Hypothese: 2 wichtige Umwelt- und Arzneimittelfaktoren - Exposition gegenüber Paracetamol und gastrointestinale Überwucherung durch Clostridien, die durch den Verzehr von Glyphosat-kontaminierten Lebensmitteln induziert werden - regulieren das Entwicklungsprotein Sonic Hedgehog und sind Hauptursachen für Autismus
„Die Häufigkeit von Autismus ist in den Vereinigten Staaten, wo Paracetamol weit verbreitet ist, mehr als 1000 Mal höher als in Kuba, wo Paracetamol nur auf Rezept erhältlich ist.“
(Hypothese heisst: Arbeitsidee. Nicht belegt, nicht bestätigt.)
Ganz schön komplex, wie viele Faktoren möglicherweise an der Entstehung von Spektrum–Störungen beteiligt sind.
kurze Zusammenfassung des Abstracts
Dieses Abstract fasst eine Hypothese zur Entstehung von Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) zusammen und stellt zwei Hauptfaktoren in den Vordergrund:
Zunehmender Gebrauch von Acetaminophen (Paracetamol) seit den 1970er Jahren
Landwirtschaftlicher Einsatz von Glyphosat auf gentechnisch veränderten Pflanzen seit den 1990er Jahren
Kernpunkte
Die Autismus-Inzidenz in den USA ist deutlich höher als in Kuba, wo Acetaminophen verschreibungspflichtig ist.
Sowohl Glyphosat als auch Acetaminophen beeinflussen möglicherweise die Funktion des Entwicklungsproteins Sonic Hedgehog (SHH):
Glyphosat indirekt durch Veränderung der Darmflora und Förderung von Clostridien-Bakterien
Acetaminophen durch direkte chemische Interaktion
Metaboliten von Clostridien (HPHPA und 4-Cresol) und Acetaminophen (NAPQI) können die SHH-Funktion beeinträchtigen und zu Dopamin-Überproduktion führen.
Die Schwere der Autismus-Symptome korreliert mit dem Grad der SHH-Veränderung.
Weiterreichende Implikationen
Die Autoren vermuten, dass die Ausbreitung pathogener Clostridien, möglicherweise gefördert durch Glyphosat, nicht nur für Autismus, sondern auch für andere neuropsychiatrische Erkrankungen relevant sein könnte
“We did not see any increased risk of ADHD, autism or intellectual disability in the children that could be attributed to paracetamol use during pregnancy,“ says Renee Gardner, associate professor of epidemiology and researcher at the Department of Global Public Health at Karolinska Institutet, and co-author of the study.
Meine Hypothese: In einem Land mit institutionellem Rassismus, mangelnder Pressefreiheit, autoritärem Regime und kaum bürgerlichen Freiheiten (Quelle: Wikipedia) gibt es kaum eine Diagnosemöglikeit und wenig Wissen was Autismus Spektrum angeht, was zu dieser Diskrepanz führt zwischen Kuba und USA.
Vielleicht hat es auch was mit Chicken Nuggets Konsum zu tun? (Sarkasmus)
Wer das Buch „Geniale Störung“ gelesen hat, weiß, solche Hypothesen besser einzuordnen.
Wie viel Leid durch solche „Studien“ erzeugt wird, und wie sehr es die Eltern der betroffenen Kinder verunsichert und fehlleitet sollte mal in einer Studie analysiert werden.
Und da gibt es wirklich noch Menschen, die verdienen sich eine goldene Nase mit den entsprechenden „Therapien“ zu ihren an den Haaren herbeigezogenen Ursachen.
Was vielleicht aber gar nicht so unwichtig zu beachten wäre, wäre der Umstand, daß nicht nur Glyphosat sondern alle modernen Pflanzenschutzmittel a) wegen des Exportembagos b) wegen des fehlenden Geldes/ starke Armut dazu aber auch keinerlei modernes genmanipuliertes oder gebeiztes Satgut und keinerlei Kunstdünger und damit nicht tollenhafter Einsatz von Kunstdünger auf den Feldern der Bauern in Cuba gegeben hat und sie auch keinerlei Fastfood oder industriell hergestelle Nahrung hatten. Spannender wird es werden, was mit der Gesundheit passiert wenn sie alles so massenhaft auf Cuba einsetzen wie in anderen Nationen und wie lange dann die Folgen brauchen => denn ihre natürliche Lebensweise werden die Konzerne schon wissen ihnen abzugewöhnen weil für sie die Wachstumsmärkte und Umsätze grenzenlos in den ersten Jahren wirken
Weil sie auf sich gestellt waren haben sie zumindest keine Industrielandprobleme. Sonst weiß ich wenig, nur das man eben deshalb so gespannt hinschaut wie schnell und wie schwer sich die Krankheiten unserer Industrieländer mit „modernen Spritzmitteln“ und Agrakulturen, da sie ja quasi biologisch leben/ leben mußten, weil sie durch das Embargo so lange abgeschnitten waren und damit wohl sehr erfolgreich gearbeitet haben und ihre Bevölkerung auch ernähren konnten und dadurch selbst biologische Techniken bei Schädlingsbekämpfung, Düngung, Ertrag und Zucht hinbekommen haben, wo jetzt wohl die Bioagrabranche drauf schaut und sich etwas von abschauen möchte.
Ich glaube sie haben grundsätzlich ein gutes, einfaches Leben geführt ohne Mangel (wenn ich das richtig erinnere). Waren/ sind auch sehr kreativ bei den Reparaturen und Instandsetzungen von alten Autos und Maschinen, denn sie konnten ja nichts neues kaufen und leben wohl dadurch auch sehr nachhaltig und sind auch Meister im Improvisieren, was viel Kreativität voraussetzt und in westlichen Regionrn vei Problemen mit Maschinen, Autos etc absolut fehlt, denn hier wird streng nach Lehrbuch repariert