GEISTERFAHRERS SUCHTHREAD

Hallo ,

ich eröffne diesen Thread um unterschiedliche Sachen zu finden. Es geht mir hier nicht so sehr um Diskussionen, sondern mehr um reine Informationen.

Ich suche nach einer Statistik, welche Dosismenge va Mph, Amphetaminee von wieviel Prozent der Adsler genommen wird .Interessant wären Deutschland & USA.

DH Mph 30 % nehmen bis 30 mg,40 % zw 40 und 60 mg etc.

Besonders interessieren mich die oberen Bereiche. Deutschland Mph ab 60 mg plus.


Nächstes Thema .Patient kommt mit Ads/Adhs & Angst/Depression zum ersten mal zum Psychiater. Ich weiß die Behandlung ist unterschiedlich. Womit startet er ,beginnt er mit weniger zß Mph als ohne Begleiterkrankung, steigert er es aber später… Eine Art Guide mit Möglichkeiten.

Bzw Adhs Medikation mit Mph/Amphetamin steht, und plötzlich kommt Angst /Depression dazu. Was jetzt? Leitfaden.

Stichwort-Thema für .Stimulierte Seditation. Bei Erschöpfung sich zu erholen zß Bett liegen, glz durch die Langeweile und körperlicher Inaktivität, entsteht ein Dsysphorie.
Jetzt müsstest man sich glz erholen ev durch Seditation, und glz aktivieren/stimulieren.
Wird nicht jede andauernde Dysphorie eine Depression, wie chronischer Stress.?

Depression&ADS, gleiches Problem wie bei Dysphorie. Schonen-inaktiv auf einer Seite glz aber auch stimulieren/aktiv sein. Wie erholt sich ein Adsler.

Das ist die Frage aller Fragen für mich. Oder wie kriegt man den Kopf frei?
Ich glaube für jeden unterschiedlich, manche machen Sport, andere hören Musik usw.
Für mich habe ich nichts passendes gefunden.

Mir ging es um etwas anders. Wenn jmd "nur eine Depression, oder schwere Erschöpfung " hat (kein Ads),kann er das ganze System runterfahren.

Hast Du aber Ads & Co ,musst du einerseits beruhigen und glz stimulieren. Nerven schonen, aber das Gehirn stimulieren. Sonst funktioniert es nicht.

Ich weiß leider von keiner solchen Statistik.

Vor Jahren hatte ich mal gelesen, die „durchschnittliche tägliche Dosis“ von MPH sei 30 mg. Das war allerdings zu einer Zeit, als es noch ganz überwiegend Kinder und Jugendliche waren, die MPH nahmen.

„Über 60 mg“ wäre noch innerhalb des erlaubten Bereiches. Für Erwachsene wird ja eine Dosis bis zu 80 mg empfohlen.

Zu deiner zweiten Frage würde ich Krause/Krause zu Rate ziehen.

Vielleicht eine geführteEntspannungsmeditation zB aus der riesigen Auswahl im Insight Timer?

Dabei hat das Hirn Input und zugleich kann man runterfahren…

@Falschparker

Ich weiß, dass die Grenze bei 80 mg liegt. Ich dachte so viel Prozent liegen über 80 mg (dann musst es halt selbst bezahlen).Es nützt ja nichts wenn zB 5% über 80mg Mph lägen, und du nur 80 mg nimmst, weil es die Aok sagt/nicht zahlt.

Ich kenne das erste Buch von Krause, ADS im Erwachsenenalter. Die letzte Auflage davon war 2013/nicht sicher. Es würden dann ja alle neuen Medikamente fehlen.?
Würde ich auch nur gebraucht kaufen ,finde es zu teuer.

STICHWORT : Kann es sein, dass Mph bei einer Depression/Erschöpfung höher als normal dosiert antidepressiv wirkt.?

Kann es sein, dass nach wenig Schlaf Mph nicht wirkt ,und dann höher dosiert werden muss.?

Weniger Schlaf und dann höher dosieren hat bei mir nicht funktioniert, da war es dann eher Kontra. Ich teste mich dann vorsichtig mit unret, an dem Tag heran.
Bei mir war dann oft besser weniger oder gar nichts.

Ich glaube, dass ist die richtige Lösung.

Man muss da einfach auch akzeptieren dass man mit weniger Schlaf nicht so Leistungsfähig ist, wie jeder andere auch.
Da hilft leider nur begrenzt Kaffee oder Medikation.

Stichwort : Schwellenwertheorie. Optimale Dosis. SInd alle Dosen darunter xy % davon, oder Bedarf es einer „Mindestdosis“, Schwellenwert.
Was ist wenn der Schwellenwert der Optimaldosis entspricht ( plus-minus 5 mg).?

Jepp! Das hast du mE sehr gut auf den Punkt gebracht!

Bin ADHS-Mischtyp. Das ist wohl die anstrengenste Variante. :frowning:

Also bei mir schwankte die Dosis mit unretadiertem MPH + Ritalin. Anfangs brauchte ich bei der Arbeit vor allem mehr - da kam ich auf eine Dosis 70 mg/Tag. Da ich mein Chaos im Büro dann schnell in die Hand nehmen konnte, wurde ich entspannter und brauchte dann entsprechend weniger Medikation (z.B. Papierstapel ordnen, richtig aufräumen). ADHS ist bei mir vor allem ein Umsetzungsproblem: ich weiß genau, was ich tun muss, kann mich aber nicht überwinden, vor allem nicht zu Routineaufgaben. Es gibt ja diesen Spruch, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Bei mir ist es umgedreht: ich sehe die einzelnen Bäume nicht mehr, sondern nur noch einen Wald und fühle mich überfordert, z.B. von einem Poststapel/Stapel voller Papieren.

An den Wochenenden brauchte ich sehr viel weniger Medikation. Damals lebte ich allerdings in einer glücklichen Fernbeziehung, in der wir uns stets am WE sahen. Mein Stresspegel war dann auch einfach viel niedriger bzw. löste die Beziehung eben Glückshormone aus. Richtig cool waren dann auch die ersten Erfahrungen beim schlichten Umarmen oder beim „Liebemachen“ mit Medikation. War alles viel intensiver, deutlicher und der Kopf war viel freier beim „Liebemachen“. :wink:

Was ich aber trotzdem auch an den WE hatte: liefen wir eine viel befahrene Straße auf dem Bürgersteig entlang oder waren z.B. zum Shoppen in der Stadt unterwegs, konnte ich den Verkehrslärm ohne MPH nicht ausblenden und hatte das Gefühl meine Freundin anschreien zu müssen bzw. konnte ich nicht entspannt „shoppen“. Wenn ich dann 10 mg unretadiertes MPH nahm, war der „Spuk“ nach 20 Minuten vorbei.

Ich weiß was du meinst, glaube allerdings nicht dass es eine solche Statistik gibt. Wenn es die gäbe hätten wir hier bestimmt davon gehört.

Das mit dem selbst bezahlen stimmt so nicht. Wenn ein Arzt im Ausnahmefall mehr verordnet, bezahlt die Krankenkasse es auch. Die Beschränkung liegt eher darin dass der Arzt nicht mitmacht, und dann könntest du so viel selbst bezahlen wollen wie du willst, du kriegst das Rezept nicht.

Aber die meisten (vernünftigen) Ärzte sind nicht so dogmatisch, wenn ein/e Patient/in 90 oder 100 mg/Tag brauchen sollte und den Arzt davon überzeugen kann, dass das auch vernünftig wäre! Ist der Arzt aber der Meinung, diese Dosis täte diesem (!) Patienten nicht gut, wird er es natürlich nicht tun - und diese Meinung kann der Arzt auch bei weniger als 80 mg haben!

Welche neuen Medikamente meinst du denn? Es hat doch alle wesentlichen Wirkstoffe vor 7 oder 10 Jahren schon gegeben? Also bei Stimulanzien, Antidepressiva, Antipsychotika usw., ich wüsste jetzt nicht dass da etwas dazugekommen wäre.

Nicht alle Retardzubereitungen, das stimmt schon, aber die Wirkstoffe durchaus.

Danke an Alle für die bisherigen Antworten.

Wenn ich hier Stichwort schreibe, dann ist/war es eigentlich noch gar keine richtige Frage, sondern mehr eine Erinnerung an mich selbst ,später es mal als richtige Frage zu stellen. Aber dann richtig
formuliert ,in ganzen Sätzen ,und natürlich länger analysiert. Ich finde es aber gut, daß ihr bei der Notiz „Stichwort“ auch schon (größtenteils) die Frage erkannt habt.

@ Falschparker

Du hast natürlich recht, da gab es "alle Ads Medikamente "schon. Das dachte ich mir schon beim Schreiben, war mir aber nicht sicher .

Ich bin auch der Mischtyp.
Das ist wegen der Unruhe Mist.

Wasserkochtopf ,kochendes Wasser, und Deckel

Beim Hyperaktiven schwappt das Wasser über, hebt den Deckel von alleine…

Beim Mischtyp ist es so, als wäre der Topf fest verschlossen mit Ablass-Ventil. Es baut sich ein Druck auf, aber das Ventil öffnet sich erst durch Eigeninitiative, zß Sport

Bei der Hypoaktiven bin ich mir nicht sicher. Entweder kocht das Wasser gar nicht, und es entsteht kein Überdruck, eher Unterdruck
Das würde aber bedeuten, sie verspürt gar keine Unruhe.

Bei mir war das anders. Wir waren bei/über/weit über 80 mg. Die Kk sagte jahrelang nichts. Und dann wurde meine Ärzttin plötzlich angeschrieben, und sie musste alle Dosierungen über 80 mg Mph nach zahlen. Was mich am meisten ärgert, hätte sich die Kk gleich gemeldet. hätte sie/ich mir alles über 80 mg als Privatrezept verschreiben lassen, und
ich hätte dann auch das unretadierte Mph genommen, weil es viel billiger ist.
Spätere Anträgen wurden dann alle abgelegt. Ich/Wir müssen die Medikation/Dosierung jetzt aber sowieso ganz neu aufrollen, ua ob die Dosierung nicht grundsätzlich zu hoch/viel zu hoch war.

STICHWORT FÜR MICH: Woher kommt welches Symptom ,bei Ads & Depression/Angst, bei der Eindosierung, zu einem späteren Zeitpunkt, va wenn du einen " unerfahrenen
Ads Arzt " hast, und die Sache neu aufgerollt wird. Antrieb ,Müdigkeit,Motivation,Energie va Schwankungen nur auf ADS bezogen.( 2 ADS Medikamente,Bupro& Co einzeln,
MPH & Atomoxetin,Atom. einzeln-Harnverhalt.)

STiCHWORT für mich :
Du suchst zwar nach innerer Ruhe durch die Medikation, erzeugst dann aber wieder eine gekünstelte Getriebenheit/Unruhe( ua Koffein) wg unausgefüllten Leben. Das ist aber wiederum logisch ,Ads "zerstört einem das Leben &wurde viel zu spät erkannt/behandelt ",dann stehst Du vor irreperablen Baustellen in allen Bereichen,
und versucht dies zu kompensiere, was nicht möglich. Das könnte kein Mensch. „Bewusst falsch Leben“.

Antrieb,Motivation,Energie ,Müdigkeit,Stress-Frusttrations-intoleranz (rein auf Ads bezogen)Thread nicht vergessen. Angeblich kein Kernsymptom, nur Depri & Co zugeschrieben.