Hallo Leute,
Ich wollte das mal hier ansprechen weil ich weder auf der Hauptseite, noch hier im Forum etwas darüber gefunden habe. Gibt es irgendwo Informationen zur DD von Liquorverlustsyndrom(LVS) bzw. Schädelüber-/-unterdruck und ADxS?
Das Problem bei LVS ist das es ziemlich schwer zu Diagnostizieren ist. Weil Ärzte dazu auf dem MRT eine Mikrofisur in der Duramater finden müssen. Und durch Verletzungen dieser der in der Duramater ein Unterdruck entsteht wodurch sich das Gehirn absenkt und auf dem Schädel aufliegt und ähnliche Bereiche wie bei ADxS unterversorgt werden und es zu ähnlichen, aber auch etwas untypischen Symptomen kommen kann. Die auch mit Müdig- und Antrienslosigkeit sowie Depression, Druckkopf- und Nackenschmerzen verbunden sind die sich im liegen oft verbessern.
Das Problem bei dem ganzen ist es ist sehr schwer zu erkennen, weil das chronische Verlustsyndrom z.b. nach einem Schädel-/Hirntrauma oder einer Lumbalpunktion ein latenter Unterdruck entsteht.
Jetzt ist meine Vermutung zur Wirkung von Stimulanzien dazu:
Stimulanzien erhöhen verschiedene Neurotransmitter im Gehirn und verbessern dadurch die Reiz Weiterleitung und die Blutversorgung im Gehirn. Aber viele Stimulanzien wirken eben auch Blutdruck erhöhend wodurch sich das Gehirn wieder anhebt und die Symptome besser werden. Aber mit der Zeit reguliert sich der Blutdruck wieder und die Symptome kommen wieder. Dann hat man aber zu viele Neurotransmitter und die Symptome sind teilweiße besser aber man hat verschiedene Nebenwirkungen die auf eine Überdosierung hindeuten können, z.B. erhöhte Reizbarkeit, Kopfschmerzen usw.
Das Problem bei der Diagnose ist, dass diese ziemlich kompliziert ist und man irgendwo in der Hirnhaut die um die Liquorräume sind einen Riss finden muss, der mal geleckt hat.
- Gibt es da zur DD schon konkret Informationen/ Studien?
- Wer von euch hatte in seinem Leben mal eine Kopfverletzung oder Lumbalpunktion oder Ähnliches und hat ein ADxS und reagiert nicht gut auf die Medikamente? Was waren eure Erfahrungen damit?
- Was sind eure Meinungen zu dem Thema?
Ab hier geht es um meine persönliche Geschichte mit dem Thema.
Bei mir ist es so das sich mein ADS darin äußert das ich ohne Medikamente die ganze Zeit keine Lust habe raus zu gehen, nicht so richtig in die Gänge komme, lieber irgendetwas schaue und/oder den ganzen Tag vor meinem PC verbringe. So eine latente Dysphorie und Schlaflosigkeit habe. Wenn ich Stress habe dann habe ich manchmal Druckkopfschmerzen die sich besonders auch in Verbindung mit Rückenschmerzen im Schulter-Nackenbereich zeigen und ich hatte als Kind mit 3 ein Schädelhirntrauma und damit verbunden auch eine Lumbalpunktion. Mit 26 hatte ich dann wieder ein Schädelhirntrauma und kurz darauf meine erste Major-Depression man muss aber auch sagen dass die mit einer Kombination aus Trennung und Kündigung einher gingen.
Mit 31 (2021) habe ich dann die Diagnose bekommen und immer Recht komisch auf die Medikamente reagiert, wobei ich Medikinet, zwar besser von der Wirkung her fand, aber dann ziemlich starke Rebounds hatte mit starken Schlafproblemen, also würde ich auf Elvanse umgestellt das hat bei der Eindosierung am besten geholfen und war über die erste Zeit dann aber mit Kopfschmerzen und Empfundenen Herzrhythmus Störungen verbunden, auch war ich dann ziemlich regiede und meine Ex-Partnerin meinte wenig Emphatie fähig und grübelte sehr viel. Da habe ich das erstmal abgesetzt und dann würden die Symptome besser. Auch mein ADS wurde wieder besser. Dann letztes Jahr habe ich dann 20mg Elvanse bekommen und ich könnte gut arbeiten. Aber ich hatte eine Situation, das ich nach dem warm/sehr kalt duschen Schwindel bekommen habe und ich wenn ich meinen Kopf bwegte Gewichtsprobleme hatte wurde im liegen besser und da habe ich das Elvanse wieder abgesetzt. Daraufhin wurden auch die ADHSymptome die sich mit dem Medikament über die Zeit ausgeschlichten haben besser und die Reizbarkeit und Emphatielosigkeit blieb verschwanden auch. Dann würden die Symptome wieder stärker. Dann habe ich angefangen an meiner BA zu arbeiten und Sport zu machen. Das war letzten Winter. Aber ich könnte mich teilweiße noch schlechter konzentrieren und kontrollieren als ohne, vorallem war es mal besser und mal schlechter. Und ich lag viel rum und spielte den ganzen Tag nur Schach aber meist nur Partien ohne zeitliche Begrenzung weil ich im Kopf immer noch sehr langsam war. Und mich Kurzpartien mich sehr stark aufregten. Darüber hinaus inaus hat es mich bei meiner Bachelor Arbeit behindert, weil ich nur noch Texte über Texte gelesen habe aber nicht mit schreiben begann. Und ich hatte wieder stärker Beziehungsprobleme durch Impulivität und Emphatie Probleme, das wurde durch das absetzen auch wieder besser. Dann wurde vor 2 Monaten wieder Elvanse angesetzt um mich bei meiner BA zu unterstützen und dieses Mal wieder mit 30mg das führte dann Initial wieder zu druckkopfschmerz und einer verschwommenen Benommenheit. In der Zeit hat meine Praxis geschlossen und ich musste mir ne neue suchen. Die hat dann zusätzlich Bupropion angesetzt und währen es began zu wirken waren die Symptome besser, bis ich wieder diese Druckkopfschmerzen hatte die ich von der Eindosierung des Elvanse kannte. Als ich die Dosis von Elvanse reduzierte wurde es besser, bis ich dann vor ein paar Tagen wieder diese Kopfschmerzen hatte, die wirklich sehr situationsbedingt waren. Darüber hinaus hatte ich während das Elvanse begann zu wirken merkliche Geschmacks veränderungen, d.h. während ich die Schnitte aß veränderte sich ihr Geschmack, das war als ich nur Elvanse hatte und auch gegessen habe nie so, zusätzlich war es sogar so das ich mich einmal übergeben musste. Zusätlich konnte ich sehr schlecht schlafen, das lag teilweiße daran, dass ich in den letzten Zügen meiner B A steckte, die ich abends wenn das Elvanse nachließ meint viel besser und konzentrierter schreiben könnte als mit.
Am Tag meiner Abgabe, habe ich sogar nur 3h geschlafen, und das Bupropion 3h zu spät genommen, dann als die Euphorie der Abgabe abgeklungen war fühlte ich mich richtig müde was auch normal ist, ich könnte zwar nicht schlafen aber ich könnte mich Mal etwas ausruhen.
- Kennt ihr das ist das „normal“?
Der Nächte Teil sollte vll als Spoiler markiert werden weil ich denke das es ein wenig unangenehm oder eklich für den ein oder anderen sein kann sein kann:
Am Abend Habe ich dann zwei ungewöhnliche Beulen an meinem Kopf gefunden die weicher wurden wenn man drauf Rum drückte. Ich dachte wenn es weich wird ist es, vll zu identifizieren. (Das war dumm tut das nicht! Geht zum Arzt!) Und dann bin ich aufgestanden und habe weiter darauf rum gedrückt, und plötzlich ohne Schmerzen, löste sich etwas oder platzte und mir wurde kurz schwindelig und schwarz vor Augen, aber der Druck ließ schlagartig nach und es rann etwas meinen Gaumen herunter. Ich vermutete Liquor, weil es nicht nach Blut schmeckte.
Dann rief ich den Rettungsdienst, der bei der Hotline war schon etwas verwirrt von meiner Geschichte und wahrscheinlich länger brauchte als das wahrscheinlich üblich ist um zu sagen ich schicke jemanden vorbei. Das Problem war das ich super aufgeregt war und meine Wohnung ziemlich unordentlich aussah weil ich wirklich lange nur meine BA geschrieben habe. Und nix anderes tat.
Auf jeden Fall fühlte ich mich sehr ängstlich und aufgeregt, aber während des Gesprächshatte ich nerven schmerzen die sich so anfühlten als würde jedes Haar einzeln in mich stechen, wenn ich mich nach hinten lehnte. Darüber hinaus hatte ich Gesprächsaussetzer in Form von Gedanken abreißen. Die fluktuirten, je nachdem wie ich mich bewegte, oder wie aufgeregt ich war. Der Rettungsdienst ist dann wider gefahren weil er meinte ich sei stabile, im Protokoll stand aber weder das ich die Aussetzer hatte, noch das ich starke Druckkopfschmerzen angab die plötzlich wie weg geblasen waren und der Kreislauf betroffen war. Noch das ich diese nerven schmerzen angab, die wurden als Gänsehaut abgetan, aber Gänsehat tut nicht so extrem weh. Als der Rettungsdienst dann weg war und ich mich wieder mehr bewegte, merkte ich das ich teilweiße tinitus bekam und die Nervenschmerzen wiederkahmen, als ich meinen Kopf nach hinten legte und ich Druckkopfschmerzen hatte und gleichewicht Probleme wenn ich ihn nach vorne legte, zusätzlich lief auch mehr meinen Rachen runter. So dass, ich mich kaum anziehen oder meinen Kopf bewegen konnte, um in die Notaufnahme zu fahren. Interessant war auch das meine Symptome mit verschiedenen Umständen zusammen hingen. Z.B. wenn ich vom kalten ins warme kahm würden die Nervenschmerzen akuter und wenn es umgedreht war und ich was trak kam mit einer Verzögerung der Druck im Kopf wieder.
Also bin ich in die Notaufnahme, da musste ich dann extrem lange warten, aber ich musste mich bewegen, und was trinken um den Druck zu kontrollieren. Weil beide Symptome sehr unangenehm waren. Allerdings glaubte mir dort niemand, obwohl sie mich mit einem Rollstuhl ich die Behandlungsräume schieben mussten weil mein Kreislauf langsam nachließ. Mir wurde dann der Blutdruck gemessen und ein EEG gemacht das sei aber unauffällig gewesen, dann. Ich lag dann die ganze Nacht Rum und bin nicht auferstanden weil ich Angst hatte wieder um zu fallen. Es wurden auch keine Bilder von meinem Kopf gemacht weil die dachten es sei alles wegen der Medikamente und psychogen. Am nächsten Morgen sagte man mir ich könne gehen und man habe mir einen Termin bei der ADHS Ambulanz gemacht. Ich habe mich gefreut nicht dort bleiben zu müssen, war aber verwirrt und sauer weil man mich nicht wirklich untersucht hat und auch nicht glaubte. Man ging von Beginn an davon aus das ich mir das nur einbilden würde.
Bin dann zu meiner Psychiaterin, die die hat mir geglaubt und ein CT- Verordnet.
Habt ihr ähnliche Situationen im Bezug auf die medizinischen Umstände erlebt?
Wurde euch von Ärzten nicht geglaubt, oder euch wurde gesagt ihr würdet euch das einbilden?
Vll nicht in Worten aber so indirekt in den Arztbriefen?
Später habe ich dann diese Seite zum Thema gefunden:
Hier gibt’s ein paar oberflächliche Informationen zum LQS: Liquorverlustsyndrom | Neurochirurgie Inselspital Bern