Mir geht es umgekehrt. Ich beneide dich um das.
Andererseits hab ich auch verstanden, warum Bilder und Gegenstände so wichtig sind für mich, vielleicht. Weil die Erinnerung durch sie lebendig bleibt, ich Zugriff dazu habe.
Mir geht es umgekehrt. Ich beneide dich um das.
Andererseits hab ich auch verstanden, warum Bilder und Gegenstände so wichtig sind für mich, vielleicht. Weil die Erinnerung durch sie lebendig bleibt, ich Zugriff dazu habe.
Ja um sich zu erinnern braucht man ja irgendwas, was das Gehirn neu produziert aus bereits gemachten Wahrnehmungen bzw Erlebnissen und bei dir, also meine leihenhafte Erklärung für mich dazu, funktioniert das über Gegenstände. Denn wir brauchen ja irgendwelche Erinnerungen sonst könnten wir ja gar nichts einschätzen und könnten ja auch gar nicht so was wie Zukunftspläne machen. Schon interessant.
Ich kann mich schon erinnern. Es sind halt keine Bilder dabei. Oder nur wenige. Es ist einfach anders, denk ich.
Ja davon gehe ich stark aus, dass du dich erinnern kannst. Ich versuchte nur für mich eine Erklärung zu finden, wie das wohl bei dir funktioniert.
Bei mir ist es so, dass ich Leute und Gesichter die ich nur flüchtig kenne, mich daran nicht erinnern kann.
Zum Beispiel, das erste Mal als ich bei meiner Neuropsychologin war und 2 Stunden mit ihr gesprochen habe, habe ich eine Woche danach nicht wiedererkannt. Ich wusste nur es war eine Frau in meinem Alter und das sie hübsch war, aber ansonsten hätte ich sie nicht erkannt.
Ich muss die Leute mindestens 2 Mal gesehen haben um mir die Gesichter und Namen zu erinnern, Namen erinnern ist auch eine Kategorie für sich bei mir.