verlassen zu sein. Trotzdem würde ich bei Gesprächen über die Mutter nur zuhören und nichts negatives über sie sagen. Einfach deiner Tochter erklären, dass es nicht ihre Schuld war und dass ihre Mutter überfordert mit sich selbst war.

Hast du selbst mit deiner Exfrau darüber geredet warum sie so gehandelt hat und siehst du eine Hoffnung, dass sie es bereut und sich ändern möchte?

Ansonsten wie wäre es mit einer Pferdetherapie, vielleicht hilft ihr das ein Stückchen weiter?

Wegen der Konzentration, im Forum gibt es ein Thread über die Augen(Bewegungen), komme gerade auf die Name der Störung nicht. Vielleicht kann man es auch in Betracht ziehen.

Vielleicht meint Allmighty die Threads zu visueller Wahrnehmung, das kann man im Suchfeld mal eingeben.

Das Thema ist aber eigentlich dann schon ab Geburt da… aber auch das ist etwas, wo man vielleicht mit Anstrengung ein Stück weit kompensieren kann und doch irgendwann zu sehr ermüdet ist.

Bevor Du bzw. Ihr jetzt Therapie-, Test-, Diagnose- hopping macht, wäre es erstmal sinnvoller dafür zu sorgen, daß Deine Tochter aus dem Stressstrudel rauskommt. Grad wenn Sie sich selbst Stress macht oder unter Druck steht. Den anderen Kram kann man angehen, wenn sie stabiler ist.
Wie Elementary schrieb, die Situation mit dem Corona macht es Heranwachsenden zusätzlich schwer, und ist grad bei Vorbelasteten ein weiterer Baustein, den man dann extra bewältigen muss als Faktor/ Stressor.
Stress hat so massive Auswirkungen auf den Körper bzw. die Psyche, das muss man erstmal fassen.
Und das kann durchaus dauern.
Ein gutes, stabiles, offenes Umfeld ist da Gold wert, weil /wenn es den Betroffenen auffangen kann und damit stützt.

Ich bin so glücklich das wir die ganz harten Zeiten überstanden haben…das erste Jahr mit uns war wirklich krass…die seltsamen Ideen der Familienhilfe haben mich noch mehr aus der Bahn geworfen.
Ich könnte heulen wenn ich daran denke was das Mädel bereits durch hat. #

Mit der Mutter verweigere ich bereits seit Jahren den kontakt…es ist zu ihrem Schutz…wenn jemand an meine Kinder geht, drehe ich komplett durch und wenn ich hinter Gittern lande, hilft das meiner Tochter auch nicht…die Mutter ist für mich tot!
Sie ist auch Psychisch krank, unter anderem Kontrollzwang, den sie bis heute nicht eingesteht…
L. besucht sie ab und an, hat aber keine Tochtergefühle mehr für sie, laut ihrer aussage.
L. hat mir schon öfter vorgeworfen, warum ihre Mutter und ich überhaupt Kinder in die Welt setzen obwohl wir beide psychisch Krank sind…gute Frage…

Ich bin euch wirklich überaus Dankbar das ihr uns Helfen wollt.

Seit ca. einem Jahr haben wir ein sehr gutes Verhältnis, ich denke überduchschnittlich gut…die schlechte Zeit zwischen uns ist vorbei und wenn wir jetzt noch ihre Konzentration verbessern können, ist alles schon ziemlich gut…

Ist es richtig, das man das Agakalin nicht einfach absetzen kann, sondern ausschleichen muss?
Wenn ja, warum?
Und wie wird es Abgesetzt?

Guten Morgen an Alle!

Den IQ Test haben wir abgesagt.
Agakalin sollen wir Ende des Monats auf 60mg erhöhen, das geht wohl in 20mg schritten, ich hoffe das ist OK.

Gestern hat sie Englisch Quali geschrieben, als sie Nachhause gekommen ist, war sie ziemlich Fertig.
Geschrieben wird in der Turmhalle, alle Fenster sind offen, die Kinder spielen im Pausenhof, an Konzentration in der Zeit nicht zu denken…die aufgestauten Aggession lässt sie hier dann raus…
Ich habe ihr Vorgeschlagen, heute und morgen Zuhause zu bleiben, weil sie den Hauptschulabschluss ja nicht braucht, möchte sie aber nicht.
Ein anderer Junge aus Ihrer Klasse, hat außer ADHS, auch Autismus und eventuell anderes…der durfte in einen extra Raum, L. nicht, das empfindet sie als sehr ungerecht, ist es ja auch.

Wenn sich bis nächstes Jahr nichts verbessert hat, bleibt sie in der Abschluss Qualiwoche Zuhause, dann muss sie in den Ferien Nachschreiben und wird totale Ruhe haben…die Idee findet sie gut.

Wünsche euch allen einen schönen Tag!

Ich denke, Ihr solltet schnellstens versuchen, einen Nachteilsausgleich zu bekommen.

Dazu kannst Du für deine Tochter eine Kurz-Diagnose auf nur einer Seite ausstellen lassen, damit Du nicht den ganzen Bericht in der Schule abgegeben musst.

Fragt beim Arzt, ob er auch was für den Nachteilsausgleich ausstellen kann.

Fragt beim VDK , ob es möglich ist, dort Hilfe zu bekommen und werdet für 66 Euro im Jahr Mitglied. Dann muss Deine Tochter Mitglied werden, wenn es um sie geht. Der VDK hat Juristen, die ggf auch klagen für Euch durch alle Instanzen wenn nötig.

Update:
L. ist gestern mit Kopfschmerzen zum schlafen gegangen, heute Morgen hatte sie immer noch Kopfschmerzen.
Ich habe mich dann kurz mit ihr ausgetauscht, sie wollte trotzdem zum 3h Deutschtest, ich habe das aber dann untersagt…das kann ich nicht zulassen.

Ich war gestern schon stinkig auf die Schule…sie hat aber ein sehr guten Klassenleher, der sich für seine Schüler einsetzt.
Ich habe dem Klassenleher dann geschrieben, das L. heute und Morgen nhct kommen wird, weil die Schule nicht in der Lage ist für Ruhe zu sorgen und dieser Zustand für L nicht tragbar ist.
Kaum hatte ich abgeschickt, hat der Lehrer mich angerufen, um mich zu überreden das L. doch kommt, die Fenster wären heute zu.
Ich bin dann schon in meinen Agromodus gekommen, ab dann bin ich nicht mehr kontrollierbar.
Ich habe ihm gesagt, das ich meine Tochter schützen werde, egal was passiert…entweder sie bekommt einen ruhigen Raum oder sie kommt nicht…ja sie müsse dann nachschreiben blablabla…ich wurde immer aggresiver, habe ihm das auch gesagt, bzw. ihn gewarnt mich nicht unter Druck zu setzen…
Er meinte dann, er werde mit dem Rektor sprechen, das L. in einen extra Raum kommt, damit sie teilnehmen kann…das habe ich akzeptiert, aber nur wenn die Kopfschmerzen weg sind…5min später hat L. die Zusage für den Raum bekommen…geht doch, leider muss ich meist erst Agro werden aber das strengt mich immer mehr an.
Der Lehrer war stets Freundlich und hat eine Lösung gesucht…für mich gab es nur eine Lösung, der ruhige Raum…leider hat es etwas gedauert bis er es geschnallt hat, das mit mir nicht zu diskutieren ist, komme was wolle…je mehr Druck, umso mehr fahre ich hoch.

L. schreibt nun den Test.

Das mit dem Nachteilsausgleich kenne ich noch nicht, werde ich mich gleich heut drauf Fokusieren, Danke für den Tipp!

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Ich meine, bei ADHS ist es kein Problem. Da kann gemeinsam mit den Lehrern festgelegt werden, ob es für eine Klassenarbeit evtl auch mehr Zeit gibt und natürlich das mit der ruhigen Umgebung.

Lerninhalte können auch etwas abgeändert werden, da muss man aber aufpassen, dass nicht am Ende im Zeugnis steht, „individuelle Lerninhalte“, denn dann geht das nach hinten los.

Aber man kann in einem gewissen Rahmen schon um Rücksichtnahme bitten.

Hierzu könnte man die Nachfolger der Förderschulen fragen. Die Förderlehrer, die heute ja dezentral einzeln an den jeweiligen Regelschulen arbeiten, wissen das ganz genau.

Auch hier kann wahrscheinlich der VDK informieren…

Das geht mir nach all den Jahren vorsichtigen Taktierens aber inzwischen auch so, dass ich nicht mehr so diplomatisch bleiben kann und manchmal zu forsch bin.

Aber deutlich zu beschreiben, was es für Probleme gibt, muss in jedem Fall auch sein, sonst passiert einfach gar nichts.

Ich setze deshalb meine - vorhandene - Verzweiflung wenn es sein muss auch offen ein und unterdrücke sie nicht total.

Nur aggressiv zu werden, damit muss man schon vorsichtig sein, das geht eher nach hinten los.

Ja, das geht nach hinten los…bei mir ist es bisher die EMRente…könnte durchaus schlimmer kommen/sein…es ist halt nicht (mehr) Kontrollierbar und die ADHS Medikamente helfen bisher Null.

Ich rede ja offen mit dem Lehrer, der Schule oder sonst wem…ich warne die vor, was passieren kann, mehr kann ich momentan nicht machen.

…<LINK_TEXT text=„https://www.zentrales-adhs-netz.de/fuer … dingungen/“>Schulrechtliche Rahmenbedingungen - Zentrales adhs-netz</LINK_TEXT>