Es gibt für alles Tutorials. Für alles. Wirklich. Ich hab das gesamte Internet jetzt durchgelesen. OK, die Katzenvideos hab ich weggelassen, das würde zu lange dauern.
Gefunden habe ich, nicht im Internet, aber beim Aufräumen der auch nach einem Jahr in der neuen Wohnung noch rumstehenden Umzugskisten eine andere Anleitung. Hat mir mal wer geschenkt.
Leonard Bernstein hiess meine Katze und die andere Zilly. Bernstein verliess uns, um im nahen Schloss auf einer Insel Wohnsitz zu nehmen. Zilly blieb bei meiner damaligen Partnerin und zog später mit ihr weiter. Videos machte man damals nicht von Katzen, und die Fotos sind noch in einer der Umzugskisten, dich ich ausräumen will. Von Flämmli, einer Art Patenkatze an einem späteren Wohnort, gibt es zauberhafte Bilder, da ich ihr mal die Tatze verbinden musste. Dafür bedankte sie sich bei mir, sich für ihren ersten Wurf in meinem Kleiderschrank häuslich einzurichten. Nicht, was ich mir oder meine damalige Vermieterin gewünscht hätten, da sie dieses wunderbare Erlebnis eigentlich für ihre Kinder vorgesehen hatte. Ich hatte dann öfter Kinderbesuch für meinen Kleiderschrank.
Ich mag Hunde nicht. Darüber schrieb ich schon Geschichten. Dafür gibts Gründe. Und bestimmt auch Tutorials.
Hunde mochte ich früher auch nicht, das versuche ich aktiv abzulegen. Ich verstehe nämlich nur ihre Sprache nicht. Das ist alles. Außerdem bin ich seit 2 Jahren Mops -Oma
Siehst, ich bin wiederum seit meiner Kindheit ein Hundemensch. Die Vierbeiner mögen einen einfach so und urteilen nicht. Sie spüren wie es einem geht und lassen mich vieles vergessen.
Katzen dagegen waren mir immer fremd, ich verstehe ihre Sprache nicht.
Mein ADxS-Tutorial wird wiederum eine Werkzeugbox, da arbeite ich dran. Ich sammle nach wie vor Erkenntnisse die mir hilfreich erscheinen und fasse sie zusammen.
Super Musik, da habe ich auch gleich Bock loszulegen. Gerade habe ich die richtige Stimme für Rockmusik: heiser
Über die Sprache von Hund und Katze können wir uns nach und nach etwas beibringen:
starre Katzen nie lange in die Augen, sondern schau gar nicht hin. Wenn Du sie magst, blinzle sie langsam an und wende dann den Blick ab
Sie spüren auch wie es Dir geht. Als ich letztens im Bett geweint habe, hat sich unser Maine Coon Riese der Länge nach auf meinen Rumpf und seine Pfote auf meine Wange gelegt.
manchmal muss man aber doch… wenn sie etwas nicht sollen… und die wissen das ganz genau…
ach, ich bin gerade ziemlich traurig, unser Kater ist seit ein paar Tagen nicht nach Hause gekommen…
Ich habe 100 Billionen Synapsen. Statt etwas Vernünftiges damit zu machen, überlege ich, ob das K in KI wirklich für „künstlich“ steht und nicht etwa für „Katzen“.
Gebt mir eine Woche Rechenzeit. Ich meld mich dann mit dem Resultat.
Sie sind die Gottheiten ihrer Welt und damit auch unserer. Es gibt keine Regeln außer:
das Essen reicht nicht oder schmeckt nicht.
schmeiß alles runter, was geht!
eine frische Katzentoilette muss gründlich benutzt werden.
es gibt keinen Ort in der Behausung der Majestäten, der nicht noch besser würde durch Katzenstreu und -haare.
Kuscheln ist Scheiße, außer wenn der Untertan zb ein Buch oder Handy in der Hand hat oder am PC arbeiten will. Dann muss man Köpfchen geben oder sich drauf setzen.
Nachts kuscheln ist auch okay, aber zum Ausgleich muss man dann als anständige Katze mindestens einmal pro Nacht auf Unterbauch oder Brüste der Besitzer springen oder lautstark durch die Wohnung rennen. Aber erst, wenn der Untertan schläft.
Wasser aus Näpfen oder Trinkbrunnen ist ihbäh, Ihro Gnaden trinkt entweder aus der Toilette oder schreit in der Badewanne, bis der Untertan das Frischwasser anstellt.
Naja am besten ist, wenn die katzen so mäkelig sind, dass die Nassfutter jeglicher art verschmähen, du dann gezwungen bist gutes, getreidefreies trockenfutter zu bestellen, was gerne gessen wird…
Immer? Die wird toxisch, sobald du sie in den Napf legst!
Zilly frass auf dem Küchentisch alles. Alles! Kartoffeln, Pasta, Karotten. Aber wehe, man verschob das Zeug in ihren Napf…! Mehr Verachtung geht ja nicht.