Zeitraum: > mehrere Jahre und in gleichbleibender Stärke.
Also nicht so sehr diese Extreme. Also sich erst im Hobby verlieren, alles andere vergessen/vernachlässigen und sich dann 3 Monate später fragen, was ich daran so toll fand.
Das mit der Klarinette ist ja cool - tolles Instrument. Vllt gelingt es ja irgendwann doch, die Wiederaufnahme.
Vorteil Handy: ist eben immer dabei 
Meine Hobbys sind Joggen, Radfahren wenn due Sportvereine wieder öffnen Aerobic und Zumba.
Und ich nähe und male seit meinem Klosterurlsub mehr schlecht als recht wieder Aquarell ach ja und lesen eigendlich ständig.
Ich habe viele langfristige Interessen. Aber kaum langfristige Hobbys.
Zu meinen Interessen gehören Astronomie, Brettspiele, Science-Fiction, Computerspiele.
Aber nichts davon könnte ich regelmässig oder langfristig machen. Ich spiele alle paar Monate mal ein Spiel mit freunden, ich lese alle paar Woche mal ein Artikel über Astronomie, ich spiele immer mal für einige Tage ein Computerspiel.
Daher habe ich schon diverse langfristige Interessen, aber in der Ausübung rotiere ich immer und gehe immer mal für ein paar Tagen einem Hobby nach und wechsel dann wieder. Ich könnte aber nicht einem Verein oder sowas beitreten, und einem Interesse Regelmässig einmal die Woche nachgehen oder sowas.
Aus dieser Sicht, habe ich auch noch ein Paar Interessen, wo ich noch keine Abneigung entwickelt habe. So wie Serien qucken, aber alte. Alles was neu kommt, bis auf einige sehr wenige Ausnahmen machen mich extrem aggressiv.
Oder so Mystery Sachen, aber gut gemacht und erzählt.
Ich Liebe Science-Fiction und Fantasy Filme.
Star Wars fand ich eigentlich nur die ersten 6 Filme gut, danach konnte ich mich nicht mehr dafür begeistern. Aber ich war und bin eh immer viel mehr von Star Trek begeistert gewesen als von Star Wars.
Und X-Files war mal meine absolute Lieblings Serie, Schade das es nicht noch länger gedreht wurde.
Und Lost fand ich eine der besten Serien überhaupt.
Da ich davon überzeugt bin dass wir nicht die einzigen in den Weiten des Weltalls sind, bin ich einfach an allem was mit Ufos und Aliens zu tun hat total fasziniert, ziehe mir auch gerne Dokus zu dem Thema rein.
Aber auch alles was mit Parapsychologie zu tun hat, oder dann natürlich Zeitreisen, Parallel Welten, also verschiedene Dimensionen und solche Themen interessieren mich sehr.
Aber ich stehe auch auf sehr kunstvoll gestaltete Filme wie z. B. von David Lynch oder Tim Burton.
Und natürlich der Hobbit und Herr der Ringe und ähnliches .
Ich wollte ein ähnliches Thema erstellen, dann hab ich aber diesen Thread hier gefunden.
Liebes @Irrlicht - ich zitiere mal alle deine Zeilen, die auch von mir stammen könnten:
Dieses „nicht trauen“ kam bei mir erst in den letzten zwei Jahren auf. Mein Leben hatte sich sehr abrupt geändert und ich habe meine „damalige“ Passion dadurch verloren. Ich musste mein Leben wieder neu regeln und hab immer wieder Versuche gestartet, diese vergangene Leidenschaft wieder zum Blühen zu bringen - aber es hat bis heute nicht geklappt. Und ich frage mich, ob ich es abhacken soll und etwas Neues suchen muss?
Du sprichst im Threadtitel von Interessen. Ich hatte immer sehr stark ausgeprägte „Interessen“, die einerseits ein Hobby waren, andererseits aber auch wirklich Leidenschaften bzw. Lebensmittelpunkte.
Momentan habe ich keine grosse Leidenschaft mehr in meinem Leben. Habe seit meiner Diagnose den Fokus darauf gelegt, mein Leben „aufzuräumen“ - aber nun frage ich mich, ob mich diese ganze Struktur und dieses „aufgeräumte“ gar nicht mehr inspirieren. Ob ich ein bisschen Chaos einfach „brauche“, um meinen Ideen und Gedanken freien Lauf geben zu können.
Wie sieht es bei dir aus, so nach acht Monaten? Hast du wieder etwas vertrauen in dich gewonnen? Ein neues Hobby? 
PS: Bezüglich Idenditätsproblem und Beruf: Ich wusste mein Leben nie was ich machen wollte. Hab allerhand gemacht was sich eben so ergeben hat.
@Daria:
Irgendwie bin ich ein bisserl neidisch.
Du hast etliches getan das ich immer wollte mich aber nie getraut habe.
Ob das Ergebnis immer das war was du wolltest ist doch egal, wenn der Weg das Ziel ist.
Wenn Du mit offenen Augen weitergehst findet sich schon ein entflammbares Thema für Dich.
Schonwieder 8 Monate rum? Hilfe…
Mein Vertrauen für große Schritte ist immernoch nicht da.
Ich weiß auch nicht in welche Richtung, ich bin völlig planlos.
Mein Hobby, die Musik, behalte ich mir bei.
Bzgl. berufliches Identitätsproblem habe ich letztens überlegt, ob man dem als Nicht-Normie einfach zu viel Raum und Bedeutung gibt. Werden die Erwartungen nicht erfüllt, wird geschmissen.
Aber evtl ist da einfach auch nicht mehr. Deswegen bleiben Neurotypische evtl auch länger dran, weil sie nicht so himmelhochjauchzende Erwartungen haben.
Mein Problem ist einfach, dass ich mich nie getraut habe etwas schwieriges zu probieren.
Und das wird immer unwahrscheinlicher je älter ich werde.
Nun kommt noch hinzu, dass ich mich frage ob mein ADHS Brain das überhaupt schafft. Ein Studium…
Vor 10 Jahren hab ich das gewuppt bekommen. Habe ja 1,5 Jahre ein recht stoffdichtes Studium studiert. Das ich mich exmatrikuliert habe lag nicht an schlechten Leistungen.
Mein Kernproblem ist: wird etwas schwer, bekomme ich Angst und gebe auf.
Und das Schlimmste ist für mich, dass ich Möglichkeiten hätte. Immernoch.
Ich will keine Kinder, habe ein Sümmchen zusammengespart, bin komplett frei, beruflich ein sicheres Backup und einen Studienkredit könnte ich immernoch aufnehmen.
Es liegt nur an mir - wie immer.
Liebe @Daria
ich muss auch sagen, dass ich das ziemlich cool von Dir finde was du erlebt hast. Immer der Nase nach, wird sich schon was finden.
Und ist ja auch meistens so. Wem Reichtum egal ist, der findet Reichtum auf andere Weise.
Ich weiß, dass die Verdrahtung bei mir ebenfalls so ist. Ich weiß, wenns mir irgendwann zu blöd wird, dann quitte ich von heute auf morgen. Ist wohl die vielzitierte Impulsivität.
Ja, die Angst ist kein guter Begleiter… 
vielleicht gibt es etwas, dass du im Mini-Format anpacken kannst? Und vielleicht ergibt sich daraus auch mal ein grösseres Abenteuer…
Ich hab das damals auch irgendwie spontan gemacht, ich sah mich nie als die, die grosse Entscheidungen trifft. Dann plötzlich zack, Beziehung beendet, Wohnung und Job gekündigt - und ab ins Ausland - einfach meiner Intuition gefolgt. Das hab ich wohl wirklich meiner Impulsivität zu verdanken. Hab dort so ein freies Leben geführt, nun hab ich wieder das Gefühl in einem Käfig zu sitzen. Vielleicht kannst du alleine mal irgendwohin für ne Woche in den Urlaub? Ein kleines Abenteuer? Oder was immer es ist, was du gerne machen möchtest…
Ohja, darauf kann ich mich auch verlassen, wenns mir dann wirklich nicht mehr passt, dann ist Schluss von einem Tag auf den anderen.
Den Gedanken hatte ich auch schon. Ist gut möglich, dass wir uns einfach nicht so schnell zufrieden geben und nach mehr suchen.
Das ist doch gut, dass du diese Möglichkeiten hast! Vielleicht bringt dich deine Impulsivität auch noch auf eine verlassene Insel. 
Wir denken einfach zu viel - das Gute in meinem Leben, hat sich dann ergeben, als ich auf mein Bauchgefühl hörte und nicht zu viel herumstudiert habe. Jetzt sitz ich wieder in meinem Gedankenstübchen - mal sehen ob und wannn ich es wieder verlasse.
Abenteuer hatte ich genug, von der Welt habe ich mehr gesehen als sehr viele andere.
Aber ich bin seit gut 30 Jahren bei einer Firma, „der Rock ist kurz aber warm“ und Geschichten mit Selbstständigkeit sind mir einfach zu riskant.
Ebenso das Auswandern. Egal wie schön es anderswo ist, egal wieviel es über Deutschland zu meckern gibt, wer einmal in Südamerika oder Indien war möchte das Gesundheitwesen nicht missen, wer sich in den USA mit einer 72jährigen Walmart-Verkäuferin unterhalten hat wird sich auch mit einer kleinen aber sicheren Rente begnügen.
Aber vielleicht hätte mich ein Psychologiestudium woanders hingeführt? Vielleicht wären meinen Hanf-Donkey-Jackets eine Nische zum Altwerden gewesen? Ich glaube ich fange dann erstenmal mit den drei Büchern an die ich seit Jahren in meinem Kopf schreibe. Mañjana!
Ok, hier in DE gibt es keinen Walmart aber wo genau liegt jetzt der Unterschied?
Der Unterschied ist das dort die staatliche Grundrente, social security, ein Witz ist und die gute Dame mit 72 arbeiten musste um über den Arbeitgeber überhaupt eine „Krankenversicherung“ zu haben. (Vor Obamacare).
Essensmarken hat sie trotzdem noch benötigt.
Ich verstehe auch nicht wie man hier über etwas meckern kann, für mich war/ ist DE Paradise auf Erden. Hello from the other side 
.
Und Feiern gehört zu den Hobbys und Interessen? Ja, dann muss ich mich korrigieren, ich hatte 20 Jahre lang doch ein Hobby gehabt, leider macht mein Körper nicht mehr mit, sonst würde ich gerne weiter machen.
Ja, meine langfristigen Interessen sind [moderiert da deplatziert] und ich habe bis vor ein paar Jahren das große Interesse in Stadtbusse gehabt. Aber mittlerweile ist bei mir nur noch das Interesse für schöne Frauen da, daher weiß ich nicht, was ich beruflich machen soll und was mein Hobby ist.
Edit: Welcher undifferenzierte Mensch hat meinen Beitrag hier gemeldet? Er verstößt nicht gegen die Community-Regeln, deshalb ändere ich ihn auch nicht.
Wieso hat jemand meinen letzten Beitrag gemeldet? Er verstößt nicht gegen die Community-Regeln, da er weder sexuell anzügliche Beleidigungen oder sonstiges primitives Gedankengut enthielt, sondern lediglich sehr korrekte und anständig formulierte Tatsachenbeschreibungen [moderiert]. Das ist weder verboten noch irgendwie verwerflich.
Kann mir das einer erklären? [moderiert, abwerten und deplatziert]
Vielleicht weil das ein wenig … weird bis wirr formuliert ist?
Und - nein, das hat nichts mit Prüderie zu tun.
Eher damit, was Du Dir mutmaßlich von solchen Äußerungen in diesem Rahmen versprichst.
Daher: von der Moderation mit Hausrecht geändert.
Hallo,
es tut mir leid, dass du dich ungerecht behandelt fühlst.
Du kannst Hibbelanna aber durchaus zutrauen, nicht willkürlich nach ihrem Geschmack zu agieren. Ich bin da voll ihrer Meinung, und damit sind wir schon zwei.
Bitte sei nicht sauer. Ich glaube, wir verstehen auch so ganz gut, was du meinst. Ich mag schöne Frauen auch.
Schutzraum für uns alle? Das bedeutet aber, dass man aufeinander Rücksicht nimmt.