Fands ganz gut, kenne den Kanal aber nicht, bin zufällig drüber gestolpert.
The more words an autistic person has, the less grace we’re given.
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[Edit durch Mod: ]
Die Autorin ist Frau Dr. Ingrid Kramp-Becker.
Sie sieht, stark vereinfachend gesagt, PDA als eine Entgleisung und nicht als einen Zustand von großer Not bei Neurodivergenz.
[Ende edit]
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Dazu gab‘s grade eine Replik von Martin Winkler.
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Danke für den Link. Ich finde die Kritik von Herrn Dr. Winkler wirklich gut, aber auch ein bisschen oberflächlich, allerdings habe ich seine Kritik nur überflogen. Z.B. müsste man viel mehr auf die einzelnen Symptome und ihre krasse Überlappung mit reaktiven (enthemmten) Bindungsstörungen eingehen, zum anderen hat er natürlich total recht, wenn er Fr. Dr. Kamp Becker dafür kritisiert, dass sie an Vorstellungen und Mythen überholter Konstrukte von Beziehungsstörungen festhält, zumal das Konstrukt, welches sie krampfhaft zu verteidigen versucht, nicht weniger fragwürdig erscheint, als PDA.
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Stimmt schon, die Kritik ist recht oberflächlich gehalten. Ist aber auch nur ein Blog-Beitrag kein Fachartikel.
Zur Einordnung von Kamp-Becker: Im Aspi-Forum bin ich grade ganz zufällig bei einem Beitrag über einen ihrer Vorträge gelandet. So wie es aussieht ist sie als Hardlinerin im Autismus-Diagnostik Spekrum bekannt. Unter anderem lehnt sie die „aufgeweichten“ Kriterien im ICD11 ab und hat große Sorge vor falsch-positiven Diagnosen.
Also irgendwie kann ich Frau Kamp-Becker auf anhieb nicht Leiden… gelesen habe ich aber nichts von ihr. Sie wird aber bestimmt ihre Gründe haben fürs Hardlinerigsein und fürs Menschen Verunsichern, die eigentlich stattdessen Verständnis benötigen.
Ja ist ein Vorurteil ich weiß… Ärgert mich schon wieder. 
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