Hallo zusammen,
ich mache gerade eine zweite Ausbildung, während der mein AuDHS extrem reingekickt. Zudem habe ich letztes Jahr im Sommer, mit Hilfe von Hypnose, endlich erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört und bin -zack- zeitgleich in die Menopause reingeschliddert. Zudem Zeitpunkt hatte ich schon drei Jahre Hardcore-Depressionen (Ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich überlebe.).
Jedenfalls starb im Mai meine Mutter und mein Sohn (18), der eine hohe Stufe ADHS hat ist wieder bei mir eingezogen. Ich bin sitzen geblieben und muss das Jahr nochmal wiederholen. Meine Diagnose ist gerade noch in Bearbeitung. So viel zur Situation.
Bevor ich komplett zusammenbreche: Weiß jemand, ob man Hilfe im Alltag bekommen kann? Gerade für meinen Sohn? Ich kann das nämlich nicht mehr leisten und er war strenggenommen immer ein 24/7-Job für mich. Er bringt sonst so viel Chaos in mein Leben, dass ich vor Überforderung stagniere oder ich vergesse dann auch meine eigenen Sachen zu erledigen.
Bekommt man finanzielle Unterstützung? Mein Sohn macht ungewollt ständig Sachen kaputt oder nimmt sie mit aus dem Haus und vergisst sie dann. Ich habe in der Ausbildung überhaupt kein Geld, um dauernd irgendwas nachzukaufen. Er selbst möchte auch eine Ausbildung machen und hat im Moment als Aushilfe noch kein geregeltes Einkommen.
Sowas wie ein Sozialarbeiter, der Tips geben und meinen Sohn zeitweise Begleiten kann, wäre super. Ich habe auch schon über einen Behindertenausweis nachgedacht, wogegen sich mein Sohn allerdings noch wehrt.
Habt Ihr Ideen? Ich bin um jeden geteilten Gedanken froh.
Vielen Dank im Voraus!