Geräusche unerträglich

Was stellst Du Dir denn so vor @Daydreamer - welche Länge, Männer-/Frauen-Stimme, mit Musik oder ohne? Darf es auf Englisch sein?

Und soll es nur einfach zum Atmen anleiten oder darf noch was drumherum sein?

Oder könnte es was mit Chakren zu tun haben, mit Liebendegüte (sich selbst Gutes wünschen und dann den anderen auch)… , ich könnte auch einfach ein paar Sachen raussuchen, die ich ganz gerne höre… nur jetzt grade kann ich nicht so viel Zeit reinstecken.

Also ich muss sagen, dass ich momentan nicht mehr so viel im Insight Timer unterwegs bin und leider Handy gewechselt und dann hat sich auch die App total verändert… deshalb habe ich grade nicht mehr so den Überblick…

Also schau mal unter Caren Egger, Ekram Bsiri, Anja Stieber, Jette Clara Usath, Ingo Komenda, Ursula Meile, Frank Cibulski, Kathrin Rottmann, Martin Virag Lehmann, Verena Gittner…

Ich liebe immer noch die Art von Lama Yeshe Rabgiye, ein Brite, der in Indien als buddhistischer Mönch lebt. Er spricht nur kurze einfache Anleitungen und fängt immer mit dem Atem an.

Seine Sachen sind wirklich toll zum Einstieg, keine Angst vor dem Englischen!

Luc Geiger hat eine kurze einfache Meditation auf Französisch aufgenommen, vier Minuten „Respiration en carre“ da muss man einfach wissen - inspirer heißt einatmen, expirer ausatmen… dazwischen immer den Atem pausieren … ich finde die Pausen zwischen den Atemzügen extrem wichtig und entspannend… grade nach dem Ausatmen solange zu warten, bis sich alles im Körper entspannt… aaaahhh… :grinning:

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Mein Freund putzt sich so laut die Nase, es ist wie eine Übels laute Trompete, das muss doch die ganze Straße hören​:weary: ich Dreh so oft durch… :unamused:
#polenallergie

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Oh Mann, ich kenne auch so jemand, wenn die Person sich die Nase schnäuzt wackeln die Wände.
:joy:

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Ich bin Stadtfüherin und wenn ich versuche etwas zu erzählen und werde dann durch Baugeräusche, laute Mensche etc. macht mich das total verrückt. Allerdings kann ich auf Elektroparties gehen und dort stundenlang tanzen, da regt mich das kein bisschen auf, im Gegenteil. Das Tanzen zu progressiver Musik lässt mich richtig glücklich sein und ich bin danach für einige Tage richtig ausgeglichen…leider gehe ich nicht mehr so oft tanzen, weil die vielen Menschen mich mittlerweile stören, noch vor 3 Jahren war das überhaupt kein Problem. Seit Corona ist mein ADHS auf jeden Fall sehr sehr viel schlimmer durch den ganzen Existenzstress. Seitdem bin ich weniger resilient, leider

Was schmeisst du dir da so ein, wenn du auf Proggi Mukke abdanced?
Candyflip und so geht steil? :sweat_smile:

Habe selber auch mit Hypersensibilität zu kämpfen, da helfen nur ear plugs (Ohrenstöpsel) gut…

Was mir auffällt.
Meine Empfindlichkeit und z.T. starke Aversion gegen gewisse Geräuschte hängt auch von meiner Allgemeinbefindlichkeit zusammen.
Zudem baut sich manchmal eine Aversion auf (wenn ich 3 Mal am Vormittag eine Song höre, gewisse Harmonien nerven schneller, andere werden eher interessanter, wenn man sie mehrfach hört).
Die SpiceGirls am Arbeitsplatz haben mich an einer Arbeitstelle nachhaltig verfolgt. Noch Jahre später, ertrug ich es nicht mehr, in Restaurants zu gehen, wo „gängige“ Formatradio Popmusik lief.

Es hat alles mit Sensiblität zu tun.
Allerdings, so denke ich, muss man nicht als hypersensibel geboren sein, sondern ich bin sicher, dass man unter Stress, der zu grosser Belastung über eine Dauer führt, dass die Empfindlichkeit gegen Geräuche zum einen i.a. höher werden kann, und dass man schneller in die „Reaktivität“ kommt, dass man möglichst schnell aus dem Supermarkt kommen muss, weil die Musik unterträglich ist.

AD(H)S ist halt die Basis für eine Sensibilität die höher ist, als beim Neuro-Typical.
Bei AD(H)S ist ja auch das Risiko höher in einen Burnout zu kommen -es hängt eben alles zusammen.

Mir ist langsam auch unerklärlich, warum Leute auch „so tolerant“ sind für gewisse Geräusche, die ich wirklich als sehr unangenehm empfinde, z.B. Staubsauger, oder Kühlgeräte. WEnn alle so allergisch wären, würde man wohl bei der Produktion andere Prioitäten setzen, als dass das Zeugs möglichst lautlos läuft. „Leider“ sind wir da in einer Minderheit. Die ASS-ler, hassen aber die „Shopping-Malls“ viel mehr, was ich in einem TED-Talk einer Autistin erfahren habe, aber eben diese sind nur 2% der Bevölkerung, und für die AD(H)S-ler scheint es doch vielfach nicht so ein grosses Problem zu sein, dass man die Sachen eben anderes gestaltet, aufbaut, konstruiert…

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Ungefähr so habe ich mit 14 aufgehört, Pop zu hören. Also, Charts-Pop. Hits. Nur noch Rock, Blues etc. Das war aber lange vor den Spice Girls. Die mochte ich. Später habe ich das Urteil dann entsprechend abgeändert. Es ist nicht der Pop, der mich an den Hits nervte. Es sind die Hits, die mich am Pop nerven. Und am Rock. Diese Allgegenwärtigkeit.

Noch allgemeiner ausgedrückt, kann ich Geräusche nicht ertragen, wenn ich ihnen nicht entkommen kann. Wenn ich keine Kontrolle darüber habe. Lustigerweise steckt da auch ein wunderbares Gegenmittel drin. Ich habe mal eine nervige Baustelle vor dem Haus aufgenommen und in ein Ambient-Stück gemixt. Noch Jahre danach fand ich das Geräusch von Presslufthammern beruhigend, weil in meinem Kopf sofort diese Musik losging…

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@Maxmalwieder dann wäre vielleicht der „Steamroller Blues“ von Elvis Presley etwas für Dich. :grinning::heart::joy:

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Ich bin leider nicht so mit Musik aufgewachsen. Musik mixen würde mich sehr interessieren, ich fänd’ es cool Umweltgeräusche i.a. so zu verändern, verfremden, morphen und daraus Musik zu machen.
Es braucht da aber etwas Basis-Wissen denke ich, was mich hindert, einfach mal eine Software auszuprobieren.
Vor ca. 15 Jahren lernte ich durch eine lustige Koinzidenz eine sehr nette Chorleiterin kennen, die noch Sänger suchte. sie hatte die Aufgabe den lokalen Kirchenchor wieder weiterzuführen.
Das hat mich dann so begeistert, dass ich (wohl vor der Musescore) eine Webplattform basierend auf pmwiki und ABCNotation machte, wo ich mehrstimmige Musik erfassen konnte. Ich konnte dann Notenblätter drucken, und mir mittels Scripte unterschiedliche Midi und mp3-Musik-Outputs generieren. Leider war den anderen Chormitglieder „zu hoch“, viele waren ja kauf fähig einen Midiplayer zu installieren… Und CD-brennen war mir dann doch zuviel.
Immerhin lernte ich da sehr viel über Partitionen und Notierung.
Weiter kam ich leider nicht - ist auch schwierig, als Autodidakt und alleie in die Materie einzuarbeiten.
Nun gibt’s ja Musescore, mit den Möglichkeiten die Stücke zu im Weg zu speichern.
Nun pausiere ich sogar im singen.
Wenn ich etwas mache, fühle ich mich immer unter einem Leistungsdruck… (Ab Blatt singen, kann ich nun so la, la, aber für komplexere Sachen, frustrierend).

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Hey, sind das spezielle? Die die ich bereits ausprobiert habe, helfen nicht gegen meinen trampelnden Nachbarn über mir :confused:

hallo @Lale
erst mal herzlich Willkommen hier. Ich habe Ende letzten Jahres für mich die Loop Ear Plugs entdeckt. Blenden nicht alles aus, aber es wird deutlich erträglicher. Kannst mal bei Amazon gucken.

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Danke hat mir wer anderes auch bereits sogar schon empfohlen. Ich habe leider die Befürchtung, dass es das „bumm“ welches durch Schritte erzeugt wird, -es hört sich wie trampeln an-, nicht abhalten kann, sondern wie meine jetzigen nur die Gas-Heizungsgeräusche z.B. Es geht um meinen Nachbarn, der leider auf den Hacken läuft ( wenn jetzt jemand sagt das macht jeder: Seine Frau stört mich nicht/selten) und das Haus zudem sehr klein und hellhörig gebaut ist. Sie wollen sich nach einem Teppich umschauen, aber ehrlich gesagt, der muss ja wirklich überall liegen…Und über es geht ja auch über die Wände…Aber ein Versuch ist es Wert!!