Mach doch 30 morgens und 20 später…
Merkwürdig Heute vertrage ich 60 mg Lisdexamfetamin zumindest halbwegs.
Vielleicht ist es „einfach“ meine Angststörung, die mich fertig macht oder
Ich stehe im Moment unter extremen psychischen Belastungen ( zumindest empfinde ich das so)
Meine schwere generalisierte Angststörung ist sehr belastend.
Ich glaube das es vielleicht doch nicht an einer möglichen Überdosis Lisdexamfetamin liegt.
Ich kann es aber noch nicht sagen ist 50/50 kaum auseinanderzuhalten
Das ist so typisch für Elvanse, da kann man Jahre zubringen und sich täglich beobachten und nie weiß man so richtig eindeutig, welche Dosis nun passt…
Es spielen halt auch viele Faktoren da rein… Was man gegessen getrunken hat, ob man schlecht geschlafen oder eben Stress hat…
Irgendwann muss man dann definieren, dass man es halt nie genau wissen wird…
Und wenn man was ändern will, die neue Dosis 3-4 Wochen lang lassen, dann erst weiß man, ob es dauerhaft gut ist.
Eine total unangenehme Dosis sollte man aber nicht unbedingt so lange nehmen…
Heute Mittag habe ich wieder Ängste und schnellen Puls .
Ich werde morgen anstatt 1 Mal täglich 60 mg Lisdexamfetamin lieber 2 Mal täglich jeweils 30 mg Lisdexamfetamin ausprobieren.
Ich berichte die nächsten Tage, wie es ist.
Um Schlafstörungen muss ich mir nicht so viel Sorgen machen, wenn ich nicht Schlafen kann, dann habe ich Atosil als Bedarfsmedikation.
Bitte wünscht mir Gutes Gelingen
Ich werde das über mehrere Tage ausprobieren, damit ich es beurteilen kann…
Hall Marv,
das sind aber zwei Fragen, die man voneinander trennen muss. Klar könntest du auch die zwei Kapseln auf den Tag verteilen.
Aber wenn die Einzeldosis 60 mg eigentlich richtig ist, wären 30 mg zu wenig. Und wenn die Dosis zu gering ist, hast du erstmal nichts davon, dass du später eine weitere Dosis nimmst.
Umgekehrt wenn 60 mg zu viel ist, solltest du weniger nehmen. Auch unabhängig davon, ob du später noch einmal etwas nimmst oder nicht.
Der Schritt von 60 auf 30 ist aber schon ein ziemlich großer. Hast du denn Kapseln in anderer Dosierung noch übrig?
Und ja, wenn die Wirkung gut, aber nicht lang genug ist, ist es manchmal besser, später etwas nachzunehmen als gleich eine große Dosis. Da können dir die erfahrenen Elvanse-Experten sich mehr sagen.
Also eine geringere Einzeldosis ist eigentlich immer erlaubt, und die Tagesdosis wäre auch nicht höher. Von daher musst du keine Bedenken haben. Und wenn du abends nicht einschlafen kannst, weil der Wirkstoff zu lange wirkt, wirst du es auch merken.
Eventuell ist dann die Medikinet-Kapsel am Abend entbehrlich.
Tja, hätte ich mal alles lesen sollen vor meiner ersten Antwort.
Leider nein, ich habe nur 30 mg Kapseln da …
Du könntest morgens 40 mg nehmen und danach dann 20mg.
Wie man Elvanse teilen kann, steht hier vielfach beschrieben.
Wenn man zu Hause ist, finde ich das es am schnellsten geht mit auflösen und in der Spritze aufziehen.
Für unterwegs ist das trockene Teilen schöner, weil man nicht Spritze und oder Schraubdeckelglas mitschleppen muss.
Und wenn Du sowieso die 60mg am Tag nehmen darfst und willst, musst Du Dir uebe Sorgen bei kleinen Ungenauigkeiten beim Abmessen machen.
Du nimmst morgens die eine 30er Kapsel ein.
Dann drittelst den Inhalt der zweiten 30er Kapsel.
Ein Drittel von der Kapsel nimmst Du lose in schön genug Wasser ein.
Dann verfrachtest die übrig gebliebenen zwei Drittel wieder in die ursprüngliche Kapsel… und die nimmst du mit und schluckst sie ein paar Stunden später.
Musst es halt entweder immer an selben Morgen teilen.
Oder wenn Du auf Vorrat teilst, dann musst Du doch präziser aufteilen, damit du nicht am einen Tag 65 mg nimmst und am andren nur 55…
Es sei denn du würdest immer die jeweils aus einer Kapsel entnommenen Teile irgendwie zusammen aufheben. Das ist aber mühsam… Muss man sich was Gutes ausdenken für…
Ich habe jetzt das Pulver einer Lisdexamfetamin Kapsel aufgeteilt und versuche morgen Mal 1 Mal 50 mg ( circa ich habe ja mit dem Pulver grob geschätzt).
Bei 50 mg Lisdexamfetamin ging es mir glaube ich doch deutlich besser als bei 60 mg.
Kann man das Pulver grob geschätzt aufteilen oder muss man in jedem Fall mit Wasser auflösen und Abmessen machen.
Also anstatt 1 Mal täglich 60 mg Lisdexamfetamin lieber 1 Mal täglich 50 mg Lisdexamfetamin
Naja können ja… Besser ist es als jeden Fall, das Pulver vorher in Wasser aufzulösen, da das Pulver ja auch Füllstoffe beinhalten kann, die sich nicht mit Augenmaß unterscheiden lassen.
Du kannst natürlich streng nach Mililitern abmessen. Ich denke aber, da es sich quasi nur um 1/6tel handelt das Du nicht haben willst, es sich anbietet mit einem kleinen Gefäß z.B. ein Schnappsglas (oder ähnlich großer Deckel) sechs mal ein Glas mit Wasser zu füllen,
in das Glas das LDX Pulver einer 60mg Kapsel zu lösen und danach wieder von dem gesamten Glas ein Schnappsglas auszuschenken.
So bleiben auf jeden Fall 5/6 von den 60mg, bzw 50mg gelöstetes LDX in dem Wasserglas zurück.
(Du kannst natürlich an dem Wasserglas, nach dem Du weißt wie hoch 5/6 stehen müssen, jeweils eine Markierung für 6/6 (60mg) und 5/6 (50mg) anbringen.
Dann weißt Du wie hoch Du das Wasserglas füllen darfst und wieviel Du von dem im Wasser gelösten LDX wegschütten darfst, so dass immer 50mg gelöstes LDX im Wasserglas verbleiben.)
…Statt wegkippen von 1/6 könnte man das immer in ein anderes Glas schütten und dann am 6. Tag trinken…
Ich habe bei Lisdexamfetamin schon immer eine gewisse Pulsbeschleunigung festgestellt.
Ab welchem Ruhepuls muss man die Dosis reduzieren?
Habt ihr auch bei Lisdexamfetamin eine gewisse Pulsbescheinigung?
Wie stark?
Hängt das von der Dosis ab?
@Marv bei mir war es so, unnatürlich hoher Ruhepuls, 10mg weniger und alles war wieder im Lot
Okay ja, ich habe im Februar wieder Termin bei meiner Ärztin.
Hoffentlich wird langfristig alles gut.
Die generalisierte Angststörung, die ich habe, kann wahrscheinlich auch schnellen Puls begünstigen…
Pregabalin wurde jetzt auf die Höchstdosis eingestellt von meiner Ärztin, hoffentlich lassen die Ängste nach.
Alles über 90 ist auf Dauer ungesund.
Und wenn Du unter 90 bist, Dich aber unwohl fühlst, weil Du „den Puls bis in den Hals spürst“, sollte auch eine Dosisreduktion in Erwägung gezogen werden.
Wann war „jetzt“?
Bei Pregabalin steht als mögliche Nebenwirkung auch: erhöhter Puls.
Nach Deiner Beschreibung erscheinen mir die 60 mg auch zu viel. Ich würde auf 50 mg reduzieren, evl. sogar auf 40 mg.
Die 60 mg auf zwei Dosen aufzuteilen, löst Dein Problem eher nicht.
Elvanse soll ca. 12-14 Stunden wirken und hat eine Halbwertszeit von ca. 11 Stunden. Das heißt, nach 11 Stunden hast Du immer noch die Hälfte vom Wirkstoff im Blut. Wenn du da zwischendurch nochmal 30 mg draufschmeißt, hast du wieder zu viel, weil es sich mit der Morgendosis addiert.
Bei Elvanse ist es auch so, dass höhere Dosierungen auch länger wirken. Also wenn du mit 30 mg abends noch MPH gebraucht hast, muss das mit 50 oder 60 mg nicht mehr so ein, weil Elvanse länger wirkt.
Bevor Du mit zwei Dosen Elvanse herumexperimentierst, solltest Du erst Mal herausfinden, welche Einzeldosis am angenehmsten ist und die wenigsten Nebenwirkungen macht.
Alles Gute!
Der Puls ist nicht nach der Pregabalin Dosiserhöhung mehr geworden.
Ich glaube Pregabalin verhindert bei mir das Schlimmste…