Ulbre
Den Charakter eines Menschen erkennt man, wenn er geht.
Das trifft den Nagel auf den Kopf, Menschen die einem guttun vermisst man und jedes Treffen mit ihnen ist wie ein Kurzurlaub
Super Thema, ich bin ein totaler Fan von so komprimierten Weisheiten, also ganz unironisch!
Blöd ist, dass ich manche leider schnell wieder vergesse, bzw. nicht immer im richtigen Moment griffbereit habe.
Naja, dann kann ich es ja in Zukunft hier nachlesen. 
Häufig weitergeholfen hat mir:
Hold Fast. Stay True.
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Erledigt ist besser als perfekt!
Das ist mein wichtigstes Mantra, was ich auch meinen Kindern weiter gebe. Passt für sehr vieles im Alltag.
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„Wie es auch sei, das Leben es ist gut“ Goethe
Steht auch auf meinem Arm. Bin in den meisten Fällen Optimist .
Oder auch: " not my circus, not my monkeys!" …
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„Am Arsch vorbei geht auch ein Weg“
Ist manchmal wichtig - ich muss mich nicht in alles einmischen 
.
Und
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„erstmal Atmen“
„ich schaff das schon“
„morgen ist auch noch ein Tag“
„Ruhe bewahren“
… Das sind wohl die wichtigsten Sätze die ich mir ständig selbst sagen muss um nicht den Kopf zu verlieren 
Fühle ich, schön dass es jetzt eine Sammlung für uns gibt
Ui, ich liebs jetzt auch
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„Am Arsch vorbei“ ist manchmal absolut nötig und dient dem reinen Selbstschutz.
Genauso wie man gelegentlich denkt: „Macht euren Scheiss doch allein, ich muss mich um meine eigene Scheisse kümmern“, was auch nur reiner Selbstschutz ist, und deshalb manchmal genau so nötig wie der Spruch weiter oben.
Aber als Lebensmotto?, also Nein, bei mir dann lieber doch irgendwie nicht, auch wenn ich dank meines beschissen Adhs manchmal schneller die Kontrolle über mich verliere als mir das lieb ist.
Aber auf Dauer wirkt sowas meiner Meinung nach, irgendwie feindselig und negativ, nicht nur auf andere, sondern auch auf einen selbst.
Deshalb Nein, für mich kommt sowas als inneres Mantra nicht in Frage.
Dann doch lieber etwas beruhigendes wie:
„In der Ruhe liegt die Kraft, ich atme erst mal kräftig durch“. 
Auch wenn mir das keineswegs immer gelingt, aber ich bin ja auch nicht Buddha. 
Aber immerhin schöpfe ich persönlich zumindest, tatsächlich aus positiven Gedanken Kraft. 
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Toll dieser Beitrag 
„Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gesagt, nicht was wir ersehnt haben.“
Meine Erwartungen und Interpretationen bringen mich öfter von mir weg als alle/s andere/n.
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Uh ja, sehr guter Thread! Sowohl als Inspo denn auch als Nachschlagewerk 
Ich hab für mich über die Jahrzehnte so einiges an Hilfreichen Mantras/Sprüchen/Weisheiten/Konzepten gefunden, vor allem weil ich je nach Situation sehr unterschiedliche davon „brauche“.
Ich versuche das mal etwas thematisch zu sortieren:
Selbstwert:
- Du bist richtig so, wie du bist.
- Jedes Gefühl ist berechtigt und darf sein, es will dich auf etwas hinweisen. Ignoriere oder bekämpfe es nicht, lass es zu, dann kannst du herausfinden, was es will.
- Gesunder Egoismus ist wichtig, denn ich bin die einzige, die sich um mich kümmern kann.
- Ich bin, im wahrsten Sinne des Wortes, liebenswert.
- Ich bin nicht zuviel. Wenn andere von mir überfordert sind, sind sie zu wenig für mich. (Das ist nicht abwertend gemeint)
ADHS Spezifisch:
- Nimm dir Zeit. Du musst nicht alles jetzt sofort machen und lösen. Vertraue auf den Prozess.
- Meine Symptome sind die Ursache meines Handelns und als solche nicht änderbar, ich trage weder die Schuld noch die Verantwortung dafür. Aber mein Handeln ist änderbar, dafür trage ich die Verantwortung.
- Das ist kein Ich-Problem, sondern ein ADHS Problem.
Leben und Menschen:
- Das Leben ist sinnloses Chaos, aber es will dir auch nichts böses.
- Der Mensch ist frei und zur Freiheit verdammt (Sartre). → das bedeutet für mich vor allem, dass ich nichts hinnehmen muss sondern Einfluss nehmen kann, selbst wenn es nur die Änderung meines Mindsets ist. Ebenso aber auch, dass jeder Mensch die Verantwortung für sich, sein Denken und sein Handeln trägt.
- „Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
- Ich kann die Realität eines anderen Menschen nie vollumfänglich erfassen, ebenso wie kein anderer Mensch meine. Wir haben nur eine „Idee“, wie andere Menschen denken und fühlen und warum sie tun, was sie tun. Ein Urteil, dass auf Basis einer Idee gefällt wird, kann nie vollumfänglich richtig sein.
- Seine Bedürfnisse und Wünsche zu kennen, zu unterscheiden und zu kommunizieren ist die beste Grundlage für Beziehungen.
- Menschen verletzen sich gegenseitig, egal ob gewollt oder nicht. Das gehört zum Leben dazu.
- Nicht jeder Mensch passt zu mir, ich muss mich nicht verbiegen. Ich darf den Raum um mich freihalten für die Menschen, die zu gut zu mir passen.
- Ein Mensch kann niemals alle Bedürfnisse eines anderen erfüllen. Das zu erwarten oder zu fordern ist unfair.
Ich könnte stundenlang weitermachen 
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- „Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheid
- Handeln trägt.
- „Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
Ja diesen Spruch finde ich besonders gut
Und es ist doch ach so schwer ihn wirklich umzusetzen
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Ah, mir fällt gerade noch etwas ein, wonach ich mittlerweile oft intuitiv handle, es mir früher aber meist mantramässig „eintrichtern“ musste:
"Love it, change it or leave it"
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Ich habe auch welche:
Verlange von niemandem, was du nicht selbst zu tun oder zu geben bereit bist.
Und:
Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie du mich gerne hättest.
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Einfach weiter machen…
„Lebbe geht weider“…
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Vor allem beim Thema Job!
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Deshalb bitte nicht rumjammern.
Stöhnen mal ja. Aber die Menschen die dauernd unzufrieden sind und rumjammern -
Da muss ich immer daran denken.
Für mich Synonym mit dem:
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Wenn, dann: Die goldene Regel (Do unto others as you would have them do unto you)
Was ich aber auch sehr mag ist „The Litany Against Fear“ aus Dune
"I must not fear.
Fear is the mind-killer.
Fear is the little-death that brings total obliteration.
I will face my fear.
I will permit it to pass over me and through me.
And when it has gone past, I will turn the inner eye to see its path.
Where the fear has gone there will be nothing. Only I will remain.
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Grad gelesen:
Nicht perfekt zu sein, ist eine Voraussetzung für ein gutes Leben.
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Es wäre schön wenn ich die Kraft hätte mich an diesen Spruch zu halten.
Daran muss ich noch hart arbeiten, ich denke das erlebe ich nicht mehr😅
Aber das wäre dann schon ganz schön nah am perfektsein, oder ?