Leben mit ADHS - eine Reise durch die Institutionen

Hallo ich bin neu hier. Ich lebe seit meiner Kindheit mit P.O.S was wohl später zu Adhs geworden ist. Ich hab die ganze Pallette durch an Medikamenten - weil man trotz frühstmöglicher Diagnose die nächsten 20 Jahre keinen Ahnnung hatte wie man mir helfen soll. Man weiss es bis heute nicht. Ich sollte mir vor allem selber helfen. Ich mache da auch keinen Hehl draus, dass meine Meinung über die Hilfsangebote für ADHSler weit, weit unter dem liegt was es eigentlich sein könnte. Mein Theorie ist der „Adhs-Bewegung“ fehlt in der Schweiz die (politische) Lobby um auf die Tragweite dieses Problems überhaupt öffentlich aufmerksam zu machen. Und selbst wenn wär es wie mit allen „Gebrechen“. Es würde einem empfohlen es positiv zu sehen und dann gibts vielleicht noch ne „Hotline“ wo man anrufen könnte. Die verweisen einem dann in der Regel an weiter Fachleute die einem summa summarum erklären man müsse positiv sehen. Sagt ein Mediziner man müsse etwas positiv sehen so kann das eigentlich nur zwei Dinge bedeuten: Die Diagnose ist fatal oder es ist ADHS. Es kann eigentlich jede Art von Krankheit sein die zwar ausgiebig erforscht wäre - aber bei der es der Gemeinschaft leider lästig ist auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse auch tatsächlich einzugehen. Ich nehme an das bremst die Produktionsstrasse.

Ich habe nach Angaben meines damaligen Arztes die legal maximal verschreibbare Dosis an Ritalin erhalten. Ausser einem eingangs angenehmen Gewöhnungseffekt der leicht an Euphorie erinnert kann ich mich an keinerlei Wirkung erinnern. Weder positiv noch negativ. Hätte man mir später mitgeteilt es hätte sich um ein Placebo gehandelt - ich wäre nicht überrascht gewesen.

Ich hatte schon viele Jahre davor einmal Erfahrungen mit einem damals wesentlich weniger „verfeinerten“ Medikament mit damals deutlich höherem Suchtpotential. Ich das Medikament damals ein paar Monate genommen und musste es absetzen weil ich begann es zu missbrauchen um wach zu bleiben .Das Medikament hat damals vor allem eins bewirkt: Ich konnte stundenlang klavierspielen - aber mir ist kein einziger origineller Gedanke mehr eingefallen. Und das war es wohl was das Medikament damals so beliebt gemacht hat. Z.B bei diesem deutschen Familienkreis der seinen Kindern ritalin verabreicht hat um sie ruhig zu stellen. Es geht darum dass die Person die diese Medikamente einnimmt letztlich weniger selber denken und produktiver sein soll. Deshalb war das Medikament damals so ein Verkaufsschlager. Dort hätte man eventuell noch Kasse machen können. Ich nehme an da wurde regulatorisch eingegriffen um etwas wie eine Opioid-Krise bei Adhsler zu verhindern. Daher ist das Medikament, dass ich jahre später nahm als die Diagnose erneut kam nun nicht etwa eine bessere Version des alten Medikaments, sondern eine weitesgehend wirkungslose Pille. Diese wird dem Patienten auch nicht als „Heilungschance“ angeboten - denn wie jeder weiss kann man Adhs nicht heilen. Nö vielmehr handelt es sich dabei um ein gesellschaftlich erwünschtes Sedativ für komplizierte Personen. Damit diese nicht durch ihre abwegigen Fantasien auffallen und stattdessen Akten sortieren können ohne dumme Fragen zu stellen. Aber das trifft natürlich nicht zu.

Ich habe diverse therapeutische Institute durchlaufen -. alle mit der Absicht mehr zu dem zu werden wie mich andere gerne hätten. Schwerster Fehler den ein Mensch überhaupt machen kann. Vielmehr wäre allen besser gedient gewesen wenn man das mit der Sozialisierung gleich nach - oder noch besser bei der Geburt - weggelassen hätte und mir nur erklärt hätte wie ich sozial isoliert in einer 2 ZImmer Wohnung meine Tage verbringen darf. Wie ich künstlerisch tätig sein darf - halt einfach mit dem faden Nebenaspekt dass sich für das Endergebnis letztlich keiner interessiert. Also eigentlich für gar nichts was ich tue. Denn sobald klar wird dass ich in einer Aussenseiter-Rolle lebe - und man mit mir nicht ununterbrochen über Celebrities, Aktien, Immobilien und den Ukraine-Krieg sprechen kann ist die Themenwahl dann doch sehr beschränkt. Denn es gibt eigentlich nichts zu besprechen. Man wird wie eine Laborratte in einen Käfig gesperrt. Dann haut man der Ratte etwa 20 Jahre lang mit einem Diagnosehammer auf die Fontanelle - und wenn das bleibende Schäden erzeugt ist das der Beweis für die Existenz einer angeborenen Krankheit.

Darüber sollte man besser nicht mit Leuten reden die den Kapitalismus zu schätzen wissen. Falls das was ich habe ADHS sein soll - und ich habe meine Zweifel - dann ist die Krankheit in ihrem Ursprung das anti-kapitalistischste Problem dass ich jemals gesehen hätte. Nicht nur verfüge ich offebar über die Weltanschauung eines Verrückten der das lachen anfängt wenn einer z.b Meint er wolle in China Menschenrechtsverltzungen ansprechen - und reisst dann mit einer 12 köpfigen Wirtschaftsdelegation dorthin. wenn man die Menschenrechtsverletzungen angesprochen hat kann man ja danach prima Geschäfte machen mit den Leuten die diese Verletzungen verursachen und unter den Teppich kehren.

Diese genauso banale wie abwegige Bespiel zeigt auf dass mir offenbar Dinge auffallen die mir nicht auffallen sollen. Und das war auch schon in der Schule - und in allen Zeiten davor und danach ein Problem. Wäre ich als Erwachsener so dumm geblieben wie ich als Kind war hätte man mir den K. als „tolle Lebensform fürs ADHSler“ verkaufen können. Aber leider ist jetzt der Klimawandel eingetreten - das eine hat mit dem anderen natürlich überhaupt nichts zu tun. Und es deutet auch nichts darauf hin dass der Patient dessen Problematik zu kostspielig ist um ernsthaft darauf einzugehen - dass dieser Patient nichts weiter ist als ein moderner Leprakranker, einfach plus Medikamente.

Es ist einfach nur tragisch denn jetzt ist mir klar dass die Ärzteschaft letztlich nur mit Fachbegriffen um sich wirft ohne irgendwelche „therapeutische Substanz“ anbieten zu können die das Problem wirksam adressieren würde. Weil für Sonderwünsche ist kein Platz auf der Profitskala. Das muss entweder sofort profit abwerfen oder es ist eine Zeitverschwendung. Und so erklärt sich auch wieso mir nach der Adhs-Diagnose als Allerheilmittel das bereits erwähnte Wirkungslose Medikament angeboten wurde - zusammen mit einer Kontaktadresse für geschütze Werkstättten. Weil das letztlich das einzige ist was die Gesellschaft auf das organische Problem ADHS als Antwort weiss: Es kann keine Akzeptanz des andersartigen geben. Adhs ist keine Krankheit als chance - und falls doch ist es eine Krankheit die unterdrückt, medikamentös kontrolliert und unter ständiger therapeutischer Kontrolle Aufsicht gestellt werden sollte. Damit wie damals bei meiner Geburt ein Urteil darüber gefällt werden kann wie wahrscheinlich es ist dass dieses „Individuum“ fähig sein wird seine Aufgabe als nützliches Mitglied der Produktionsstrasse einzunehmen. Alles was gegen diese einzige Maxime der therapeutischen Hilfe spricht ist automatisch humbug.

Sie wollen wissen wie es ist mit Adhs zu lebben ? Ich denke viele andere in meiner Position hätten Suizid in Betracht gezogen - was ich auch getan habe. Denn weder wird man jemals verstehen waas ich durchmache (ohne es mit einem Vorwurf der Arroganz oder des Selbstmitleids „parieren“ zu müssen, noch glaube ich dass die ADHS-Bewegung auch nur Ansatzweise fähig ist die Veränderung herbeizuführen die einem ADHSler etwas anderes erlauben würde als die Krankheit beseitigen zu müssen um schön normal zu sein. Weil sonst ist man den Leuten eben lästig und soll doch bitte sein Ritalin nehmen.

Ich habs mir von der Seele geschrieben. Spielt keine Rolle mehr ob verstanden wird was ich damit sagen wollte. Ich habe die Diagnose erhalten, ich schreibe meine Erlebnisse in das entsprechende Forum. Mehr kann man nicht tun.

Allen ADHSlern alles Gute da draussen. Ich hätte mir gewünscht einen Menschen zu treffen der das ähnilch sieht. Aber ich nehme an ich habe das missverstanden.

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Hallo und herzlich Willkommen @anon62616558, dass was Du geschrieben hast muss ich ehrlich gesagt mehrmals durchlesen und dann sacken lassen, verzeihe mir bitte das ich gedanklich manchmal etwas „schwerfällig“ bin, aber ich will mir wirklich Mühe geben alles richtig zu verstehen. :smiley_cat:

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Hallo Abrissbirne. Also erst mal danke für deine Reaktion. Die Schwerfälligkeit kenn ich nur zu gut. Macht mir nix aus. Ja das ist ein Ausschnitt aus einem mehrere kilometer langen Bericht den man über diese Dinge schreiben könnte. Organisatorisch ist im Bereich Adhs NACH der Diagnose überhaupt nichts aufgegleist.

Falls das was ich habe wie von den Ärzten tatsächlich Adhs ist, und das leuchtet ja auch irgendwie ein nach der Diagnose, dann ist diese Sache weitaus komplexer als es irgendein Arzt verstehen würde. Kann ich ohne überheblich sein zu wollen aus hunderten Tagen mit mir selbst berichten. Die ärztliche Fachliteratur beschränkt sich derweil darauf den wirtschaftlichen Schaden der Krankheit zu beziffern und Lösungen anzustreben die Adhs verbannen sollen wie dereinst die Pest.

Kein Psychiater mit noch so guter Ausbildung kann das nachvollziehen es sei denn er hat es selber. Ich wüsste beim besten Willen nicht wie jemand der kein Adhs hat dazu fähig sein soll sich in die Turbulenzen hineinzudenken die ein Adhsler in einer einzige Stunde durchmacht. Und selbst wenn es inzwischen fachlich möglich wäre Adhs sozusagen medizinisch zu durchschauen sind die grundlegenden Aspekte wie zb Hyperaktivität oder ausschweifende Gedankengänge von dieser alles auf effizienz trimmenden Gesellschaft ganz klar unerwünscht. Sollte das ein Problem sein: Geschützte Werkstatt. Duschstangen zusammenschrauben und Schrauben verpacken. Wirkt auf mich nicht wie Hilfe oder Erfassung des Problems sondern eher wie eine clevere Technik um durch niederschwellige Arbeitsangebot aus den Aussenseitern dieser Gesellschaft Profit generieren zu können.

Ich persönlich glaube nicht an die Fähigkeit der Psychiatrie einem Adhsler anderst „Genesung“ zu ermöglichen als via Chemikalien. Es ist weder möglich dem Patienten sein Verhalten „Auszureden“ oder „wegzutherapieren“, noch wird es jemals möglich sein diese einmal gestellte Diagnose später in Abrede zu stellen. Sprich wurde das erst mal diagnotiziert lebt man damit bis ans Ende. Eingespannt in die lebenslange Anforderung sich jetzt aber ganz fest gegen die Symptome wehren zu müssen weil das ja gesellschaftlich vorausgesetzt wird. Sonst fliegste raus aus dem Club und s gibt keine Ferien auf den Malediven.

Ich sehe nach der erwähnten mehrjährigen Odyssee durch die Institute keinerlei Anzeichen dafür dass seitens der Gesundheitsindustrie auch nur ansatzweise auf diese Entwicklung reagiert worden wäre. Stattdessen beschäftigt man sich mit der Verfeinerung chemikalischer Formeln. Weil einem verbal die Fähigkeit fehlt die betroffenen Personen zum Normal sein zu überreden muss das mit Chemie bereit gestellt werden. Es besteht keinerlei Interesse daran den Adhsler in seiner lebenslangen Reise mit Adhs zu begleiten oder anders als „negativ“ auf die vom Adhsler geschilderten Symptome einzugehen - sprich durch den konstanten HInweis dass es sich bei Adhs um etwas handelt was man ablehnen und unter kontrolle bringen / halten muss wenn man in dieser Welt sozial integriert leben möchte. Es wird weder eine Förderung der individuellen Fähigkeiten und Stärken in Betracht gezogen (das kostet zu viel) - es sei denn falls sich die Eltern teure Privatschulen leisten können. Ansonsten ists wie beim Turnunterricht. Man turnt mit oder man ist raus.

Ich schreibe auch nur so lange Texte weil ich dafür Zeit hab. Ich lebe hier von einer IV und bin sozial isoliert. Weil ich in deiner Dauerlebenskrise war während andere in die Disco gingen. In meinem Dorf gibts als sozialkontakt ein paar Pegeltrinker und ansonsten ist das ganze Dorf über drei ecken miteinander verwandt.
Ich müsste ein Idiot sein um hier meine Lebensgeschichte weiter auszubreiten als unbedingt nötig. Am Ende glaubt noch einer es sei ansteckend.

Der in diesem Text angeführte Argumentationsstil ist Gift für jede Therapie. Es geht nicht um differenziertes Analysieren der eigenen Stärken und Schwächen, das dauert zu lange und macht das Diagnostische Beurteilungsverfahren der Produktionsfähigkeit einer Person unwirksam. Viel besser ist es im therapeutischen Gespräch gerade eben von diesen „schöngeistigen Dingen“ abzulenken um möglichst bald wieder die Medikation / geschützte Werkstatt Diskussion haben zu können. Denn eine ander Diskussion als „in or out“ gibt es in der Psychiatrie nicht. In: Arbeiten, Steuern zahlen / Out: Medikation / geschützte Werkstatt.
Je nach alter des Patienten ist der Aufenthalt in der Werkstatt zeitlich limitiert weil es dem Staat ja letztlich nicht um Heilung sondern Rückführung in die Produktivität geht. Also müssen sich vor allem jüngere im verlauf der Zeit mehrfach der in or out frage stellen. Wir diese wie bei mir wiederholt mit out beantwortet wird das Individuum letztlich auf eine IV-Rente und somit aufs gesellschaftliche Abstellgleis geschoben. Sollte jemals wieder eine Anfrage für ein therapeutisches Hilfangebot kommen ist der Prozess sofort wieder der gleiche: Diagnose, Medikation (in or out ?) Geschützte Werkstatt. Ende der Fahnenstange.

Solche Sachen fallen nicht nur dir auf, sondern vielen anderen Betroffenen und Nichtbetroffenen. Aber die Frage ist, ob man es einfach so annimmt oder was dagegen tut? Also, was genau tust du dagegen?
Woher kommen dein Rechner/ Laptop/ Tablet und/oder seine Teile, deine Klamotten, deine Brötchen etc.?

Vorschläge:
Gründe eigene Partei und setze dich gegen den Kapitalismus ein, dann muss du aber selbst auf seine Benefits verzichten. Werde also ein aktiver Woker!
Pack deine Koffer und ziehe irgendwo im Nirgendwo, wo es keinen Kapitalismus gibt.

Welche Veränderungen wären das?

Soll, aber nicht muss! D.h. jeder darf selbst entscheiden.

Fun Fact, mir sind die vielen Ungerechtigkeiten und allgemein was in der Welt falsch läuft, erst durch mein „Ritalin“ klar(er) geworden.

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Hello & welcome @anon62616558 :sunny:

Sorry, wenn ich da mal leidenschaftlich widersprechen möchte.
Das hört sich ja an wie ein Branding was du beschreibst :wink:

Ich fühle mich nicht als Ausetzige und ob ich Adhs gelabelt bin ist mir pieps egal, ich muss es ja keinem sagen (was ich auch nicht tue).
Und: ich habe Möglichkeiten! Ich kann mir helfen, durch Medikamente oder Strategien, die ich erlernen kann, ich kann mich mit euch allen austauschen, Gruppen besuchen etc…ich bin kein Opfer der Umstände, da ich etwas tun kann!

Und ehrlich gesagt, viele Menschen mit anderen Erkrankungen haben diese Möglichkeit nicht (ich spreche leider aus Erfahrung, da ich wg einer anderen Erkrankung 1-2 x im Jahr in die Uniklinik muss und glaub mir, da siehst du Menschen, die haben keine Wahl, in den Fachgebieten ihrer Erkrankungen muss erst noch geforscht werden!

Ich bin dankbar für die Möglichkeit (ja, auch Medikamente!) die wir haben und für jeden einzelnen hier, der mir direkt und indirekt durch Erfahrungsaustausch hilft.

Es ist nur meine Sicht der Dinge und ich kann dich nur einladen, die Perspektive einmal zu wechseln hin zur Sicht nach vorn und nicht zurück. Sie ist nämlich sehr viel hoffnungsvoller als du glaubst :wink:

Schönes Wochenende wünsche ich dir :sunny:

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Hi Martin,

ich geh mal auf die Sachen ein, die mir aufgefallen sind.

Kann zweierlei bedeuten:
Du bist Nonresponder (30 % reagieren auf MPH nicht)
Du hast kein AD(H)S (dann hätte es aber eher unangenehmer gewirkt)

Stimulanzien hemmen das limbische System.
Es gibt (seltener) besonders empfindliche Betroffene, bei denen dadurch eine Abflachung der Emotionen entsteht. Häufiger dürfte es aber die schlichte Folge einer Überdosierung sein.
Das ist dann das Klischee der Zombie-Kinder.
Atomoxetin oder Guanfacin hemmen das limbische System nicht.

Jupp.

Du könntest mal den AD(H)S-Symptomtest auf ADxS.org machen. Es handelt sich um ein Onlinescreening. Viele User hier im Forum kennen den Test, sodass das Ergebnis hilft, Deine Beschreibung besser einzuordnen.
Tests und Umfragen - ADxS.org

Wir sind ein nichtkommerzieller gemeinnütziger Verein. Kapitalismusunverdächtig genug, hoffe ich :wink:

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Danke für deine Nachricht. Um auf deine Anmerkungen einzugehen:

Solche Sachen fallen nicht nur dir auf, sondern vielen anderen Betroffenen und Nichtbetroffenen. Aber die Frage ist, ob man es einfach so annimmt oder was dagegen tut? Also, was genau tust du dagegen?
Woher kommen dein Rechner/ Laptop/ Tablet und/oder seine Teile, deine Klamotten, deine Brötchen etc.?

NIx für ungut aber hier geht es ja nicht um materiellen Wohlstand. Ich bin auch froh dass ich nicht in einem Drittweltland leben muss und verstehe auch dass es schlimmer sein könnte. Nur die Vorzüge einer materialistischen Lebensweise als Argument anzuführen wenn es letztlich darum geht dass es für ADHS keine Hilfe gibt -. ausser man hilft sich selbst sagt ja eigentlich schon alles. Und dass das auch nicht betroffenen aufällt ist ja auch ok. Nur ändert es halt nix an der Tatsache dass man nach einer Diagnose letztlich sich selbst überlassen wird. Denn wie bereits erwähnt gibts in unserer materiellen Welt keine Hilfe für das Andersartige. Wie du selber sagst - DU kannst Strategien entwickeln - nachdem man dir mitgeteilt hat was dein Problem ist. Und die Strategie ist immer dass ADHS etwas ist was im Namen der „Normalität“ unter Kontrolle gehalten werden muss.

Gründe eigene Partei und setze dich gegen den Kapitalismus ein, dann muss du aber selbst auf seine Benefits verzichten. Werde also ein aktiver Woker!
Pack deine Koffer und ziehe irgendwo im Nirgendwo, wo es kein Kapitalismus gibt.

Antwort: Wems nicht passt der kann ja wegziehen. Die Gründung einer Partei ist kein realistischer Vorschlag. Vielmehr soll mit so einer Aktion letzlich nur bewiesen werden dass man sowieso nicht ändern kann. und das ist mir auch klar. Nur damit gleichbedeutend zu sagen Kritik an einer Ideologie die die Erde kaputt macht sei überflüssig ist nicht ok. Die Ansage eine Partei zu gründen ist letztlich ein resignatives Argument. Das System kann nicht geändert werden - also argumentiert man mit „Zieh doch weg wenns dir nicht passt“. Leider ändert das nichts daran dass es sich bei Adhs um eine komplexe Krankheit mit nachweisbar drastischen Folgen handelt. Ich sehe weit und breit kein Institut dass sich dafür tatsächlich „Interessieren“ würde. Adhsler werden allein gelassen es sei denn sie brauchen Chemikalien oder leisten jahrelange eigenarbeit. Denn der Psychiater kann letztlich nichts weiter tun als diagnostizieren und danach Chemikalien abgeben. Soll das die Spannweite der medizinischen Unterstützung sein ? Ich glaube nicht.

Welche Veränderungen wären das?

Das habe ich in dem Satz beschrieben. Es gibt aktuell nur eine Art wie einem geholfen werden kann - und zwar wenn man bereit ist sich chemikalisch so aufbereiten zu lassen dass man sozial Integrationsfähig ist. Adhs IST Beseitigungsimperativ. Es gibt keine Möglichkeit die „Krankheit“ als Teil von sich selbst zu akzeptieren und falls doch hat das soziale Ausgrenzung zur Folge. Man wird letztlich dazu aufgefordert die eigenen Gefühle zu kaschieren damit sich andere besser fühlen. Und das liegt meiner subjektiven Meinung nach daran dass es für Leben mit Adhs kein anderes Treatment gibt als „Anpassung an gesellschaftliche Vorstellungen von Normalität“. Wenn das ein unsachlicher Kritikpunkt sein soll… ist ok.

Es gibt weder „Erfolgreiche Therapien“ in diesem Bereich, noch sieht man irgendwo einen Ansatz dass den Adhslern anders geholfen werden soll als durch „Symptombekämpfung“. An diesen Symptome stören sich vor allem Nicht-Adhsler, und an diesen hat man sich letztlich zu orientieren. Man hat was einem angeboren wurde letztlich als „Problemfall“ zu erkennen der andere stört. Man stört andere mit dem was einem angeboren ist. Man hat sich zu benehmen wie es andere von einem erwarten. Und das setzt letztlich voraus dass man sich selbst und der Diagnose ablehnend gegenüber stehen muss um weiterhin funktionieren zu können. Aber das ist nur eine Meinung. Man kann letztlich alles dementieren wenn einem danach ist. Ich berichte nur davon wie es für mich gelaufen ist und erhebe keinen Anspruch dass es für alle so gelaufen sein muss oder laufen wird.

Welche Veränderungen sollen das sein ?

Nenn mich naiv aber Ich würde gerne als das akzeptiert werden was ich bin und nicht als das zu dem ich werde nachdem man mir verschreibungspflichtige Medis abgibt damit ich „normal“ wirke.
Aber dass das nicht realistisch ist wissen alle. Ich habe mich letztlich für mein Adhs zu „schämen“. Vor allem wenn es mir nicht gelingt es so zu „verbergen“ dass andere sich daran nicht stören oder in ihrem Produktionswillen gebremst werden. Die „Krankheit Adhs“ stört den Wirtschaftskreislauf weil die Symptome nicht „kommerziell verwertbar“ sind. Ganz anders bei Narzissten und Psychopathen. Diese werden zu hunderten in Chefetagen angetroffen. Weil das eigennützige, egoistische, andere Menschen als Schachfigur nutzende in der geldscheffelnden Kultur des Kapitalismus von Vorteil ist. Tagträumer und romantische Idealisten werden schon merken dass sie darin keinen Platz haben. Es sei denn natürlich sie entwickeln Strategien und Methoden um ihre angeborenen Eigenschaften so zu nivellieren (sprich zu verbergen) dass sich die „erwünschten Personen“ daran nicht stören oder gar weniger produzieren. Aber das ist ja sicher total abwegig und wenns einem nicht passt kann man ja wegziehen oder eine Partei gründen :slight_smile: Und schliesslich

Soll, aber nicht muss! D.h. jeder darf selbst entscheiden.

Die Entscheidung ob man chemikalien nimmt um mit anderen besser ungehen zu können ist letztlich die Entscheidung ob man dazugehören will oder nicht. Und was für Chemikalien sollen das sein ? Ui ich muss morgens meine Chemie nehmen damit andere sich nicht ab meiner Tagträumerei aufregen ? Der Doktor hat mir eine Pille verschrieben - was tut diese den konkret ? Sie sorgt letztlich dafür dass das wahre, sozial unverträgliche Wesen des ADHSler heruntergedämpft wird. Es handelt sich um nichts weiter als ein Sedativ. Es gibt keine „Pille gegen ADHS“ sondern Beruhigungsmittel und Sedative die einem durch herabgesetzte Selbsreflektion dazu verhelfen sollen ein Leben als dankbarer Steuerzahler zu führen. Es interessiert die Gemeinschaft nicht was das problem ist - man soll doch bitteschön dafür sorgen dass es nicht den Betrieb aufhält. Die charakterlichen Eigenheiten eines Adhslers sind irrelevant. Es interessiert einzig ob man fähig sein wird bei jener Produktion mitzuhelfen die letztlich das Ursprungsproblem für den KLimawandel darstellt. Dass man als Mensch seine Probleme nicht gelöst bekommt und das versucht über Dauerkonsum zu kompensieren. Oder soll gesagt werden Materialismus und die eskalationsspiral von immer z.b immer mehr Werbung für immer nutzlosere Plastik-Gegenstände hätte nicht zu dem geführt was wir heut haben. Und da soll man entscheiden ob man mitspielen will ? Wofür ? 200 Paar Schuhe und 8 Telefone ? Weil einem der Arzt zwar sagen kann dass man „irreparabel beschädigt ist“ aber ausser Chemikalien und ein wenig „Sehens siehs positiv“ ist der Mediziner leider ratlos wie die Nachbehandlung aussehen soll ? Ahh der „arbeitende Kunde“.

Arbeitender Kunde – Wikipedia

Das ist die Akzeptanz die man zu erwarten hat. Materialismus ist letztlich nichts anderes als die Aufforderung dinge mit Frustkäuffen zu kompensieren die auf der gesellschaftlichen Agenda keine Platz haben. Und damit sich keiner Aufregt kommt schon bald das iphone 28 raus. Und in der zwischenzeit hat man leider ausser Chemie und Strategien die der Patient in Eigenarbeit entwicklen darf leider nichts anzubieten ausser „Kompensiers doch mit Frustkäufen“. Ich gehe davon in ein paar Jahren wird man eine Chemikalie entwickelt haben wo alle die krank sind nur noch ein Medikament brauchen. Und dabei handelt es sich um ein Sedativ dass dafür sorgt dass man schön das Geld verdienen kann dass einem danach von der Medikamenten -Abgabe aus der Tasche gezogen wird. Letztlich gibt es sowieso nix anderes als mitmachen. Das Schicksal Adhs ist wie gesagt keine Chance - sondern die Entscheidung ob man sich letztlich selber verleugnen will. Denn ein Leben in Akzeptanz und Förderung individuellen Charakters wird es nur geben wenn der Betroffene das selber herbeiführt. Kein Arzt und keine Versicherung wird einem etwas anderes anbieten können als kritische Betrachtung der „Symptome“ - gefolgt von der ewig gleichen Ansage wenn man sozial funktionieren wolle müsse man gegen dieses Problem Sedative nehmen. Mensch verleugne dich selbst sonst wirst du ausgegrenzt.

Apropos: Ich habe jahrelang nach einem Medi gesucht dass mir helfen würde die Welt ähnlich zu sehen wie z.B diese tollen Menschen in de politischen Diskussionssendungen. Es gibt keine Krankheit wenn man nur genug Chemikalien dagegen nimmt.

Meine Ansage ist also: Klar, man kann wegziehen, man kann so tun als wär das alles kein Problem etc. Aber egal wie sehr man behauptet es sei eben schon alles Recht - es ändert nichts daran dass Adhsler in dieser Welt keinen Platz finden werden wenn sie vorher nicht bereit sind die dafür angezeigten Sedative einzunehmen.

Ausschnitt Wikipeida Adhs

Neben den bekannten problematischen Symptomen werden ADHS-Betroffenen in der Literatur bisweilen auch spezifische Stärken und positive Eigenschaften zugeschrieben. Diese wurden beispielsweise von Bernd Hesslinger aufgelistet und den defizitären Charakteristika der Symptomatik gegenübergestellt. In der Psychotherapie wird versucht, die individuellen Stärken der Betroffenen zu fördern.

Zu den positiven Eigenschaften, die häufiger ADHS-Betroffenen zugeschrieben werden, zählen zum Beispiel:

  • [Hypersensibilität , die sich in einer besonderen [Empathie] und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn äußern kann,
  • Reizoffenheit, die sie Veränderungen oft schnell erfassen lässt,
  • Begeisterungsfähigkeit, die sich in besonderer [Kreativität] und Offenheit ausdrücken kann,
  • [Impulsivität, die sie, richtig dosiert, zu interessanten Gesprächspartnern macht,
  • der Hyperfokus einem Flow-ähnlichen Zustand, der zu langem, ausdauerndem und konzentriertem Arbeiten an bestimmten Themen führen kann. (Aber auch zu Tagträumen, zur Vernachlässigung der äußeren Realität, zu störenden Wiederholungen und [unflexiblem Haftenbleiben]
    Perseveration) an unwichtigen Dingen).
  • [Hyperaktivität ) kann auch zu besonderer Begeisterung für Leistungssport) führen. (Zitatende).

Alles verwertbare Eigenschaften im Kapitalismus. Besonders Hypersensibilität und Begeisterungsfähigkeit scheinen mir in diesem Zusammhang eine sehr wünschenswerte Eigenschaft beim Individuum zu sein. Also im Privatbereich. Impulsivität muss „richtig dosiert“ werden. Hyperfokus ? Ah also ist es dem "Aufmerksamkeits-DEFIZIT Patienten vergönnt stundenlang konzentriert an einer Sache zu arbeiten wenn das Interesse da ist. Es sei denn natürlich er oder sie findet das erst heraus wenn es dafür schuldbildungstechnisch zu spät ist und man jetzt leider dazu verdammt ist sich dauerhafte Kritik anzuhören weil man sich nicht für eine 45 Stunden Woche an einem Fabrik-Förderband begeistern kann. Da brauchts ne Chemikalie die einem das wegsediert. Komisch wie der Angebliche Aufmerksamkeits-Defizitäre plötzlich zum normalen Arbeiter wird wenn das interesse stimmt. Ah mir wird gerade etwas klar:

Mein Interesse liegt in der Kunst. Es ist also soszusagen integrer Bestandteil menschlicher Logik dass ich zuerst mal 40 Jahre durch die psychiatrische MAngel gedreht werden muss bevor ich in meiner Wohnung als lebenslanger „Loser“ und „Versager“ meine Bildchen malen darf. Mein Lehrer meinte damals ich sollte doch bei Ochsner-Kübel am Förderband arbeiten. Gut er meinte auch wenn es nach ihm ginge würde man die Juden immer noch an die Wand stellen aber macht ja nix. Das schien ihm wohl bei meiner (mangelhaften) Intelligenz angemessen. Gut hab ich das nicht gemacht - sonst heisst es noch ich hätte ein Aufmerksamkeitsdefizit.

MAn interessiert sich also letztlich einen feuchten Dreck für die tatsächlichen „Stärken“ des Individuums, sondern wohl viel eher dafür wie persönlichkeits-struktur profitorientiert vermarktet werden kann, Und wenn man da nicht bereit ist begeistert in als Putzfrau in einer Säuferdisco sein Leben zu fristen - hat man halt adhs und muss dagegen Pillen nehmen.

Es tut mir leid das sagen zu müssen - aber deine Fragen sind letztlich nichts weiter als Zweckoptimismus. Aus deiner Formulieren wird offensichtlich dass du dich mit deinem Schicksal abgefunden hast - sprich es bleibt sowieso alles an dir hängen, ob ahds oder nicht. Ich denke da wird man sich auch nicht mehr einig. Am ende bleibt die Einsicht übrig dass die Gemeinschaft damit nur umgehen kann wenn der Patient via Chemie-Einnahme bei der Verdrägung des Umstandes hilft dass man diesen Leuten weder helfen kann - noch hat man irgendeine Idee wie diese Menschen in ein ausschliesslich an Profitmaximierung interessiertes System integriert werden sollen. Obwohl das hat man schon: Man schiebt sie in geschützte Werkstätten ab damit die „gesunde Bevölkerung“ ihre Ruhe hat.

Sorry ich hab noch was vergessen ? Ich bin ein Nonresponder ? Ah nennt man die Leute so bei denen ein Maximaldosiertes Medi keinerlei Wirkung zeigt. Ja dann sollte ich wohl ein anderes Medi nehmen. Hauptsache ich nehme eins. Sonst kann ich ja gar nicht an den fabelhaften Vorteilen dieser Welt teilhaben. Danke für den Hinweis. EIne andere Chemikalie wirds sicher richten. Also vorausgesetzt ich gehe wieder in Therapie und diskutiere dort erst mal 18 Wochen über die Medikationsabgabe um dann letztlich - wenn diese funktioniert eine geschützte Werkstatt als Arbeitsplatz angeboten zu bekommen. Was mir passiert ist etc … vollkommen irrelevat. Hopp hopp medis nehmen arbeiten :slight_smile: Sonst biste eben ein fauler Sack. Ich meins nicht bös aber je mehr man drüber redet - desto lustiger wird das ganze.

Ich hab kein Adhs ? War das eine Schnelldiagnose ? Letztlich ist es mir ja eigentlich ziemlich egal was man glaubt was ich haben müsse. Letztlich handelt es sich dabei sowieso nur um die Ansage dass bei mir etwas defekt ist und ich die gnädige Hilfe der Pharmakologen benötige um ein rechtschaffener Mensch zu werden. Oh all die Versuchungen. Mich deuchts fast als wärs nix weiter als eine Lebenslange Konsumaufforderung. NIcht das es dem System nicht vollkommen gleichgültig wäre ob ich und 1000 andere von meiner Sorte bei Anpassungsversuch sang und klanglos untergehen - ist ja nur Kanonenfutter. Aber wenn genug Leute die Chemikalien nehmen hat wenigstens einer ordentlich daran verdient.

Es tut mir auch leid dass ich hier so „passioniert“ auffahre und all diese Dinge sage. Ich hatte gehofft meine Arbeit an mir selbst würde sich letztlich auszahlen. Aber ich komme immer wieder an die gleichen Probleme heran. Und es gab in den letzten Jahren wegen dieser Problematik in allen elementaren Dingen meines Lebens Streit und Trennung. Meine eigenen Eltern waren der Ansicht mich abholen lassen zu müssen weil ich von ihnen eine Antwort auf diese wirre Entwicklung wollte. Man wollte sich nicht darüber unterhalten und heute verstehe ich auch wieso. Man hat keine Ahnung. Und Spezialisten haben auch keine, einfach auf viel höherem Niveau.

Ich entschuldige mich für meinen heftigen Auftritt. Ich bin der Ansicht von der Gesellschaft im Stich gelassen worden zu sein. Und dass die hilfstrukturen die bestehen viel primitiver und wirkungsloser sind als man es meint. Man geht einfach davon aus dass sich die Person schon selber helfen wird.

Ich weiss es nicht.

Ich komme gerade aus einer Beziehung mit einer Frau die an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet. Sie hat mich verlassen weil sie in ihrem Wahn geglaubt hat ich sei ihr Feind. Sie lebt hie r im Haus, direkt im Anschluss an meine Wohnung. Die letzten 5 Jahre hat sie unter anderem meine Tür demoliert, mehrfach die Polizei ins Haus geholt (alles Fehlalarm) und mir ihre Freunde aufn Hals gehetzt. Sie hat schon zu beginn unserer Beziehung hintterrücks meine Eltern angerufen (die sie nicht kannte) und hat sich mit meiner Ex getroffen. Sie hat nichts unversucht gelassen um mir zu erklären was ich doch für ein widerwärtiger Mensch sei. Sie hat mir Betrug vorgeworfen und heute stellt sich heraus dass sich mich damals vor zwei Jahren längst am betrügen war. Weil ihre Gefühle nur gespielt waren und ich bin drauf reingefallen. Hab ich erwähnt dass ich hierher gezogen bin weil mein vorheriger vermieter ein Säufer war der versucht hat mein Motorrad ohne meine Einwilligung zu verkaufen ? Oder dass ich davor gezwungen war in die Wohnung einer anderen Person zu flüchten weil es nicht mehr anders ging ? Dass ich vor gut 10 Jahren in einem 3 Millionen Haus gelebt habe dass mir meine Eltern „zur Verfügung“ gestellt hatten - nur um herauszufinden dass meine Eltern alles tun würden um eine Diskussion über das einzige Thema zu vermeiden über dass man als Familie hätte sprechen sollen ? Ich wurde stattdessen abgeholt. Der Streit mit der Familie zieht sich durch meine gesamt Jugend. Muss sicher alles mein Fehler gewesen sein. Ich habe in der Schule keine Freunde gefunden und wurde offen ausgelacht und gehänselt. Macht auch alles Sinn. Und nachdem man das erlebt hat und das eigene Leben bis ins Erwachsenenalter eine Krisenspirale war soll man doch bitte schon diese Pille nehmen weil dann alles gut kommt. Und ichh soll mich doch bitte schön nicht aufregen. Weil was andere längst begriffen haben aber mir offenbar unbegreiflich bleibt: Das liegt an Adhs und eine Pille wirds richten.

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Passion ist hier willkommen. Und viele kommen mit schwerem Gepäck, das erstmal abgestellt werden will. Sollte im besten Fall niemandem auf den Fuß fallen.

Deine Leser haben hier allerdings mehrheitlich auch ADHS. Daraus folgt:

  • Sie sind nicht Deine Gegner. Mit großer Wahrscheinlichkeit sitzen sie im selben Boot und rudern in dieselbe Richtung. Das, was Du bisher vielleicht als „Bullshit Bingo“ und ausgestanzte Vorwürfe kennst, das brauchst Du hier nicht zu befürchten. Falls Du Dich mal unverstanden fühlst, kann das häufig auf ein Missverständnis zurückgehen, das Du aufklären kannst oder das sich aufklären lässt.

  • Sie brauchen mitunter etwas optische Leserführung, um Dir weiter zu folgen und alles zu lesen. Wäre schade, wenn es nur an unseren Schwächen scheitert.

(Lustig, dass gerade ich das schreibe. Denn meinen Ausführungen zu folgen ist auch oft eine - unfreiwillig und passioniert gestellte - Herausforderung…)

Vielleicht hilft Dir schon ein technischer Trick: Wenn Du eine Textpassage markierst, erscheint automatisch ein kleines graues Rechteck mit dem Angebot „Zitat“.

Wenn Du da drauf klickst, kommen im Antwort-Feld Text-Auszüge, unter die Du dann kommentieren kannst. Dadurch wird deutlich, worauf Du Dich beziehst, was eigener Text ist, etc.

Zudem sorgt das schon für eine Auflockerung der Textlänge.

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Ich hoffe es kommt rüber dass ich nicht auf Ärger aus bin oder sonst was. Ich vertrete eine Meinung, nichts weiter. Obwohl mir scheint es schon so dass diese Meinung ziemlich unangreifbar ist - auch wenn mir das den Vorwurf der Arroganz einbringen sollte. Es soll in Antworten erklärt werden ich solle das nicht so eng sehen. Ich bedanke mich aufrichtig für diesen Zuspruch. Aber mein Leben war eine Aneinanderreihug von Katatstrophen, vor allem im sozialen Umfeld. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes durch alle Maschen gefallen. Und als Resultat davon bin ich jetzt unsichtbar.

Es wird keiner kommen und mir helfen. Und ob ich mir unter diesen Umständen noch selber helfen sollte ist mir ein Rätsel. Gemessen an dem psychischen Druck der nötig war um es bis hierher zu schaffen - und dem zu beobachtenden Eskalations-potential (es wurde immer schlimmer) ist es wohl wirklich für alle das Beste wenn ich in meiner Wohnung bleibe und keine weiteren Versuche unternehme in der Aussenwelt Anschluss zu finden. Wozu auch ? Die hälfte der Personen zieht bei der Andeutung psychischer Probleme sofort leine, und die andere nutzt einem wenn man glück hat als Pausenclown bis einer daherkommt der Geld und Auto hat. Es ist vollkommen zwecklos sich gegen dieses „schicksal“ noch weitergehend „wehren“ zu wollen. Ich könnte meine ehemaliges Therapiezentrum zu Fuss erreichen. Aber beim Gedanken erneut in diese verständnislos Gesichter zu schauen - aus deren Münder am Ende sowieso nur Sehen sies positiv - hier ein paar Medikamente - geschützte Werkstatt ? kommen wird kommt mir die Galle hoch.

Ich habe gestern meiner Familie bzw den separaten Angehörigen einen Brief geschrieben. Einer - der an meinen ältesten Bruder ist schon abgeschickt. Auslöser für diese Kontaktaufnahme war der Demenz-Tod meines Vater anfangs Jahr. Mir wurde später mitgeteilt meine Mutter hätte sich trotz Angebot in der Nacht seiners Todes dazu entschieden ihn im Spital allein zu lassen nach Hause zu gehen. Sie hat ihn de facto allein verrecken lassen. Als ultimatives Statement. Irgendetwas sagt mir dass ich auf Antwort auf diese Briefe vergeblich warten werde. Und gerade bei meiner Mutter dürfte die Antwort eventuell überraschend ausfallen. Wurde mir doch berichtet sie sei in den 2 Jahren nach der Demenzdiagnose meines Vaters dem Alkoholismus verfallen und hätte schon mehrfach notfallmässig ins Spital gebracht werden müssen wegen „überdosis“.

Ich kann mit diesen Dingen nicht umgehen. Das ist einfach zu viel. Ich habe die letzten Jahre massiv in dem Bereich toleranz dazugelernt - aber jedes Mal wenn es mir gelingt den Sinn z.b eines Demenztodes zu rationalisieren treten einfach 20 Neue Dinge auf. Aber das wird dann wohl das Adhs sein. Ich fühle mich defacto wertbefreit, wirkungsbefreit und hoffnungsbefreit. Mein Latein endet in Forumbeiträgen weil man sowieso nix machen kann ausser inbrünstig zu rufen „Mach doch nochmal ne Therapie“. Nö. Ich wüsste auch nicht wozu. Damit ich letztlich einsehen kann dass ich das alles falsch sehe. Denn was ist Therapie letztendlich ? Die Korrektur fehlgeleiteter Sinneseindrücke. Ich weiss was ich gesehen habe. Ich verstehe dass mein Platz in dieser Wohnung ist. Das gibt sonst nur Streit.

So sieht das dann aus mit der Zitat-Funktion:

zitat

Lohnt sich. Denn im Text erscheint es z.B. so:

Lass Dich überraschen. Dazu bist Du ja auch vermutlich bereit, da Du Dich hier angemeldet hast und beteiligst.

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Und auf jeden Fall bist Du ein heißer Kandidat für den bald anstehenden „Wer tippt am schnellsten?“-Wettbewerb!

:trophy:

Ich vermute, das macht der heftige innere Druck, und das macht ihn auch sichtbar. Trotzdem ist es eine coole Fähigkeit!

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Danke für deinen Zweckoptimismus. Es tut gut schreiben zu können. Unfassbar was die letzten Jahre war. Und ich geb mir noch Mühe das alles nicht an mich heran zu lassen. Weil man will ja seine Contenance nicht verlieren - wie sieht denn sowas aus. Ne da heult man nachts vorm Pc ins Kissen - dann geht das wieder. Ich bin mir sicher der goldene Reiter auf weissem Pferd hat auf gerade auf einen Stubenhocker wie mich gewartet. Und sonst steht es mir ja frei mir in einer Bar Mut anzutrinken um die nächste Beziehungskatatstrophe aufzugleisen.In hundert jahren nicht. Da sterb ich lieber tausend tode bevor ich mir noch ein mal von einer person die behauptet mich zu lieben vorwerfen zu lassen ich sei genau wie ihr verblödeter Exfreund.

Das ist doch letztlich alles nur noch make believe. Der Mensch muss darauf bauen dass die Liebe - in welcher Form auch immer, in seine Richtung kommt. Aber das tut sie nicht. Weil es sich bei der LIebe um ein soziales Konstrukt handelt dass der Förderung von Kinderzeugung dienen soll. Das System braucht die nächste Staffel steuerzahler. Die gibt man dann ab einem bestimmten Alter in einer staatlichen Behörde ab die den heranwachsenden erklärt was sie für gut zu halten haben usw. An welcher Stelle beginnt die liebe des gegenübers ? Weil er oder sie einem vor der einsamkeit bewahrt ? Durch was ? Streit und Unverständnis weil man etwas anders sieht ? Weil man sich nicht konstant darüber unterhalten möchte welcher Säufer mit welcher Koksnase ein Verhältnis angefangen hat und wie sich das auf Facebook-Einträge auswirkt ? Weil man sich nicht darüber unterhalten möchte dass im britischen Königshaus wieder gekalbt worden ist ? Das ist doch alles Schwachsinn. Das leben ist in wirklichkeit eine langweilige und dröge angelegenheit -deshalb hat der Mensch das Problem erfunden. Und dieses Problem muss jetzt ununterbrochen diskutiert, parteilich ausdifferenziert und neu ausgerichtet werden. Aber am Ende ist es trotzdem die Bullshit-Story von immer mehr in immer kürzerer Zeit. Weil dem Leben selbst keinerlei „erhabener Zweck“ oder „Sinn“ innewohnt. Deshalb haben das die klugen Köpfe selber gemacht und den Kapitalimus erfunden. Und dieser zerstört jetzt die Erde. Und vor diesem Hintergrund soll ich darauf hoffen dass ich das nur so sehe weil ich depressiv oder pessisistich bin . Weil da kommt sicher jemand und versteht mich. Deshalb hab ich auch ne Daumendick IV-Akte in der mein vater in hunderten von Anträge um Verständnis gerungen hat - auf seine eigene bürokratische Art aufm Dienstweg - und er hat dafür letztlich nur Bewilligungs-Korrespondenz erhalten - ein Ausdruck völliger bürokratischer Gefühlskälte weil die verantwortlichen grundsätzlich nicht über Dinge sprechen wollen auf die sie keine andere antwort wissen als Chemiekalien. Ich soll hier verarscht werden, so einfach ist das.

Vielleicht hat ja das Forum auf Deine Stimme gewartet. (Wir haben hier u.a. ein sehr nettes @Neinhorn. So eine Art Protest-Einhorn quasi. Vielleicht geht das als kapitalismuskritisches weißes Pferd durch? Goldene Reiter finden wir auch noch.) Jedenfalls bist Du hier lesbar und nicht unsichtbar.

Vieles von dem Aufgezählten sicher. Definitiv.

Hierbei bin ich mir noch nicht so sicher. Ich plane, mir noch ein paar zweckoptimistische Jahre zu nehmen, um das rauszufinden.

Manche stellen sich diese Aufgabe auch selbst, als Selbstmedikation und Stimulanzienersatz… Gibt hier einige, die mit der Strategie an einen wirklich dunklen Ort geritten sind. Manche haben einen Lichtschalter gefunden und erzählen hier davon.

Wie gesagt: Lass Dich überraschen.

Nicht von mir. Nicht von uns. Nicht „hier“ also.

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Hach, wie mich dieser Schnellantwortschreib-Wettbewerb jetzt in den Fingern juckt! Herrlich!

Aber lass uns noch Mitstreiter finden. Duelle sind doof. Das planen wir mal richtig für einen trüben Sonntag im Spätherbst.

Was es überhaupt schon erforder diese ganze Trauer die mich beseelt an die Oberfläche zu lassen. Unfassbar. Dass ich so enttäuscht, wütend und traurig bin. Dass ich mir solche mühe gegeben habe vor meinen angeblichen Helfern einen Seelestriptease hinzulegen - im glauben das würde die Wirksamkeit der Therapie erhöhen. Denkste. Das ist überflüssiges Gerede von dem ein Therapeut nichts wissen will. Und falls er sichs dennoch anhört - ist ja sein Beruf - sind die 45 Minuten alle 4 Wochen halt schneller vorbei. Und all das für ein ansteigendes Gefühl dass man einer Person gegenübersitzt die nichts weiter anzubieten als das in Symposien heruntetgebetete "Sehen sies poisitiv / Medikamente / Werkstatt.

Es ist ein Irrtum zu glauben dass einem geholfen wird. Es wird einem dabei geholfen die Dinge anders zu sehen das stimmt. Und dabei darf es dann leider auch keine Rolle spielen ob die Art wie man die Dinge gesehen hat zutrifft oder nicht. Von der Realität ins Gesicht geschlagen zu werden bremst den Produktionszyklus. Die Gesellschaft bringt einem soweit dass man glaubt man hätts verdient. Für die Englisch sprechenden kann ich da nur die Ausführungen einen George Carlin und eines Volker Pispers empfehlen. Da gibts viel zu lachen. Weil man sonst heulen würde.

Mich macht das alles traurig. Und dass ich jetzt diese Beziehung mit der erwähnten Narzisstin durchlebt habe deutet für mich nur darauf hin dass am Ende einer Katastrophe als bestätigung die nächste Katatstrophe folgt. Der Unterhaltungswert liegt darin dass man nie wissen wird wie die nächste katatstrophe funktioniert. Wahrscheinlich ist dass sich bestimmte Elemente wiederholen - andere nicht. So könnte ich mir z.b vorstellen dass die nächste Person die sich vorübergehend dazu herablässt mich im direkten real-life kontakt ernst zu nehmen sich später entweder als Säufer oder sonst irgendwie unüberbrückbar Problematisch erweist. Und das liegt am Ende natürlich nur an meiner mangelnden Toleranz. Denn ich sollte froh sein dass ich im echten Leben überhaupt noch wahrgenommen werde. Im Idealfall als HIndernis auf dem weg zu einem tollen Menschen.

Das merkt man. Wirklich.

Und dass Du in einer geschützten Werkstatt an intellektueller Unterforderung erheblich zu leiden hast oder hättest, das kann sich sicher jeder vorstellen, schon nach diesen ersten Beiträgen.

Wenn Dein Vater nicht mehr an Deiner Seite kämpft und Deine Mutter im Moment ihre eigenen Probleme hat, wer ringt denn jetzt mit Dir um Verständnis für Dich?

Dass mit der geschützten Werkststatt ist so eine Sache. Ich war damals in der Klinik Hard in Embrach einquartiert. Die Einweisung erfolgte nachdem mir die Frustrationen aus einer Ehe mit einer polytoxischen Partnerin zu viel wurde. Alkohol, Heroin, Bulimie. Als Angebot wurde mir ein Bett in der Geschlossenen zugewiesen (Suizidalitäts-Verdacht) und man wies mich an in der geschützen Werkstatt einer Tagesstruktur nachzugehen. Die Arbeit bestand darin zuerst schrauben in kleine plastikschachteln zu verpacken. Ich habe dann schon nach kurzer Zeit meine Unterforderung zum Ausdruck gebracht und wurde in einer art „wohlgesonnenem Upgrade“ an eine Maschine verwiesen an der ich Schaumstoffmatten in eine Schachtel drücken durfte. in der WErkstatt waren auch Arbeitsmassnahmen für vorbestrafte eingegliedert. Diese haben dann in ihren Pausen von ihren neusten Einbrüchen erzählt etc. - eine Art Genitalvergleich für Asoziale.
Als ich versucht habe der Arbeit fern zu bleiben kam der damalige Tagesarzt bei mir im Zimmer vorbei und meinte - und ich zitiere: „Wenn sie nicht freiwillig dort hingehen werde ich sie dort hinprügeln“. Ich habe mich wegen dieser Ansage beschwert - konsequenzlos. Aber ist klar - ich soll mich beschäftigt halten. Weil sonst gibts ja nix zu tun. Und mein angeblicher Intellekt ist dabei im besten Fall ein Störelement.

Mein Vater ist wie gesagt anfangs jahr verstorben und meine Mutter wird sich wohl totsaufen. Was bleibt ihr anderes übrig. Mein Vater hat in Testament eine Klausel einfügen lassen dass falls eine der Parteien das Erbrecht der anderen Parteien einklagt, dass die klagende Partei dann automatisch enterbt wird. Wenn man das paar mal durchliest lässt das sehr tief blicken bezüglich der Harmonie in der Familie. Hätte er diesen Artikel nicht eingefügt wäre mein ältester Bruder (3, ich bin der jüngste) noch vor dem Begräbnis dazu übergegangen mich enterben zu lassen. Vor dem klausulierten Hintergrund dass ich mein Recht auf Erbe verwirkt hätte weil ich eben ein Schandfleck sei. Das würde er natürlich so nicht formulieren. Er hat schonmal versucht mich „versorgen“ zu lassen - war aber gemäss eines späteren Briefes enttäuscht dass ich ihm dabei zuvor gekommen sei. Ich habe damals selber Beistand beantragt. Dieser wurde erst wieder aufgehoben als ich den Kontakt zu meiner Familie abbrach. Der Staat musste meinen Vater per Verfügung dazu zwingen meine Finanzunterlagen herauszugeben.

Offensichtlich war es die Absicht meines Bruders den „Psychisch kranken idioten“ in die Beistandschaft abzudrängen und dann seine „unsägliche Vergangenheit“ als Argument für eine Enterbung gegen ihn zu verwenden - in der HOffnung das Geld für sich selber einkassieren zu können. Und das wohlgemerkt als Arzt der sein Studium von den Eltern finanziert bekommen hat. Lange rede kurzer sinn: Mir hilft genau gar niemand. Und solange ich hier in dieser Wohnung bleibe und keine Versuche unternehme ein Leben in die Hand zu nehmen - was q.e.d letztlich in der Beziehung mit einer psychisch schwerst gestörten Person endet die mir einreden will ich sei das Problem ist alles super. Ich muss nur den Rest meines Lebens wegwerfen dann ist alles toll. Meine Aufgabe ist es ohne jeglichen erkennbaren Grund darauf zu hoffen dass sich was ändern wird - vorausgeetzt ich mache den gleichen Blödsinn weiter wie vorher - suche mir einen Therapeuten etc. Weil es nur eine Antwort geben kann: Ich sehe das falsch, zu eng, zu dramatisch etc. Ja das stimmt. Nur würd ich halt behaupten dass andere in meiner Position das gleiche sagen würden.

Ich bin übrigens heute davon überzeugt dass es nicht ausschliesslich an meinem Unsäglichen Schwall an Gerede liegt dass ich mit Ärzten nicht klar komme. die offizielle Erklärung wäre wohl das liegt an meinem Adhs. Ich würde hinzufügen das liegt auch daran dass ich mir nicht irgendeinem dahergelaufenen Weisskittel irgendeinen Schmu davon erzählen lasse der Aufenthalt in einer Behindertenwerkstatt würde meine Lebensqualität verbessern. Ich dachte zuerst man hält mich für blöd dass man mir das immer wieder gesagt hat. Nö - man hat nur nix anderes. Und da ich heute weder über einen beruflichen Abschluss noch einen akademischen Titel verfüge - WEIL ICH MEINE ZEIT DAMIT VERSCHWENDET HABE AUF LEUTE ZU HÖREN DIE SICH FACHLEUTE SCHIMPFEN ABER IN WIRKLICHKEIT AUFGEBLASENE THEORETIKER SIND - kann ich es komplett vergessen in diesem Leben noch einen Fuss in die Tür zu kriegen.

Schau mal hier rein:

Es ist nie zu spät für eine Heldenreise, um das eigene Potential zu realisieren. Habe ich dort gelesen.

Ein anderes Kapitel heißt „Vom Anderssein, Einsamsein und Verstandenwerden“…