Leben mit ADHS - eine Reise durch die Institutionen

Ah die gute alte Hochbegabung. Der grosse Bruder der Hypsersensibilität. Ich habe bei einem Zürcher Institut eine 3 Stündiges Testverfahren durchlaufen. Mein IQ liegt bei 117, also eine Einheit über dem Normwert, soweit ich mich erinnere. in dem Testverfahren war ein Balkendiagramm enthalten dass meine „invidiuellen Stärken“ graphisch darstellte. Der Messwert für sprache und auffassungsgabe haben gegenüber allen anderen Werten etwa um das dreifache ausgeschlagen. Dennoch wurde mir erklärt dabei handele es sich nicht um Hochbegabung weil die Zahl nicht dem Messwert entspreche.

Soweit ich das später herausfinden konnte basiert das damalige Messungmodell auf der Renzulli Intelligenz Theorie. Einem dreikreis Modell, wobei einer der kreise auch die emotionale Intelligenz ausmacht. Ein Richtwert der mir keinem Testverfahren wissenschaftlich glaubwürdig gemessen werden kann. Sprich die IQ-Zahl ergibt sich aus dem Kompromiss dass die Wissenschaft über kein Modell verfügt um gesamheitliche Lebensintelligenz zu erfassen. Geschweige denn dass es möglich wäre die so ergründeten Resultate anders umzusetzen als in der üblichen kapitalistischen Manier. Je mehr Intelligenz, desto höher der Anspruch einer höheren Bildung um diese „Intelligenz“ dem einzigen Nutzen zuzuführen dass ein raffgieriges System kennt: Profitmaximierung. The truly intelligent Person plays the system. Das ist auch der grund warum alle "intelligenten Menschen ohne psychische Probleme letztlich einen Beruf wählen der ihnen vor allem Wohlstand ermöglicht. Der Beruf ist mittel zum Zweck um privat den konstanten Konsumaufforderungen in der Werbung etc folge leisten zu können. Der wahre Job ist nich Ingenieur oder Architekt oder Polizist. Der wahre und einzige Job ist einkaufen. Die berufliche Funktion die mit der Person verbunden ist hilft zwar dem System beim weiterhin funktionieren. Aber letztlich ist konsumieren alles und ohne konsumieren ist alles nix.
Das ganze System ist auf dem Trugschluss aufgebaut es gehe dabei um persönliche, demokratisch erkämpfte Freiheit. Nö es geht ums Konsumieren. Das ist das einzige was zählt. Und die wahrscheinlichkeit in diesem System Leute zu finden die sich tatsächlich und kompromisslos der Selbstreflektion verschrieben haben führt unweigerlich in ein Forum wie das hier - weil sich hier - nix für ungut - die Leute verkriechen die von der breiten Gesellschaft keinen Support zu erwarten haben - es sei denn sie spielen das Spiel wo man morgens ein Kostüm anzieht, anderer Leute dreck wegmacht und dann an Abend zwischen zwei Alkoholwerbungen und einer skandalsierten C-Promi Person dazu aufgefordert wird das neue Telefon zu kaufen. Weil es sich beim Kapitalismus letztlich nicht um eine „gute Idee“ handelt (Hashtag Klimawandel) sondern um die Verzweiflungs-Vereibarung einer selbstssüchtigen Spezies die sich auf nix mehr einigen kann ausser dass alles abkassieren wollen. Demokratischer Kapitalismus - ich lach mich tot. Wohl eher Rinderfarm mit Castingshow.

Beigetreten vor 22 Stunden und schon weißt Du, wer sich hier verkriecht?

Das ist definitiv eine Superkraft, auf der sich weiter aufbauen lässt!

Keineswegs behaupte ich zu wissen wer sich hier verkriecht aber dass man sich tendenziell verkriechen wird ist klar. Das sieht man schon an den Defense-Mechanisms von der hier einige berichten. Herumblödeln um dennoch gemocht zu werden. Es keinem sagen weil man ja nie weiss wann das zurückkommt und einem in den A… beisst. Ihr verkriecht euch. Wie es jeder nach einer lebenslangen, unheilbaren Diagnose tun würde. Und wenn ich ehrlich bin - mir scheint der Grund dafür dass ihr euch hier trefft um Techniken zu erarbeiten und auszutauschen wie man in der Aussenwelt wenger Adhs-Technisch „auffallen“ könnte - das spricht doch bände. Ihr könnt in dieser Welt nicht funktionieren wenn ihr offen und ehrlich damit umgeht was Adhs für euch bedeutet. Also ist das Leben nach der Diagnose letztlich ein Kompromiss und wird immer einer bleiben. Weil wie gesagt: Versuch mal in dieser Welt eine an deine Bedürfnisse angepasste Unterstützung im Bereich adhs zu erfahren. Alles krankheit, alles bekämpfen müssen, abnormal, störelement in einem sonst gesellschaftlich guten Ablauf. Man hält euch letztlich -. weil man es nicht besser weiss und euch die politische Lobby fehlt um dieses Vorurteil zu ändern - für Spinner und kann mit euren Adhs-bedingten Fähigkeiten überhaupt nichts anfangen - es sei denn sie entsprechen dem Normwert der Gesellschaft. Also ist die Diagnose selbst letztlich etwas das keiner hören oder wissen will - ausser vielleicht am anfang wegen des „Novelty-Charakters“. Aber heut heisst es hintrer vorgehaltener hand am ehesten: Beseitigt eure Symptome - wir brauchen mehr zuverlässige Steuerzahlen. Dr Phil, der dubiose amerikanische Talkshowhost ist übrigens der Ansicht dass es sich bei Adhs um eine „Modediagnose“ handelt. Diese Kinder hätte früher „Spoiled Brats“ (verzogene Kinder) geheissen - und heute nenne man sie Adhsler. Was er damit sagt ist letztlich dass jemand der sich nicht dem kapitalistischen Prinzip der Geldschefflerei verschreibt und eine 18 Meter Yacht besitzt wie er das tut - der hat das Leben nicht begriffen. Der Entdecker von Adhs - dessen Namen ich leider vergessen habe - ich glaub es war Roth oder so- ein Amerikaner, war der Ansicht die Diagnose werde völlig überbewertet und man sollte nach der Ursache dafür im Familiären Umfeld suchen, und in einer immer hektischer gewordenen Welt. Und in dieser Welt haben weder du noch ich noch sonst jemand hier auf dieser Seite irgendeine Lobby. Und drum nehmt ich euch zurück soweit es geht - und trefft euch ohne die Gemeinschaft damit zu „belästigen“ in Separees und Nebenräumen, Weil euch keiner Verständnis entgegen bringen wird es sei denn er oder sie hat selber adhs oder es ist sein oder ihr Job als Psychiater. Ich kenn euch nicht - aber würdet ihr sagen ihr gehört zu der Gruppe der Gewinner im Leben ? Wohl kaum. Ihr arrangiert euch mit etwas was keinen wirklich interessiert und auch in den Medien wenn überhaupt nur von Leuten besprochen wird die als unfähig und skurril portraitiert werden.

Dann hör doch nicht Dr. Phil zu, sondern Dr. Hallowell. Der sagt so coole Dinge wie
„ADHD is a powerful source of pain and needless suffering in too many lives. But, if mastered, it can bring out talents you can neither teach nor buy“.

Hat man über weite Strecken selbst in der Hand, wem man zuhört. Manche von „uns“ kriechen zu Schichtbeginn nur aus der Höhle, um sich diese Freiheit so lang wie irgend möglich zu erhalten…

Verwegene These: einige von uns sogar durchaus mit großem Erfolg in unterschiedlichen Definitionen davon.

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Das ist ein Logikkurzschluss. Das stimmt nur, wenn du das Ergebnis voraussetzt.

Insgesamt stört mich etwas an deiner Argumentation. Ich kann es nicht genauer formulieren als: Du argumentierst absolut, ausgehend von einer Maxime, der alles untergeordnet ist. Du setzt ein Ergebnis voraus und schließt die Möglichkeit einer Lösung vollständig aus.
Kann man so sehen, darfst du so sehen. Erlaube nur bitte mir, das anders zu sehen.

So wie deine Argumentation zu AD(H)S und deinen Medikamentenerfahrungen.
Das ist wie, wenn jemand, der sein Auto in die Werkstatt gebracht hat, die den Fehler nicht gefunden hat, daraus schließt, dass Werkstätten nur dazu da wären, Geld abzuziehen, ohne den Fehler zu finden. Das ist eine Ableitung eines Motivs aus einer Erfahrung, die zudem nicht von allen geteilt wird.

Zum Ersten: wenn jemand mit „Die da“ argumentiert, und „denen da“ auch noch pauschal „böse Motive“ unterstellt, sollte grundsätzlich erst mal die Populismusalarmglocke schrillen.
Das ist die Rattenfängerformel: es ist alles ganz einfach, ihr bracht nicht nach dem Problem zu suchen (solche Leute lassen sich leichter lenken) und wenn die anderen böse sind, seid ihr, die ihr euch davon abgrenzt, automatisch die Guten.
Alarmglocke heißt, jetzt ganz vorsichtig sein und genau hindenken. Es kann ja schon mal wahr sein. Nur ist es meistens eher ein rhetorisches Missbrauchsinstrument.

Um wieder zu AD(H)S zurückzukehren:
Unstreitig hast du ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Tut mir echt leid für dich.
Und ja, früher waren Medikamente noch nicht so gut erforscht, weder in ihrer Zusammensetzung noch in ihrer Anwendung.
Das ist aber weder ein zwingender Beweis für Bosheit, noch führt das zwingend und alternativlos in die Hilflosigkeit.
Schau die ADxS.org an. Dort versuchen wir, tiefer zu graben, genauer hinzuschauen, zu hinterfragen und mitzudenken. Selbstermächtigung.
Und es gibt viele Betroffene, denen ADxS.org helfen konnte. Natürlich nicht allen und sicher haben auch wir da noch jede Menge dazuzulernen.
Und: ADxS.org ist nichtkommerziell. Um im Bild der Gesellschaftssysteme zu bleiben, eine Partei. Sicher keine Volkspartei, aber bestimmt auch keine Rattenfängergruppe.

Mit deiner aus deiner Schreibart unzweifelhaft erkennbaren hohen Intelligenz könntest du dort vielleicht Hinweise finden, wie man dein Auto besser reparieren kann, so dass du mit dem Wissen beim nächsten Werkstattbesuch besser aufgestellt und weniger hilflos bist.
Ja, nur vielleicht. Aber das ist immerhin mehr als einfach nur ausgeliefert zu sein.

Ich will dich nicht ärgern. Ich würde mich freuen, mit deinem Intellekt über Möglichkeiten für Lösungen zu debattieren. Ich denke, es lohnt sich, selbst wenn eine Möglichkeit keine Garantie ist.

Danke für deine Nachricht. Tatsächlich die Gründung einer Partei mit dem Ziel der politischen Einflussnahme ein Trugschluss. Dafür wird eine Menge Startkapital benötigt und ohne vorher schon sehr gut vernetzt zu sein verschiebt man in dieser Welt - so würd ich behaupten - überhaupt nix. Sollte kein Angriff sein.

Wegen des Autovergleichs: Ich will gar nicht abstreiten dass ich zur überspitzung von argumenten neige. Dahinter steckt auch keine böse absicht und schon gar keine populistische Agenda oder so. Ich berichte tatsächlich nur davon was mir passiert ist und es wäre anmassend für andere sprechen zu wollen.

Möchte hier klar betonen dass es mir bei dem Gesagten nicht um Angriff oder irgendwas ging. Mein Plan wäre es eigentlich gewesen meine gesammelten (und auschliesslich subjektivbven) EIndrücke in einem entsprechenden Forum zu platzieren. Ehrlich gesagt bin ich darüber erstaunt dadurch mit anderen ins Gespräch gekommen zu sein. üblicherweise geht man in der Masse unter.

Und bezüglich der Lösungen wäre die ehrlichste antwort es gibt keine Lösung. Weil es für diese Art von - nicht böser - Verfehlung des eigenen Hilfsangebots nicht mal die Einsicht gibt dass viele Menschen um ihre Existenz betrogen wurden weil ihnen die Psychiatrie nur die Rückführung in das anbieten kann was bereits früher gescheitert ist. Das grundsätzlichste Problem scheint mir zu sein dass es dem System - wiederum nicht in böser Absicht - überhaupt nicht in den Sinn käme dass die Diagnose Alternativangebote für Menschen erfordert die tatsächlich sinnstiftend sind. Und nicht wie bislang bequemerweise angenommen in dem man sie einfach in einem zur Werkstatt umfunktionierten Kellerverliess lagert wo sie sinnBEFREITE Förderbandarbeit leisten dürfen. Damit man wenigsten - wiederum nicht aus böser Absicht - damit man wenigsten aus dieser wenigen Arbeit eine art von Betriebsgewinn generieren kann. Ich war dort für einen symbolischen Franken in der Stunde angestellt.

Weil einem sonst nichts mehr einfällt. Und daran erhitzt sich auch immer wieder meine Frustration. Denn was ich in den Jahren an menschlicher Ignoranz miterlebt habe - ob jetzt in den Medien oder in echt… ich werde es in meiner Lebzeit nicht mehr miterleben dass sich das ändert. Und ich werde hier zunehmend eingeschlossen. So hat man mir vor etwa einem halben Jahr seitens der Sozialversicherungsbehöre / Invalidenversicherung eröffnet dass die Wohngebiete der Schweiz (Grossstädte etc) der IV in „Zellen“ aufgeteilt worden sind. Und diese sind durch Qualitätsnummern (1-3 glaubs) bezeichnet die die örtliche Lebensqualität refektieren sollen. Zieht jetzt ein IV-Renter aus der untersten Zone in die oberste Zone wird ihm entsprechend die Ergänzungsleistung gekürzt. Aber ich geh davon aus dass es sich dabei um eine verwaltungstechnische Sache handelt. Und nicht etwa den Versuch die sozial schwächeren Mitglieder
der Gesellschaft aus guten Wohngegenden fernzuhalten. Durch kürzung der existenzsichernden Mittel
bei einer Fehlentscheidung im Bereich Umzug. Und das dürfte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Von dem her… bin ich nicht grundlos in dieses Forum gekommmen - sondern weil es aus dieser Situation keinen Ausweg gibt. Klar ich könnte woanders hinziehen - aber wozu ? Um woanders keine Unterstützung zu erfahren ? Und was für eine Unterstützung soll das sein ? Dass mir einer ein sinnstiftende Aufgabe zuweist damit ich darin versagen kann. Ich habe immer versagt. Immer. Und es ist ein fester Bestandteil meiner Existenz dass alles was ich jemals tun werde überhaupt keine Rolle spielt. Weil mir einfach die Hälft meines Lebens weggenommen wird beim Versuch etwas zu erruieren was man schon in der KIndheit wusste. Aber natürlich nicht in böser Absicht. Tatsächlich sollte man sich - so scheint es - in Verständnis dafür üben dass die Forschung damals noch nicht so weit war. Ich frage mich halt nur: Was solll die Forschung denn inzwischen erreicht haben ? Wo ist denn die Pille die mir das Vertrauen zurückgibt dass ich irgendwas richtig machen könnte was nicht im Versteckten stattfindet ? Und sowas überhaupt schon sagen zu müssen…

Ich sage das hier ohne jeglichen Sarkasmus oder Übertreibung. Wenn einer den Namen einer Pille kennt
die mich wieder daran glauben lässt dass ich in dieser welt etwas anderes bewirken könnt e als mich verstecken zu müssen - ich würde sofort jede Wegstrecke auf mich nehmen um an diese Pille zu kommen.
Aber das scheint mir eher eine Art Exstasy-Fantasie zu sein. Tatsächlich kann ich im besten Fall Sedierung mit Nebenwirkungen erwarten. Eine Sedierung die nicht mal dauerhaft anhält und auf Dauer nur etwas destabilisiert was ich in mühsamer kleinstarbeit wieder aufgebaut habe - Mein Selbstwertgefühl.

Und daher gibts letztlich einfach keine Lösung. Und das befreit mich auch davon über diese nicht existente Lösung nachzudenken. Weil ich das schon viel zu lange getan habe. Ich kann tun was ich will -ich bleibe unsichtbar. Es sei denn natürlich ich falle störend auf. Aber das kann ja keiner wollen. Und so … lautet meine individuelle Lösung die eigene Unsichtbarkeit als „given Fact“ zu akzeptieren. Weil man mir erklären wollte wie ich gefälligst zu leben habe obwohl man schon damals - ohne böse Absicht - komplett damit überfordert war irgendwelche Lösungen anzubieten. Ne ne der Bub hat zwar ne diagnose…,… aber das bisschen Dauerlärm schadet nicht.

Im besten Fall bleibt von meinem Kampf um Selbstwert und sowas wie Ehre am ende irgendein Forumtext übrig. das ist die essenz meines wesens… eine getippte Meinung. Es ist irrelevant dass ich gekämpft habe - schon gar nicht wie ein Löwe - das ist sowieso nur arrogantes Geschwätz. Nein nein - was in Erinngerung bleibt ist Störpotential des Abweichlers, des andersdenkend. Frechheit nach so einer Diagnose in einer art bizarren Selbsterhaltungs-Anfall nach Lebenssinn zu rufen. Hat ja seinen Lebenssinn. Sein leben ist das einer lAborratte auf dem Leider Nein Haufen.

wie gesagt ich will niemand angreifen und mir geht mein unsachliches Selbstmitleid auch auf die Nerven. Ich bin jetzt noch recht frisch und relativ jung… Und das wird jetzt einfach immer so weiter gehen. Ich werde mich wieder irgendwelchen sinnbefreiten Kunstsachen widmen und diese irgendwo online stellen. Vollkommen irrelevant und in der Herstellung ein pure Zeitverschwendung. Es wird sich nichts mehr ändern. Ich kann vorübergehend mit einer ambivalenten Formulierungen einen Sturm in Wasserglas erzeugen aber das wars dann auch. Ich sehe für meine Person in dieser Welt keinerlei zweckdienliche Verwendung ausser als Warnung für andere zu leben.

Vielleicht schreibst Du erstmal weiter. Wie gesagt: Sichtbar und lesbar bist Du hier.

In mir sträubt sich alles, dass jemand mit so viel Formulierungstalent außerhalb seiner Wohnung noch keinen Platz gefunden hat. Aber hier ist immerhin Platz dafür.

Und es würde der Intensität Deiner Erfahrungen nicht gerecht, in den Antworten darauf antikapitalistischen Tapferkeits-Frohsinn im Lichte der Jungpionier-Gebote zu verbreiten… Alles, was mir gerade einfällt, klingt zu sehr danach.

Gib nicht auf.

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Weiterschreiben ist sicher ne gute Idee. Und aufgegeben wird nicht.

Tapferkeits-Frohsinn der Jungpionier Gebote sagte mir nix. Musste das erst mal googeln. So lange ist das ja dann doch auch nicht her. Aber das Infomaterial zeigt Kinder hinter denen Funktionäre stehen. Es riecht sofort nach Parteinklüngel - also im übertragenen Sinn.

Tatsächlich laufe ich nicht in der Gegend herum und klage in einer innerem Aufschrei konstant alles an was ich sehe. Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit sondern ein Freund des skeptischen Realismus. Hab mich sehr lange gefragt woran es liegt dass es mir überdrüssig geworden ist in dieser Gemeinschaft noch um Verständnis oder Einsicht zu plädieren. Ich habe mich eingebracht so gut es ging - und das ist es auch was mir an meinem Lebensende Trost spenden wird. Das und die Erkenntnis dass ich mich nicht gettäuscht habe. Es ist letztlich alles ein wohlwollender Betrug. DIe Gesellschaft basiert auf der Lüge von Freiheit und Nächstenliebe. Das widerspricht dem was ich erlebt habe - was natürlich nicht allgemein gültig sein kann und auch nicht ist. Aber ich glaub jetzt zu wissen worans liegt - und ich meine das nicht böse - aber ich halt mich lieber raus - das gibt nur Probleme. Lassen wirs gut sein für heute - danke für deine Anteilnahme.

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Hätte ich verlinken sollen. Mein Fehler. Ich habe sie - wie fast alles - auch erst von einem kommunistischen Känguru gelernt: https://m.youtube.com/watch?v=vDVtxEu1jJg

Mach es gut.

Mark Uwe Kling. Lange nichts mehr gehört von dem Mann. Guter Typ.

Danke ebenfalls. Ich entschuldige mich nachträglich dass es die ganze Zeit meine Probleme ging. Ich hatte nicht damit gerechnet überhaupt eine Reaktion zu erfahren und war zu sehr damit beschäftigt meinen persönlichen Fall zu „präsentieren“.

Ich weiss gar nicht ob ich werd schlafen können. Aber das klappt schon.

Mach es auch gut.

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Wenn AD(H)S, dürfte eine adäquate Behandlung zwischen 5 und 20 IQ-Punkten „freischalten“.

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Lieber Martin,

aufrichtigen Respekt für deine Antwort.
Das hat Größe. Wow.

Ich würde dir gerne einen Vorschlag machen:
Lass uns mal nach der „Pille“ suchen. In diesem Fall, nach den Optionen, die wir hier in Bezug auf AD(H)S kennen. Wir sind hier weder Ärzte noch Therapeuten - aber aufrichtig engagiert. Und damit haben wir schon so manches Rätsel lösen können. Nicht alle, bei Weitem, wahrlich nicht - aber doch einige. So viele jedenfalls, dass es sich durchaus lohnen könnte.

Um eine Idee zu bekommen, ob, wie stark und mit welcher Ausprägung du AD(H)S haben könntest, kannst du den AD(H)S-Symptomtest auf ADxS.org machen. Es handelt sich um ein Onlinescreening. Eine richtige Diagnostik kann immer nur ein erfahrener Arzt oder Therapeut machen.
Viele User hier im Forum kennen den Test, sodass das Ergebnis hilft, deine Beschreibung besser einzuordnen.

Und das komplett unabhängig von allen anderen Diskussionspunkten.

Krass…

So soll das :adxs_daumen:

Herzlich,

UlBre

Dann bist du viel stärker als ich und womöglich als es dir klar ist. Alleine, dass du die Kraft gefunden hast, deiner Familie diese Briefe zu schreiben macht mich extrem neidisch auf dich, ich wünschte ich hätte diese Kraft gehabt.
Und ich teile deine Ansichten in 99%, nur ich habe keine Lust und Kraft mehr, mich weiter darüber zu ärgern und mir weitere Gedanken zu machen. Und ja, die Medikamente helfen mir, besser mit meinem Nihilismus und der ganzen Sinnlosigkeit des Existierens klar zu kommen. Auch wenn ich somit noch egoistischer geworden bin und in deinen Augen sediert gegenüber der Ungerechtigkeit. Aber nice to please bin ich im Weiten nicht.

Du suchst nach der Wunderpille, diese gibt es aber nicht. Aber wie wäre es, wenn du dein Thread als eine Art Tagebuch nutzt und deine Gedanken mit uns teilst.
Dazu wie wäre es mit Literatur zum Thema kPTBS?

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Und noch was, bitte urteile Menschen und ihre kapitalistischen Beweggründe nicht, denn die Wenigsten von uns sind mit dem goldenen Löffel aufgewachsen. Deine ganzen Argumente erinnern mich an die Kleber - und FFF Jugend und manche Politiker, die in ihrem Leben keinen einzigen Tag gearbeitet haben, geschweige denn eine Ausbildung mitbringen, aber in meinen Augen sinnlose Forderungen stellen.

Was ich sagen will ist, dass man sich Moral und Ethik bequem leisten kann, wenn man nicht gerade um seine Existenz kämpfen muss oder je tun musste.

Seh ich anders. Da ist Trauer und Wut in der Brust und das Herz ganz bestimmt am richtigem Fleck!
Da hat ein Kopf halt schnelle Beine :wink:
Find ich kann man so stehen lassen!!!

Muss er nicht? Tut er doch!
Les ich an jeder Stelle!

Willkommen @anon62616558
Schön das du da bist!

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Hab ich auch nichts anderes behauptet.

Manche kämpf(t)en an mehreren Fronten halt und mit unterschiedlichen Startbedingungen.
Aber du hast Recht, am Ende ist es eh egal, Leid ist Leid.
Manche fühlen sich halt besser, wenn sie sich in ihrem Leid über andere erheben und andere als blinde Schafe darstellen. Wenn es hilft.

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Gut gesagt.

Ich muss dabei oft an meine Studienzeit denken.

Ich habe - nicht nur, aber auch aus finanziellen Gründen - da noch zu Hause gewohnt. Wenn ich (ADHS-) Probleme hatte in der Examensvorbereitung, wies meine Mutter gern darauf hin, dass andere Studenten ja sogar noch selbst ihre Wäsche waschen müssen und jeden Tag kochen, usw… Und was sollten die denn erst sagen. (So eine moderne Version von „In Afrika verhungern die Kinder. Iss deine Gemüse.“)

In der Sache stimmte das ja, aber a) fühlte ich mich dadurch nur noch mehr als Versager und b) mussten sich diese anderen Studenten auch nicht mit den seelischen Problemen ihrer Eltern vor Augen auf ihr Examen vorbereiten, sondern „nur Wäsche waschen“… Irgendwie hat alles ein Preisschild.

Es ist eben immer extrem schwer, Start-Bedingungen, Belastungen und Lern-Chancen, die darin auch stecken, gegeneinander aufzuwiegen. Es landet gefährlich schnell bei „Stell Dich nicht so an“, oder?

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Hallo Martin1

Willkommen hier im Forum. Bitte entschuldige, dass ich nicht alle deiner Beiträge 100%ig durchgelesen habe. Deine Art zu schreiben erfordert für mich ne Menge Konzentration, die ich aktuell noch nicht habe. Aber ich habe einen, glaube ich, guten Blick darüber, wie sehr du im Leben schon Mist erlebt hast.
Das macht einen sehr traurig! Du hast auch mein Mitgefühl, da ich deine Gefühle in vielerlei Hinsicht nachvollziehen kann. Mir geht es oft sehr ähnlich und Zweifel an der Welt und Gesellschaft und scheine „augenscheinlich“ nicht hinein zu passen. Aber ich bin dafür umso froher meinen Deckel gefunden zu haben, der vielerlei Hinsicht ähnlich tickt wie ich. Und ich sage oft genug: „Wir gegen den Rest der Welt.“

Du hast jedenfalls meine Hochachtung dafür, dass du nicht aufgeben willst und nach Gründen suchst dir das Leben schön zu machen! Und auch dafür, dass du den Brief geschrieben hast und dich hier her bewegt hast um sich mit anderen Auszutauschen, die… vielleicht sehr ähnliche Probleme und Lebenswege wie du hinter sich haben.
Du bist nicht allein!

Willkommen bei den Bekloppten!

Ich hab grad Dackel gelesen :adxs_lach:

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Guten Morgen :slight_smile: Danke für deine Nachricht. DANKE FÜR ALL EURE NACHRICHTEN !

Wenn es um Potential geht - dann geht es bei der Behandlung die ich erfahren habe auch um die Frage der Verschwendung dieses Potentials. Und sich in psychiatrische Behandlungen einbringen hat mit Potential-Anerkennung leider sehr wenig zu tun. Es ist dem Psychiater letztlich nicht möglich auf das erkannte Potential angemessen zu reagieren weil er dafür die staatlichen Mittel bräuchte die ihm kategorisch verweigert werden. Weil die Leute die das sagen haben sich nicht vorstellen können dass man im Leben etwas anderes wollen kann als ununterbrochen dem Geld nachlaufen um sich das nächste paar Goldige Schuhe leisten zu können.

Mein damaliger Psychiater - ein Angestellter des Psychiatrie Zentrum Linthgebiet in Uznach Kanton SG

pzl uznach - Google Suche

war der Ansicht meine Heilungschancen (bei einer organischen Krankheit) seien gut wegen meiner Ressourcen. Auf die Frage hin wie diese Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden können hat er mir letztlich einen Platz in einer Behindertenwerkstatt angeboten. Ich kann relativ gut Körpersprache lesen. Der Mann war nichts weiter als einer Art Handpuppe an deren Schnüren die Behörden ziehen wies ihnen grad passt. Die geschütze Werkstatt (mit dem Endziel der Rückführung in ein Leben als produktionswilliger Steuerzahler) schien überhaupt das einzige Mittel zu sein dass er zur Verfügung hat, als Ergänzung zu den Pillen. Es sind die kleinen Dinge die einem zu denken geben können.

Nachdem ich in der Therapie über meine suizidale Gedanken gesprochen hatte ging es schon bald um die Adhs-Indizierte Tablettenabgabe. Sprich Ritalin. Um es klar zu machen - ich hatte auf die Wirkung des damaligen Ritalins gehofft. NIcht weil ich gedacht hätte es hilft mir - sondern weil mir schon dort klar war dass man damit überhaupt nichts wird reparieren können, ich aber wenigstens für ein paar Wochen in einem drogen-induzieren High würde leben dürfen - was es mir vorübergehend erspart hätte die INKOMPETENZ DER FACHLEUTE als VOLLSTÄNDIGE HOFFNUNGSLOSIGKEIT FÜR MEINE VITA AUSZULEGEN.

Dass die Psychiatrie mit der Technik arbeitet den Menschen sedierung anzubieten wenn sie an eine Diagnose geraten auf die die Psychiatrie keine Lösung weiss ist völlig logisch. Ist als würde einer das saufen anfangen weil er die Scheidung von seiner Frau nicht auf die Reihe bekommt. Er kann das Problem selbst nicht verstehen und auch nicht angemessen darauf reagieren - also greift er zu so einer sogenannten „Ersatzhandlung“ - in diesem Fall zu Alkohol. Die Betäubung, dauerhafte Sedierung ist die Illusion einer gefundenen Lösung. Von dieser Geschäftsidee lebt die Pharmaindustrie. Auch ist sie dem Beispiel eines Säufers der eine Scheidung nicht begreifen kann insofern weiter ähnlich - als dass beide Parteien den Zeitpunkt verpasst haben wo es angemessen gewesen wäre sein verhalten zu ändern - aber es war einem leider nicht möglich über den eigenen Tellerrand zu schauen. Und so muss man halt betäuben und ruhig stellen was man nicht mehr reparieren kann. Es sollte einem eines klar sein: All diese Dinge dienen letztlich nur einem Zweck. Ein Mensch ist im K. letztlich Humankapital - nichts weiter. Ein Nutztier dass keine oder sehr wenige Probleme haben darf weil es sonst in seiner Funktion als Nutztier herabgesetzt ist.Es ist - wie ich das bereits mehrfach erwähnt habe - VOLLKOMMEN IRRELEVANT ob die eingebrachte Behandlung tatsächlich dem Individuum dient - und das tut sie auch nicht. Die einzig wahre Leitlinie ist die Rückführung des Fehlgeleiteten .Und wer nicht arbeitet und Steuern ins System pumpt wird via einer Verständnisvollen Diagnose darauf hingewiesen dass er ideologisch abweichlerisches Verhalten zeigt und sich dafür letztlich schämen soll. Weil doch alle anderen auch der KOnsumaufforderung nachkommen ! Alle anderen haben es doch auch begriffen. Und falls jetzt einer meint die Psychiatrie hätte für diese Abweichlerei „Verständnis“ - das ist nicht die Aufgabe der Psychiatrie. Die Aufgabe ist es letztlich - unabhängig von der Diagnose - die Forderung zu vertreten die Krankheit als Störfaktor in der eigenen Wirtschaftlichkeit zu erkennen und sich dafür - wenn auch hinter vorgehaltener Hand zu schämen. Wenn das alle machen würde kauft ja keiner mehr etwas.

Zusätzlich zu Ritalin wurde mir ein Angstlösendes Mittel verschrieben. Wie bereits erwähnt war es noch kurz davor ums Thema Suizidalität gegangen. Ich habe mich noch gefreut dass man mir helfen will. Als ich das Medi in der Apotheke abholen wollte erklärte man mir die Kombination aus diesem Angstlöser und Ritalin können zu Suizidalgedanken führen. Mir wurde die Herausgabe des Medis vorerst verweigert. Erst nach Rücksprache mit dem Psychiater gab man sie frei. Wie gesagt es sind die kleinen Dinge. Ich unterstelle hier auch keine böse Absicht. DIe Zusammenhänge sind zufällig.

Ich wurde dann - als Adhsler mit dokumentierten sozialphobischen Problemen - dazu aufgefordert meine Medikation immer beim Arzt abzuholen. Also via einer Reise quer durch die Dörfer, nach Uznach, in der Einkaufstrasse wo all die Leute sind. Ich nehme an das wurd so gemacht in einem Effort mir die soziale Angst abgewöhnen zu wollen . Jedenfalls muss ich das so annehmen weil ich sonst glauben müsste es geht einem einzig darum unlösbare Probleme im Fliegen zu halten - sozusagen. Man war der Ansicht da ich ja organisch krank sei (das würde man natürlich nie so sagen) würde ich wohl auf Lebzeit zwischen der Apotheke und dem PZL hin und herfahren müssen. Um jeweils das neue Rezept zu erhalten und dieses dann selber bei Apotheke abzuholen. Auch das versteh ich. Es ist Teil des Deals dass man selber aktiv wird etc.

Tatsächlich wurde mein Leben jedoch durch diese Kurierläufe deutlich schwieriger. Und das ist auch der gesamteindruck den ich aus dieser Erfahrung mitgenommen habe. Die Antwort der Psychiatrie - die nicht zugeben kann dass sie ausser Theorien nix anzubieten hat - verläuft sich in einem Sedierungsangebot welches dem Empfänger des Angebots mit Misstrauen und potentiellem Missbrauchsverdacht quittiert wird. Eine art Psychiatrischer Sündenfall -bei dem alle Verdächtig sind das Angebot fürs „high sein“ zu missbrauchen.

Sprich: Wir haben zwar keine Lösung abgesehen von einer Behindertenwerkstatt - wo wir sie gerne abliefern würden um nicht weiter Erklärungen für unser nicht existentes Angebot erfinden zu müssen - aber wehe sie missbrauchen die potenten Betäubungsmittel mit denen wir sie allein lassen. Dann nehmen wir ihnen das Medi weg und sie müssen bei uns zu Kreuze kriechen um wieder Sedierung erfahren zu dürfen. Wir haben dann zwar noch immer keine Lösung - also abgesehen von weiteren Testverfahren und einer geschützten Werkstatt. Aber was wollen sie als Patient schon machen. Wir wissen es automatisch besser als sie weil wir das studiert haben.

Ich für meinen Teil werde aufgrund dieser Erfahrung nie wieder mit Psychiatern zusammenarbeiten die direkt - oder über einen Umweg beim Staat „angestellt“ sind. Es ist die übelste Form der Therapie - weil die Fachperson letztlich die Ansichten des Staates und somit des Kapitalismus selbst vertritt. "Leben ist Arbeit und wer nicht arbeitet muss sich entsprechend fragen wie das passieren konnte. Die Antwort darauf ist irrelevant weils keine Sau interessiert - hauptsache der Mensch arbeitet damit die Profitmaximierung gewährleistet ist. Und falls ihm das trotz wiederholter Angebote nicht gelingt muss man dafür sorgen dass er sich nicht mehr meldt. " Wird also einer krank oder hat probleme - zeigt man zweckbedingt „MItleid“ ist aber letztlich nur daran interessiert die gegebene „Ordnung“ (die aus dem erwähnte Motto resultiert) wieder herzustellen.

Der Mensch hat ein schlechtes Gewissen zu haben wenn er nicht arbeitet. So lautet die Logik. Das liegt nicht am Interesse am Individuum - sondern an der altbekannten Befürchtung „Wenn das alle machen würden“. Staatliche Therapie ist letztlich nichts weiter als Schadensbegrenzung im Bereich Profitmaximierung. Das kapitalistsche System fürchtet den Gewinneinbruch wenn zu viele Personen „krank“ sind - und daher wird - aus Mangel an tatsächlicher Einsicht - mit Sedativ-Doping gearbeitet. Man kann eure Probleme nicht lösen deshalb ist es besser man erfindet eine Droge die diese Probleme durch betäubung nebensächlich macht. Nur leider tut sie das nicht. Aber zumindest hofft man das, verfehlt sein Ziel aber um einen halben Kilometer. Weil es der Forschung weder gelungen ist die Komplexität der menschlichen Psyche zu durchschauen - noch ist es einer auf Profitmaximierung ausgelegten Ideologie IRGENDWIE MÖGLICH mit Toleranz oder Individualförderung auf Individuuen einzugehen die Probleme haben. Ist völlig egal was das Problem ist - die Person ist ein potentieller Steuerzahler und muss in die Produktivität zurückgeführt werden - wenn nötig via Betäubung. Und damit ist das psychiatrische Angebot letztlich schlüssig beschrieben, auch wenn das keiner wahr haben will. Denn wenn das stimmt würde das ja heissen dass man von egoistischen Primitivlingen umgegen ist die letztlich nur einer bereits verfehlten Ideologie (Hashtag Klimawandel) Kadavergehorsam leisten - um sich und die eigene Familie im „Wohlstand“ halten zu können.

Meine Behauptung ist: Staatliche Pschiatrie ist letztlich Drogenhandel. Das ist auch der Grund warum der Staat und seine Pharmaunternehmen keinen Illegalen Drogenhandel wollen - Das senkt langfristig die Profitmaximierungskurve. Menschen „Dürfen“ nur Drogen nehmen die vom Staat bewilligt sind. Und diese Drogen zielen vor allem darauf ab den Menschen entweder komplett zu „entwaffnen“ - weil seine koginitiven Fähigkeiten durch die Substanz destablisiert werden, oder man spielt mit der abwegigen Hoffnung die Droge würde die Probleme die die Person hat so relativieren dass man ihr die Sozialgelder streichen und sie wieder als Steuerzahler verpflichten kann. Das ist eine Politik die von Leuten gemacht wird die nur ein einziges psychiches Problem haben: Es sind selbstgerechte Idioten die sich nicht vorstellen können dass es neben arbeit und profitmaximierung im leben noch was anderes geben als den Königsweg des „unterwürfigen Dienstleisters im Namen des Gemeinwohls“. Alternativloser Sachzwang.

Mir ist natürlich klar dass die Psychiatrie vielen Menschen geholfen hat ? Ach ja ? Womit ? Dabei handelt es sich wohl eher um Fälle wo in leichtgläubig-unreflektierter Weise behauptet wurde der Arzt wisse schon was er tue - sei ja schliesslich sein Beruf. Wo sind denn die praktischen Lösungsansätze die aufs Individuum eingehen ? DIe psychiatrischen Institute die dem Menschen „helfen“ sollen sind letztlich alle darauf ausgerichtet den (volkswirschaftlichen) Schaden allein deswegen schnellstmöglich beheben zu wollen damit man an das Individuum wieder Konsum und Arbeitsansprüche stellen kann.

Das System ist komplett krank und das wissen auch alle. Und wenn Leute wie ich auftreten die etwas dagegen sagen wird ihnen erklärt das habe eben damit zu tun dass ich die Dinge falsch sehe - wegen meines ADHs. Das ist letztlich das ultimative Totschlagsargument dass schon meine Eltern als einzige Waffe eingesetzt haben wenn ihnen die Argumente diese Realität sei komplett bescheuert zu viel wurden. Weil sie genau ohnmächtig sind wie alle anderen Funktionäre Ich werde mich später noch sehr deutlich zu diesen Themen äussern. Auf die Frage wie die Dinge denn richtig zu sehen seien weiss man keinerlei Antwort - versucht sich durch verklausulierte Ablenkungsversuche der Situation zu entziehen.

Und das ist auch der Grund wieso ich gegen das System rede und ständig dieses mühlseelige Thema des K. aufbringe - obwohl mir längstens klar ist dass ich ein Staubkorn im Wind bin und das nicht werde ändern können. Aber ich kann erzählen was mir passiert ist Und mich soll augenblicklich der Schlag treffen wenn was ich sagen auch nur eine Sekunde gelogen ist. Alles was ich sage kann eigenständig überprüft werden. Würde ich lügen oder irgendeine vereinfachend-populistiches Agenda verfolgen - jeder der damit eigene Erfahrungen gemacht würde es sofort merken. Ich müsste ein Idiot sein um so etwas täuscherisch oder unehrlich anzugehen. Und es ist mir auch egal ob ich hier meine Zeit mit „wirkungsloser Kritik“ verbringe. Denn mein Leben ist weder wertlos noch hat die Psychiatrie recht wenn sie sagt ich könne nur durch tabletten und eingliederung zum rechtschaffenen Menschen werden. Nö. Ihr habt keine Lösungen und greift auch nicht die Leute an die das verursacht haben - weil diese Leute meine Eltern sind, von meinem Fall komplett überfordert waren und ihr als Psychiatrie wart letztlich unfähig diese Fehlentwicklung zu korrigieren - und das obwohl ich seit Kindheit bei euch in Behandlung war.

Ich stelle keine generalisierten Behauptungen auf. Ich ziehe meine subjektiken Rückschlüsse aus dem was ich selber gesehen habe. Es ist meine Meinung und diese ist immer subjektv. But you’d be hard pressed to find arguments to prove me wrong. I WISH YOU WOULD FIND THEM - BUT THERE ARENT ANY ARGUMENTS TO DENY IT because its the Truth.