Gibt es bei euch bestimmte Mantras / Leitsprüche denen ihr folgt?

Oh, sehr cooles Thema! :smiling_face:

Da habe ich auch ein paar :slight_smile: :

Ohne wirkliche Zuordnung, aber vor allem für gegenseitiges Verständnis und um mich auch etwas zu beruhigen:
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. - Mahatma Gandhi

Jeder Mensch hat seine guten und schlechten Seiten - Welche wir davon gewinnen lassen, entscheiden wir selbst.
(Hilft bei mir auch gegen Selbstabwertung, wenn ich mich mal wieder nur auf meine schlechten Seiten fokussiere)

Einer der größten Fehler der Menschen ist es zu denken, dass sie jemand anderen vollständig verstehen können. Aber sie denken es eben nur.
(Wenn ich mich nicht verstanden fühle)

Etwas verrückt zu sein, fühlt sich für mich normaler an, als mich mit dem Normalsein verrückt zu machen.
(Auch oft hilfreich, wenn ich mich einfach nicht mehr verstellen möchte sondern so leben möchte, wie ich mich auch fühle.)

Mantras gegen meinen eigenen Perfektionismus:
Wenn man etwas versucht, kann man verlieren - Wenn man es nicht versucht, hat man schon verloren.

Sachen können auch schön sein, wenn sie nicht perfekt sind.

Ich werde so geliebt, wie ich bin und nicht für das, was ich leiste oder wie ich mich verhalte.

Wenn ich mal etwas langsamer machen, dann wird das auch nicht der Weltuntergang sein.

Noch ein paar ohne Zuordnung:

Wie andere mit einem selbst umgehen liegt zu einem großen Teil auch in der eigenen Verantwortung.

Versuche zu ändern, was du ändern kannst. Versuche das zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst.

Grenzen im persönlichen Umfeld müssen nicht nur erkannt und kommuniziert, sondern ebenso geschützt werden.

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Hmm, das widerspricht ja eigentlich dem Spruch, du sollst ja eben nicht hart arbeiten, sondern mit dem unperfekten zufrieden sein :thinking:

Von der Arbeit fällt mir da Immer ein Spruch meines Chefs ein, der das auch gut ausdrückt (geht um die Festigkeit von eingedrehten Schrauben): Nach fest kommt lose. Wenn ich versuche, die Schraube zu fest zu drehen, dreht sie womöglich durch und hält gar nicht mehr (oder ich vermackel den Kopf).

  1. Bin auch nur ein Mensch und somit auch auf tolerante Mitmenschen angewiesen.
  2. No risk, no fun

Hallo,
„Ich habe beobachtet, wie es auf dieser Welt zugeht: Es sind nicht in jedem Fall die Schnellsten, die den Wettlauf gewinnen.“ (Pred 9,11)
Liebe Grüße

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Sprüche, die mir aus der Seele sprechen

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Mein Bestes ist gut genug.

Ich bin immer bei mir.

Ich pass auf mich auf.

Ich bleibe in meinem Licht.

Ich bin immer beschützt.

Was man nit kann ändere, da muss man nit dran schlendere. :smiling_face:

Was du nicht willst, das man dir tu…

Und, ganz motivierend für Prokrastiprobleme:
Vermeide zukünftiges Bedauern.

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Bzgl. Prokrastination hab ich die Tage folgendes gelesen:

„Ich Prokrastiniere nicht, ich Sidequeste!“

Trifft es eigentlich ganz gut :thinking:

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Bei einer Bekannten gelesen: Das ist keine Unordnung, das sind gute Ideen, die hier rumliegen (so ähnlich).

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Cool! Danke für den Begriff. Der erklärt das Phänomen, mit dem ich mich herumschlage^^

Weltklasse! :sunglasses.

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Bei welchem Lied? Bei „Dead Inside“ oder „So wie du bist“ ist bei 2:20 kein Text :thinking.

–kommt der Text bei genau 2:23 ^^

Die Wirkung wird aber nicht so stark sein, als wenn man das ganze Lied hört. : D

Da stimme ich Dir zu. Habe das Lied zwar nur teilweise gehört, dann den restlichen Text im Kommentar gelesen und wieder mit dem Zeitstempel verglichen, weil ich wissen wollte was an Stelle 2:20 kommt. Der entscheidende Satz, den Du meinst kommt dann wohl ab 2:37 oder? Das Lied gefällt mir btw.

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Mit „Treu mir selbst“ und „Einen Scheiss muss ich!“ komme ich recht anständig durchs Leben.

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Mein Vater, der ähnlich vergesslich ist wie ich, hat mir mal folgendes erklärt:

Er sieht es einfach als unveränderliche Tatsache an dass er in seinem Leben z.B. 20 Regenschirme verlieren wird. Dann kann man sich dafür ein Budget von 200€ vorstellen, in dem jeder verlorene Regenschirm einfach ein Kostenpunkt darin ist. Und wenn man es so betrachtet, sind 200€ übers ganze Leben eigentlich gar nicht so schlimm, auf jeden Fall ist es kein Grund sich selbst 20 mal fertig zu machen.

Diese Sichtweise funktioniert natürlich nur wenn man in einer einigermaßen sicheren finanziellen Position ist, aber sie hat mich wirklich sehr geprägt.

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Das finde ich eine sehr freundliche Haltung sich selbst gegenüber.

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Hier mal ein paar meiner Sprüche:

  • Take it easy, but take it! (so im Sinne „mental erstmal chillen und dann mental gechillt etwas machen/erledigen“)
  • Es ist ein Segen – und ein Fluch. (in Bezug auf ADHS und/oder HB)
  • Ich muss prinzipiell mal gar nichts! (wenn mir ein „Normalo“ erzählen will, „man“ „müsse“ irgendwas irgendwie tun, weil „man“ das halt einfach so macht)
  • Oh well! (zynisch-sarkastisch-ironisch, wenn mal wieder was schief läuft)
  • „Das einzige worauf es im Leben ankommt, ist, jederzeit davon überzeugt zu sein [jetzt gerade im Moment] das Richtige zu tun!“ (schöne Weisheit aus der Action-Komödie „In China essen sie Hunde“)
  • „Ich habe keine Zeitmaschine und kann die Vergangenheit nicht ändern, also ist es völlig sinnlos, sich wegen Dingen, die man in der Vergangenheit gemacht (oder nicht gemacht) hat irgendwie selber fertig zu machen. Das Beste, was ich machen kann, ist einfach für die Zukunft daraus zu lernen.“ (eigener Spruch)
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Wenn dir ein Mensch oder eine Situation nicht gut tut weil sie dich und dein leben vergiftet, dann trenne dich von dem giftigen Menschen oder der giftigen Situation so schnell wie du kannst.

Wenn du in Kontakt mit Menschen kommst die einen schlechten Einfluss auf dich ausüben, dann halte dich von diesen unbedingt fern, denn sie ziehen dich nur in ihren eigenen Abgrund hinunter.

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Streite dich nicht mit einer Taube, trotz aller Argumente wird sie dir nicht zuhören und dir dann auf den Kopf kacken (aka Choose your battles).

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Songtext von den Böhsen Onkelz:
"Ich bin so wie ich bin
Wollt ihr euch beschwern?
Ich weiß, ich bin ein Bastard,
Scheißegal ob ihr mich liebt, ich hab mich gern."

Wenn mal wieder jeder meint, besser als ich zu wissen, was ich kann und können soll und was nicht.

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